Da steckt schon vom NDR aus ein Denkfehler drin. Denn geht man nach MEZ (CET), dann wurde die Sendung von 20 Uhr (bis 2020) auf 19 Uhr (in 2021) vor(!)gezogen.
Geht man nach Weltzeit (UTC), dann wurde die Sendung von 19 Uhr auf 18 Uhr vor(!)gezogen.
der NDR schreibt aber:
"Statt wie sonst um 18:00h startete Gruß an Bord in diesem Jahr erst um 19:00h."
Was sowohl nach MEZ als auch nach UTC absoluter Quatsch ist, denn nach hinten verschoben wurde da gar nichts.
Der Gruß an Bord ist noch nie um 18 Uhr gestartet, weder nach MEZ noch nach UTC.
Der Beginn war sonst immer später. Richtig wäre also: Statt wie sonst um 20 Uhr startete der Gruß an Bord in diesem Jahr schon um 19 Uhr.
Was er nicht tat. Zumindest nicht für die anvisierte Zielgruppe. Vor allem nicht für die Hörer im Pazifik und nördl. Atlantik via WRMI Florida.
Die Antwort des NDR suggeriert ja, der Hörer wäre selber Schuld, da er den Anfang versäumt hätte.
Gibt es die Funkmeßstelle Witt(s)moor nicht mehr? Ansonsten hätte auch die MediaBroadcast das bemerken müssen.
Immerhin liegt dort ja als Broker die Verantwortung für die Buchung / Anmietung der Sendeanlagen. Dann müssen die sich auch darum kümmern, dass dort bei den Partnerstationen und Relays die richtige Signalquelle genutzt wird. Wenn schon der Klang teilweise unterirdisch war in den letzten Jahren (dumpf, übersteuert).
Die Sendestationen wie WRMI bekommen ja schließlich auch Geld dafür vom NDR, dass die das Programm in voller Länge ausstrahlen, und nicht nur den Schluss.