Wie der ehemalige Oberpfälzer Kollege in solchen Fällen zu sagen pflegte: "Des is a gfrett"
.
Nach etwas Einlesen wäre die Goldrand-Lösung natürlich einen Sockel einlöten und darauf dann ein neues Relais.
Was aber wenn man weniger filigran rangeht? Genau genommen, gerechnet in einer Techniker-Stunde, ist ein solcher Audio-Receiver ein wirtschaftlicher Totalschaden. Natürlilch rechne ich meine Zeit nicht. Aber: Ob ich u. a. noch brauchbare Wäremeleitpaste habe? Irgendwo aufgehoben, aber vermutlich gut 20 bis 30 Jahre alt. Also: Man macht einerseits rustikal den Zugang von unten. Das ist ja sicher kein ST37, sondern nur Blech. Und dann wäre noch die Frage wenn man den Mut zur Lücke, oder besser, zum Kontakt hier hätte. D. h. Brücke einlöten. Das ist ja nur zum Lautsprecher-Schutz beim Einschalten. Wenn, wie bei mir, die Lautsprecher eh vom Schrott sind könnte man es wagen. Vermutlich wird es mal kurz knacken und fertig. Vermutlich ist es so wie wenn ich den SAT-Receiver an den Strom nehme und bereits durchgeschaltet habe. Ich würde mal grundsätzlich keine Gefahr für die Lautsprecher erwarten.
Nachtrag: Natürlich sollte ich vielleicht den Anspruch haben das mit meinen Kids _sauber_ durchzuziehen. Also so, wie man es damals in der BBi mal gelernt hat
. Es wäre auch ein Training in Nachhaltigkeit. Ob wir uns künftig es noch leisten können sowas wegzuwerfen weil es sich nicht lohnt?
Eigentlich schon heute nicht!