Neue Pläne beim WDR

[KlausD]

Folgender Beitrag ging heute über die Nachrichtenticker:

"Mehr Unterhaltung und politisches Kreuzverhör - Neue Pläne beim WDR

Köln (dpa) - Der Westdeutsche Rundfunk (WDR/Köln) will nach den Worten seines Fernsehdirektors Ulrich Deppendorf ein neues politisches Format «Im Kreuzverhör» einführen. Dabei soll es die klassische, harte, journalistische Befragung geben, kündigte Deppendorf in einem dpa-Gespräch in Köln an. «Wir denken daran, den WDR wieder stärker bundespolitisch zu positionieren, das heißt eine größere Präsenz in der Hauptstadt Berlin zu zeigen.»
......"

Quelle: © dpa - Meldung vom 11.08.2002 11:09 Uhr

Ich kann allen "WDR-Fans" nur empfehlen, die gesamte Meldung mal zu lesen ( auch wenn es hier nur um's WDR-Fernsehen geht ) z.B. unter http://portale.web.de/Schlagzeilen/News/?msg_id=1689983 . Ihr werdet Euren Spass haben ( Ich wusste gar nicht, dass Berlin zum Versorgungsgebiet des WDR gehört ?!? )

[Reinhold Heeg]

Hallo, Klaus
Doch, der WDR ist mit seinem 2. Hörfunkprogramm im Berliner DAB-Ensemble vertreten. Und zwar dem originalen, nicht mit dem WDR 2 Klassik-Programm, das im Sendegebiet des WDR auf DAB verbreitet wird. War wohl ein 'Geschenk' des WDR an die Alt-Bonner und Neu-Berliner, die alle umziehen mußten, als der Bundestag nach Berlin umzog
Gruß, Reinhold

[Sven]

Solange ich für die Spierenzchen nicht zahlen muss, gerne!

[KlausD]

Das mit WDR 2 Original ist mir schon bekannt ( ähnlich ist es auch mit swr3; für die Kabeleinspeisung in Berlin müssen beide bezahlen ). Solange Bonn sich als "Bundeshauptstadt" bezeichnen konnte, machte es ja noch Sinn, wenn der WDR sich dafür zuständig sah - aber jetzt in Berlin trägt das gemeinsame "ARD-Hauptstadtstudio" die Aufgabe der bundespolitischen Berichterstattung.
Wie will denn da der WDR die Kosten dafür als Landessender NRW ( was anderes ist er nun mal nicht ) den Gebühenzahlern gegenüber rechtfertigen?!?

[Sven]

KlausD,

ohne das vorhandene Geld restlos zu verplanen und am besten noch Schulden zu machen gibt´s doch kein Argument für die nächste Gebührenerhöhung.