Degen 1103: Frequenzbereich erweitern (<100kHz und >30MHz)

[Björn.]

Schade, es ist trotz wiederholter Versuche noch nicht gelungen über 30 MHz abzustimmen. Vielleicht hat jemand die etwas flinkeren Hände und kann etwas schneller reagieren in dem Moment wo die Scan Abstimmung 30 MHz erreicht. Könnte es auch
schon von 29 MHz aus gehen, satt immer von 21951 kHz aus ?

[Habakukk]

@Björn:
Laut Anleitung musst du zwischen 30001 und 30009 reagieren... Sobald du das einmal geschafft hast, würde ich mir die Frequenz sofort abspeichern.

"Könnte es auch schon von 29 MHz aus gehen, satt immer von 21951 kHz aus ?"

Ich würde sagen, probiers einfach mal aus... Ich glaube aber, dass es diese 21951 schon braucht.... Sonst hätten die das nicht auf dieser russischen Seite erwähnt.

[Olli / Widen]

Moin !

Habe grade mal die Modifikation unter 100 kHz ausprobiert - aber das scheint
nur die Anzeige zu sein, denn im gesammten Langwellenbereich kann mein Säbel
nix mehr empfangen. Nach einem Druck auf Reset mit dem Kugelschreiber
klappt das wieder, 153 , 207 kHz kommen gut an und eben auch die 177,
die testen da grade DRM.

[Habakukk]

@Olli:
Obs daran gelegen hat:

It is below 100 kHz to actually hear, perhaps, only one "sights" - the signals of the station of standard time at frequency 66, (6) kHz dl4 this it is necessary to connect external antenna into the joint of receiver.

Randomly it was possible to reveal that after conducting of the procedure of the "disclosure" of method of below 100 kHz it is possible to select the type of the used antenna at frequencies to 1710 kHz - internal magnetic or telescopic.
Originally in the plant version with tuning of below 1710 kHz magnetic antenna always is included, telescopic antenna in this case is disconnected. The same rule remains in "that opened" DE1103 with its tuning for the frequencies of below 1710 kHz in the usual way (straight collection of frequency or the buttons of the change of ranges). But if we "enter" to the opened it is below 100 kHz range via the call of storage cell with the "low" frequency, pereydya then into the regime of manual tuning by repeated pushing of knob "M/F", as it was described above, then method will be it is produced to the telescopic antenna. With the subsequent tuning by valkoderom higher in the frequency the method by the telescopic antenna remains. However, recovery to the magnetic antenna is produced with the first tuning for the frequencies of below 1710 kHz in the usual way - through the digital collection or the buttons of the change of range.

I note that in the "old" DE1103 during the method to the magnetic antenna (at frequencies of below 1710 kHz) at any moment it is possible to be switched to the external antenna by its simple start in antenna joint. Also it is possible to enter also in the "new" DE1103 with the finished joint. But to here in the incomplete plant receiver of new version use external antenna below 1710 kHz will not come out. Only after the "disclosure" of method of below 100 kHz in the "new" DE1103 appears the possibility of replacing the magnetic antenna to the telescopic using method described above, and only then it is possible to pick up signals upon the external antenna, connected into the joint instead of the telescopic. As we see, this way of the connection of external DV/SV of antenna is more complex in practice, to say nothing of the deliberately sad behavior of the "new" plant DE1103 with the external antenna.

Mir ist noch nicht ganz klar, was mir diese Übersetzung sagen will, aber irgendwie scheint bei dieser Prozedur nicht immer auf die interne Ferritantenne geschaltet zu werden oder so... Oder was lest ihr da raus???

[Olli / Widen]

Ahhhhh jetzt begreife ich das - ich hab mich vorhin gewundert, wieso nach der
Modifizierung im gesammten Mittelwellenbereich nix mehr ankam - nicht mal die
756 kHz vom DLF und der ist hier 20 km entfernt - dann hatte ich ausversehen
die Teleskopantenne angefasst und der Sender kam herein. Der erste gedanke war
"Wieso beinflusst die Teleskopantenne denn die Ferritantenne" - aber jetzt ist das klar.
Ich werde mal etwas damit rumprobieren, im Moment begreife ich diese englische
Anleitung auch noch nicht so genau. Muss ich nochmal in Ruhe durchlesen
Auf jeden Fall kann man das mit dem Reset-Taster wieder rückgängig machen
und der Mittelwellenbereich ist dann wieder auf der Ferritantenne.

[Habakukk]

OK, so wie ich die Sache sehe, ist bei 39,995 MHz Schluß, dann springt der Empfänger auf 10000 und ist offensichtlich bei "0 kHz", da bei 10153 dann der DLF kommt. Schade... Denn zwischen 30 und 40 MHz scheint nicht viel Interessantes zu sein.
Unterhalb von 100kHz konnte ich jetzt das DCF77-Signal klar ausmachen, das klingt ja sehr interessant.

[dxbruelhart]

Heute kam ja auch mein Degen 1103 hier an, und ich habe nun soeben die untere Frequenzerweiterung auch mal angestetet, er geht also ganz runter bis 0 bzw. 1 kHz, die DCF77 kann ich hier nun auch hören in SSB!

[Olli / Widen]

Ich glaube ich weiss, was ich vorhin falsch gemacht habe ... ich habe bis auf 0 runtergedreht, und dann hat das Display Hyroglyphen angezeigt - danach ging nix mehr in dem Bereich, auch nicht als ich wieder hochgedreht habe auf über 100 kHz.

[frequenzfreak]

Schade, das der Empfänger nur bis 40 MHz geht. Wäre schon toll einen Weltempfänger zu haben der praktisch von 0 kHz bis 108 MHz durchgehend alles empfangen kann!

[PeterSchwarz]

Marcin: Ha, jo freile, so isch des!
Kommsch oifach uffs Johrestreffa ge Hayinga, do kosch beschdimmt zuagugga, wie des fabriziert wird. No woischd au, wia sich n Fernsähtoh oohairt!

[Björn.]

Jetzt wird es noch interessanter: Habe mit erfolg die sehr viel einfachere (wenn auch länger dauernde)
Abstimmung nach unten, bis unter 100 kHz vorgenommen. Dann auf 77 kHz einmal abgestimmt, es war schwach das Zeitzeichen von DCF 77 zu bekommen, dann abgespeichert.

Und danach mal nach unten abgestimmt, auf 0 kHz ist ein (glaube ZF eigener) Dicker Träger drauf. Und darunter lässt sich problemlos weiter auf 29999 kHz und abwärts abstimmen, danach wieder auf 0-100 Khz zu gelangen war kein problem. Und auch darüber lässt sich in diesem Modus rauf und runter abstimmen, und man kann immer wieder zürück nach 0-100 kHz kommen.

Nun hat sich aber gleichzeitig die Schaltung der Antennenspannung oder Anpassung verändert: Habe einmal aus Neugier geschaut ob tatsächlich etwas anders ist als im Originalem Zustand, und mir fiel dann bei allen Signalen auf MW und LW auf (alles was unter 1700 kHz liegt), dass plötzlich der Antenneneingang sowie die eingebaute Stabantenne aktiv eingeschaltet sind !

Beim berühren der Stabantenne reagiert das S-Meter sofort und das Signal fällt nach unten, und beim
reinstecken einer Koaxkabel Ummantelungs Antenne gab es teilweise ein deutlicher anstieg der Signale im LW bereich, DCF 77 hat einige Balken angezeigt, wenn im Antenneneingang die 10 Meter Koax Antenne
drin war und gleichzeitig mit der Hand die Stabantenne berührt wurde. Der Degen DE 1103 lässt sich also mit diesem und einigen aderen tricks im LW und MW Bereich an einer Externen Antenne anschliessen !

Habe dann mit diesem Trick einmal den LW Bereich abgestimmt, und plötzlich sind hohe Pegel da die beim normal Betrieb sonst nie auftreten. DLF auf 153 kHz mit vollausschlag (sonst war nicht ein Balken da),
und sonstwo ist der Degen DE 1103 auf LW aufeinmal viel empfindlicher: BBC Radio 4 auf 198 auch mit allen Balken und Vollausschlag !

Hier würde ganz bestimmt noch eine zusätzlichen Apassung über einen Drehko weiterhelfen, der zwischen der Stabantenne und dem Antenneneingang geschaltet wird. Wenn im Antenneneingang ein
Langdraht oder eine Koaxummantelung drinsteckt, dann muss anscheinend an der Stanantenne zumindest ein kurzes Stück Draht dann hängen, um effektiv dann eine relativ gute Anpassung hinzubekommen. Dadurch sind auch im unteren MW Bereich viele Signale jetzt stärker zu bekommen,
BBC 5 Live auf 693 oder 909 kHz zeigen Pegel am S-Meter etwa bis zur mitte (S=3).

[seventeen]

Feine Tricks

DCF 77 funzt bei mir aber nicht, wohl zu schwaches Signal. Aber das mit der Langdrahtantenne und besserem LW- Empfang muss ich auch mal checken.

> 30 MHz funzt bei mir leider nicht. Kommen zwar komische Zahlen, aber die sind nur Abbild der anderen Bänder.

Schade dass der DE 1103 sich nicht auf 433 MHz bewegen lässt - dann wäre mit der "Funkkopfhörerfrequenz" auch der Degen tauglich und das wäre praktisch.
Falls noch mehr "Zaubertricks" hier auftauchen - her damit!

[PeterSchwarz]

Hört sich langsam immer interessanter an, dieses kleine Wunderding.
Naja, auf dem jahrestreffen werd ich bestimmt welche sehen, dann kann ich mich ja immer noch entscheiden.

[seventeen]

Werden bei dem Bereich >30 MHz eigentlich die korrekten Zahlen angezeigt ? Also z.B. 30.444 Mhz oder wie sieht das dann aus ?

[Björn.]

Nach dem nun unter 100 kHz empfangen werden kann, und DCF 77 abgespeichert wurde, am besten dann
einen Scan nach unten starten um den Preset Scan modus zu beenden. Dann bei etwa 50 kHz das Abstimmrad drehen, und um eben alles nur mit dem Abstimmrad ansteuern, auch das Tropenband. Wenn jetzt Frequenzdirekteingabe gemacht wird, kann es passieren, dass wieder alles in den ganz normalen Betriebsmodus zurückfällt und eben auch die Antennenschaltung im Normalzustand zurückgeht.

Also dann eben Handabstimmen, und im falle eines 2 poligen Klinkensteckers in der Antennenbuchse
probieren ob die Pegel auf LW besser sind wenn der Klinkenstecker mit dem Langdraht ganz oder nur halb eingesteckt wird. Dann muss anschliessend etwas an die Stabantenne geklemmt werden, Handberührung oder besser noch ein paar Meter Draht.