[TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

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Robert S.

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku) 13.08.2013; 20:45 MDR FERNSEHEN

Beitrag von Robert S. »

2000 Unterschriften sinds bis jetzt,also Leute,weiter gehts ! ! ! :-)
Rosti 2.0

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku) 13.08.2013; 20:45 MDR FERNSEHEN

Beitrag von Rosti 2.0 »

Unterzeichnet! Das werde ich doch grad mal an die Verwandtschaft meiner Cousine in Radebeul weiterleiten!! (kann aber etwas dauern)
Robert S.

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku) 13.08.2013; 20:45 MDR FERNSEHEN

Beitrag von Robert S. »

Rosti 2.0 hat geschrieben: Unterzeichnet! Das werde ich doch grad mal an die Verwandtschaft meiner Cousine in Radebeul weiterleiten!! (kann aber etwas dauern)
:spos:
super,ich habe auch schon sämtliche "Kräfte"mobilisiert :hot:
0815xxl

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von 0815xxl »

die erste Hürde ist geschafft, die Petition hat auf dem Zielstrich die nötigen Stimmen erreicht.

> http://www.sz-online.de/nachrichten/pet ... 73240.html
HansEberhardt

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von HansEberhardt »

Der Stuttgarter Fernsehturm hat in den ganzen Jahren Geld für den SDR bzw SWR eingebracht. Dann sollte doch sowas auch in Dresden möglich sein, daß der Tourismus-Betrieb zumindest seine Kosten wieder hereinbringt.
Sandy N

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von Sandy N »

Heute steht in unser SZ Ausgabe Dresden folgender Artikel:

Neue Hoffnung für den Fernsehturm
In einer Internet-Petition fordern fast 12.000 Unterzeichner die Wiedereröffnung des Dresdner Fernsehturms. Doch eine unterzeichnungsfreudige Netzgemeinde bringt noch lange keinen zahlungswilligen Investor nach Wachwitz.

Ruhender Riese: Seit 1991 ist der Besucherbereich des Fernsehturms geschlossen. Investitionen in Millionenhöhe sind nötig, um die Plattform in 150 Metern Höhe wieder flott zu kriegen. Doch weder das Rathaus noch die Telekom als Eigentümer wollen investieren.Ruhender Riese: Seit 1991 ist der Besucherbereich des Fernsehturms geschlossen. Investitionen in Millionenhöhe sind nötig, um die Plattform in 150 Metern Höhe wieder flott zu kriegen. Doch weder das Rathaus noch die Telekom als Eigentümer wollen investieren.
Die Dresdner wollen den Leerstand des Fernsehturms nicht länger hinnehmen. Mit einer Petition soll Druck auf die Stadt ausgeübt werden, sich aktiver für eine Wiedereröffnung des 252 Meter hohen Wachwitzer Wahrzeichens einzusetzen. Gestartet hat sie die Pirnaerin Janett Burckhardt im vergangenen August. 11.642 Bürger haben die kürzlich beendete Petition unterzeichnet. Was fehlt, ist ein Investor für den 1991 geschlossenen Besucherbereich samt Aussichtsplattform und Turmcafé. Wo einst auf einer Höhe von etwa 150 Metern mehr als 130 Besucher Platz fanden, herrscht inzwischen triste Leere.

Ruhender Riese: Seit 1991 ist der Besucherbereich des Fernsehturms geschlossen. Investitionen in Millionenhöhe sind nötig, um die Plattform in 150 Metern Höhe wieder flott zu kriegen. Doch weder das Rathaus noch die Telekom als Eigentümer wollen investieren. 132 Gäste konnten einst im Turmrestaurant speisen. Hinauf führten 752 Treppenstufen und zwei Aufzüge. 132 Gäste konnten einst im Turmrestaurant speisen. Hinauf führten 752 Treppenstufen und zwei Aufzüge.
Sicher ist: Die Deutsche Telekom als Eigentümer hat nichts gegen eine touristische Nutzung des 1969 eröffneten Turmes, wie es sie einst gegeben hat. Deren Tochterunternehmen, die Deutsche Funkturm GmbH, betreibt den Turm. „Aber wir beteiligen uns nicht an Investitionen für eine Wiedereröffnung der Besucherplattform“, erklärt Telekomsprecher Georg von Wagner. Die Kosten sind der Knackpunkt: Um Sicherheits- und Brandschutzbestimmungen einzuhalten, sind Investitionen von mindestens acht Millionen Euro nötig. „Wir sind für Gespräche mit Investoren offen, aber es muss ein tragfähiges Konzept vorliegen. Das ist bislang nicht der Fall gewesen“, begründet von Wagner. Solange das so bleibt, wird der Turm weiterhin nur als Funkmast für Fernsehen und Radio genutzt. „Derzeit stehen keine Gespräche mit der Stadt zu dem Thema an.“

Vom „Ländle“ lernen

Zwar hat auch das Rathaus ein Interesse daran, dass wieder Besucher die 752 Stufen der Turmtreppe erklimmen können. Doch wie die Telekom will es dafür kein Geld lockermachen: „Die Stadt selbst kann für die Sanierung keine finanziellen Mittel bereitstellen“, erklärt Stadtsprecher Kai Schulz. Allerdings würde das Rathaus einem Investor „beratend zur Seite stehen“, wenn es etwa um Baugenehmigungen geht. Als Vermittler hat sich die Stadt in der Vergangenheit bereits versucht. Mehrfach haben sich Vertreter des Rathauses mit der Telekom und der Deutschen Funkturm GmbH getroffen – letztmals 2011. Ohne nennenswertes Ergebnis. Für die öffentliche Nutzung sind erhebliche Investitionen in Baulichkeiten, Brandschutz und Ausstattungen nötig, erklärt Schulz. Doch weder Steuer- noch Fördermittel stehen bereit. „Daher ist es unumgänglich, private Geldgeber für das Projekt zu interessieren.

Eberhard Mittag vom Förderverein Fernsehturm glaubt jedoch, dass sich die Stadt nur halbherzig engagiert. „Wenn die Debatte nicht immer wieder jemand anstößt, tut sich doch nichts.“ Als Positivbeispiel führt er den Stuttgarter Fernsehturm an. Seit März 2013 ist die dortige Besucherplattform geschlossen – auch wegen Brandschutzmängeln. Hier ziehen Stadt und Eigentümer aber an einem Strang: Das Rathaus und der Südwestrundfunk als Betreiber teilen sich die Kosten. 2015 soll der Turm wieder öffnen. Doch mit etwa 1,2 Millionen Euro ist der Investitionsbedarf wesentlich geringer als bei der Dresdner Anlage.

275.000 Besucher jährlich zu DDR-Zeiten

Dass in Dresden angeblich kein Geld eingesetzt werden kann, ärgert Mittag: „Bei der Sanierung des Rathauses oder dem Bau der Waldschlößchenbrücke werden Millionen in den Sand gesetzt.“

Unklar ist, wie ein wirtschaftlicher Betrieb des Turmes aussehen könnte. Von einer halben Million Besucher sprach die Telekom einst, die jährlich nötig wären. Inzwischen geht sie von 300.000 aus. „Alles andere wäre auch illusorisch“, sagt Mittag. Vor allem die Lage des Turmes am Stadtrand kommt erschwerend hinzu. Bis zu 275.000 Besucher hätten zu DDR-Zeiten dennoch den Weg nach oben gefunden.

Damit das auch künftig wieder möglich ist, kämpfen Mittag und Vereinsmitstreiter seit 2004 für den Turm. Der Vorsitzende ist 1972 fürs Studium an die Elbe gezogen, war Dutzende Male auf der Aussichtsplattform. Die Petition sei ein gutes Signal, um den Turm wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Weil die Initiatorin von dem Erfolg überrascht und ihr der Medienrummel zu viel war, gab sie die Verantwortung dafür an den Förderverein weiter. Dessen Mitglieder planen nun, die Petition demnächst der Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) zu überreichen. „Wir müssen die Leute im Rathaus bei ihrer politischen Verantwortung packen.“

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/neu ... 81663.html
Robert S.

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von Robert S. »

Ach,gerade wollte ich den Artikel reinstellen ;-)
Schaun wir mal was da jetzt passiert,evtl tut sich ja doch nochmal was.
Robert S.

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von Robert S. »

Es tut sich wieder was :-)

KLICK
Harald Z

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von Harald Z »

Ausschnitt aus der heutigen DNN:

Neuer Anlauf für die Reanimation des Fernsehturms

Von Heiko Weckbrodt
Verein erwägt eine Stiftung, Ex-Planer schlägt "Televersum" mit Seilbahn vor

Ermutigt durch die große Resonanz auf seine jüngste Online-Petition, erwägt der Fernsehturm-Förderverein nun neue Vorstöße für eine Wiederbelebung des 252 Meter hohen Turms in Wachwitz…..
Eine neue Online-Petition soll 25 000 Unterschriften sammeln….
Da hat indes der einstige Fernsehturm-Mitplaner und frühere "Fischhaus"-Gaststättenchef Klaus Martin einen Vorschlag parat:
Das Ganze rechne sich nur, wenn auch am Fuße des Turms eine Gastronomie etabliert werde. Dies habe er schon zu DDR-Zeiten so geplant - nebst einer Seilbahn, die die Wachwitzer Höhen hinaufführt. Doch die DDR-Wirtschaftslenker ließen die für Dresden bestimmte Seilbahn am Hexentanzplatz im Harz installieren, von der Fuß-Gaststätte entstanden nur die Grundmauern.
Nun hat der 72-Jährige seine einstigen Pläne wieder aus der Schublade geholt und modifiziert.
Martin schlägt der Rathausspitze vor, das Fernsehturm-Areal zu einem Wissens- und Erlebnisstandort "Televersum" mit Turmcafé, Fuß-Gaststätte, Wissenschaftszentrum und Seilbahn zu entwickeln. "Dort könnte sich Dresden von seiner modernen Seite zeigen, das wäre ein überörtlicher Anziehungspunkt", ist er sicher. Denn wie Förster ist er überzeugt: "Mit 130 Plätzen allein im Turmcafé oben bekommen Sie keinen wirtschaftlichen Betrieb hin." Für einen Erlebniskomplex hingegen werde sich bestimmt ein Investor finden….
"Wenn man das richtig macht, amortisiert sich so eine Seilbahn zwischen Tolkewitz und Fernsehturm in fünf bis acht Jahren."…..

(kleine Anmerkung von mir: Tolkewitz ist die andere Elbseite)
hansol1

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von hansol1 »

Neue Hoffnung für den Dresdner Fernsehturm?

Sächsische Zeitung vom 07.07.2016.
[attachment 7684 FernsehturmSZ.pdf]

Dresdner Neueste Nachrichten vom 05.07.2016
[attachment 7688 FernsehturmDNN.pdf]
hansol1

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von hansol1 »

Visionen für den Dresdner Fernsehturm

Wochenkurier


Neuer Videolink von Elschi.de auf Youtube, Filmsequenzen Aufbau des Turmes

Klick
Handydoctor

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von Handydoctor »

Die besorgten Versager aus Dresden werden das bestimmt verhindern. Da kommen doch wieder soviel Fremde in ihre Stadt!
DLR-Fan Sachsen-Anhalt

Re: [TV-Tipp] Der Dresdner Fernsehturm (Doku)

Beitrag von DLR-Fan Sachsen-Anhalt »

Im MDR-TV lief gerade ein relativ langer Beitrag über den Dresdener Fernsehturm in der Sendung "Umschau". Wird bestimmt bald in der Mediathek sein, die Sendung wird um 1 Uhr beim MDR nochmal wiederholt.
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