Veränderungen bei Studio Nahe?

[DC3]

Aha! Danke für die Berichte.
@Seventeen: Da sind wir schon zwei. Höre auch ab und zu gerne Klassik Radio.

[Ehemaliger User]

[Beitrag auf Wunsch des Users entfernt.]

[Mathias U.]

Ist interessant zu hören, den wir hatten ziemliche Diskussion im Verwaltungsrat. Denn Inhaber der Lizenz ist ja die kath. Pfarrei Bretzenheim und nicht das Bistum Trier. Die Aufsicht über die Vermögenswerte führt der Verwaltungsrat, der aus ehrenamtlichen Mitgliedern der Gemeinde besteht.
Ich bzw. wir, mussten viel erklären um eine Mehrheit zu bekommen. Die Mitglieder des Rates haben nicht vergessen, wer sie letztes Jahr im Stich gelassen hat. Dennoch haben wir das Projekt gestartet weil wir nichtkommerziell und christlich sein wollen. Obwohl die Klassik Radio Chefs ganz nette Leute sind, und ich das Programm sehr schätze, ist der Sender halt doch kommerziell und bietet nicht das, was wir eigentlich wollten. Einen christlichen Radiosender mit Pop, Rock Musik und weltlichem wie kirchlichen Inhalten.
Gruß in die Runde

[Wiesbadener]

Würde man am Sender Bingen eine zweite Yagi Richtung Nahe/Bad Kreuznach anbringen, wäre Klassik Radio über die 103,4 weiter zu empfangen. Aber vielleicht bekommen die Hamburger auch den Zuschalg für die UKW-Kette Rheinland-Pfalz, dann gibt's Klassik Radio demnächst sogar auf der 107,9 MHz.

Domradio hat übrigens eine recht abwechslungsreiche Musikfarbe und eine weit größere Rotation als alle Dudelfunker. Das ist schon eine Bereicherung.

[seventeen]

Derzeit läuft ERF Radio auf der 87,9 MHz Studio Nahe.

[seventeen]

Jetzt ist Klassikradio wieder zurück.

[Mathias U.]

mensch ihr passt ja gut auf. Hab ein riesen Schreck bekommen. Da haben einige Handwerker die im Studio gearbeitet haben den Resiver falsch eingestellt.

[DC3]

Strahlt Studio Nahe eigentlich rund aus oder gerichtet?
Muss mich mal darüber informieren...

[Mathias U.]

rund 50w

[DC3]

[quote Mathias U.]rund 50w[/quote]

Danke für die Info

[Mathias U.]

So ab heute Offiziell

Erste UKW Frequenz für domradio
Lokalradio an der Nahe kooperiert mit „domradio“ Köln
Zusammenarbeit startet mit Gottesdienst-Übertragung am 1. Juli aus Bretzenheim

Bretzenheim/Nahe/Köln/Trier – Das von der katholischen Pfarrgemeinde in Bret-zenheim bei Bad Kreuznach getragene Lokalradio „Studio Nahe“ arbeitet ab dem 1. Juli mit dem „domradio“ des Erzbistums Köln zusammen. Es trägt künftig den Namen „domradio Studio Nahe“. Die Kooperation beginnt mit der Übertragung eines Gottes-dienstes am Sonntag, 1. Juli, ab 10 Uhr aus der Pfarrkirche Maria Geburt in Bretzen-heim durch den Kölner Sender. Über die UKW-Frequenz 87,9 kann das kirchliche Lokalradio nach Angaben der Landesmedienanstalt rund 15.000 Menschen in Bretzen-heim und den Nachbarorten erreichen.

Eine Vereinbarung zwischen dem Bistum Trier und dem Erzbistum Köln hatte die Ko-operation ermöglicht. „Im Bistum Trier wollen wir prüfen, ob ein solches Lokalradio in Kooperation mit dem ‚domradio’ eine Ergänzung zu unserem bisherigen Rundfunk-Engagement sein kann“, erklärte hierzu der Kommunikationsdirektor des Bistums, Monsignore Stephan Wahl. Bisher hatte „Studio Nahe“ das Programm von „Klassik Radio“ zu den Zeiten übernommen, in denen es kein eigenes Programm ausgestrahlt hat. Jetzt wird diese Partnerschaft durch die Kooperation mit dem „domradio“ abge-löst. Die Pfarrei sei „Klassik Radio“ für die Unterstützung im ersten Jahr des Sendebe-triebs sehr dankbar, sagte der Bretzenheimer Pfarrer Thomas Müller. „Allerdings war das Kölner ‚domradio’ von Anfang an unser Wunschpartner“, so Müller. Er sei froh, dass dieser Wunsch nun in Erfüllung gehe.

Der Kölner Sender kommt durch die Kooperation mit dem Lokalradio an der Nahe zum ersten Mal zu einer UKW-Frequenz. Bisher war „domradio“ nur in den nordrhein-westfälischen Kabelnetzen, im digitalen Radio DAB, über digitalen Satellit und im Internet zu empfangen gewesen. „Gerade im Medienzeitalter der Digitalisierung müs-sen wir als Kirche viel stärker kooperieren. Da freut es uns besonders, dass mit Unter-stützung des Bistums Trier unser christliches Werteprogramm auch von 'Studio Na-he' übernommen wird“, erklärte der für das „domradio“ verantwortliche Erwin Müller-Ruckwitt, Direktor der Hauptabteilung Bildung/Medien im Erzbistum Köln.

Das kirchliche Lokalradio „Studio Nahe“ war erstmals im Sommer 2006 auf Sendung gegangen. Ermöglicht wurde dies durch viel ehrenamtliches Engagement, Unterstüt-zung aus der Bevölkerung sowie durch Spenden. Jeden Samstag senden die ehrenamt-lichen Radiomacher aus ihrem Studio im Bretzenheimer Kirchturm von 10 bis 13 Uhr das Magazin „Von der Nahe für die Nahe“. Außerdem wird an jedem Wochenende die Sonntagsmesse aus der Pfarrkirche übertragen, um älteren und kranken Menschen zu ermöglichen, den Gottesdienst mit der Gemeinde zu feiern. In der übrigen Zeit über-nimmt das Lokalradio jetzt das Programm des „domradios“ aus Köln. Dieses sendet ein 24-stündiges Vollprogramm. Eingerahmt von ruhiger Popmusik gehören Nachrich-ten, Berichte und Informationen aus Kirche und Gesellschaft sowie Liturgie zu den festen Programmbestandteilen dieses Senders.

[Harald P.]

[quote Mathias U.] Über die UKW-Frequenz 87,9 kann das kirchliche Lokalradio nach Angaben der Landesmedienanstalt rund 15.000 Menschen in Bretzen-heim und den Nachbarorten erreichen.
[/quote]
Hier stapelt die Landesmedienanstalt aber (sicherlich bewußt) sehr tief. Alleine in Bad Kreuznach leben ja bereits fast 50.000 Menschen, die den Sender empfangen können.

[KlausD]

siehe auch heutigen Presseartikel der Allgemeinen Zeitung Mainz: - hier -

[Harald P.]

In der "Neuen Binger Zeitung", einem kostenlosen Werbeblatt, der an alle Haushalte verteilt wird, gab es auch den oben aufgeführten Bericht.

[seventeen]

Das war es nun mit Klassikradio. Es läuft bis morgen früh um 10:00 Uhr das Programm von Studio Nahe, welches dann in domradio Studio Nahe übergeht. Habe gestern noch gemütlich die letzte Klassik Lounge auf dem nach Hause-Weg gehört.

[quote Harald P.]In der "Neuen Binger Zeitung", einem kostenlosen Werbeblatt, der an alle Haushalte verteilt wird, gab es auch den oben aufgeführten Bericht.[/quote]

In der "Neuen Kreuznacher Zeitung" (gleicher Verlag) aber scheinbar nicht.