Und Glühlampen wurden von der EU wegen ihres schlechten Wirkungsgrades weitgehend verboten...PhanZomAs hat geschrieben: Es soll dieses Jahr übrigens auch noch eine Lichterkette für Christbäume erscheinen, bei dem die ganzen einzelnen LED-Kerzen per Luft-Energie befeuert werden.
PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Das ist reine Rechensache zu der man noch ein paar Eckdaten bräuchte die Samsung aber leider nicht preis gibt. Zuerst einmal geht es ja hier ums laden per Pad. Dein S3 lädst du ja nicht per Pad auf. Übers Kabel geht es immer schneller. Dann müsste man wissen was Samsung unter "1 Stunde Power im Akku" versteht. Liegt das Handy nur 1 Stunde lang herum und schaltet sich dann ab? Oder kann ich 1 Stunde lang telefonieren oder gar ein High-End 3D Game zocken?PhanTomAs hat geschrieben: 10 Minuten Laden für mindestens 1 Stunde Power im Akku? Da muss doch ein Fehler sein. Ich lade mein Samsung Galaxy S3 zwei Stunden voll und das hält dann ca. 48 Stunden. Ergo müsste ich für eine Stunde Akkupower nur 2,5 Minuten laden.
Für mich ist das ganz einfach nur Werbe bla bla. Beim aufladen eines Akkus gibt es physikalische Grenzen die man mit der aktuellen Lithiumtechnik nicht überschreiten kann. Vielleicht ist es möglich einen solchen Akku in 10 Minuten zu 80% voll zu boxen. Aber das macht er dann, wenn überhaupt, 4 mal mit und dann ist er für die Tonne. Und beim S6 ist der Akku nicht mehr austauschbar!
Weil die Grenzwerte, zumindest bei den normalen Qi Pads, in keinster weise überschritten werden. Selbst bei dem Samsung Pad das ja zwangsläufig mehr Strom induzieren muss als die normalen Pads, scheint noch innerhalb dieser Grenzwerte zu liegen sonst dürfte das Teil gar nicht erst verkauft werden. Allerdings macht, wie immer, auch hier die Menge das Gift. 1 Pad ist kein Problem. Aber was ist wenn überall diese Teile herum liegen? Und damit meine ich jetzt nicht die normalen Pads wo das Handy 6 Stunden und mehr zum aufladen benötigt und schon keinen Strom mehr empfängt wenn man es nur 1cm von der Ladefläche entfernt. Sondern ich spreche hier von diesen "High Power Pads" wie sie Samsung ja jetzt beim S6 eingeführt hat. Dann wird es wohl zukünftig immer mehr Möbel geben die solche "Ladezonen" (so nennt es IKEA) eingebaut haben. Da sollte man dann doch langsam anfangen sich sorgen zu machen.PhanTomAs hat geschrieben: Und wie kommt es, dass noch keiner bei diesem Qi-Käse nach Elektrosmog gefragt hat?
Das kannst du ja gar nicht vergleichen. Da liegen ja Welten dazwischen.Arne_BLN hat geschrieben: Und Glühlampen wurden von der EU wegen ihres schlechten Wirkungsgrades weitgehend verboten...
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Also ich beschäftige mich ja beruflich mit der EMF-Problematik und kriege immer wieder Anfragen von meinen Kollegen an einem anderen Standort, die sich auf die Qi-Thematik gestürzt haben und öfters mal Grenzwert-Überschreitungen messen.Spacelab hat geschrieben: Weil die Grenzwerte, zumindest bei den normalen Qi Pads, in keinster weise überschritten werden. Selbst bei dem Samsung Pad das ja zwangsläufig mehr Strom induzieren muss als die normalen Pads, scheint noch innerhalb dieser Grenzwerte zu liegen sonst dürfte das Teil gar nicht erst verkauft werden.
Da bleibt dann nur, einen Hinweis auf Sicherheitsabstand im Handbuch einzubringen, aber welcher Benutzer liest die schon.
Ich würde jedenfalls darauf achten, nicht mit dem Kopf direkt neben einem Qi-Pad im Lademodus einzuschlafen.
Bei 50 Hz ist der Grenzwert mit 5kV/m noch recht hoch, aber bei 100 kHz bis 1 MHz nur noch 87 V/m. Das macht da eben Probleme.
Allerdings dient die Kommunikationsschnittstelle auch dazu, zu erkennen, ob ein Smartphone draufliegt, oder nicht, um die Ladespule auch nur im Bedarfsfall zu aktivieren.
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Durch die EMV Grenzwerte kann es ja auch in einigen Ländern zum Betriebsverbot kommen, da die Grenzwerte sehr unterschiedlich sind !
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
in der c't 19/2016 (das ist die derzeit aktuelle) ist unter der Rubrik "Vorsicht Kunde" ein Artikel über jemand, der neue Firmware auf seine Powerline-Modems gespielt hat, welche anschließend keine Verbindung mehr aufbauen konnten.
Grund für die neue Firmware sei eine neue EMV- und Niederspannungsrichtlinie, die am 20. April in Kraft trat.
Ich habe versucht, diese neue Richtlinie zu finden, leider vergebens. Weiß da jemand was?
Grund für die neue Firmware sei eine neue EMV- und Niederspannungsrichtlinie, die am 20. April in Kraft trat.
Ich habe versucht, diese neue Richtlinie zu finden, leider vergebens. Weiß da jemand was?
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Hier ist die Erläuterung direkt von der Quelle:
http://ec.europa.eu/growth/sectors/elec ... rective_en
Was sich in der LVD jetzt geändert hat, kann ich nicht sagen.
Bin derzeit eher mit dem Übergang von der R&TTE zur RED - Richtlinie beschäftigt. Der sorgt für noch mehr Verwirrung, v.a. da viele der darauf angepassten Standards immer noch im Entwurfsstadium sind, aber eigentlich schon angewendet werden sollen.
http://ec.europa.eu/growth/sectors/elec ... rective_en
Was sich in der LVD jetzt geändert hat, kann ich nicht sagen.
Bin derzeit eher mit dem Übergang von der R&TTE zur RED - Richtlinie beschäftigt. Der sorgt für noch mehr Verwirrung, v.a. da viele der darauf angepassten Standards immer noch im Entwurfsstadium sind, aber eigentlich schon angewendet werden sollen.
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Das Update beinhaltet das Abschwächen auf diesen Frequenzen
Excluded frequency range
MHz
Service
1,80 – 2,00 Amateur Radio Service
2,85 – 3,025 Aeronautical mobile
3,40 – 4,00 Aeronautical mobile (3,40-3,50)
Amateur Radio Service (3,50-4,00)
4,65 – 4,70 Aeronautical mobile
5,25 – 5,45 Amateur Radio Service
5,48 – 5,68 Aeronautical mobile
6,525 – 6,685 Aeronautical mobile
7,00 – 7,30 Amateur Radio Service
8,815 – 8,965 Aeronautical mobile
10,005 – 10,15 Aeronautical mobile (10,005-10,10),
Amateur Radio Service (10,10-10,15)
11,275 – 11,4 Aeronautical mobile
13,26 – 13,36 Aeronautical mobile
14,00 – 14,35 Amateur Radio Service
17,9 –17,97 Aeronautical mobile
18,068 – 18,168 Amateur Radio Service
21,00 – 21,45 Amateur Radio Service
21,924 – 22,00 Aeronautical mobile
24,89 – 24,99 Amateur Radio Service
26,96 – 27,41 CB radio
28,00 – 29,7 Amateur Radio Service
Und das dynamische Abschwächen (also wenn was erkannt wird, dann wird ein Notch gesetzt) auf:
Excluded frequency range
MHz
Service
2,30 – 2,498 Broadcasting
3,20 – 3,40 Broadcasting
3,90 – 4,05 Broadcasting
4,75 – 5,11 Broadcasting
5,75 – 6,20 Broadcasting
7,20 – 7,70 Broadcasting
9,30 – 9,95 Broadcasting
11,55 – 12,10 Broadcasting
13,55 – 13,90 Broadcasting
15,05 – 15,85 Broadcasting
17,40 – 17,90 Broadcasting
18,90 – 19,02 Broadcasting
21,45 – 21,85 Broadcasting
25,65 – 26,10 Broadcasting
siehe:
http://cq-cq.eu/EN50561_Draft.pdf
Das ganze kommt aus der Diskussion, wie es mit PLC weiter geht, die auf Seite 4 in diesem Paper beschrieben wird:
http://www.cq-kerpen.de/Info4-12.pdf
Excluded frequency range
MHz
Service
1,80 – 2,00 Amateur Radio Service
2,85 – 3,025 Aeronautical mobile
3,40 – 4,00 Aeronautical mobile (3,40-3,50)
Amateur Radio Service (3,50-4,00)
4,65 – 4,70 Aeronautical mobile
5,25 – 5,45 Amateur Radio Service
5,48 – 5,68 Aeronautical mobile
6,525 – 6,685 Aeronautical mobile
7,00 – 7,30 Amateur Radio Service
8,815 – 8,965 Aeronautical mobile
10,005 – 10,15 Aeronautical mobile (10,005-10,10),
Amateur Radio Service (10,10-10,15)
11,275 – 11,4 Aeronautical mobile
13,26 – 13,36 Aeronautical mobile
14,00 – 14,35 Amateur Radio Service
17,9 –17,97 Aeronautical mobile
18,068 – 18,168 Amateur Radio Service
21,00 – 21,45 Amateur Radio Service
21,924 – 22,00 Aeronautical mobile
24,89 – 24,99 Amateur Radio Service
26,96 – 27,41 CB radio
28,00 – 29,7 Amateur Radio Service
Und das dynamische Abschwächen (also wenn was erkannt wird, dann wird ein Notch gesetzt) auf:
Excluded frequency range
MHz
Service
2,30 – 2,498 Broadcasting
3,20 – 3,40 Broadcasting
3,90 – 4,05 Broadcasting
4,75 – 5,11 Broadcasting
5,75 – 6,20 Broadcasting
7,20 – 7,70 Broadcasting
9,30 – 9,95 Broadcasting
11,55 – 12,10 Broadcasting
13,55 – 13,90 Broadcasting
15,05 – 15,85 Broadcasting
17,40 – 17,90 Broadcasting
18,90 – 19,02 Broadcasting
21,45 – 21,85 Broadcasting
25,65 – 26,10 Broadcasting
siehe:
http://cq-cq.eu/EN50561_Draft.pdf
Das ganze kommt aus der Diskussion, wie es mit PLC weiter geht, die auf Seite 4 in diesem Paper beschrieben wird:
http://www.cq-kerpen.de/Info4-12.pdf
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Moderne PLC Systeme nutzen das Spektrum bis 100MHz aus. Das macht sich das Notchen nicht so schlimm bemerkbar, aber bei langen PLC Strecken ist man auf die tiefen Frequenzen angewiesen...
Mit den entsprechenden Tools des Chipherstellers Qualcomm (dessen Chips stecken in nahezu allen PLC Modems) (HomePlug AV/AV2) kann man die Träger auch selbst programmieren und die Leistungsfähigkeit wieder herstellen, oder auch individuell anpassen.
Bei Marvell (g.hn Norm IEEE1901) sollte das auch gehen.
Und jetzt kommt mir nicht mit Zulassung verloren usw. Wo kein Kläger da kein Richter
P.S. WLAN Systeme mit "afrikanischer" Parametrierung machen auch Spaß...
Mit den entsprechenden Tools des Chipherstellers Qualcomm (dessen Chips stecken in nahezu allen PLC Modems) (HomePlug AV/AV2) kann man die Träger auch selbst programmieren und die Leistungsfähigkeit wieder herstellen, oder auch individuell anpassen.
Bei Marvell (g.hn Norm IEEE1901) sollte das auch gehen.
Und jetzt kommt mir nicht mit Zulassung verloren usw. Wo kein Kläger da kein Richter
P.S. WLAN Systeme mit "afrikanischer" Parametrierung machen auch Spaß...
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
"Und jetzt kommt mir nicht mit Zulassung verloren usw. Wo kein Kläger da kein Richter"
Motto: Gesetze, Normen usw. kümmern uns einen Dreck, und Wachtmeister Alois Dimpelmoser braucht man nicht ernst zu nehmen.
Motto: Gesetze, Normen usw. kümmern uns einen Dreck, und Wachtmeister Alois Dimpelmoser braucht man nicht ernst zu nehmen.
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
@raeuberhotzenplotz1:
Das stimmt nicht. Die neusten Chipsätze gehen "nur" bis max 80MHz und das machen längst "noch" nicht alle Hersteller in ihren Produkten. FM ist also nie betroffen von PLC. Das Band I bis 68MHz ist aber sehr wohl bei den aktuellen Geräten im genutzten Spektrum.Moderne PLC Systeme nutzen das Spektrum bis 100MHz aus. hat geschrieben:
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Trotzdem können Oberwellen des PLC-Signals höher gelegene Frequenzbereiche stören...
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Und ich dachte immer, PLC sendet mit 2,4 GHz, genau so wie WLAN. Oder wieso kann ich mit meiner Fritzbox das Devolo-Powerlinemodem meines Nachbarn "sehen"?
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Weil das Powerlinemodem vielleicht WLAN hat?
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
Richtig. Es traut sich kein Gerätehersteller PLC auf Frequenzbereiche wie das 4 Meter BOS Band oder das UKW Frequenzband zu schalten u. auf noch höheren Frequenzen wird die Dämpfung (der Stromleitungen) zu hoch.TobiAC hat geschrieben: Die neusten Chipsätze gehen "nur" bis max 80MHz und das machen längst "noch" nicht alle Hersteller in ihren Produkten. FM ist also nie betroffen von PLC. Das Band I bis 68MHz ist aber sehr wohl bei den aktuellen Geräten im genutzten Spektrum.
Und das VHF Band I ist ja mittlerweile kein Rundfunkband mehr.
Das sollte eigentlich nicht geschehen. Die Geräte sollten eigentlich über einen eingebauten Filter verfügen dass Freqenzen oberhalb 70 MHz abgeschwächt werden.WiehengeBIERge hat geschrieben: Trotzdem können Oberwellen des PLC-Signals höher gelegene Frequenzbereiche stören...
Die Oberwellen halten sich bei der Modulation von PLC ohnehin in engen Grenzen. Die erlaubte Einspeiseleistung beträgt bei PLC ca. 3 Milliwatt pro 1 MHz Bandbreite
Die Oberwellen dürften dann sicherlich geringer als 1 Mikrowatt pro 1 MHz Bandbreite sein.
Mit 2,4 GHz würde ein Signal auf einer Stromleitung bestenfalls einen Meter weit kommen. USB 3.0 nutzt z.B. solche Übertragungsfrequenzen u. die Kabel müssen dann kurz sein.PhanTomAs hat geschrieben: Und ich dachte immer, PLC sendet mit 2,4 GHz, genau so wie WLAN.
Oft werden PLC-Geräte mit WLAN kombiniert. Ich halte PLC nur für eine Notlösung in Wohnungen in denen man selber kein Netzwerkkabel verlegen kann oder darf.
In Eigenheimen sollten eigentlich für solche Zwecke Leerrohre vorgesehen werden, damit man nachträglich Leitungen ziehen kann.
Der Router fürs Internet steht nicht immer dort wo man Internetgerätschaften nutzen möchte.
Re: PLC: Das Ende des Kurzwellen- und Band I-DX steht vor der Tür
hehe, ganz einfach, weil deine FritzBox unter anderem hauptsächlich ein (V)DSL Modem ist. (V)DSL arbeitet im ähnlichen Frequenzbereich wie PLC, nur dass die Leitung eine andere ist. Leider sind weder Strom- noch Telefonleitungen abgeschirmt, so dass es hier zu Problemen kommt. DSL Modems trainieren nur beim Einschalten und wenn PLC dann nicht mit Traffic aktiv ist, dann sind die gelernten Werte für DSL falsch. PLC "lernt" ständig, aber das nutzt dem DSL Anschlussbetreiber nichts. Schau mal wenn du über LAN an der Fritzbox hängst. Nun nutzt du kein WLAN und die Probleme sind trotzdem da. Die oft nicht erreichbare Lösung für den Internetzugang lautet dann FTTHUnd ich dachte immer, PLC sendet mit 2,4 GHz, genau so wie WLAN. Oder wieso kann ich mit meiner Fritzbox das Devolo-Powerlinemodem meines Nachbarn "sehen"? hat geschrieben: