Hausverteilanlage: Pegelsprünge

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Thomas(Metal)
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Getestet: Auch dieser Verstärker übersteuert leider. UKW zeigt durchaus geringfügige Verbesserungen. Als Test mußte die im Stereo angerauschte aber absolut stabile 100,8 aus Burgbernheim herhalten, da in Richtung Nordost massive Übersteuerung vorliegen (Bmbg, Ochsenkopf; Nbg bereits im Öffnungswinkel). Büttelberg wird aber selbst da schon wieder zu stark. DAB wird durch die starken UKW-Pegel massiv angegriffen. Es wäre nur eine frage der Zeit bis der nachgelagerte SAT-Multiswitch wieder mit seiner Verstärkung selbst das untrollierte Pegel-Regeln (Steuern) anfängt :motz: .
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Thomas(Metal)
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Thomas(Metal) hat geschrieben: Di 22. Mär 2022, 14:55 eine frage der Zeit bis der nachgelagerte SAT-Multiswitch wieder mit seiner Verstärkung selbst das untrollierte Pegel-Regeln (Steuern) anfängt :motz: .
Es ist mal wieder so weit :gruebel: . Ich hatte ich Körner 9.2 eine ganze Zeit in Richtung Rhön geparkt, die UKW-Pegel sind dann grundsätzlich niederiger. Heute hatte ich es mal wieder mit der sonst üblichen Position "Ochsenkopf" probiert. Auf UKW alles normal. Auf DAB wurde aber abgeregelt :gruebel: . Ich habe mal wieder zurückgedreht, morgen früh dürfte wieder alles normal sein :verrueckt: .
Da wäre die Frage dann doch: Multiswitch passiv "selbst bauen"? Die zusätzlichen vier Kabel für ein 8er LNB liegen ja, ein entsprechendes LNB kann beschafft werden. D. h. jeweils SAT-Einschleusweiche pro Abgang und im terrestrischen Zweig schön eine Aufteilungskaskade auf alle acht und ein klassischen MBV (Ankaro) vorgeschaltet.
Grundsätzlich sollte dann doch Ruhe sein weil nichts mehr nachregeln kann, oder?
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Thomas(Metal)
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Es wird interessanter! Der Trigger gestern abend war offensichtlich wie heute auch die Einschaltung der Straßenbeleuchtung. In der Nachbarstarße wurde kürzlich auf LED umgerüstet.
Also, ein kleiner Abendspaziergang mit einem DAB-Radio. Natürlich fehlen mir Informationen zum Empfang ohne Straßenlampen. Man hätte vielleicht ein dichter Störteppich erwarten können - der war aber so nicht belegbar. Direkt an der Straßenlaterne war 10B schwächer. Verwendet hatte ich 10B Oberfranken (Bmbg-BR), wobei der Ortssenderstärke hat, sowie 8B Thüringen vom Bleßberg. Letzterer hat allerdings schon so deutlich mit Übersteuerungen durch den Fmt Nürnberg zu kämpfen, weswegen er nicht (mehr ohne Filter) durchgängig empfangbar ist.
Zurück am Haus: Direkt davor mit Sicht auf die Lampen war der 8B wie immer (ohne Hilfsmittel gut) empfangbar. Zurück an der Anlage: Alles wie normal :eek: . Macht da einer Spökes mit mir? :gruebel:
Nunja, QIRX zeigte schon gestern abend daß bei DAB "nur" Pegel fehlt, das VHF-III-Spektrum hat keine (!) Auffälligkeiten. UKW war ebenfalls völlig normal anhörbar. Ich kann nur schließen: Der MBV wird offenbar zugestopft. Ich werde wohl als nächsten Schritt einfach mal DVB-T an der vorgeschalteten Weiche abhängen.
Grundsätzlich muß ich da wohl mal das gesamte Spektrum betrachten...um dann ggf. die BNetzA drauf anzusetzen.

JAAA: HF Laissez-faire. Das sollte mal ein Pirat in diesem Stil machen, dem würde man brechtigterweise direkt den Stecker ziehen. Die LED-Lampen sind eine HF-Landplage! :motz: :kopf:
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von PAM »

Wir hatten hier ein anderes Phänomen. Die Ringstraße ums Wohngebiet herum bekam von der Gemeinde kaltweiß strahlende Laternenköpfe für die DDR-Betonmasten (die Querstraßen gehören der Genossenschaft und hatten warmweiße Laternen bekommen). An sich stören sie nicht - außer im Augenblick des Einschaltens, da klappt hier jeder DAB-Kanal weg. Je nach Radio mehr oder weniger lange, von einer Sekunde bis zu mehreren. Mit den Laternenköpfen müssen sie aber Pech gehabt haben, die Dinger stiegen nach und nach aus, flackerten und blinkten. In der Folge war hier der DAB-Empfang unmöglich geworden, es ging einfach nicht mehr. Unter Verweis auf den pauschal genannten gestörten Radioempfang ging es dann ganz schnell mit dem Austausch. Es ist jetzt das gleiche Gerümpel wieder montiert worden. Mal sehen, wie lange die diesmal halten?!
🎧📺📻📡
Thomas(Metal)
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

PAM hat geschrieben: Sa 30. Apr 2022, 21:59 Wir hatten hier ein anderes Phänomen. Die Ringstraße ums Wohngebiet herum bekam von der Gemeinde kaltweiß strahlende Laternenköpfe für die DDR-Betonmasten (die Querstraßen gehören der Genossenschaft und hatten warmweiße Laternen bekommen). An sich stören sie nicht - außer im Augenblick des Einschaltens, da klappt hier jeder DAB-Kanal weg. Je nach Radio mehr oder weniger lange, von einer Sekunde bis zu mehreren. Mit den Laternenköpfen müssen sie aber Pech gehabt haben, die Dinger stiegen nach und nach aus, flackerten und blinkten. In der Folge war hier der DAB-Empfang unmöglich geworden, es ging einfach nicht mehr. Unter Verweis auf den pauschal genannten gestörten Radioempfang ging es dann ganz schnell mit dem Austausch.
[OT]
Ich bin ja ein Tageslicht-Weiß Fan, 6500k oder 8000k (Skywhite). Aber: Sowas hat nach meiner Meinung als Straßenlaterne grundsätzlich nichts zu suchen. Die Insekten fliegen -wort-wörtlich- drauf und sterben in Massen, bzw. werden gefressen.
Hier sind es zwei Laternen in der Straße die mit geschätzt 4000 Kelvin laufen. Die anderen sind rötlicher. Da die anderen sonst auch verbaut sind, aber keine Störungen verursachen vermute ich hier die Störungsquelle. Nun, die Weißglüher müssen weg, keine Frage! Vielleicht läßt sich via Funkstörung etwas erreichen, ich werde es zu beobachten haben. Ansonsten ist die Gemeine hier, was man schon lesen konnte, offenbar eher beratungsresistent was die Beleuchtung angeht.
Nach meiner Meinung gehört sowieso aber 24 Uhr mindestens jede 2. Leuchte abgeschaltet. Ja, Sternengucker bin ich dann auch noch :danke:
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Bisher keine weiteren Störungen, ich werde beobachten...

Aber Conrad verkauft den bei mir verbauten MS 58C jetzt unter Renkforce, was nichts besonderes wäre. Aber es ist ein Datenblatt dabei aufrufbar: https://www.conrad.de/de/p/renkforce-ms ... wE%3AG%3As
Demnach tertestrisch nur maximal 75 dByV. Das ist zu wenig wenn man ordentlich wegen DXing vorverstärkt daher kommt!

Fazit: Ich muß mal nach was anderem, passiven suchen was mir den Pegel nicht durch einen Regelkreis korrigiert. Wenn dann noch Strom gespart wird, amortisiert sich das ja von selbst.
Frage in die Runde: Gibt es das Erfahren z. B. mit TechniSat?
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Cyberjack »

Thomas(Metal) hat geschrieben: Sa 30. Apr 2022, 21:31 Zurück am Haus: Direkt davor mit Sicht auf die Lampen war der 8B wie immer (ohne Hilfsmittel gut) empfangbar. Zurück an der Anlage: Alles wie normal :eek: . Macht da einer Spökes mit mir? :gruebel:
Nunja, QIRX zeigte schon gestern abend daß bei DAB "nur" Pegel fehlt, das VHF-III-Spektrum hat keine (!) Auffälligkeiten. UKW war ebenfalls völlig normal anhörbar. Ich kann nur schließen: Der MBV wird offenbar zugestopft. Ich werde wohl als nächsten Schritt einfach mal DVB-T an der vorgeschalteten Weiche abhängen.
Grundsätzlich muß ich da wohl mal das gesamte Spektrum betrachten...um dann ggf. die BNetzA drauf anzusetzen.

JAAA: HF Laissez-faire. Das sollte mal ein Pirat in diesem Stil machen, dem würde man brechtigterweise direkt den Stecker ziehen. Die LED-Lampen sind eine HF-Landplage! :motz: :kopf:
Evtl. noch ISM 868 im Spiel beim Pegel? Hier sind die neuen LED Lampen mit 868 ausgerüstet um gegenseitig zu kommunizieren.
Nach 0 Uhr sind die Lampen deutlich dunkler und werden erst bei Bewegung hell. Die Bewegung wird den nächsten Lampen gemeldet damit die Strasse genug voraus beleuchtet wird. Dann werden die Lampen wieder dunkler. Lichttemperatur ist 3800k.

M.
--
Thomas(Metal)
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Cyberjack hat geschrieben: Di 31. Mai 2022, 14:52 Evtl. noch ISM 868 im Spiel beim Pegel? Hier sind die neuen LED Lampen mit 868 ausgerüstet um gegenseitig zu kommunizieren.
Das muß ich nachmessen. Offensichtlich kommunizieren die nicht untereinander. Das Licht geht überall gleichzeitig an und bleibt konstant.

Derweil habe ich einmal mit QIRX nachgemessen. Ich bleibe auf UKW bei maximal 73dB (Bayern2 89,6) wenn ich die alte "Grundstellung wähle". In Richtung Nürnberg/Dillberg sind es noch ein paar Brikett mehr, es übersteuert dann auch mit diesem MBV weswegen ich die Antenne dort eigentlich nie hin positioniere. Um das richtig nachzustellen müßte ich den MBV rausnehmen weil auszugehen ist daß er abregelt.
DAB wirft maximal 63 dB (5C bei einem gut 20dB Sperrkreis) auf die Waagschale. Dort ist noch ein Vorverstärker vor den Bandsperren im Signalweg.
DAB zeigt die Antenne nach Gelbelsee und macht daher nur maximal knapp 40dB.

Gerade in der Bleßberg-Abschaltung einmal die Antenne bei unveränderter Anlagenbeschaltung wegen Linz dorthin gedreht: 84 dBµV auf der 92,3 :eek: .
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Carlsberger »

Ich hatte mal was ähnlich „spaßiges“ als ich noch bei meinen Eltern wohnte: der UKW-Empfang wurde in meinem Zimmer regelmäßig schlecht, mangels Messequipment damals klang es rückblickend wie der Verlust des Pegels (die Antenne war zwei Stockwerke drüber). Wenn ich dann aber eine Mehrfachsteckdose an ihrem Schalter einschaltete, war der Pegel sofort wieder da. Interessanterweise hatte es nichts mit diesen Steckdosen selbst zu tun, es war wohl der „Funke“ darin, der es regelmäßig „repariert“ hat. Bis heute aber nicht verstanden…
Da ich den einzigen Radio an einer Antennendose besaß, weiß ich auch nicht ob das Problem im Zimmer oder unterm Dach war.
Alias Ex-Ketscher

+++ Radiotools https://pfalzfunk.de +++
Thomas(Metal)
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Ein Pegelsprung nach unten lieferte am qth-alt mir der alte ANKARO 60/341R. Ich ersetzte ihn durch einen gebrauchten Schwaiger-Verstärker der auf UKW etwa 10dB weniger macht (60/341: satte 30dB). Für die Anlage dort reicht es.
Viel interessanter ist die Störungsursache: Der 12V-Abgriff am Gerät zeigt keine Spannung mehr, der Widerstand ist 0 Ohm. Am Trafo sekundärseitig keine Spannung, bei allerdings 0,02 Ohm Widerstand mit eingelötetem nachgelagerten Gleichrichter und folgender Glättungskondensator über dem Ausgang des Gleichrichters. Gut, ich könnte jetzt mal auslöten. Da seit dem Ausfall eine deutliche Wäremeverfärbung am Gehäuse im Bereich des Trafo zu sehen ist würde ich davon ausgehen daß der nach etwa 30 Betriebsjahren hin ist. Gut, ist dann mal so.

Interessant wäre aber was anderes: Einsatz hier in der Anlage. Ich muß ja den DAB-Vorverstärker vor den Bandsperren mit 12V Gleichspannung zuführen. Die Idee wäre nun den DAB-Vorverstärker, wie dann auch (als Ersatz für den aktuell verwendeten AXING) für den 60/341 nur ein externes 12V-Netzteil einzusetzen - Strom sparen. Da wäre die Frage: Lohnt das überhaupt? Ansonsten habe ich ja derzeit zwei Netzteile aktiv (AXING + Steckernetzteil für DAB-Vorverstärker). Und (vor allem): Ziehe ich mir dann ggf. andere Störungen?
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Der Test heute brachte schon "irgendeine Verstärkung" in meßbaren dB, aber in der Masse HF-Müll oben drauf. Als Netzteil hatte ich ein 12V 1A Steckernetzeil aus Altbeständen im Einsatz. Die Spannung war im Leerlauf 15V. Bei Anschluß waren es noch 13V.

Nun, die Platine des Verstärkers selbst läßt keinen Interpretationsspielraum:
20230902_230626.jpg
20230902_230650.jpg
Fazit: Totalschaden.
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Nachdem ich heute Nachmittag mal wieder ein neuer Versuch an den Leerrohren gestartet hatte: Nein, so wird das nichts. Ich bekommen noch nicht einmal mein vollmetallisches, also kein nylon, Ziehband durch. Das bleibt alles jeweils in den Bögen hängen. Alles nicht schubstabil genug. Vermutlich würde es gehen wenn das Leerrohr tatsächlich leer wäre. Ich werde, wie schon mal erwähnt dann doch einen Elektriker mal bestellen müssen um einerseits mit anderem Werkzeug, aber auch zu zweit drangehen zu können.

Ansonsten war ich wieder am MBV und den Pegelstellern am Basteln. Das wird ebenfalls nichts. DAB und UKW kannibalisieren sich mit ihren Pegeln gegenseitig. Die Idee ist nun wieder die Antennen, bzw. den Ausgang der DAB-Kaskade, via passiver (PAUSAT-)Weiche dem SAT-Multiswitch direkt zuzuführen. Ich hatte es zwischenzeitlich aufgegeben da ich hier, eben durch das nur eine Kabel und daraus folgenden Splitter für mehrere Endgeräte, höhere Pegel benötige. Aber: Warum nicht das wieder so machen, dann aber hier vernünftig nachverstärken (und nicht alles oben direkt überfahren).

Daher die Frage: Welcher Breitbandverstärker, Bereich 47-862 ist nicht mehr nötig, sagen wir mal im Bereich 87,5 bis 700 MHz wäre empfehlenswert? Vorgabe wäre natürlich ein möglichst geringes Rauschmaß und eine Verstärkung bis etwa 20dB. Sollte sie höher ausfallen, käme eben ein nachgeschalteter Dämpfungsregler dazu ;-) .
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von uhf »

MA080T
Multiband amplifier, LTE700 filter
3 inputs FM+B3+UHF amplifier, level DIN 108 dBµV
Rauschmaß 3 / 5 dB

https://www.terraelectronics.com/produc ... rs/ma080t/

Masthead allgemein:
https://www.terraelectronics.com/produc ... mplifiers/

Ansonsten:
Pro Band (UKW, VHF, UHF) je einen sehr rauscharmen Vorverstärker nehmen und über eine Weiche mit Pegelsteller zusammenführen.

Rauscharme Vorverstärker, Weichen, Sperren usw.
viewtopic.php?f=4&t=62700
Thomas(Metal)
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

uhf hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 15:02 MA080T
Multiband amplifier, LTE700 filter
3 inputs FM+B3+UHF amplifier, level DIN 108 dBµV
Rauschmaß 3 / 5 dB

https://www.terraelectronics.com/produc ... rs/ma080t/

Masthead allgemein:
https://www.terraelectronics.com/produc ... mplifiers/

Ansonsten:
Pro Band (UKW, VHF, UHF) je einen sehr rauscharmen Vorverstärker nehmen und über eine Weiche mit Pegelsteller zusammenführen.

Rauscharme Vorverstärker, Weichen, Sperren usw.
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Danke! Ich werde, so es meine Zeit erlaubt, zunächst einmal weiter basteln und, so das Vorhaben überhaupt einen Sinn ergibt, dann mit einem schönen Breitbandverstärker veredeln ;-) .
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Re: Hausverteilanlage: Pegelsprünge

Beitrag von Thomas(Metal) »

Ich brauche hier erst gar nicht das letzte dB mit wahnsinnigen Vorverstärkern rauskratzen. Sowas aus der Nachbarschaft macht die DX-Freude schon kaputt:
FM-Störung_OAS.wav
(3.57 MiB) 21-mal heruntergeladen
Macht via 9.2 und pegelneutral eingestellten Verstärkern satte 30 dBµV und das sehr breitbandig :sneg: :kopf: . Immerhin muß ich die Antenne dafür nach ONO bis O drehen wohin auf Grund der dann fast schon eintretenden Übersteuerungen aus Nbg kaum ausgerichtet ist. Ab NW bis SW habe ich dann einen anderen Nachbarn der mit einer auf LED umgerüsteten Leuchte ebenfalls Störungen produziert. Auf DAB stottert dann auf 9D (SWR BW N) das Audio.
Was tun? Doch mal die BNetzA drauf ansetzen? Wird aber schwierig, wenn man die Nachbarn kennt und sie das (ausgefallene) Hobby von mir :gruebel: . Aber: Je länger man wartet, desto mehr Störer werden es. War schön _damals_ es nur das Kabelleck einige 100m weiter gab. Das betraf dann "nur" Ö3 auf der 103,9.
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