Langwelle Europe 1 Felsberg
Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Interessant: Die Webseite mit den Frequenzen von Europe1 ist immernoch mit "Fréquences radio FM et longues ondes - Europe 1" überschrieben.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Moderne transistorisierte Sender gehen sicher nicht kaputt dabei. Es wird auch Sicherungen geben, die im Notfall schalten. Aber gut ist es nicht für die Technik. Es besteht immer das Risiko, dass eine nicht mehr ganz frische Komponente versagt, was zu einem netten Feuerwehreinsatz führen kann. Daher bei großen Strömen immer alles der Reihe nach machen, so wie es im Handbuch des Herstellers steht.RealRock hat geschrieben:Was passiert, wenn die Netzspannung plötzlich für einige Zeit ausfällt ? Geht der Sender dann kaputt ?
Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Europe 1 hat das wohl deswegen nicht an die große Glocke gehängt um den antiquierten Übertragungsweg möglichst widerstandslos abschalten zu können.
Alle anderen haben mich eher fragend angesehen als ich zb. noch vor 20 Jahren in der Frühstückspause um 4:00 Uhr auf ein paar Engländer via Mittelwelle geschaltet habe nachdem mir die Münchner Programme zu Lau waren....
Auch die Arbeitskollegen aus Ungarn hörten schon 1995 lieber gar nichts als das damals sehr schnarchige Kossuth Radio auf MW540. Da war ja Petöfi auf 1252 noch lebhafter...
Und jetzt fallen mir doch ein polnischer Arbeitskollege ein der um 1992 noch polnisches Radio auf MW hörte und meine Lebensgefährtin deren Famile bis in die 1990er kroatisches Radio hörten. Also die Programe für die Diaspora hatte dann wohl am längsten seine Daseinsberechtigung.
Ich komm jetz nicht jeden Tag in fremde Wohnzimmer, wenn ich jedoch nachdenke wieviel Leute ich kenne die noch MW oder KW hören/hörten war das vor 40 Jahren mein Vater als Bayern 1 noch über Mittelwelle lief. Ja, und das wars.
Alle anderen haben mich eher fragend angesehen als ich zb. noch vor 20 Jahren in der Frühstückspause um 4:00 Uhr auf ein paar Engländer via Mittelwelle geschaltet habe nachdem mir die Münchner Programme zu Lau waren....
Auch die Arbeitskollegen aus Ungarn hörten schon 1995 lieber gar nichts als das damals sehr schnarchige Kossuth Radio auf MW540. Da war ja Petöfi auf 1252 noch lebhafter...
Und jetzt fallen mir doch ein polnischer Arbeitskollege ein der um 1992 noch polnisches Radio auf MW hörte und meine Lebensgefährtin deren Famile bis in die 1990er kroatisches Radio hörten. Also die Programe für die Diaspora hatte dann wohl am längsten seine Daseinsberechtigung.
Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Mich haben ein paar Zufälle auf (hauptsächlich) der Mittelwelle gehalten: Das alte Familienradio, das gar kein UKW hatte, das neue Familienradio mit schwachem UKW-Teil und mein eigenes Röhrenradio mit defektem UKW-Teil. Schon Mitte der 70er in der DDR haben viele Leute lieber einen angerauschten UKW-Sender gehört als einen Mittel- oder Langwellensender. Auf MW oder LW wurde höchstens DLF gehört oder die Bundesliga-Übertragung, wenn man aus der UKW-Versorgung raus war.Scrat hat geschrieben: ↑Do 2. Jan 2020, 20:55 Ich komm jetz nicht jeden Tag in fremde Wohnzimmer, wenn ich jedoch nachdenke wieviel Leute ich kenne die noch MW oder KW hören/hörten war das vor 40 Jahren mein Vater als Bayern 1 noch über Mittelwelle lief. Ja, und das wars.
Alle anderen haben mich eher fragend angesehen als ich zb. noch vor 20 Jahren in der Frühstückspause um 4:00 Uhr auf ein paar Engländer via Mittelwelle geschaltet habe nachdem mir die Münchner Programme zu Lau waren....
Auch die Arbeitskollegen aus Ungarn hörten schon 1995 lieber gar nichts als das damals sehr schnarchige Kossuth Radio auf MW540. Da war ja Petöfi auf 1252 noch lebhafter...
Und jetzt fallen mir doch ein polnischer Arbeitskollege ein der um 1992 noch polnisches Radio auf MW hörte und meine Lebensgefährtin deren Famile bis in die 1990er kroatisches Radio hörten. Also die Programe für die Diaspora hatte dann wohl am längsten seine Daseinsberechtigung.
Später habe ich noch DT64/Sputnik, RadioRopa Info und MDR Info auf MW/LW gehört, weil mobil nicht auf UKW empfangbar, aber da war ich schon Exot. Wenn die Radios "der Anderen" überhaupt noch AM-Bereich(e) hatte, wurden diese nicht eingeschaltet.
Für einen kommerziellen Sender ist die Rechnung doch nicht sehr kompliziert: Auf der einen Seite die Betriebskosten des Senders, auf der anderen Seite der Reichweitenverlust (und damit Verlust von Werbegeldern) durch die Abschaltung. Zieht man noch in Betracht, dass sich viele Leute "ihr" Programm dann eben auf einen anderen Verbreitungsweg heranholen, ist der Schalter schnell umgelegt.
* XHDATA D-808 * SONY XDR-P1DBP *
Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Mittlerweile ist es ja auch so dass viele Leute der jüngeren Generationen gar nicht mehr wissen dass es überhaupt noch andere Rundfunkbereiche als UKW gibt...Die kennen einfach nur "das Radio" und das ist eben für die der UKW Rundfunk von 87,5 bis 108 MHz...
Und selbst wenn sie die anderen Bereiche kennen würden: Die Tonqualität auf LMK würde wohl nur von den wenigsten akzeptiert werden. Bei dem Gerausche und Gezerre wie es oft auf LMK vorkommt würden die meisten Leute wohl sofort abschalten.
Die Ansprüche der Gesellschaft sind heute eben weitaus höher als noch vor 20, 30 oder gar 40 Jahren. Merkt man ja auch beim Fernsehen wo alles unterhalb HD nicht mehr akzeptiert wird.
Und selbst wenn sie die anderen Bereiche kennen würden: Die Tonqualität auf LMK würde wohl nur von den wenigsten akzeptiert werden. Bei dem Gerausche und Gezerre wie es oft auf LMK vorkommt würden die meisten Leute wohl sofort abschalten.
Die Ansprüche der Gesellschaft sind heute eben weitaus höher als noch vor 20, 30 oder gar 40 Jahren. Merkt man ja auch beim Fernsehen wo alles unterhalb HD nicht mehr akzeptiert wird.
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RX: Degen DE 1103
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Da die Radio perfirique wortprogramme sind, fällt dies bei diesen aber nicht so aufBetacamSP hat geschrieben: ↑Do 2. Jan 2020, 23:23 Mittlerweile ist es ja auch so dass viele Leute der jüngeren Generationen gar nicht mehr wissen dass es überhaupt noch andere Rundfunkbereiche als UKW gibt...Die kennen einfach nur "das Radio" und das ist eben für die der UKW Rundfunk von 87,5 bis 108 MHz...
Und selbst wenn sie die anderen Bereiche kennen würden: Die Tonqualität auf LMK würde wohl nur von den wenigsten akzeptiert werden. Bei dem Gerausche und Gezerre wie es oft auf LMK vorkommt würden die meisten Leute wohl sofort abschalten.
Die Ansprüche der Gesellschaft sind heute eben weitaus höher als noch vor 20, 30 oder gar 40 Jahren. Merkt man ja auch beim Fernsehen wo alles unterhalb HD nicht mehr akzeptiert wird.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Naja hätte, könnte usw. bringt hier nicht sehr viel. Die Faktenlage ist folgende:RealRock hat geschrieben: ↑Do 2. Jan 2020, 08:56Da der LW- Sender Europe1 von BCE aus Luxemburg fernkontrolliert wurde, ist es sehr schwer vorstellbar, dass dieser nicht auch fernbedient hätte ausgeschaltet werden können. Dass hier zum Ausschalten ein Techniker aus Luxemburg hätte nach Felsberg fahren müssen hört sich sehr mittelalterlich an.oli84 hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2020, 16:51 Evtl. ist tatsächlich ein Techniker aus Luxemburg nach Felsberg gefahren und hat eben abgeschaltet, als er da war.
Das Signal ist inklusive Träger um 23:28:46 verschwunden und auch nicht mehr aufgetaucht! Das war also keine Kappung der Signalzuführung, sondern wirklich AUS am Sender gedrückt (siehe Screenshot von HDSDR).
Auch ist kaum vorstellbar, dass man den Sender nicht vorprogrammiert automatisch zum 31.12. um 23h 59 m 00s hätte ausschalten können.
So ein Sender verbraucht ja eine nette Menge Strom, dafür werden laufende und Bereitstellungskosten berechnet. Bei großen Verbrauchern nich Spitzlast + ggf. Blindstrom.
Wenn am 1.1.2020 0:0:1 nur ein kw bezogen worden wöre, dürfte der zuiständige Stromversorger zumindest für das Jahr 2020 noch ein Bereitstellungsentgeld berechnen.
Da gehts nicht nur um ein paar cent und daher hat man wohl 30min für das Runterfahren einkalkuliert. Damit das nicht schief geht noch 1min Reserver oben drauf und damit sind wir eben bei 23:28:46.
Ich gebe zu, das ist ein sehr umrühmlicher Abschlied nach XX Jahren, aber bei Geld hört eben das Spass auf.
In Luxembourg hat RTL der 1440 einen anstöndigen Abschied beschert, entweder hatte man eine entsprechende Vereinbarung als Grosskunde oder eben das Kleingeld spendiert.
In Felsberg war BCE Dienstleister und wenn der Kunde sagt, Abschalten um xx.xx, dann wird dass eben gemacht.
BCE hat ein besetztes 24/7 NOC und dann ist vielleicht ein Techniker in der Tat da hin gefahren, Eine Stunde vorher losfahren, um 23:28 fährt das NOC den Sender runter, der Techniker kontrolliert alles noch vor Ort und geht, wenn alles gut läuft kurz vor Mitternacht raus und schaut sich das Feuerwerk an. Es gibt schlimmere Einsätzte in dieser Nacht.
Für Europe1 war der Felsberg Sender ein Kostenblock, der durch die Hörer eben nicht kompensiert wurde und daher hat man aus rein finanziellen Gründen die Abschaltung beschlossen. Dies kann man Europe1 nicht vorwerfen. Niemand schmeisst Geld zum Fenster raus.
Lt. FMSCAN hat man in FR eine ganz ordendliche Abdeckung zumindest in den Ballungsgsgebieten und den relevanten Werbekreisen. Für die eingesparten Kosten kann man sich -wenn benötigt und gewünscht- einige UKW Sender leisten.
Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Viel besser ists in meinem Umfeld auch nicht. Es gab den einen oder anderen DLF-Hörer, außerdem hatte mein Vater vor der SWR/SWF-Funktion ab und zu eine bestimmte Sendung des SDRs auf MW gehört. Ich selbst habe Mittelwelle von 2008 bis 2011 wieder ein wenig genutzt, nachdem ich in eine Gegend ohne brauchbare DLF-UKW-Versorgung gezogen war. MW war aber genauso mies (bei Dunkelheit unbrauchbar), und LW hatte mein Auto nicht...
Ansonsten: Der eine oder andere Urlauber. Jedenfalls nix fürs Geschäftsmodell...
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Jedenfalls geht man in Frankreich konsequent bei der Abschaltung vor. In UK setzt man bei der MW auf "Leistungsreduzierungen" und macht das eben schleichender.
Laut FM Scan hat Europe 1 via UKW eine recht gute Abdeckung in Frankreich. Noch besser sieht es bei RTL aus, sodass sich RTL noch leichter von der LW trennen kann.
RMC hat deutliche Lücken mit der UKW Abdeckung. Da macht der LW Sender noch mehr Sinn.
Laut FM Scan hat Europe 1 via UKW eine recht gute Abdeckung in Frankreich. Noch besser sieht es bei RTL aus, sodass sich RTL noch leichter von der LW trennen kann.
RMC hat deutliche Lücken mit der UKW Abdeckung. Da macht der LW Sender noch mehr Sinn.
Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Ja. RMC hat z.B. im gesamten Elsaß gerade mal eine Frequenz, RLT 5, Europe1 6. Während die beiden in Strasbourg zB mit 4 kW senden, ist RMC nur in Mulhouse präsent. Im ländlichen Raum haben aber alle noch größere Lücken. Für die Lücken lohnt es sich aber nicht, Millionen auszugeben.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Wie weit kommen die UKW-Sender aus Strasbourg nach Norden raus?
Sind die im Bereich Wissembourg und Lauterbourg noch vernünftig empfangbar?
Im Département Moselle hat Europe 1 eine recht gute Abdeckung über die Sender in Metz, Thionville, Forbach und Sarrebourg.
Bei RTL fehlt Thionville und statt Forbach hat man nur den wesentlich schlechteren Standort in Sarreguemines. Da ist die Langwelle auf jeden Fall noch eine Alternative.
Sind die im Bereich Wissembourg und Lauterbourg noch vernünftig empfangbar?
Im Département Moselle hat Europe 1 eine recht gute Abdeckung über die Sender in Metz, Thionville, Forbach und Sarrebourg.
Bei RTL fehlt Thionville und statt Forbach hat man nur den wesentlich schlechteren Standort in Sarreguemines. Da ist die Langwelle auf jeden Fall noch eine Alternative.
Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Auf der Höhe des Grenzübergangs Iffezheim gehen die starken Strasbourger noch gut. Weiter nördlich dürfte es knapp werden - aber da fehlt für Europe1 und RTL sicher auch die wirtschaftliche Relevanz.
In Lauterburg geht ziemlich sicher keine Port-du-Rhin-Frequenz mehr vernünftig.
In Lauterburg geht ziemlich sicher keine Port-du-Rhin-Frequenz mehr vernünftig.
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Eine allgemeine Nichtakzeptanz von SD-Signalen kann ich nicht erkennen. Die Privaten in SD werden nach wie vor gerne gesehen.
Wenn es aber die bessere Alternative (HD statt SD, UKW statt LW) auf dem bestehenden Empfangsgerät gratis gibt, wird diese gern „mitgenommen“ und bevorzugt eingeschaltet.
Wenn also Europe 1 eine gute UKW-Abdeckung hat, dürfte die LW nur noch von wenigen Leuten eingeschaltet worden sein: Nostalgiker und DXer, Besitzer von UKW-losen Radios, Zuhörer im UKW-Funkloch oder Ausland.
Standort: Dresden-Mickten / Moritzburg-Reichenberg bei Dresden
Empfangsgeräte: TechniSat Digitradio 361 CD IR, TechniSat Digitradio 1, PEAQ PDR050, TechniSat Digitradio mobil, TechniSat Digipal DAB+, TechniSat Digit ISIO S2
Empfangsgeräte: TechniSat Digitradio 361 CD IR, TechniSat Digitradio 1, PEAQ PDR050, TechniSat Digitradio mobil, TechniSat Digipal DAB+, TechniSat Digit ISIO S2
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Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Das muss ich doch noch richtig stellen. Bei den eingesetzten TRAM-Sendern ist es kein Problem, den Sender von Ferne abzuschalten und schadet dem Sender erst mal nicht, wenn es über das Ausschaltkommando erfolgt. Die Leistungsverstärker werden dann stromseitig vom Netz getrennt, es laufen nur noch periphere Steuereinrichtungen und kleinere Lüfter im Sender. Auch eine komplette Ausschaltung über die Stromversorgung ist normalerweise kein Problem, diese kann, wenn so bauseits vorbereitet, auch von Ferne erfolgen. Das halten moderne Sender von namhaften Herstellern ohne Probleme aus und überhitzen konstruktiv bedingt auch nicht, zumal die Transistoren keine Leistung mehr machen. Wenn natürlich der Sender älter wird, dann kann es sein, dass sich Probleme einstellen, so oder so... Aber grundsätzlich muss eine solche Anlage nicht unbedingt nachlaufen, siehe auch die Abschaltung der Mittelwelle Heusweiler gegen 23:58 h. Dort musste um 00:00 h spätestens die Hochspannung abgeschaltet sein, um nicht den Stromliefervertrag unnötig im neuen Jahr zu belasten. Daher dort die Abschaltung vor Ort, um sicher zu gehen, dass die Anlage tatsächlich um 0:00 h aus ist (mit möglichst langer Laufzeit bis kurz vor dem Ende). Übrigens wird diese "harte" Ausschaltung normalerweise regelmäßig getestet, z.B. bei Not-Aus-Überprüfungen oder Tests der Brandmeldeanlage, des NEA usw... Und nicht zu vergessen, real bei Netzausfällen... Nichts für ungut, aber bitte nachfragen, bevor wild spekuliert wird...RealRock hat geschrieben: ↑Do 2. Jan 2020, 16:36Was passiert, wenn die Netzspannung plötzlich für einige Zeit ausfällt ? Geht der Sender dann kaputt ?wasat hat geschrieben: ↑Do 2. Jan 2020, 12:21Einen Sender mit 1000 kW Anschlussleistung (Es war zuletzt nur eine Einheit in Betrieb) schaltet man nicht einfach aus. Den sollte man kontrolliert herunterfahren, will man keine Schäden riskieren. Nach dem Trennen von der Antenne müssen die peripheren Anlagenteile weggeschaltet werden und die Kühlung muss eine Zeit lang nachlaufen. Wenn, wie schon weiter oben vermutet wurde, der Stromlliefervertrag am 31.12.2019 um 24 Uhr endete, war es daher erforderlich, den Sender eine halbe Stunde vorher von der Antenne zu nehmen. Es ist das gleiche Szenario wie eine Abschaltung vor tiefergreifenden Servicearbeiten.RealRock hat geschrieben:Auch ist kaum vorstellbar, dass man den Sender nicht vorprogrammiert automatisch zum 31.12. um 23h 59 m 00s hätte ausschalten können.
Re: Langwelle Europe 1 Felsberg
Was ist eigentlich aus der Geschichte geworden, dass mal einer der deutschen Langwellen-Sender am Neujahrs-Morgen wieder angefahren wurde?