Historische Senderkarten
Re: Historische Senderkarten
Danke für die Karten.
Sögel 93,5 wurde bei Genf 84 geplant und Mitte der 80er-Jahre in Betrieb genommen.
In der Wittsmoorliste vom 01.01.87 ist sie schon enthalten.
Sögel 93,5 wurde bei Genf 84 geplant und Mitte der 80er-Jahre in Betrieb genommen.
In der Wittsmoorliste vom 01.01.87 ist sie schon enthalten.
Re: Historische Senderkarten
Danke für die Info. Wir waren in der 7. Klasse im Schloß Clemenswerth (1987), zu dem Zeitpunkt lief sie schon. AFN war der einzige Sender der nur in Mono ging, kannte ich gar bis dato gar nicht. Dass ich die 93,5 zu Hause im Küchenradio empfangen konnte (trotz Nordhelle), habe ich erst nach der Rückkehr von dort festgestellt.
Re: Historische Senderkarten
Als Ergänzung zu Thomas (Metal)'s DDR-Rundfunk-Listen von 1987 noch eine Übersicht vom Januar 1988.
Hier sind auch noch zusätzlich die Kleinsender auf Mittelwelle für Radio DDR I und den Berliner Rundfunk aufgeführt.
[attachment 6902 DDR_88.pdf]
Hier sind auch noch zusätzlich die Kleinsender auf Mittelwelle für Radio DDR I und den Berliner Rundfunk aufgeführt.
[attachment 6902 DDR_88.pdf]
Re: Historische Senderkarten
Langsam blickt man nicht mehr 100%ig durch. Von wann bis wann war denn jetzt eigentlich die 102,6 in Osnabrück in Betrieb? Und die 87,8 in Werl, war die nicht auch mal für CFN in Betrieb, oder bringe ich das gerade durcheinander? Die verschiendenen offiziellen Frequenzlisten aus der Zeit sind sich da ja auch sehr uneins und zeigen einen fragwürdigen Stand.
Re: Historische Senderkarten
Ich habe auch oft was von CFN auf 87,8 gelesen, mein Vater (Jg. 53) meint jedoch, er habe früher oft BFBS aus Werl gehört.
Re: Historische Senderkarten
In meiner Wittsmoor Liste von 1968 steht die 87,8 für CFN drin:
Hier auf der Seite von Heinz Schulz: http://www.dxradio-ffm.de/histo1968FM.htm
Hier auf der Seite von Heinz Schulz: http://www.dxradio-ffm.de/histo1968FM.htm
Re: Historische Senderkarten
Werl 87,8 war nicht CFN (Air Force), sondern CAE (Army).
Und nach dem Abzug der Kanadier übernahm BFBS die 87,8.
Und nach dem Abzug der Kanadier übernahm BFBS die 87,8.
Re: Historische Senderkarten
Komisch, bei den oberen Listen haben fast alle Programme eine UKW-Frequenz in Löbau (außer Stimme der DDR). Bei dieser Übersicht gibt's nur noch eine UKW-Frequenz in Löbau.Gunter Knauer hat geschrieben: Als Ergänzung zu Thomas (Metal)'s DDR-Rundfunk-Listen von 1987 noch eine Übersicht vom Januar 1988.
Hier sind auch noch zusätzlich die Kleinsender auf Mittelwelle für Radio DDR I und den Berliner Rundfunk aufgeführt.
[attachment 6902 DDR_88.pdf]
Re: Historische Senderkarten
die finnische Senderkarte ist noch genauso auf der Seite des finnischen Rundfunks YLE abgebildet, es sind dort aber nur die Frequenzen eingezeichnet die einen Seewetterbericht übertragen.Radiologe hat geschrieben: Sticker aus Dänemark und Finnland aus den 1990er Jahren.
[attachment 6880 dkfl.jpg]
Re: Historische Senderkarten
Erst einmal vielen Dank an @Thomas(Metal) und @Gunter Knauer für Eure interessanten Dokumente!!!Cha hat geschrieben:Komisch, bei den oberen Listen haben fast alle Programme eine UKW-Frequenz in Löbau (außer Stimme der DDR). Bei dieser Übersicht gibt's nur noch eine UKW-Frequenz in Löbau.Gunter Knauer hat geschrieben: Als Ergänzung zu Thomas (Metal)'s DDR-Rundfunk-Listen von 1987 noch eine Übersicht vom Januar 1988.
Hier sind auch noch zusätzlich die Kleinsender auf Mittelwelle für Radio DDR I und den Berliner Rundfunk aufgeführt.
[attachment 6902 DDR_88.pdf]
Ebenso wie @Cha habe ich mich beim Vergleich beider Listen auch etwas gewundert: Im Januar 1988 hatte Löbau einen Stereo- und einen Mono-UKW-Sender, soll im Monat zuvor aber 4 Stereo-UKW-Sender gehabt haben? DT 64 war erst seit Dezember 1987 mit einem 20-Stunden-Programm auf Sendung, also kann die von Thomas beigesteuerte Broschüre frühestens aus diesem Monat stammen. Dann hätte es innerhalb von weniger als sieben Wochen zwei Abschaltungen gegeben? Ist es sicher, daß die Datierung der farbigen Bröschüre auf 1987 stimmt?
Re: Historische Senderkarten
Vielleicht war die bunte Bröschüre das Plansoll, die mit Schreibmachine geschriebene Liste die Planerfüllung.
Re: Historische Senderkarten
Ich habe den Verdacht, daß meine List mit großer Wahrscheinlichkeit doch von 1988, eventuell sogar von 1989 ist . Der für mich als grenzüberstrahlend relevante Sender Sonneberg (Bleßberg) hatte da schon die 91,7 für DDR2 und die 96,9 für Berliner Rundfunk. 1987 war die beiden noch getauscht. Es ging im Herbst 1987 die 95,2 für DDR1 und die 96,9 für DDR2 in Betrieb. Wann der Tausch war hatte ich leider nicht notiert.W28 hat geschrieben: Ebenso wie @Cha habe ich mich beim Vergleich beider Listen auch etwas gewundert: Im Januar 1988 hatte Löbau einen Stereo- und einen Mono-UKW-Sender, soll im Monat zuvor aber 4 Stereo-UKW-Sender gehabt haben? DT 64 war erst seit Dezember 1987 mit einem 20-Stunden-Programm auf Sendung, also kann die von Thomas beigesteuerte Broschüre frühestens aus diesem Monat stammen. Dann hätte es innerhalb von weniger als sieben Wochen zwei Abschaltungen gegeben? Ist es sicher, daß die Datierung der farbigen Bröschüre auf 1987 stimmt?
Re: Historische Senderkarten
Beim Durchblättern einer alten Zeitschrift (Infosat Mai 1994) habe ich eine Anzeige von RADIOROPA Info entdeckt:
[attachment 9528 RADIOROPAInfoFrequenzenMai1994.jpg]
[attachment 9528 RADIOROPAInfoFrequenzenMai1994.jpg]
Re: Historische Senderkarten
Die Grafik hab ich auch noch irgendwo, und das bringt auch gleich nostalgische Erinnerungen zurück.
1993 bin ich zufällig in der Promoschleife auf KW 5980 kHz auf den DX-Report gestoßen, und hab den dann über alle Frequenzbereiche verfolgt, bis auch die Nachfolgesendung eingestellt wurde.
Zuhause zunächst im Kabel-UKW.
Ende 1994 bei der Grundi in Germersheim über 96,6 aus Wörth.
1995 dann in Birkenfeld über die 94,7 aus Idar-Oberstein.
Als 1995 im Kabel die UKW-Verbreitung abgeschaltet wurde, weiter auf KW 5980.
Als 1996 auch die Kurzelle abgestellt wurde, auf UKW 94,7 bei mir zu Hause mit 'Grasnarbenempfang'.
Und als auch die UKW-Frequenzkette in Rheinland-Pfalz aufgegen wurde, ab 1997 weiter auf der schwach empfangbaren Langwelle 261 kHz.
Als da noch der alte 200 kW Sender in Betrieb war, konnte man wenigstens noch was verstehen, später mit dem Transistorsender, war kaum noch was aufnehmbar.
Das waren noch Zeiten...
1993 bin ich zufällig in der Promoschleife auf KW 5980 kHz auf den DX-Report gestoßen, und hab den dann über alle Frequenzbereiche verfolgt, bis auch die Nachfolgesendung eingestellt wurde.
Zuhause zunächst im Kabel-UKW.
Ende 1994 bei der Grundi in Germersheim über 96,6 aus Wörth.
1995 dann in Birkenfeld über die 94,7 aus Idar-Oberstein.
Als 1995 im Kabel die UKW-Verbreitung abgeschaltet wurde, weiter auf KW 5980.
Als 1996 auch die Kurzelle abgestellt wurde, auf UKW 94,7 bei mir zu Hause mit 'Grasnarbenempfang'.
Und als auch die UKW-Frequenzkette in Rheinland-Pfalz aufgegen wurde, ab 1997 weiter auf der schwach empfangbaren Langwelle 261 kHz.
Als da noch der alte 200 kW Sender in Betrieb war, konnte man wenigstens noch was verstehen, später mit dem Transistorsender, war kaum noch was aufnehmbar.
Das waren noch Zeiten...
Re: Historische Senderkarten
Bei mir das gleiche :
erst Kabel-UKW, dann Kurzwelle und Langwelle. Habe auch zugehört, bis es nicht mehr ging. Ja, das war toll als sie noch mit 200 kW auf der Langwelle sendeten. Da kam das Signal auch hier im Südwesten noch ordentlich an.
Schade, dass es solche Sendungen (wie bspw. such das Kurzwellenpanorama oder den Hörerbriefkasten auf RÖI) nicht mehr gibt.
erst Kabel-UKW, dann Kurzwelle und Langwelle. Habe auch zugehört, bis es nicht mehr ging. Ja, das war toll als sie noch mit 200 kW auf der Langwelle sendeten. Da kam das Signal auch hier im Südwesten noch ordentlich an.
Schade, dass es solche Sendungen (wie bspw. such das Kurzwellenpanorama oder den Hörerbriefkasten auf RÖI) nicht mehr gibt.