MDR JUMP in Halle hatten wir doch auch schon mal.
Völlig überflüssig, weil Halle über den Brocken und aus Leipzig voll versorgt.
Wir küren die Funzel des Jahres
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Lorenz Palm
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Dafür, daß in meine Richtung (ich wohne 5 km östlich vom Fernsehturm) nur 3,2 Watt rausgehen halten sich beide ziemlich hartnäckig. Insofern sind sie auch Kandidaten für den Titel "Funzel des Jahres". Zwar konnte ich auf den Frequenzen daneben schon Fernsender empfangen. Jedoch habe ich direkt auf 93,4 oder 100,0 selbst bei Tropo noch nichts anderes hören können.
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MHM
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
@Tornado Wayne
Könntest Du mir vielleicht das PHP-Skript mal zukommen lassen? Vielen Dank schon mal im voraus! Ich habe solche Antennendiagramme mal mit Excel erstellt, aber das sah immer etwas komisch wie (fast wie ein Spinnennetz). Mit PHP habe ich bislang nicht gearbeitet.
Könntest Du mir vielleicht das PHP-Skript mal zukommen lassen? Vielen Dank schon mal im voraus! Ich habe solche Antennendiagramme mal mit Excel erstellt, aber das sah immer etwas komisch wie (fast wie ein Spinnennetz). Mit PHP habe ich bislang nicht gearbeitet.
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-Ole-
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Vom Fernsehturm gehen bei der 100,0/93,4 IMO niemals die 3 Wättchen nach Ost/Südost raus. Trotz exponierter Lage würden die Funzeln sonst nicht noch in Bergedorf vereinzelt zu RDS-Ehren kommen.
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Anonymer Teilnehmer
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Ich hätte noch einen Kandidaten: Klassik Radio in Flensburg auf 106.5 mit 500 Watt? Wohin gehen die? Nach Dänemark? Weil in Flensburg kommt davon so gut wie gar nichts an! Wenn, dann nur direkt an der Grenze und in Harrisslee auf dem Berg! Zu der 93.4 und 100.0 muss man nochmal sagen, in einigen Südostregionen Hamburgs geht speziell die 93.4 wieder ganz gut (z.B. um den FMT Moorfleet sogar erste Wahl), in Harburg dagegen fast überhaupt nicht! Die 100.0 wird manchmal in Rahlstedt als AF gewählt, versagt dafür aber total in Mundsburg! Also irgendwie sollte man das mal auf die Reihe kriegen, da Radio hören in Hamburg überhaupt keinen Spaß macht!
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dudelfunk
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Ich hätte noch einen Kandidaten: Klassik Radio in Flensburg auf 106.5 mit 500 Watt? Wohin gehen die? Nach Dänemark?
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Rosenelf
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Ich hätte auch noch einen Vorschlag:
Die 88,3 Radio MK vom Umsetzer Meinerzhagen (Schwarzenberg) mit 100 W. Der Sender ist nicht mal mehr im südlichen Stadtgebiet ohne Störungen zu empfangen und wird von der 88,2 aus Siegen weggedrückt. Dabei ist das Stadtgebiet nicht besonders gross. Gleich hinter der Stadtgrenze ist dieser Sender völlig weg !
Die 88,3 Radio MK vom Umsetzer Meinerzhagen (Schwarzenberg) mit 100 W. Der Sender ist nicht mal mehr im südlichen Stadtgebiet ohne Störungen zu empfangen und wird von der 88,2 aus Siegen weggedrückt. Dabei ist das Stadtgebiet nicht besonders gross. Gleich hinter der Stadtgrenze ist dieser Sender völlig weg !
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peeraxel
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
@MaxPower & dudelfunk
das Diagramm gibt nicht die reelle Lage wieder. Die beiden Yagis in FL-Wassersleben für DKultur und Klassikradio peilen nach Südost. In diese Richtung kommt nur ein Bruchteil der Koordinierten Leistung raus. Ich hab's mehrfach versucht zu messen: auf 106,5 nur ca. 75 Watt, auf 92,1 etwa 100 Watt. In die anderen Richtungen (SW) ist es teilweise nur ca. 1 Watt.
das Diagramm gibt nicht die reelle Lage wieder. Die beiden Yagis in FL-Wassersleben für DKultur und Klassikradio peilen nach Südost. In diese Richtung kommt nur ein Bruchteil der Koordinierten Leistung raus. Ich hab's mehrfach versucht zu messen: auf 106,5 nur ca. 75 Watt, auf 92,1 etwa 100 Watt. In die anderen Richtungen (SW) ist es teilweise nur ca. 1 Watt.
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beuer
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Ich bin noch relativ neu auf diesen Seiten, habe allerdings auch noch eine Funzel sondersgleichen hinzuzufügen. Es ist die 95,2 MHz Funzel in Klingenthal im Vogtland. Sie ist noch recht neu und überträgt MDR-Info, ein Programm, das ja hauptsächlich über solche mauen Sender verbreitet wird.
Die 95,2 ist nur in der Stadtmitte von Klingenthal zu empfangen. Schon ca. 2 km entfernt in Richtung Aschberg, Mühlleithen oder auch an der Vogtland-Arena Richtung Falkenstein ist so gut wie Schluß. Am Sendeort wird kein anderer Sender gestört, so dass durchaus mehr Leistung möglich wäre, zumal auch die einzige Alternative, die Mittelwelle aus Wiederau bei Leipzig, keine Ortssenderqualität erreicht.
Die 95,2 ist nur in der Stadtmitte von Klingenthal zu empfangen. Schon ca. 2 km entfernt in Richtung Aschberg, Mühlleithen oder auch an der Vogtland-Arena Richtung Falkenstein ist so gut wie Schluß. Am Sendeort wird kein anderer Sender gestört, so dass durchaus mehr Leistung möglich wäre, zumal auch die einzige Alternative, die Mittelwelle aus Wiederau bei Leipzig, keine Ortssenderqualität erreicht.
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Peter Schwarz
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
So, ich küre die Funzel des Jahrzehnts!
Es handelt sich dabei um die DLR-Funzel Oberstdorf auf 96.5 MHz!!
Fotos dieser Gurke könnt ihr euch auf der Seite von Helmuth Zeitler anschauen
Nicht nur, dass diese Funzel so ziemlich am tiefsten Punkt des Marktes (Stadt ist das unsägliche Touristenkaff ja zurecht nicht) rumsteht mit Antennenhöhe knapp über den Dachgiebeln der Häuser, für die 96.5 fehlt auch noch eine Yagi, und zwar genau die, welche Richtung Ortsmitte zeigt.
Das Ergebnis:
Fährt, nein falsch, ärgert man sich schwarz durch den Einbahnstrassen- und Sackgassendschungels dieser Häusersammlung, dann fängt DR Kultur bereits etwa 300 Meter vom Sender an zu verzerren. Das ist glaube ich Rekord, andere Funzeln schaffen das nur abseits des eigentlich zu versorgenden Gebietes. Teilweise wird die Frequenz nicht mal vom automatischen Suchlauf gefunden, wenn man in Richtung Fellhornbahn kommt (gut 1km vom Sender entfernt).
Die Anzahl der Wohnplätze, die von dieser Funzel in Stereoqualität versorgt werden, dürfte kaum dreistellig sein! Denn in den umliegenden Dörfern (Obermaiselstein, Bolsterlang, Fischen) ist sie auch schon topographisch wieder abgeschirmt.
Eine ganz miese Planung also. Wieso hat man nicht wenigstens eine Yagi in Richtung Oberstdorf daselbst? Wieso ein Einzug in Richtung Hochgebirge???
Auch eine sehr schöne Funzel ist Burgberg-Halden. Allerdings ist diese als gelungen zu betrachten, denn sie versorgt exakt das, was sie soll: Den Ort Burgberg bzw. dessen Strassenzüge, die im Schatten des Burgberger Hörnles liegen, wo also der Grünten nur ganz verzerrt hereinkommt. Nach hinten, Richtung Gunzesried, kommt die Funzel keinen Kilometer weit, selbst 100 Meter von dem kleinen Masten entfernt springt das RDS auf den Grünten.
Auch gen Süden und Norden hat die Funzel kaum Overspill. Sowohl in Immenstadt als auch in Bolsterlang ist davon kaum mehr was zu hören.
Die Anbringung der Ballempfangsantennen in Augenhöhe hat mich dann noch auf ganz andere Gedanken gebracht...dreimal dürft ihr raten welche...hatte aber keine entsprechende Ausrüstung dabei
Es handelt sich dabei um die DLR-Funzel Oberstdorf auf 96.5 MHz!!
Fotos dieser Gurke könnt ihr euch auf der Seite von Helmuth Zeitler anschauen
Nicht nur, dass diese Funzel so ziemlich am tiefsten Punkt des Marktes (Stadt ist das unsägliche Touristenkaff ja zurecht nicht) rumsteht mit Antennenhöhe knapp über den Dachgiebeln der Häuser, für die 96.5 fehlt auch noch eine Yagi, und zwar genau die, welche Richtung Ortsmitte zeigt.
Das Ergebnis:
Fährt, nein falsch, ärgert man sich schwarz durch den Einbahnstrassen- und Sackgassendschungels dieser Häusersammlung, dann fängt DR Kultur bereits etwa 300 Meter vom Sender an zu verzerren. Das ist glaube ich Rekord, andere Funzeln schaffen das nur abseits des eigentlich zu versorgenden Gebietes. Teilweise wird die Frequenz nicht mal vom automatischen Suchlauf gefunden, wenn man in Richtung Fellhornbahn kommt (gut 1km vom Sender entfernt).
Die Anzahl der Wohnplätze, die von dieser Funzel in Stereoqualität versorgt werden, dürfte kaum dreistellig sein! Denn in den umliegenden Dörfern (Obermaiselstein, Bolsterlang, Fischen) ist sie auch schon topographisch wieder abgeschirmt.
Eine ganz miese Planung also. Wieso hat man nicht wenigstens eine Yagi in Richtung Oberstdorf daselbst? Wieso ein Einzug in Richtung Hochgebirge???
Auch eine sehr schöne Funzel ist Burgberg-Halden. Allerdings ist diese als gelungen zu betrachten, denn sie versorgt exakt das, was sie soll: Den Ort Burgberg bzw. dessen Strassenzüge, die im Schatten des Burgberger Hörnles liegen, wo also der Grünten nur ganz verzerrt hereinkommt. Nach hinten, Richtung Gunzesried, kommt die Funzel keinen Kilometer weit, selbst 100 Meter von dem kleinen Masten entfernt springt das RDS auf den Grünten.
Auch gen Süden und Norden hat die Funzel kaum Overspill. Sowohl in Immenstadt als auch in Bolsterlang ist davon kaum mehr was zu hören.
Die Anbringung der Ballempfangsantennen in Augenhöhe hat mich dann noch auf ganz andere Gedanken gebracht...dreimal dürft ihr raten welche...hatte aber keine entsprechende Ausrüstung dabei
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Housefieber
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Absolute Zustimmung!!!!!!Im Kaff Oberstdorf kann man sowieso den ganzen Sendemasten von mir aus runterreissen-
Die 92,0 vom Deutschlandfunk beisst sich sehr gerne,ach was rede ich, sie beisst sich nur mit der Kabelfrequenz von RSA. Dann haben wir ja die Funzel von der Peter schon berichtet hat, die eine dermassene Lücke im eigentlichen Gebiet hinterlässt wo man wirklich nur von Energieverschwendung reden kann- Aber die DLF-Graphik http://www.dradio.de/download/50311/
auf Seite 2 ist sehr geschönt für die Zuhörer!
Zu Burgberg bleibt nur zu sagen, dass dieser Mast hauptsächlich seine Berechtigung unter TV-Analogzeiten hatte.Weite Teile von Gunzesried,Sonthofen und eben Burgberg konnten nur so versorgt werden. Bei den UKW-Frequenzen kommt es konkret auf den Standort drauf an- mal der Grünten, mal Halden und selten beides.
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dlf-fan
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Ein Kandidat könnte der Sender für MDR Info aus Wolferode bei Eisleben auf 90,9 MHz sein. Er strahlt 100 Watt gerichtet runter nach Eisleben, am Fuße des nur etwa 30m hohen Sendemastes kann man allerdings die Eisleber Altstadt dank eines vorgelagerten Hügels nicht sehen, stattdessen reicht der Blick bis Halle. Das Ergebnis ist entsprechend: Bereits in 4km Entfernung bei der Fahrt runter nach Eisleben-Helfta schwächelt der Empfang, auch dank HR1 auf 90,85 Mhz aus dem undichten Kabelnetz. Auf der B80 Richtung Halle ist etwa bei Aseleben Schluss mit lustig. Dafür ist dann in Teilen Halles wieder Empfang möglich, zum Teil sogar mit RDS bei gut 30 km Entfernung.
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Terranus
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
die neue AFN Funzel in Bamberg.... keine 6km Reichweite.