Langwelle Europe 1 Felsberg

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DH0GHU
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von DH0GHU »

Winfried Haug hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 08:56 Lt. FMSCAN hat man in FR eine ganz ordendliche Abdeckung zumindest in den Ballungsgsgebieten und den relevanten Werbekreisen. Für die eingesparten Kosten kann man sich -wenn benötigt und gewünscht- einige UKW Sender leisten.
... auch eine teilweise Finanzierung einer nationalen DAB-Abdeckung ;)
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Marc!?
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Marc!? »

1422member hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 14:32
RealRock hat geschrieben: Do 2. Jan 2020, 16:36
wasat hat geschrieben: Do 2. Jan 2020, 12:21

Einen Sender mit 1000 kW Anschlussleistung (Es war zuletzt nur eine Einheit in Betrieb) schaltet man nicht einfach aus. Den sollte man kontrolliert herunterfahren, will man keine Schäden riskieren. Nach dem Trennen von der Antenne müssen die peripheren Anlagenteile weggeschaltet werden und die Kühlung muss eine Zeit lang nachlaufen. Wenn, wie schon weiter oben vermutet wurde, der Stromlliefervertrag am 31.12.2019 um 24 Uhr endete, war es daher erforderlich, den Sender eine halbe Stunde vorher von der Antenne zu nehmen. Es ist das gleiche Szenario wie eine Abschaltung vor tiefergreifenden Servicearbeiten.
Was passiert, wenn die Netzspannung plötzlich für einige Zeit ausfällt ? Geht der Sender dann kaputt ? :gruebel:
Das muss ich doch noch richtig stellen. Bei den eingesetzten TRAM-Sendern ist es kein Problem, den Sender von Ferne abzuschalten und schadet dem Sender erst mal nicht, wenn es über das Ausschaltkommando erfolgt. Die Leistungsverstärker werden dann stromseitig vom Netz getrennt, es laufen nur noch periphere Steuereinrichtungen und kleinere Lüfter im Sender. Auch eine komplette Ausschaltung über die Stromversorgung ist normalerweise kein Problem, diese kann, wenn so bauseits vorbereitet, auch von Ferne erfolgen. Das halten moderne Sender von namhaften Herstellern ohne Probleme aus und überhitzen konstruktiv bedingt auch nicht, zumal die Transistoren keine Leistung mehr machen. Wenn natürlich der Sender älter wird, dann kann es sein, dass sich Probleme einstellen, so oder so... Aber grundsätzlich muss eine solche Anlage nicht unbedingt nachlaufen, siehe auch die Abschaltung der Mittelwelle Heusweiler gegen 23:58 h. Dort musste um 00:00 h spätestens die Hochspannung abgeschaltet sein, um nicht den Stromliefervertrag unnötig im neuen Jahr zu belasten. Daher dort die Abschaltung vor Ort, um sicher zu gehen, dass die Anlage tatsächlich um 0:00 h aus ist (mit möglichst langer Laufzeit bis kurz vor dem Ende). Übrigens wird diese "harte" Ausschaltung normalerweise regelmäßig getestet, z.B. bei Not-Aus-Überprüfungen oder Tests der Brandmeldeanlage, des NEA usw... Und nicht zu vergessen, real bei Netzausfällen... Nichts für ungut, aber bitte nachfragen, bevor wild spekuliert wird...
Was gibts eigentlich vom SR neues in Sachen DAB/DVB-T2 vom Felsberg ?
Dudelsack
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Dudelsack »

DB1BMN hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 16:27 Was ist eigentlich aus der Geschichte geworden, dass mal einer der deutschen Langwellen-Sender am Neujahrs-Morgen wieder angefahren wurde?
Das war der Sender Donebach. Wikipedia meint dazu:
Als Folge dieser Entscheidung wurde der Sender Donebach am 31. Dezember 2014 abgeschaltet, wobei es (wie auch im gleichzeitig abgeschalteten Sender Aholming in Niederbayern) zu einigen technischen Unregelmäßigkeiten kam, die den tatsächlichen Sendebetrieb in den 1. Januar hinein verlängerten.
Ein Video gibt es hier:
https://youtu.be/VPHcCnKMTqA Interessant ist dabei, dass entgegen der Behauptung aus dem oben zitierten Artikel zumindest Aholming ordnungsgemäß verstummte.
Eine Chronik der Abschaltung findet sich forenintern, undzwar hier:
viewtopic.php?p=565464#p565464
Übrigens: Jetzt hat der thread genau 183 Beiträge. :cheers:
Randfunker
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Randfunker »

Wie DHOGHU richtig anmerkt: die DAB-Versorgung. Die LW-Abschaltung ist sicherlich auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass - wenn die Planungen in Sachen "radio numérique terrestre" der Vorjahre noch stimmen - in Lothringen im Laufe des Jahres 2020 DAB+ eingeführt wird. Bis aufs Elsass ist ja bis jetzt Ostfrankreich noch DAB-Niemandsland. Die Großräume Metz und Nancy dürften demnächst in den Genuss von u.a. Europe 1 via DAB+-Mux kommen. Spannend wird sein, ob man von Luttange aus (nur als Beispiel) auch entsprechend hohe Leistungen fahren wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass Frankreich in wenigen Jahren mit Europe 1, RTL, RMC usw. digital auch in der Fläche versorgt sein wird, ist jedenfalls höher, als dass da auf UKW noch groß nachgebessert wird.
Während in D, CH u.a. schon konkret von UKW-Abschaltungen geträumt wird und N es ja schon "vorgemacht" hat (fast, als wäre jegliche ältere Technik Teufelswerk), sagen die Franzosen zzt. ganz klar, dass DAB+ und UKW als "complémentaires" zu verstehen seien, dass es also dort noch eine wesentlich längere Simulcast-Phase geben dürfte.
Marc!?
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Marc!? »

Randfunker hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 00:29 Wie DHOGHU richtig anmerkt: die DAB-Versorgung. Die LW-Abschaltung ist sicherlich auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass - wenn die Planungen in Sachen "radio numérique terrestre" der Vorjahre noch stimmen - in Lothringen im Laufe des Jahres 2020 DAB+ eingeführt wird. Bis aufs Elsass ist ja bis jetzt Ostfrankreich noch DAB-Niemandsland. Die Großräume Metz und Nancy dürften demnächst in den Genuss von u.a. Europe 1 via DAB+-Mux kommen. Spannend wird sein, ob man von Luttange aus (nur als Beispiel) auch entsprechend hohe Leistungen fahren wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass Frankreich in wenigen Jahren mit Europe 1, RTL, RMC usw. digital auch in der Fläche versorgt sein wird, ist jedenfalls höher, als dass da auf UKW noch groß nachgebessert wird.
Während in D, CH u.a. schon konkret von UKW-Abschaltungen geträumt wird und N es ja schon "vorgemacht" hat (fast, als wäre jegliche ältere Technik Teufelswerk), sagen die Franzosen zzt. ganz klar, dass DAB+ und UKW als "complémentaires" zu verstehen seien, dass es also dort noch eine wesentlich längere Simulcast-Phase geben dürfte.
Man wird um einen Füllsender in Metz für den Indoor Emfang nicht herum kommen, ebenso sind in Diedenhofen (Thionville) Gebiete abgeschattet, diese könnte man aber von der anderen Seite auf der Kuppe versorgen.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von DH0GHU »

Marc!? hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 17:30 Was gibts eigentlich vom SR neues in Sachen DAB/DVB-T2 vom Felsberg ?
Laut wikipedia wird von dort seit November 2018 DVB-T2 abgestrahlt?!
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Winfried Haug
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Winfried Haug »

1422member hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 14:32 Das muss ich doch noch richtig stellen. Bei den eingesetzten TRAM-Sendern ist es kein Problem, den Sender von Ferne abzuschalten und schadet dem Sender erst mal nicht, wenn es über das Ausschaltkommando erfolgt. Die Leistungsverstärker werden dann stromseitig vom Netz getrennt, es laufen nur noch periphere Steuereinrichtungen und kleinere Lüfter im Sender. Auch eine komplette Ausschaltung über die Stromversorgung ist normalerweise kein Problem, diese kann, wenn so bauseits vorbereitet, auch von Ferne erfolgen.
Um einmal bei Fakten zu bleiben:
Europe1 hat sich entschieden die LW aufzugeben und das eben ohne irgendeine Sondersendung oder einen Hinweis. Warum Europe1 das gemacht hat wurde ja schon mehrfach kommuniziert, es waren vorallem finanzielle Gründe. Die Kosten für LW und die "wenigen" Hörer, die sich beschwert haben standen in keinem Verhältnis.
Staategisch wichtig war der Sender also nicht mehr und für einen Abschied hatte man auch keine Lust mehr.
Die wichtigen Regionen sind mit UKW abgedeckt (wenn ich mir die FM Scan Karte anschaue), von daher kann ich die Entscheidung auch nachvollziehen.


Man hätte den Sender also auch schon am 29.12 oder 30.12 irgendwann abschalten können, die Zahl der Hörer die das aktiv mitbekommen dürfte relativ gering sein.
BCE war ein rein technischer Dienstleister und hatte wohl einen Vertrag bis 31.12.2019 23:59:59 und hat wohl in Abstimmung mit Europe1 den Sender etwas früher runtergefahren. Es ist letztendlich egal, da es auch um 23.59 keine Sonderansage gegeben hat und hätte.


Da BCE wohl auch die technische Verantwortung hatte, wollte man eben kein Risiko eingehen, es mag ja bei 99% der Abschaltungen klappen. Die Entscheidung, die Abschaltung eben ca 30 Minuten früher durchgeführt zu haben liegt eben in der Verantwortung und Entscheidungskette von BCE/Europe1. Es ist halt so gewesen - Punkt.

In der Regel können Techniker um 23:59 einen Sender herunterfahren, um dann um 0.00 pünklich das Feuerwerk anschauen zu können :-) aber man wollte da auch kein Risiko eingehen....
(das ist ironisch gemeint!)


Ob dem Sender eine "harte" Abschaltung gut tut oder nicht hat in diesem Zusammenhang (Aufgabe 183 ohne Abschiedssendung o.ä) soviel Bedeutung wie das Umfallen eines Sackes Reis in China. Keine Ahnung, ob man den noch verkaufen oder receyclen kann, wenn er eh verschrottet wird, hätte man den in der Tat einfach kurz vor Mitternacht abschalten können.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Scrat »

Winfried Haug hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 12:25 Keine Ahnung, ob man den noch verkaufen oder receyclen kann, wenn er eh verschrottet wird, hätte man den in der Tat einfach kurz vor Mitternacht abschalten können.
Der ist doch Niegelnageneu imho?

Das Programm um 23Uhr beenden und dann eine halbe Stunde zb. ein (historisches) akustisches Signet senden hätte niemanden weh getan...

Und ich gehe 99% davon aus das der Sender automatisch heruntergefahren wurde. Deswegen wohl auch mitten im Satz.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Klaus »

Ich war 1985 im Schüleraustausch in der Nähe von Paris und meine Gasteltern hatten ein Transistorradio auf dem Frühstückstisch, aus dem jeden Morgen Europe 1 auf Langwelle lief. Ich habe denen damals versucht zu erklären, dass der Sender in Deutschland steht bzw. die Ausstrahlung aus Deutschland erfolgt, das wussten sie nicht und glaubten sie mir nicht :-)

Wäre mal interessant, inwieweit dort die Geschichte der radios périphériques bekannt ist. Wahrscheinlich genauso wenig wie die Fernsehzuschauer bei uns heute wissen, dass RTL seinen Ursprung in Luxemburg hat.

Wahrscheinlich werden Europe 1, RTL, RMC und Sud Radio heute gar nicht mehr als „radios périphériques“ wahrgenommen?
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von 2-0-8 »

Scrat hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 13:42 Das Programm um 23Uhr beenden und dann eine halbe Stunde zb. ein (historisches) akustisches Signet senden hätte niemanden weh getan...
Warum Aufsehen erregen?
Aus privatwirtschaftlicher Sicht haben sie es richtig gemacht: Probeabschaltung -> zählen, wieviele Beschwerden es gibt -> Abschaltung ohne große Infomation planen -> Sender ohne großes Aufsehen abschalten.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Sendetechnik schon (teilweise) demontiert ist (vorbeugend Fakten schaffen).
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Marc!?
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Marc!? »

DH0GHU hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 12:22
Marc!? hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 17:30 Was gibts eigentlich vom SR neues in Sachen DAB/DVB-T2 vom Felsberg ?
Laut wikipedia wird von dort seit November 2018 DVB-T2 abgestrahlt?!
Diese Meinung hat Wikipedia aber exclusiv. Der Sender steht noch nicht mal.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Winfried Haug »

2-0-8 hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 15:44
Aus privatwirtschaftlicher Sicht haben sie es richtig gemacht: Probeabschaltung -> zählen, wieviele Beschwerden es gibt -> Abschaltung ohne große Infomation planen -> Sender ohne großes Aufsehen abschalten.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Sendetechnik schon (teilweise) demontiert ist (vorbeugend Fakten schaffen).
Genau so sehe ich dies auch, da wurde nach rein finanziellen Aspekten entschieden. Fakten müssen keine geschaffen werden, denn eine Lizenz kann an der Lw Ausstrahlung nicht hängen. Der Sender stand ja in DE und man kann schlecht einen Sender in FR auf sowas verpflichten.
Wenn der Sender noch Geld bringt, wird er sicher bald demontiert, ansonsten wäre ich gespannt auf den Abbau. Andere Sendere haben ja oft alles so stehen und liegen lassen.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Spacelab »

Marc!? hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 16:59
DH0GHU hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 12:22
Marc!? hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 17:30 Was gibts eigentlich vom SR neues in Sachen DAB/DVB-T2 vom Felsberg ?
Laut wikipedia wird von dort seit November 2018 DVB-T2 abgestrahlt?!
Diese Meinung hat Wikipedia aber exclusiv. Der Sender steht noch nicht mal.
Ja das ist definitiv eine Falschinfo in der Wikipedia. Aktuell ist ja noch nicht mal sicher ob der Sender Felsberg überhaupt noch realisiert wird.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von Marc!? »

Spacelab hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 13:02
Marc!? hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 16:59
DH0GHU hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 12:22

Laut wikipedia wird von dort seit November 2018 DVB-T2 abgestrahlt?!
Diese Meinung hat Wikipedia aber exclusiv. Der Sender steht noch nicht mal.
Ja das ist definitiv eine Falschinfo in der Wikipedia. Aktuell ist ja noch nicht mal sicher ob der Sender Felsberg überhaupt noch realisiert wird.
Bei DVB-T2 kann man es sich fast schenken, nach so langer Zeit. Bei DAB ist er auch für den Raum SLS, wenn es bei FEC 2-A bleibt und Mettlach noch auf 5 kW aufgebohrt fast verzichtbar. Im Gegensatz zu Kerlingern versorgt er das Niedtal, Haustadter Tal oder das untere Primstal und den Raum Wadern deutlich schlechter, wo die größten Lücken sind.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg

Beitrag von DH0GHU »

Danke für den Hinweis, dass wikipedia hier irrt...
Marc!? hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 14:44 Bei DAB ist er auch für den Raum SLS, wenn es bei FEC 2-A bleibt und Mettlach noch auf 5 kW aufgebohrt fast verzichtbar. Im Gegensatz zu Kerlingern versorgt er das Niedtal, Haustadter Tal oder das untere Primstal und den Raum Wadern deutlich schlechter, wo die größten Lücken sind.
Naja... von 2 auf 5 kW sind 4 dB. Damit wird man aus "nichtmal durchgehend outdoor" keinen Indoor-Empfang machen. Der Unterschied zwischen 2A und 3A dürfte auch nur in der Größenordnung 1-3 dB liegen.
Aber: Beide genannten Standorte, Felsberg und der dadurch zu ersetzende Standort Kerlingen, sind sowieso ziemlich peripher. Der SR bräuchte eigentlich noch (einen) Standort(e) weiter nordnordöstlich...
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