Wir küren die Funzel des Jahres
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Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Für mich ist es die 95,7 h Bad Kötzting mit 0,003 KW. Selbst in Sichtkontakt wechseln Radios bei Anwahl der 95.7 zur 92.7 Hoher Bogen. Da mußt schon direkt davorstehen damit das Radio vielleicht mal dort hinwechselt
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Kohlberger91 hat geschrieben: ↑Mi 20. Jan 2021, 17:52 Für mich ist es die 95,7 h Bad Kötzting mit 0,003 KW. Selbst in Sichtkontakt wechseln Radios bei Anwahl der 95.7 zur 92.7 Hoher Bogen. Da mußt schon direkt davorstehen damit das Radio vielleicht mal dort hinwechselt
In der Sache hast du völlig recht.
Historisch war halt die Funzel vor dem Burgstallsender da (die 92,7 lief anfangs auf dem Lamberg bei Chammünster und zog erst später zum BR um).
Und solange Charivari sich nicht entschließen kann, den überflüssig gewordenen Kleinstsender abstellen zu lassen, wird er weiterhin (unnütz) laufen.
Der Mietvertrag beim Kreiswasserwerk wird gewiß nicht so langfristig angelegt sein.
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Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Das ist jetzt schon lustig. In den vergangenen Tagen kam mir (aus welchen Gründen auch immer) genau diese völlig unnütze UKW-Funzel in den Sinn. Die geht nichtmal hier zwischen Cham und Furth.
Ich such hernach gleich mal ein schönes Bild heraus. Diese 3 Watt gehen nichtmal im Stadtgebiet Kötzting gescheit.
Aber wie schon geschrieben wurde, als die 92,7 MHz noch am Lamberg bei Chammünster beheimatet war, könnte sie (die Kötztinger Frequenz am Arndorfer Wasserwerk) in der Tat sinnvoll gewesen sein.
Am 16 August 1993 - noch zu Bundespostzeiten - siedelte sie (die 92,7 MHz) dann auf den Hohenbogen um. Schon am 30. Oktober 1992 startete am Hohenbogen mit der Übergangsfrequenz 98,9 MHz ein neuer Sender (100 Watt) für den Regensburger Privatsender Charivari. Eine unvorstellbare Reichweitenerhöhung einst!
Ich such hernach gleich mal ein schönes Bild heraus. Diese 3 Watt gehen nichtmal im Stadtgebiet Kötzting gescheit.
Aber wie schon geschrieben wurde, als die 92,7 MHz noch am Lamberg bei Chammünster beheimatet war, könnte sie (die Kötztinger Frequenz am Arndorfer Wasserwerk) in der Tat sinnvoll gewesen sein.
Am 16 August 1993 - noch zu Bundespostzeiten - siedelte sie (die 92,7 MHz) dann auf den Hohenbogen um. Schon am 30. Oktober 1992 startete am Hohenbogen mit der Übergangsfrequenz 98,9 MHz ein neuer Sender (100 Watt) für den Regensburger Privatsender Charivari. Eine unvorstellbare Reichweitenerhöhung einst!
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Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Kötzting - Wasserwerk Arndorf - 95,7 MHz - Radio Charivari - 0,003 kW
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Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Das glaub ich auch, mit dem Umzug auf Hoher Bogen haben die Verantwortlichen Fehlendscheidungen getroffen die nicht zusätzliche zu weitern Rechweitenverbessung geführt haben. Eigentlich wäre doch sinnvoller gewesen die hätten Roding als Füller weiter laufen lassen, statt ihn abzuschalten, da dort der Hoher Bogen nicht so gut hinkommt mit die 100 Watt, dafür Kötzing weg, der halt rein gar nichts mehr bringt. da mußt wirklich davor stehen das die Radios mal umschalten. Naja ist halt soDaniel28-55-59 hat geschrieben: ↑Mi 20. Jan 2021, 20:46 Aber wie schon geschrieben wurde, als die 92,7 MHz noch am Lamberg bei Chammünster beheimatet war, könnte sie (die Kötztinger Frequenz am Arndorfer Wasserwerk) in der Tat sinnvoll gewesen sein.
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Roding war nie in Betrieb gegangen, da die 90,8 sich heftigst mit der Ochsenkopf 90,7 in die Haare gekommen wäre. Der Ochsenkopf ist in Roding Standardempfang, da halb Roding durch den Traubenberg keinen gescheiten Hohen Bogen Empfang hatKohlberger91 hat geschrieben: ↑Do 21. Jan 2021, 06:43Das glaub ich auch, mit dem Umzug auf Hoher Bogen haben die Verantwortlichen Fehlendscheidungen getroffen die nicht zusätzliche zu weitern Rechweitenverbessung geführt haben. Eigentlich wäre doch sinnvoller gewesen die hätten Roding als Füller weiter laufen lassen, statt ihn abzuschalten, da dort der Hoher Bogen nicht so gut hinkommt mit die 100 Watt, dafür Kötzing weg, der halt rein gar nichts mehr bringt. da mußt wirklich davor stehen das die Radios mal umschalten. Naja ist halt soDaniel28-55-59 hat geschrieben: ↑Mi 20. Jan 2021, 20:46 Aber wie schon geschrieben wurde, als die 92,7 MHz noch am Lamberg bei Chammünster beheimatet war, könnte sie (die Kötztinger Frequenz am Arndorfer Wasserwerk) in der Tat sinnvoll gewesen sein.
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Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Man hätte aber doch bestimmt für Roding nochmal eine andere Frequenz finden könnnen.
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Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Irgendwann war man bei Charivari nicht mehr recht dahinter: Auch Falkenstein 106,3 wurde nicht mehr beauftragt. Auch bei Charivari Kelheim wurde eine Koordinierung nicht beauftragt. Wars Siegenburg? Ich bin mir nicht mehr sicher. Diese Frequenz hat man dann für Radio Melodie nach Regensburg verzogen.
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Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Eine Frage an den Admin : Könnte man im Threadtitel das "das" gegen ein "des" ändern ?
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Ja - Siegenburg 107,4 war mal geplant. Daraus wurde dann R-Ziegetsberg 107,5.
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Re: Wir küren die Funzel des Jahres
Auch die 102,6 MHz in Lengau (für Waldmünchen) hatte doch einst mal viel weniger Leistung. Ich erinnere mich an Angaben im Buch "Rundfunk auf UKW" aus dem Jahr 1997. Da waren auch ähnlich "viele" Watt (0,005 kW) als in Kötzting gelistet. Heute liest man 0,32 kW. Wann hier mal was in Sachen Leistungserhöhung stattgefunden hat, ist mir nicht bekannt.
Ich habe von daheim aus Sicherverbindung zu dieser Funzel. Geht aufgrund der Rundstrahlung (man sieht die vier Yagis deutlich) auch hier zwischen Cham und Furth im Wald sehr gut. Der Blick von Weiding hinauf zur Lengau - sind so rund 12 km Luftlinie Und ein altes Bild der Lengauer Funzel (noch aus Zeiten, als analoges Fernsehen in Betrieb war...).
Ich habe von daheim aus Sicherverbindung zu dieser Funzel. Geht aufgrund der Rundstrahlung (man sieht die vier Yagis deutlich) auch hier zwischen Cham und Furth im Wald sehr gut. Der Blick von Weiding hinauf zur Lengau - sind so rund 12 km Luftlinie Und ein altes Bild der Lengauer Funzel (noch aus Zeiten, als analoges Fernsehen in Betrieb war...).
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Manager, vielen Dank!
Den Verzicht auf Siegenburg kann man sogar nachvollziehen, weil Kelheim damals auf 500 Watt aufgebohrt wurde (unter Verwendung der koordinierten 1 kW-Frequenz vom Großen Arber). Dadurch kam Kelheim bis nach Mainburg. Nach Norden mußte allerdings auf Amberg 103,9 Rücksicht genommen werden.
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Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Die 98,9 wanderte dann (für Charivari) weiter nach Burglengenfeld (Göschberg), den Standort kann man auch als Schwandorf-Süd sehen, wo seitdem auf der 98,8 gesendet wird, anfangs mit 1 kW, nach kurzer Zeit nur noch 500 Watt. Damit verbunden war der Programmwechsel auf der 97,3 Schwandorf (Weinberg) von Charivari zum Funkhaus-Partner gong fm. Später gab es dann doch noch die 96,3 für gong fm in Burglengenfeld mit 320 Watt, also auch eine nicht nötige Doppelabstrahlung in großen Teilen des Sendegebietes.Daniel28-55-59 hat geschrieben: ↑Mi 20. Jan 2021, 20:46 Das ist jetzt schon lustig. In den vergangenen Tagen kam mir (aus welchen Gründen auch immer) genau diese völlig unnütze UKW-Funzel in den Sinn. Die geht nichtmal hier zwischen Cham und Furth.
Ich such hernach gleich mal ein schönes Bild heraus. Diese 3 Watt gehen nichtmal im Stadtgebiet Kötzting gescheit.
Aber wie schon geschrieben wurde, als die 92,7 MHz noch am Lamberg bei Chammünster beheimatet war, könnte sie (die Kötztinger Frequenz am Arndorfer Wasserwerk) in der Tat sinnvoll gewesen sein.
Am 16 August 1993 - noch zu Bundespostzeiten - siedelte sie (die 92,7 MHz) dann auf den Hohenbogen um. Schon am 30. Oktober 1992 startete am Hohenbogen mit der Übergangsfrequenz 98,9 MHz ein neuer Sender (100 Watt) für den Regensburger Privatsender Charivari. Eine unvorstellbare Reichweitenerhöhung einst!
Neu in dieser Zeit war auch die 105,9 in Nabburg (Galgenberg) mit 320 Watt sowie die Verstärkung in Lengau. Lengau reicht übrigens in recht ansehnlicher Qualität bis hin nach Roßbach/Wald, Kammlage an der alten B16 auf dem Vorderen Bayerischen Wald.
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Re: Wir küren die Funzel des Jahres
Auf dem Foto oben (Kötzting - Wasserwerk Arndorf - 95,7 MHz - Radio Charivari - 0,003 kW) frappiert mich vor allem, wieso man für eine Funzel von 3(!) Watt so einen hohen Konstruktionsaufwand betrieben hat mit diesen Yagis und dem Mast. Oder ist die Charivari-Funzel dort nur zur Untermiete und über die Antenne läuft noch was Stärkeres? Für 3 Watt würde doch ne Art Autokino-Groundplane oder ein Einfach-Dipol an einem Hausdach völlig reichen ...
Re: Wir küren die Funzel das Jahres
Das ist halt das Problem, die 92,6 geht mit ihren 100 W überall und nirgendwo. Leider sind es aber 9 km bis zur Innenstadt. Für Gießen selbst bringen die 630 W auf der Innenstadt mehr und das bringt potentielle Werbekunden, die voll anstatt nur zum Teil bedingt versorgt sind. Es gibt in D zig Beispiele dieser neueren UKW Frequenzen. Auch im Saarland hatte oder haben wir hier ein paar Beispiele, insbesondere aus der ehemaligen DLR / Antenne Saar Kette und den neuen Funzeln. Sulzbach 96,8 vs Neunkirchen 94,6. Letztere hat ja Big FM vor einiger Zeit abgegeben.Dudelsack hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 15:52 Halt, Stopp! Wir reden hier jetzt gerade von zweierlei Sendern.
Die 92,60 MHZ vom Dünsberg hat eine durchaus akzeptable Reichweite. Sie schließt gut an die Marburger 103,90 MHZ an und ist tatsächlich an vielen Stellen in dieser Gegend noch recht gut zu hören. Kein Wunder, denn von einigen Orten besteht ja sogar Sichtverbindung.
Die 103,10 MHZ, auf welche ich mich bezog, kommt dagegen überhaupt nicht gut in Marburg an, denn der Habichtswald und vor allen Dingen der Pfaffenberg machen ihr erheblich zu schaffen.
Nötig sind aber beide, denn der Dünsberg leuchtet zwar das Gießener Umland gut aus, Gießen selbst aber wohl nur unzureichend. Daher wird für die Innenstadt die 103,10 MHZ benötigt.
Und da sind wir wieder beim Ausgangsthema, denn obwohl sie von den Gießener Stadtsendern die höchste Leistung hat, ist der Bereich, in dem man sie störungsfrei empfangen kann, kleiner als der der anderen Frequenzen von diesem Standort.