Ist wohl so - öhm war wohl so, zu Analogzeiten .Mit Schweden war das so eine Sache: Der kam in den Ruhner Bergen häufig schneller an als an der Küste - siehe Screenshots in der Fotogallerie. Vermutlich liegt der Raum HWI in der "toten Zone" für Südschweden und was aus DNK kommt, wird häufig an der niedrig liegenden Feuchtigkeitsinversion über dem Wasser reflektiert. Das zeigt sich auch an den "Extrem-Tropos" aus DNK im Frühjahr, wo in Boiensdorf jede Menge N-SBS-Funzeln ankamen. Es kamen aber auschließlich küstennahe QTH, vorwiegend aus Jytland und Fünen an. Zudem war der Analogempfang von Malmö K47 (TV 4) bei Boiensdorf nicht möglich wegen des sehr fetten DVB-T-Signals vom Bungsberg.Irgendwie macht's im Norden besonders Spaß zu scannen !
Ja, uns selbst wenn der DVB-T-Empfang für Bild und Ton reicht, kommt trotzdem häufig nur die Px-ID an, weil u.a. Schweden die meisten Px verschlüsseltDVB-T ist zwar eine gute Sache aber mir geht es da wie Analog-Freak mit dem Bild auf seiner Seite - ich trauere dem analogen Fernsehen hinterher
Nochmal zu Hörby: Laut BNetzA sind sämtliche QRG mit je 50 kW koordiniert außer K61: Der ist dort mit 53 dBW = 200 kW ERP koordiniert. Ob der soviel Power hat - keine Ahnung, die Teracom ist da nicht sehr auskunftsfreudig. Der K61 kam aber stets schneller an als K64 und zeigte auch eine erheblich höhere Signalstärke. Wenigstens bleibt mir K61 aus Hörby vorerst noch erhalten.