Ich grabe aus...Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Sa 19. Jan 2019, 23:14[Halb-OT]Chris_BLN hat geschrieben: ↑Sa 19. Jan 2019, 22:42Wenn der neue (MNet?) via Glas zuführt und das konsequent macht, also nicht einfach das HF-Koax-Signal in AM auf eine Lasermode moduliert inkl. DOCSIS in beiden Richtungen (Upstream freilich auf andere Lasermode), sondern mit separaten Moden für BK (Downstream 1550 nm), Internet (Downstream 1490 nm, Upstream 1310 nm) oder gar BK und Datenanwendungen auf getrennten Fasern, dann hat er keinerlei Grund, UKW abzuschalten. Das tangiert sich ja gar nicht. Das hat MNet aber auch direkt so zu Protokoll gegeben, ich finde die Quelle nur gerade nicht. Die haben gesagt, sie müssten aus technischer Sicht nicht, sie müssen aber aus juristischer Sicht.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Sa 19. Jan 2019, 15:50 Mir geht es um eine Wohnanlage in M-Pasing. Dort wird, Kabel Deutschland ist dort nicht der Betreiber, das Signal durch eine "Antennenvermietung" bereitgestellt. Hatte man bis vor wenigen Jahren sogar noch eine Antenne auf dem Dach, führt man jetzt via Glas zu. Die Antenne ist inzwischen demontiert. Hier wäre auszuloten: Wäre eine neue UKW-Antennenanlage und die Verteilung über das Hausnetz noch zulässig? Das ganz Böse daran: Der "Antennenvermieter" tritt gleichzeitig als Internet/Telefonbetreiber auf und bietet diese Dienste über das Hauskabel an. Ein Schelm wie ich denk an Böses, d. h. da man mehr Bandbreite für diesen Zweck haben will und deshalb die Abschaltung von UKW gelegen kam und man sich mit angehängt hat.
Marion Nürenberg Antennenvermietung nannte sich das. Ich vermute einmal daß man den Betrieb abgegeben hat, die aktuelle Betreibergesellschaft ist mir nicht bekannt. Die im Internet gelistete Belegung (http://www.pt-medien.de/NetzCluster/PlaneggerStr/) von "Nürenberg" ist eine alte. Bisher vorhandene UKW-Programme wie EinsLive oder WDR2 wurden entfernt. Dafür gab es dann auch SWR1BW und SWR2, zuvor nur SWR3. Die Frequenzen waren die von Kabel Deutschland, aber mit mehr Programmen. Vielleicht tatsächlich umgestellt auf M-Net?...
Es wäre letztlich die Frage ob man die Hausverwaltung dazu bringen könnte doch wieder UKW zuzuführen, ggf. über eine eigene Antenne. Das wäre ein Mehrwert für viele sofern rechtlich zulässig.
Dort überlegt man nun was man macht. Und ich überlege einen Plan B so man den Kabelanschluß, offenbar tatsächlich M-Net, kündigt. In die Wohnung geht nur ein Koax-Kabel, sowie das übliche Installations-Kabel (Kupfer). Laut meiner Recherche gilt (Quelle: https://www.m-net.de/wohnungswirtschaft/kabelfernsehen/)
Ein KD-Anschluß scheint nicht zu liegen.Ist in einem Mehrparteienhaus auch die TV-Versorgung einzelner Bewohner durch M-net möglich?
M-net Kabelfernsehen ist aus technischen Gründen nur als Gesamtversorgung möglich, d.h. jeder Bewohner des Hauses nutzt M-net als Kabelfernseh-Anbieter.
Damit bleibt also nur ein SAT-Hinterglasempfang zu versuchen und auf den Balkonständer eine 4er UKW-Yagi zu montieren. Sollte das nicht zielführend sein, wäre nur DVB-T2 + DAB oder T-Entertain + Webradio möglich.
Danke für nichts an alle die völlig hirnlos die akutelle Situation herbeigeführt haben ohne rechtliche (!) und technische Alternativen in der Hinterhand zu haben. Klar, wenn es nach mir geht baut man eine oder mehere Antennenlage(n) mit Einkabellösung (gegebene Verteilstruktur) für ASTRA inklusive DAB+, DVB-T2 und UKW (!) . Die Chancen dies aber weiterzubringen gehen gegen NULL.