Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Verfasst: So 25. Okt 2015, 17:59
War diese Woche auf der Suche nach einem kleinen, nicht zu teuren DAB-Radio und stand im Expert vor dem Sony XDR-P1 und dem Albrecht DR 70. Hab mich dann auf Grund des Preises 49 vs. 85 € für den Albrecht entschieden und bin nach 3 Tagen immer noch schier begeistert über meine Wahl.
Wenn die kleine Kiste auch für DAB wahrscheinlich nur guter Durchschnitt ist, so ist der UKW-Empfang geradezu eine Offenbarung !
Ich muss allerdings gestehen, da kein Freund von kurzen Whip-Antennen, hab ich den serienmäßigen 45cm Stab kurzerhand gegen einen 100cm Prügel aus einem alten Schlachtradio getauscht, und siehe da:auf FM kann man die Flöhe husten hören !
Unglaublich , was sich da auftut. Von 2001 bis heute war immer der ATS 909 mit 110 er Filtermodifikation mein Referenzgerät auf diesem Gebiet. Und ich denke, ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine, das der Sangi beim mobilen FM-Empfang hier immer die Massstäbe gesetzt.
Seit Donnerstag sitzt er nicht mehr Alleine auf dem Thron !
Was der Albrecht an der längeren Teleskopantenne leistet ist für ein Billigradio phänomenal.
Ein vielstündiger Direktvergleich mit dem 909, unter Tropobedingungen, hat mich extrem beeindruckt.
In der Empfindlichkeit praktisch gleichauf, kann der Albrecht den Sangean trotz dessen Filtermods in der Trennschärfe sogar noch ausstechen. Ein Beispiel vom Freitagabend: MDR 1 vom Inselsberg (92,5 MHz) konnte sich zwischen den Lokalmatadoren vom SWR1 92,4 Witthoh und 92,6 Ulm-Kuhberg sehr verständlich rauswinden.
Ein anderes Beispiel : die 88,3 vom Raichberg ohne Probleme vom Ortssender RSA 88,2 MHz (nur 4 km Luftlinie entfernt) getrennt. Einfach beeindruckend. Die Liste liesse sich noch fortführen. Der direkte Vergleich mit dem Sangean ergab fast immer Gleichstände, selten mal einen hauchdünnen Vorsprung für den einen oder anderen Kandidaten, was die Signalstärken, bzw. die Kanaltrennung betrifft. Wie gesagt, wir reden hier von einem Low-Budget Radio.
Einen klaren Vorteil bietet der Albrecht auch noch gfegenüber dem 909. Er ist absolut immun gegen Mischprodukte, für die der Sangean ja auf einigen Frequenzen berüchtigt ist, wo es durchaus mal vorkommt, dass man 3 gleichlaute Programme auf einer Frequenz hört. auf dem Albrecht nur den Sender, der auch hier hingehört !
Was beim Albrecht auffällt, was auch wahrscheinlich auf einen DSP-Chipsatz hindeutet, ist der Umstand, wenn man ein schwaches Fernsignal 100 KHz neben dem Ortssender einstellt, der Empfänger unter Umständen ein paar Sekunden braucht, um die Bandbreite umzuschalten. Sowas ähnliches kannte ich von meinem alten Sony-Autoradio.
Alles in Allem ist der Albrecht DR 70 jetzt meine neue Referenz wenn es ums FM-DXing geht. Sehr klein, sehr leicht, hervorragender Klang für seine Größe, mit schnellem RDS und empfängt wirklich wie die Sau. Eine längere Teleskopantenne sollt aber schon dran, dann steht tollen Empfängen nichts im Wege.....
Wenn die kleine Kiste auch für DAB wahrscheinlich nur guter Durchschnitt ist, so ist der UKW-Empfang geradezu eine Offenbarung !
Ich muss allerdings gestehen, da kein Freund von kurzen Whip-Antennen, hab ich den serienmäßigen 45cm Stab kurzerhand gegen einen 100cm Prügel aus einem alten Schlachtradio getauscht, und siehe da:auf FM kann man die Flöhe husten hören !
Unglaublich , was sich da auftut. Von 2001 bis heute war immer der ATS 909 mit 110 er Filtermodifikation mein Referenzgerät auf diesem Gebiet. Und ich denke, ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine, das der Sangi beim mobilen FM-Empfang hier immer die Massstäbe gesetzt.
Seit Donnerstag sitzt er nicht mehr Alleine auf dem Thron !
Was der Albrecht an der längeren Teleskopantenne leistet ist für ein Billigradio phänomenal.
Ein vielstündiger Direktvergleich mit dem 909, unter Tropobedingungen, hat mich extrem beeindruckt.
In der Empfindlichkeit praktisch gleichauf, kann der Albrecht den Sangean trotz dessen Filtermods in der Trennschärfe sogar noch ausstechen. Ein Beispiel vom Freitagabend: MDR 1 vom Inselsberg (92,5 MHz) konnte sich zwischen den Lokalmatadoren vom SWR1 92,4 Witthoh und 92,6 Ulm-Kuhberg sehr verständlich rauswinden.
Ein anderes Beispiel : die 88,3 vom Raichberg ohne Probleme vom Ortssender RSA 88,2 MHz (nur 4 km Luftlinie entfernt) getrennt. Einfach beeindruckend. Die Liste liesse sich noch fortführen. Der direkte Vergleich mit dem Sangean ergab fast immer Gleichstände, selten mal einen hauchdünnen Vorsprung für den einen oder anderen Kandidaten, was die Signalstärken, bzw. die Kanaltrennung betrifft. Wie gesagt, wir reden hier von einem Low-Budget Radio.
Einen klaren Vorteil bietet der Albrecht auch noch gfegenüber dem 909. Er ist absolut immun gegen Mischprodukte, für die der Sangean ja auf einigen Frequenzen berüchtigt ist, wo es durchaus mal vorkommt, dass man 3 gleichlaute Programme auf einer Frequenz hört. auf dem Albrecht nur den Sender, der auch hier hingehört !
Was beim Albrecht auffällt, was auch wahrscheinlich auf einen DSP-Chipsatz hindeutet, ist der Umstand, wenn man ein schwaches Fernsignal 100 KHz neben dem Ortssender einstellt, der Empfänger unter Umständen ein paar Sekunden braucht, um die Bandbreite umzuschalten. Sowas ähnliches kannte ich von meinem alten Sony-Autoradio.
Alles in Allem ist der Albrecht DR 70 jetzt meine neue Referenz wenn es ums FM-DXing geht. Sehr klein, sehr leicht, hervorragender Klang für seine Größe, mit schnellem RDS und empfängt wirklich wie die Sau. Eine längere Teleskopantenne sollt aber schon dran, dann steht tollen Empfängen nichts im Wege.....