UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Nein - die zwei 110,8 m Einträge gibt es mindestens seit 2017.
-
- Beiträge: 4347
- Registriert: Do 16. Aug 2018, 07:03
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Schon klar. Aber welchen Vorteil soll das denn deiner Meinung nach bringen? Denk mal drüber nach, warum in den letzten Jahren so viele Flächenstrahler demontiert wurden...
QTH : Berlin - Senderfotos Berlin-Brandenburg
-
- Beiträge: 2586
- Registriert: Sa 1. Sep 2018, 21:40
- Wohnort: Oberasbach
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Ich mal wieder, nachdem ich mir hier schon gewaltig die Finger verbrannt habeSeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 16:18Wichtig ist die 103,0 MHz und noch ein paar Großstädte. Vielleicht will auch der Kunde die Kosten gering halten.
Nun, die 103,0, so man gut und günstig wünscht doch bitte gleich zum WDR-Standort Teutoburger Wald. Selbst mit nur 20kW, ND versteht sich, wäre man vermutlich noch besser dran als in Bielefeld neu aufzubauen. Oder _irgend ein Gesetz/Verordnung_ zwingt gar den WDR eine 100kW-Frequenz an diesem Standort dann gegen die 20kW ND der 103,0 einzutauschen. Dafür bereits Fegefeuer? Für wie lange ?
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
Alle Postings sind als Privatmeinung anzusehen.
Alle Postings sind als Privatmeinung anzusehen.
-
- Beiträge: 7890
- Registriert: Mi 1. Mai 2019, 14:54
- Wohnort: zw. Ruhrgebiet, Niederrhein und Münsterland
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Der Zug ist wohl bereits abgefahren, sonst hätte man eine Umkoordinierung zum Bielstein längst in die Wege geleitet.
Generell bin ich mal gespannt, was man in Bielefeld installieren wird oder schon installiert hat.
Gemäß Koordinierung könnten die Antennen ja direkt unter die DAB-Antennen.
Anbieten für die Mastmontage würden sich Panel-Antennen.
Schaut man sich mal bei Kathrein um, dann hat das Modell mit der höchsten Leistungsaufnahme einen max. Input von 7 kW und einen Gewinn von 7.5 dBd.
Will man nun die vollen 71 kW nutzen, müsste man eigentlich schon mit achtfach gestockten Antennen arbeiten, damit man innerhalb der Leistungsgrenzen bleibt.
Wenn man sich aber mal nun die Platzverhältnisse anschaut, dürfte das eigentlich nicht passen.
Maximal möglich sind meines Erachtens nach sechsfach gestockte Antennen, damit wären rund 50 kW ERP möglich.
Vielleicht findet man bei einem anderen Hersteller auch noch Modellen mit höherer Leistungsaufnahme, dann wäre natürlich mehr möglich.
Zur Anschauung, die DAB-Antennen unterm GfK sind vierfach gestockte Antennen. Die UKW-Antennen haben in etwa die selben Abmessungen wie die DAB-Antennen. Unter die DAB-Antennen nochmal achtfach gestockte Antennen zu installieren, halte ich für nicht möglich.
http://fmlist.org/images/Bielefeld_Hnenburg1.jpg
Generell bin ich mal gespannt, was man in Bielefeld installieren wird oder schon installiert hat.
Gemäß Koordinierung könnten die Antennen ja direkt unter die DAB-Antennen.
Anbieten für die Mastmontage würden sich Panel-Antennen.
Schaut man sich mal bei Kathrein um, dann hat das Modell mit der höchsten Leistungsaufnahme einen max. Input von 7 kW und einen Gewinn von 7.5 dBd.
Will man nun die vollen 71 kW nutzen, müsste man eigentlich schon mit achtfach gestockten Antennen arbeiten, damit man innerhalb der Leistungsgrenzen bleibt.
Wenn man sich aber mal nun die Platzverhältnisse anschaut, dürfte das eigentlich nicht passen.
Maximal möglich sind meines Erachtens nach sechsfach gestockte Antennen, damit wären rund 50 kW ERP möglich.
Vielleicht findet man bei einem anderen Hersteller auch noch Modellen mit höherer Leistungsaufnahme, dann wäre natürlich mehr möglich.
Zur Anschauung, die DAB-Antennen unterm GfK sind vierfach gestockte Antennen. Die UKW-Antennen haben in etwa die selben Abmessungen wie die DAB-Antennen. Unter die DAB-Antennen nochmal achtfach gestockte Antennen zu installieren, halte ich für nicht möglich.
http://fmlist.org/images/Bielefeld_Hnenburg1.jpg
Zuletzt geändert von Nicoco am Sa 30. Jul 2022, 22:49, insgesamt 2-mal geändert.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Eine Umkoordinierung zum Bielstein wäre kein Problem und zügig durch. Aber mit 20 kW bekommt in Bielefeld Indoor schon Probleme.
Bielefeld muss ja nicht 70 kW sein, selbst mit 10 kW Plus bekommt schon eine brauchbare Abdeckung hin, die konstengünstiger ist.
Bielefeld muss ja nicht 70 kW sein, selbst mit 10 kW Plus bekommt schon eine brauchbare Abdeckung hin, die konstengünstiger ist.
-
- Beiträge: 2586
- Registriert: Sa 1. Sep 2018, 21:40
- Wohnort: Oberasbach
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Das wären 7 dB weniger. Nur für den historischen Vergleich: WDR1 hatte ab 1991 wohl nur 3kW ND auf der 88,1.
Wer damit Probleme hat, sollte direkt auf DAB oder Webradio wechseln.
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
Alle Postings sind als Privatmeinung anzusehen.
Alle Postings sind als Privatmeinung anzusehen.
-
- Beiträge: 7890
- Registriert: Mi 1. Mai 2019, 14:54
- Wohnort: zw. Ruhrgebiet, Niederrhein und Münsterland
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Naja, man sollte aber auch nicht unterschätzen, was heute an UKW-Empfängern auf den Markt geworfen wird.
Sowohl als Radio für Zuhause/Unterwegs, als auch in den Autos.
Mein Kenwood-Radio ist für DAB super geeignet und schafft gute Empfangsergebnisse, während es auf UKW eine absolut Taube Nuss ist.
Sowohl als Radio für Zuhause/Unterwegs, als auch in den Autos.
Mein Kenwood-Radio ist für DAB super geeignet und schafft gute Empfangsergebnisse, während es auf UKW eine absolut Taube Nuss ist.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
-
- Beiträge: 2586
- Registriert: Sa 1. Sep 2018, 21:40
- Wohnort: Oberasbach
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Ich möchte nicht mit irgendeiner Grundsatzdiskussion anfangen. Auch nicht mit irgendwelchen Vorgaben 10m über Grund. Ich stelle nun für heute Abend fest: Ich mache dann doch mein Dachfenster nicht mehr auf, steige gesichert auf das Dach und mache dort mein Radio an um nach den Vorgaben zu empfangen . Genau: Wenn es nicht geht mache ich zumindest noch Satellit oder DAB an, das Webradio darf da in der Aufzählung auch nicht fehlen. Kurz: Wenn es nicht ausreichend geht, nimmt man im Jahr 2022 einen anderen Empfangsweg und das ganz einfach. Dennoch gilt es hier zu überlegen wie man möglichst viele versorgen könnte und was die Schmier unter dem Strich kostet.
Und wenn man, mein subversiver Vorschlag, noch überlegt wie man Landesketten sinnvoll gestalten könnte... Nun, ich fürchte, man würde die 97,0 abgeben und WDR3 auf die 103,0 aufschalten ...egal ob Olsberg WDR3 hat oder nicht. Technik? Äh nää!
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
Alle Postings sind als Privatmeinung anzusehen.
Alle Postings sind als Privatmeinung anzusehen.
-
- Beiträge: 7890
- Registriert: Mi 1. Mai 2019, 14:54
- Wohnort: zw. Ruhrgebiet, Niederrhein und Münsterland
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Grundsätzlich hast du natürlich recht, wenn Empfangsweg A oder B nicht klappt, geht am ende quasi immer Webradio.
Nichts desto trotz hilft das den Veranstaltern noch wenig. UKW ist und bleibt vorerst Nummer 1 und ist elementar für die Werbeerlöse.
Daher für mich auch relativ unverständlich, warum man sich in seiner Reichweite offenbar so kastriert.
Nichts desto trotz hilft das den Veranstaltern noch wenig. UKW ist und bleibt vorerst Nummer 1 und ist elementar für die Werbeerlöse.
Daher für mich auch relativ unverständlich, warum man sich in seiner Reichweite offenbar so kastriert.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Es geht um die puren Netzkarten für die Werbung.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 23:00Das wären 7 dB weniger. Nur für den historischen Vergleich: WDR1 hatte ab 1991 wohl nur 3kW ND auf der 88,1.
Wer damit Probleme hat, sollte direkt auf DAB oder Webradio wechseln.
-
- Beiträge: 7890
- Registriert: Mi 1. Mai 2019, 14:54
- Wohnort: zw. Ruhrgebiet, Niederrhein und Münsterland
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Aber eben nur ein Testbetrieb der Frequenzen, keine reguläre Programmverbreitung ...
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
-
- Beiträge: 49
- Registriert: Mi 19. Dez 2018, 18:52
- Wohnort: Brakel-Hembsen
- Kontaktdaten:
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Empfangsprobleme mit dem Bielstein in Bielefeld? Das kann ich mir auf gar keinen Fall vorstellen. Da ist ja nichts annähernd von relevanter Höhe dazwischen und die Entfernung ist auch gering. Im Gegenteil, das was Thomas schreibt, wäre genau das richtige. Hatte ich ja auch schon mal geschrieben. Weil der Bielstein den Kreis Höxter und noch etwas Südwestfalen mitversorgen würde, was Bielefeld nicht kann.Eine Umkoordinierung zum Bielstein wäre kein Problem und zügig durch. Aber mit 20 kW bekommt in Bielefeld Indoor schon Probleme.
Schöne Grüße aus Ostwestfalen!
QTH: Brakel-Hembsen (51,70 / 9,23)
QTH: Brakel-Hembsen (51,70 / 9,23)
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Ich habe jetzt das Logo gesehen das gefällt mir aber auch gut
Re: UKW Frequenzvergabe NRW ( NRW1: Voraussichtliche technische Details)
Der Teutoburger Wald ist dazwischen. Der Sender Bielstein steht auf der anderen Seite als der Hauptteil der Stadt Bielefeld und weiter Hamm.Dennis_OWL hat geschrieben: ↑So 31. Jul 2022, 10:40Empfangsprobleme mit dem Bielstein in Bielefeld? Das kann ich mir auf gar keinen Fall vorstellen. Da ist ja nichts annähernd von relevanter Höhe dazwischen und die Entfernung ist auch gering. Im Gegenteil, das was Thomas schreibt, wäre genau das richtige. Hatte ich ja auch schon mal geschrieben. Weil der Bielstein den Kreis Höxter und noch etwas Südwestfalen mitversorgen würde, was Bielefeld nicht kann.Eine Umkoordinierung zum Bielstein wäre kein Problem und zügig durch. Aber mit 20 kW bekommt in Bielefeld Indoor schon Probleme.
Bielefeld hat 330.000 Einwohenr deep Indoor in den Prognosekarte für die Werbewirtschaft bringt vil mehr als der Bielstein.
Mal gespannt, welche Funzeln morgen im Testbetrieb starten werden.