Beim Degen habe ich auch besten Empfang, wenn die komplette Antenne draußen ist und das sind auch fast 1 mtr.
Deshalb der Gedankengang.
Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
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Thomas W.
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Weil ich in der Bucht nur 1 mtr. gefunden habe. Man kann ja ein paar Elemente reinschieben
Beim Degen habe ich auch besten Empfang, wenn die komplette Antenne draußen ist und das sind auch fast 1 mtr.
Deshalb der Gedankengang.
Beim Degen habe ich auch besten Empfang, wenn die komplette Antenne draußen ist und das sind auch fast 1 mtr.
Deshalb der Gedankengang.
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B.Zwo
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Komisch. Vielleicht stimmt da was mit der Anpassung/Gegengewicht nicht? Aber klar, den 1m-Stab kannst du natürlich soweit reinschieben bis es optimal klappt.
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_Yoshi_
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Gibt es schon Bilder von der Innenansicht?
Dann kann man sehen ob es eine Möglichkeit gibt die KH Buchse auf Steroausgabe umzubauen.
Hat schon jemand einen Externen Antennenanschluß eingebaut und mit einer Externen Antenne getestet?
Dann kann man sehen ob es eine Möglichkeit gibt die KH Buchse auf Steroausgabe umzubauen.
Hat schon jemand einen Externen Antennenanschluß eingebaut und mit einer Externen Antenne getestet?
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Christian_66
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Genau, es war die Original-Antenne.Thomas W. hat geschrieben: @Christian_66
Ich gehe aber mal davon aus, dass alle Empfänge mit der Original Stabantenne am Albrecht getätigt wurden? Das deckt sich aber auch bisher mit meinen Erfahrungen zwischen Degen 1103 und Tecsun 310. Da liegen immer noch Welten.
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Languedoc
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Ich hab mir das Teil aufgrund dieses Threads auch bestellt, das Ding kostet ja wirklich nur ein Appel und ein Ei. Ich bin (auch) begeistert! Besserer Empfang als mit meinem Blaupunkt Autoradio.
Das hätte es vor 25 Jahren zu meiner besten Dx-er Zeit geben sollen!
Das hätte es vor 25 Jahren zu meiner besten Dx-er Zeit geben sollen!
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SaarLux03
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Da ich auch gerade mit dem Gedanken spiele, noch so ein kleines Radio zu kaufen...
Ist jetzt das Albrecht DR70 oder das TechniSat DigitRadio 210 empfangsstärker? Weiter vorne im Thread wurde ja mal angedeutet, dass das TechniSat vielleicht sogar noch nen Tacken besser ist. Mich interessieren sowohl die Empfangseigenschaften auf UKW als auch DAB.
Da ich noch nen alten Pure One Mini habe und den eigentlich auch immer als sehr empfangsstark empfand (sowohl DAB als auch UKW)... sind die oben genannten Geräte wirklich besser?
Ist jetzt das Albrecht DR70 oder das TechniSat DigitRadio 210 empfangsstärker? Weiter vorne im Thread wurde ja mal angedeutet, dass das TechniSat vielleicht sogar noch nen Tacken besser ist. Mich interessieren sowohl die Empfangseigenschaften auf UKW als auch DAB.
Da ich noch nen alten Pure One Mini habe und den eigentlich auch immer als sehr empfangsstark empfand (sowohl DAB als auch UKW)... sind die oben genannten Geräte wirklich besser?
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Thomas W.
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Tja - gestern ist es gekommen und morgen geht es wieder zurück. Es schlägt sich mit verlängerter Stabantenne ganz ordentlich - ohne Zweifel. Aber wenn man einen modifizierten Degen sein Eigen nennt, dann ist das doch zu wenig. Für RDS tut es halt wieder das Autoradio und fürs Flöhe husten Altbewertes.
DAB hatte ich auch ausprobiert. So schlecht war bisher kein Empfänger, aber darum ging es nicht.
DAB hatte ich auch ausprobiert. So schlecht war bisher kein Empfänger, aber darum ging es nicht.
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Tornado Wayne
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Ich hatte mir das Gerät am Freitag beim örtlichen MediaMarkt für knapp 50 Euro zugelegt und kann im Großen und Ganzen sagen, dass ich nicht enttäuscht bin.
Das Gerät ist sehr leicht und liegt gut in der Hand. Die Teleskopantenne sollte für gute Ergebnisse unbedingt getauscht werden. Ich habe mich für die Antenne des Sangean ATS-909 entschieden, da diese doch sehr lang ist und beim E5 sowie beim DE1103 sehr gute Ergebnisse brachte.
Nach dem Antennenumbau habe ich das Gerät eingeschaltet und es führte einen automatischen Scan für DAB durch.
Und das war's dann auch schon mit der DAB-Funktionalität. Kein manueller Suchlauf, mäßiger Empfang. Auf DAB ist das Gerät nur was zum Hören.
Bei UKW sieht die Sache anders aus. Ein manuelles Abstimmen in 100 kHz-Schritten ist möglich.
Das RDS ist verhältnismäßig flink und bietet PTY, PS und RadioText. Das PTY wird hierbei schon zeitig eingelesen, was eine Senderidentifikation im Zweifel erleichtern kann.
Einzig bei Nachbarkanalstörern hat sich das RDS etwas zickig - vermutlich, weil die DSP die Filter zu schmal stellt.
Die Trennschärfe ist mitunter verblüffend, wenn man begriffen hat, wie die eingebaute DSP tickt. Schafft man es den 100 kHz danebenliegenden Sender auszublenden, hat man zum einen mehr Raum für den Antennenschwenk (ist AFC einmal ausgerastet, braucht sie schon einiges an Rüberdrücken, um wieder beim Rüberdrücker einzurasten.) und zum Anderen werden die schwachen Nachbarkanalsender auf eine gut hörbare Qualität (oftmals O=3 oder besser) angehoben.
Bei Nachbarkanalstörern wirkt der Audio-Output dumpf und S-Laute zischen deutlich vernehmbar. Bei einigen Nachbarkanalkonstellationen hört man ein wildes Spratzeln. Ob dies nun durch ein ständiges Bandbreiten-Schalten der DSP oder eine zu breit gewählte Filterbandbreite rührt, konnte ich noch nicht erkunden.
Alles in allem würde ich die Trennschärfe im Durchschnitt bei 2x80 kHz einschätzen - mit Ausreißern nach oben und unten.
Beispiel, etwa 60km westlich von Berlin:
Fritz 91.9 30kW aus 20km, NDR 2 92.1 100kW aus 141km, beide mit RDS-PS im Albrecht DR70 empfangbar: Dazwischen auf der 92.0 liegt PR Szczecin - schwach fadend, aber anscheinend immer präsent. Das Albrecht schafft es nach dem Ausblenden von Fritz den Stettiner auf bis zu O=3 hochzuziehen.
Auch NDR Kultur 99.2 (Hamburg) kann mit etwas Geschick neben RadioEINS 99.3 MHz, 30kW aus 20km bei etwas Rückenwind herausgeholt werden.
Das Gerät ist für den Portable-Betrieb mit 3xAA-Batterien zu bestücken. Mit neuen 2850 mAh-Akkus geht die Ladeanzeige um ein Segment nach etwa 4 Stunden Spieldauer herunter.
Ein Test mit Alkaline-Batterien steht noch aus - die könnten vielleicht etwas länger halten.
Fazit: Wer einen kleinen trennscharfen DSP-Empfänger mit all seinen Eigenheiten für das UKW-DX (insbesondere Sporadic-E) für unterwegs sucht, ist mit dem Albrecht DR70 für knapp 50 Euro gut beraten. Gebt ihm eine entsprechend lange Teleskopantenne und übt Geschick beim Ortssender ausblenden! Dank der DSP können eingeklemmte Sender von der Qualität her besser hörbar als mit 53 kHz-Filtern.
Für DAB-DX würde ich das Gerät nicht weiterempfehlen - zum einfachen DAB-Hören jedoch: Why not?
Das Gerät ist sehr leicht und liegt gut in der Hand. Die Teleskopantenne sollte für gute Ergebnisse unbedingt getauscht werden. Ich habe mich für die Antenne des Sangean ATS-909 entschieden, da diese doch sehr lang ist und beim E5 sowie beim DE1103 sehr gute Ergebnisse brachte.
Nach dem Antennenumbau habe ich das Gerät eingeschaltet und es führte einen automatischen Scan für DAB durch.
Und das war's dann auch schon mit der DAB-Funktionalität. Kein manueller Suchlauf, mäßiger Empfang. Auf DAB ist das Gerät nur was zum Hören.
Bei UKW sieht die Sache anders aus. Ein manuelles Abstimmen in 100 kHz-Schritten ist möglich.
Das RDS ist verhältnismäßig flink und bietet PTY, PS und RadioText. Das PTY wird hierbei schon zeitig eingelesen, was eine Senderidentifikation im Zweifel erleichtern kann.
Einzig bei Nachbarkanalstörern hat sich das RDS etwas zickig - vermutlich, weil die DSP die Filter zu schmal stellt.
Die Trennschärfe ist mitunter verblüffend, wenn man begriffen hat, wie die eingebaute DSP tickt. Schafft man es den 100 kHz danebenliegenden Sender auszublenden, hat man zum einen mehr Raum für den Antennenschwenk (ist AFC einmal ausgerastet, braucht sie schon einiges an Rüberdrücken, um wieder beim Rüberdrücker einzurasten.) und zum Anderen werden die schwachen Nachbarkanalsender auf eine gut hörbare Qualität (oftmals O=3 oder besser) angehoben.
Bei Nachbarkanalstörern wirkt der Audio-Output dumpf und S-Laute zischen deutlich vernehmbar. Bei einigen Nachbarkanalkonstellationen hört man ein wildes Spratzeln. Ob dies nun durch ein ständiges Bandbreiten-Schalten der DSP oder eine zu breit gewählte Filterbandbreite rührt, konnte ich noch nicht erkunden.
Alles in allem würde ich die Trennschärfe im Durchschnitt bei 2x80 kHz einschätzen - mit Ausreißern nach oben und unten.
Beispiel, etwa 60km westlich von Berlin:
Fritz 91.9 30kW aus 20km, NDR 2 92.1 100kW aus 141km, beide mit RDS-PS im Albrecht DR70 empfangbar: Dazwischen auf der 92.0 liegt PR Szczecin - schwach fadend, aber anscheinend immer präsent. Das Albrecht schafft es nach dem Ausblenden von Fritz den Stettiner auf bis zu O=3 hochzuziehen.
Auch NDR Kultur 99.2 (Hamburg) kann mit etwas Geschick neben RadioEINS 99.3 MHz, 30kW aus 20km bei etwas Rückenwind herausgeholt werden.
Das Gerät ist für den Portable-Betrieb mit 3xAA-Batterien zu bestücken. Mit neuen 2850 mAh-Akkus geht die Ladeanzeige um ein Segment nach etwa 4 Stunden Spieldauer herunter.
Ein Test mit Alkaline-Batterien steht noch aus - die könnten vielleicht etwas länger halten.
Fazit: Wer einen kleinen trennscharfen DSP-Empfänger mit all seinen Eigenheiten für das UKW-DX (insbesondere Sporadic-E) für unterwegs sucht, ist mit dem Albrecht DR70 für knapp 50 Euro gut beraten. Gebt ihm eine entsprechend lange Teleskopantenne und übt Geschick beim Ortssender ausblenden! Dank der DSP können eingeklemmte Sender von der Qualität her besser hörbar als mit 53 kHz-Filtern.
Für DAB-DX würde ich das Gerät nicht weiterempfehlen - zum einfachen DAB-Hören jedoch: Why not?
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Wellenjaeger
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Ich könnte ein Albrecht DR 70 mit fast zwei Jahren Restgarantie für 40 Euro plus Versandgebühren verkaufen.
Bei Interesse bitte eine PM an mich.
Bei Interesse bitte eine PM an mich.
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Quasar
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
@Tornado Wayne Du hast die Technik des Albrechts viel besser beschrieben, als ich das je könnte !
:cheers:
Kompliment !
:cheers: Kompliment !
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Scattered Flowers
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Danke für die Info. Ich liebäugele mit dem Technisat. Aber warte noch abastranase hat geschrieben: Ich würde sagen, in der Trennung scheint der DABman die Nase vorn zu haben, im Empfang dagegen der Technisat.
Mal schauen was noch für Geräte auf den Markt kommen.Dieses nicht ganz perfekte Nachregeln der Bandbreite auf UKW kann man auch bei den Modulen von Frontier hören (bei mir: Venice7, Verona). Auch diese trennen entsprechend gut. Insgesamt scheint ein Großteil der aktuellen DAB-Geräte sich für DX zu eignen. Wenn man selbst die Bandbreitenregelung bestimmen könnte, dann wäre das wirklich wowTornado Wayne hat geschrieben: Die Trennschärfe ist mitunter verblüffend, wenn man begriffen hat, wie die eingebaute DSP tickt. Schafft man es den 100 kHz danebenliegenden Sender auszublenden, hat man zum einen mehr Raum für den Antennenschwenk (ist AFC einmal ausgerastet, braucht sie schon einiges an Rüberdrücken, um wieder beim Rüberdrücker einzurasten.) und zum Anderen werden die schwachen Nachbarkanalsender auf eine gut hörbare Qualität (oftmals O=3 oder besser) angehoben.
Bei Nachbarkanalstörern wirkt der Audio-Output dumpf und S-Laute zischen deutlich vernehmbar.
Aktuell ist der Tecsun 390 mein bester Portabel-Empfänger.
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Erich Hoinicke
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Danke Tornado Wayne für Deinen Testbericht. Wie versprochen, hier mein angekündigter Test des eingangs erwähnten Konkurrenten SONY XDR-P1DBP. Ich nehm’s vorweg: Auf UKW bestenfalls ebenbürtig, auf DAB deutlich besser. Die Hoffnung aber, ein Degen-Äquivalent mit RDS für die mobile Sporadic E-Jagd zu entdecken, wurde leider wieder einmal nicht erfüllt.
Trennschärfe (Test outdoor): Mein UKW-Härtetest findet immer zwischen 2 Ortssendern statt, die kein durchschnittlicher Heimtuner besteht (2x hr3 von 89,2…89,8), die aber Eton E5 (80/80) und RoadstarTRA2350P (110/53) im Vergleich sauber trennten:
89,3 hr3 Gr. Feldberg 11 km
89,4 (frei)
89,5 hr3 Hoher Meißner 157 km
89,6 WDR5 Bärbelkreuz 141 km
89,7 hr3 Würzberg 72 km
Während der kleine Sony die eingeklemmte 89,5 noch sauber wiedergibt, kann die 89,6 nicht herausgetrennt werden. Die 89,4 ertönt auch nicht als Rauschen sondern als spratzelnder Überschläger. Das entspräche geschätzt etwa der Trennschärfe eines Degen mit 110/80-Bestückung.
RDS-Empfindlichkeit (Test indoor): Wegen meines zerlegten Sangean ATS909 musste der empfangsschwächere Bruder ATS305 als Testpartner herhalten. Auch er hat eine PI-Mod, die den PI-Code schon bei mittelstarken Signalen anzeigt, während der Sendername fast nur bei Ortssendern erscheint. Im Vergleichsscan punktet der SONY mit 31 RDS-PS-Anzeigen vs. <20 PS des Sangean, erreicht als DX-Gerät aber nicht dessen 45 PI-Anzeigen.
DAB (outdoor): Als Testpartner gab der PANASONIC RF-D10 eine hohe Messlatte vor. Trotz Tallage aber auch dank angehobener Bedingungen las er 8 Muxe mit 74 Stationen ein (Hessen 5C, 7B, 11C, BaWü 9D, 11B, Bayern 10D, 11D, RLP 11A). Der Scan des SONY kam zum gleichen Ergebnis. Testsender sollten die des schwächsten 11D (4kw vom Pfaffenberg statt 10kW des 10D) werden. Und siehe da: Er empfing sie an der Empfangsschwelle immer dann noch gut, wenn man das Gerät, warum auch immer, aus der Hand genommen und frei aufgestellt hat (Holztisch, kein Metall). Bei UKW ist dieser Effekt, wie bei den meisten Portables, genau umgekehrt. Einschieben des obersten Antennenelementes brachte zusätzlich Stabilität. Damit waren die beiden gleichauf!
Was mir am SONY nicht so gefällt:
- Der Lithium-Ionen-Akku ist fest eingebaut und muss irgendwann ersetzt werden.
- Keine S-Anzeige. Für DAB (0...100) nur im Untermenü nach 14 Klicks! Nach Training in 5 Sekunden...
- Antenne mit 49 cm ideal für DAB, zu kurz für optimalen UKW-Empfang
- etwas langsame UKW-Scangeschwindigkeit, Sprünge über 3 Stationstasten möglich
- Lautstärkeregelung über Tipptasten statt über einen Regler
Was mir gut gefällt:
- Winzling! Nur etwas länger als eine Zigarettenschachtel, passt in jede Hemden- oder Hosentasche.
- Verblüffend guter Klang. Klingt im direkten Vergleich wie ein Degen mit klareren Höhen. Kein Scheppern.
- Wenn DAB-Aussetzer, dann fadend. Kein störendes Stottern.
- Durchdachte einfache Bedienung mit nur 5 Fronttasten. Bedienungsanleitung fast überflüssig.
- Hosentaschenbetrieb: Kopfhörerkabel wird zur Zusatzantenne, Hold-Schiebetaste sichert On- oder Off-Status.
- Jog Dial-/Enter-Taste erleichtert schnelle Bedienung.
- Aufladen mit mitgeliefertem USB-Kabel auch im Auto möglich.
- Wertiges Design mit bernsteinfarbenem Display und verschraubtem, nicht geklebtem Gehäuse.
Keine Angabe:
Großsignalverhalten? Typ des Ersatzakkus? Zelle gelötet oder in Fassung?
Trennschärfe (Test outdoor): Mein UKW-Härtetest findet immer zwischen 2 Ortssendern statt, die kein durchschnittlicher Heimtuner besteht (2x hr3 von 89,2…89,8), die aber Eton E5 (80/80) und RoadstarTRA2350P (110/53) im Vergleich sauber trennten:
89,3 hr3 Gr. Feldberg 11 km
89,4 (frei)
89,5 hr3 Hoher Meißner 157 km
89,6 WDR5 Bärbelkreuz 141 km
89,7 hr3 Würzberg 72 km
Während der kleine Sony die eingeklemmte 89,5 noch sauber wiedergibt, kann die 89,6 nicht herausgetrennt werden. Die 89,4 ertönt auch nicht als Rauschen sondern als spratzelnder Überschläger. Das entspräche geschätzt etwa der Trennschärfe eines Degen mit 110/80-Bestückung.
RDS-Empfindlichkeit (Test indoor): Wegen meines zerlegten Sangean ATS909 musste der empfangsschwächere Bruder ATS305 als Testpartner herhalten. Auch er hat eine PI-Mod, die den PI-Code schon bei mittelstarken Signalen anzeigt, während der Sendername fast nur bei Ortssendern erscheint. Im Vergleichsscan punktet der SONY mit 31 RDS-PS-Anzeigen vs. <20 PS des Sangean, erreicht als DX-Gerät aber nicht dessen 45 PI-Anzeigen.
DAB (outdoor): Als Testpartner gab der PANASONIC RF-D10 eine hohe Messlatte vor. Trotz Tallage aber auch dank angehobener Bedingungen las er 8 Muxe mit 74 Stationen ein (Hessen 5C, 7B, 11C, BaWü 9D, 11B, Bayern 10D, 11D, RLP 11A). Der Scan des SONY kam zum gleichen Ergebnis. Testsender sollten die des schwächsten 11D (4kw vom Pfaffenberg statt 10kW des 10D) werden. Und siehe da: Er empfing sie an der Empfangsschwelle immer dann noch gut, wenn man das Gerät, warum auch immer, aus der Hand genommen und frei aufgestellt hat (Holztisch, kein Metall). Bei UKW ist dieser Effekt, wie bei den meisten Portables, genau umgekehrt. Einschieben des obersten Antennenelementes brachte zusätzlich Stabilität. Damit waren die beiden gleichauf!
Was mir am SONY nicht so gefällt:
- Der Lithium-Ionen-Akku ist fest eingebaut und muss irgendwann ersetzt werden.
- Keine S-Anzeige. Für DAB (0...100) nur im Untermenü nach 14 Klicks! Nach Training in 5 Sekunden...
- Antenne mit 49 cm ideal für DAB, zu kurz für optimalen UKW-Empfang
- etwas langsame UKW-Scangeschwindigkeit, Sprünge über 3 Stationstasten möglich
- Lautstärkeregelung über Tipptasten statt über einen Regler
Was mir gut gefällt:
- Winzling! Nur etwas länger als eine Zigarettenschachtel, passt in jede Hemden- oder Hosentasche.
- Verblüffend guter Klang. Klingt im direkten Vergleich wie ein Degen mit klareren Höhen. Kein Scheppern.
- Wenn DAB-Aussetzer, dann fadend. Kein störendes Stottern.
- Durchdachte einfache Bedienung mit nur 5 Fronttasten. Bedienungsanleitung fast überflüssig.
- Hosentaschenbetrieb: Kopfhörerkabel wird zur Zusatzantenne, Hold-Schiebetaste sichert On- oder Off-Status.
- Jog Dial-/Enter-Taste erleichtert schnelle Bedienung.
- Aufladen mit mitgeliefertem USB-Kabel auch im Auto möglich.
- Wertiges Design mit bernsteinfarbenem Display und verschraubtem, nicht geklebtem Gehäuse.
Keine Angabe:
Großsignalverhalten? Typ des Ersatzakkus? Zelle gelötet oder in Fassung?
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Staumelder
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Ich habe mir den ALBRECHT DR 70 auch gekauft und ihm sofort eine etwas längere Antenne spendiert. Auf DAB ist er unterdurchschnittlich, bei mir im Osnabrücker Nordosten kann ich sowohl den Bundesmux als auch den WDR ausblenden. Beide Pakete gehen im Dual DAB 4 stabiler.
Zu UKW: da ist macht das Radio einen schlanken Fuß. Nordhelle, Olsberg und Langenberg gehen bei mir mit RDS und tlw. fehlerfreiem Radiotext, Brocken, Torfhaus, Hoher Meißner und Biedenkopf sind über Strecken durchaus hörbar (mit regelmäßgen Fade Outs). Die Trennschärfe ist okay, 0,2 MHz sind kein Problem. Auch die üblichen harten Nüsse knackt das Gerät erfolgeich:
88,8 Langenberg
88,9 Detmold
89,0 Brocken
90,2 Lingen
90,3 Nordhelle
91,0 Sackpfeide
91,1 Steinkimmen
91,2 Bad Rothenfelde
96,4 Schleptruper Egge
96,5 Langenberg
101,3 Langenberg
101,4 Brocken
101,5 Lingen
102,0 Lingen
102,1 Olsberg
102,5 Ibbenbüren
102,6 Stadthagen
102,7 Nordhelle
103,3 Langenberg
103,4 Schleptruper Egge
104,3 Lingen
104,4 Stadthagen
105,1 Hoher Meißner
105,2 Schöppingen
Für den Preis ist das Gerät mehr als okay (gerade wenn man auf Reisen ist und keine schweren Geschütze mitschleppen möchte). DAB ist dabei eine nette Zugabe. Ich kann die Kiste nur empfehlen.
Zu UKW: da ist macht das Radio einen schlanken Fuß. Nordhelle, Olsberg und Langenberg gehen bei mir mit RDS und tlw. fehlerfreiem Radiotext, Brocken, Torfhaus, Hoher Meißner und Biedenkopf sind über Strecken durchaus hörbar (mit regelmäßgen Fade Outs). Die Trennschärfe ist okay, 0,2 MHz sind kein Problem. Auch die üblichen harten Nüsse knackt das Gerät erfolgeich:
88,8 Langenberg
88,9 Detmold
89,0 Brocken
90,2 Lingen
90,3 Nordhelle
91,0 Sackpfeide
91,1 Steinkimmen
91,2 Bad Rothenfelde
96,4 Schleptruper Egge
96,5 Langenberg
101,3 Langenberg
101,4 Brocken
101,5 Lingen
102,0 Lingen
102,1 Olsberg
102,5 Ibbenbüren
102,6 Stadthagen
102,7 Nordhelle
103,3 Langenberg
103,4 Schleptruper Egge
104,3 Lingen
104,4 Stadthagen
105,1 Hoher Meißner
105,2 Schöppingen
Für den Preis ist das Gerät mehr als okay (gerade wenn man auf Reisen ist und keine schweren Geschütze mitschleppen möchte). DAB ist dabei eine nette Zugabe. Ich kann die Kiste nur empfehlen.
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_Yoshi_
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Hat den schon jemand an einer Externen Antenne Getestet?
Gibt es Bilder von der Innenansicht des Gerätes?
Gibt es Bilder von der Innenansicht des Gerätes?
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Staumelder
Re: Ein kleines Wunder ! - Das Albrecht DR 70 als Geheimtipp für UKW-DXing.
Nö. Meine Yagi ist zzt. demontiert und einfaches Yagi an die Antenne tüddeln verfälscht das Ergebnis. Und geöffnet habe ich das Gerät nicht und dabei bleibt es auch. Bei meinem Glück kann ich das Radio danach entsorgen.