Radio 22 ab November auf DAB

Das Radioforum. Hier dreht sich alles um die technischen Seiten des Radio- und TV-Empfangs.
Peter Jung

Re:

Beitrag von Peter Jung »

<Bis 2015 vergeht ne Menge Zeit>

Das ist ja auch so gewollt. Man will ganz bewußt einen langsamen Umstieg. Für DVB-T hat der Bundeskanzler das Jahr 2010 genannt. Berlin ist jetzt ein Test und wird entscheiden, ob DVB-T überhaupt bundesweit eringeführt wird. Letztlich können viele der restlichen 5 % terretrischen Nutzer auf SAT umsteigen, welches deutlich mehr bietet und preiswerter ist. 2000 Strafgefangene und 50.000 Sozialhilfeempfänger, denen der Staat wegen der Abschaltung die Box kostenlos geben muß, machen ja noch keinen Markt, da der Staat die Boxen natürlich nicht im Handel kauft und dieser leer ausgeht.

<UKW-Abschaltung bringt ganze 2 Ensembles mehr>

Las uns mal nachrechnen. 108 Mhz - 87.5 Mhz sind 20,5 Mhz. 20,5 Mhz sind rund 3 Fernsehkanäle. Auf jeden Fersehanal kann man 4 Ensembles mit rund 24 Programme und max. 12 Secondary Services unterbringen. Das wären dann m. E. insgesamt 72 Programme mit max 12 Secondary Services pro Programm. Richtig oder falsch?

<Würde mich wundern, wenn in anderen Ecken der Republik die Händler alle DAB-Freaks geworden wären. Widerspräche jedweder Statistik>

Die vielen Freaks werde ich dir nennen wenn KlausD meine diesbezügliche Frage beantwortet hat, da er sonst nur abschreibt.

Peter
Peter Jung

Re:

Beitrag von Peter Jung »

<...müßten die 14.000 Kunden DAB von sich aus haben wollen>

Wolten Sie, den zwingen kann man sie ja nicht. Sie GfK ist eine unabhängige Marktforschungsgesellschaft die Ihre Daten an interessierte Kreise verkauft.

<Was wurde eigentlich aus der genialen Marketing-Initiative fürs Digital Radio letzten Winter?>

Die wurde damals gegründet und hatte ihren ersten Auftritt auf der IFA 01. Weiterhin hat sie erreicht, dass die Presse, welche überwiegend negativ über DAB schrieb heute berwiegend positv über DAB schreibt. Sie hat eine eigene Homepage unter www.digitalradio.de, die von rund 20.000 Usern (Unique hits) aufgesucht wird. Sie hat in diesem Jahr 500.000 DAB-Flyer in den Handel gegeben. 500 Teilnehmer aus dem Handel in 11 Städten im September geschult, für 250.000 € im Sommer Funkspots geschaltet und wird für weiter 150.000 € ab Ende November weitere Funkspots schalten. Das Gesamtbudget in 2002 liegt bei über 1,0 Mio. €, in 2002 wird es ähnlich sein. Das nur um einige Aktivitäten zu nennen.

Peter
Peter Jung

Re:

Beitrag von Peter Jung »

<Eine vernünftige Lösung wäre deshalb eine Kombination aus einem auf satellitenetchnick basierenden System wie es bei "World Space" zum Einsatz kommt>

Leider sind wir nicht in den USA und die Systeme von XM und SIRIUS lassen sich aufgrund der Vielsprachigkeit von Europa nicht so einfach umsetzen. Aber immerhin ist der Plan von Worldspace und auch Global Radio in 2005 ein ähnliches System in den High Eliptical Orbit zu schicken, um Repeater, welche langwierige Lizenzverhandlungen mit jedem Land und Bundesland erfordern zu vermeiden. Problem ist nur die Finanzierung. Denn die notwendigen 1,2 Milliarden Dollar hat keiner von beiden.

Peter
Mäxx

Re:

Beitrag von Mäxx »

Peter: War es nicht mal 2010? Wieso sollte man 2015 eine so alte Technik einführen?

"Las uns mal nachrechnen. 108 Mhz - 87.5 Mhz sind 20,5 Mhz.

20,5 Mhz sind rund 3 Fernsehkanäle."

Rund interessiert hier nicht. Es wären 2 mit 4 Ensembles und 1 mit 3. Da man mittlerweile gemerkt hat, dass man die Ensembles großzügiger planen muss, werden es nur 2 Ensembles pro Bundesland.

"Auf jeden Fersehanal kannman 4 Ensembles mit rund 24 Programme und max. 12 Secondary Services unterbringen. Das wären dann m. E. insgesamt 72 Programme mit max 12 Secondary Services pro Programm. Richtig oder falsch?"

Hehe, jetzt holst du dir deine Argumente aber schon vom Mond. UKW überträgt im selben Bereich 68 Programme und Datendienste. Ohne Zusatzgeräte. Richtig oder falsch?
Mäxx

Re:

Beitrag von Mäxx »

"Die wurde damals gegründet und hatte ihren ersten Auftritt auf der IFA 01."

"Weiterhin hat sie erreicht, dass die Presse, welche überwiegend negativ über DAB schrieb heute berwiegend positv über DAB schreibt."

Andersrum: Die Presse schreibt damals wie heute kaum über DAB. Die Artikel über den "Hörfunk der Zukunft" in wirklichen Publikumszeitschriften kann man an einer Hand abzählen. In Fachzeitschriften schreibt doch auch kaum einer über DAB.

"Sie hat eine eigene Homepage unter www.digitalradio.de, die von rund 20.000 Usern (Unique hits) aufgesucht wird."

Pro Jahr? Pro Monat? Unique Hits = Visits? Ein User = durchaus mehrere Visits, das ist dir klar?

"Sie hat in diesem Jahr 500.000 DAB-Flyer in den Handel gegeben."

Jo, die blieben wie Blei in den Regalen liegen. Die Flyer-Schuber waren, sofern überhaupt vorhanden, immer voll.

"500 Teilnehmer aus dem Handel in 11 Städten im September geschult, für 250.000 € im Sommer Funkspots geschaltet und wird für weiter 150.000 € ab Ende November weitere Funkspots schalten."

Das schöne Geld. Wer zahlt das eigentlich?

"Das Gesamtbudget in 2002 liegt bei über 1,0 Mio. €, in 2002 wird es ähnlich sein. Das nur um einige Aktivitäten zu nennen."

Geldverschwendung. Die IMDR hat bis jetzt gar nichts erreicht.
Mäxx

Re:

Beitrag von Mäxx »

"Wolten Sie, den zwingen kann man sie ja nicht. Sie GfK ist eine unabhängige Marktforschungsgesellschaft die Ihre Daten an interessierte Kreise verkauft."

Du glaubst also, dass diese 14.000 Leute ihre Kisten nur bzw. zum überwiegenden Teil (> 75 %) wegen DAB gekauft haben?
Peter Jung

Re:

Beitrag von Peter Jung »

<Rund interessiert hier nicht. Es wären 2 mit 4 Ensembles und 1 mit 3. Da man mittlerweile gemerkt hat, dass man die Ensembles großzügiger planen muss, werden es nur 2 Ensembles pro Bundesland>

Das ändert nichts daran, dass technisch 4 Ensembles in einen Fernsehkanal passen. Wie man den Rollout gestaltet ist eine andere Sache. Abgesehen davon ist die Bandbreite pro Ensemble weltweit genormt und nicht unterschiedlich. In das UKW-Band passen 3 Fernsehkanäle mit 12 Ensembles. Das rund kannst du streichen. war nur für die Erbsenzähler.


<Hehe, jetzt holst du dir deine Argumente aber schon vom Mond. UKW überträgt im selben Bereich 68 Programme und Datendienste. Ohne Zusatzgeräte. Richtig oder falsch?>

Da siehst du einmal die Leistungsfähigkeit von DAB.

Peter
Ole

Re:

Beitrag von Ole »

"Das ändert nichts daran, dass technisch 4 Ensembles in einen Fernsehkanal passen. Wie man den Rollout gestaltet ist eine andere Sache. Abgesehen davon ist die Bandbreite pro Ensemble weltweit genormt und nicht unterschiedlich. In das UKW-Band passen 3 Fernsehkanäle mit 12 Ensembles. Das rund kannst du streichen. war nur für die Erbsenzähler."

Ich würde dir einen anderen Taschenrechner empfehlen. Bei 7 MHz pro TV-Kanal belegen 3 Kanäle unter Garantie keine 20,5 MHz.

"<Hehe, jetzt holst du dir deine Argumente aber schon vom Mond. UKW überträgt im selben Bereich 68 Programme und Datendienste. Ohne Zusatzgeräte. Richtig oder falsch?>

Da siehst du einmal die Leistungsfähigkeit von DAB. "

Ja, DAB überträgt nach deinen Zahlen ganze 6 % mehr Programme.
Peter Jung

Re:

Beitrag von Peter Jung »

<Ich würde dir einen anderen Taschenrechner empfehlen. Bei 7 MHz pro TV-Kanal belegen 3 Kanäle unter Garantie keine 20,5 MHz>

Ja es fehlen 500 KHz. Das meinte ich mit "rund" für die Erbsenzähler.

<Ja, DAB überträgt nach deinen Zahlen ganze 6 % mehr Programme>

Das ist richtig, jedoch relativ. Da die Anzahl der Programme ist von der jeweiligen Datenrate abhängig. In einigen Bundesländern werden auch 8 Programme in eine Ensemble untergebracht. Die Möglichkeiten der Secondary Services lässt du wohl ganz ausser betracht? Ebenso scheint für dich auch die Übertragunsqualität keine Rolle zu spielen. Hörst du eigentlich gerne Zischen, Patschen und Rauschen?

Peter
Jürgen Wohlert

Re:

Beitrag von Jürgen Wohlert »

Und die Tatsache dass man für die landesweite Verbreitung dieser 72 Programme nur 12 Frequenzen benötigt und nicht wie bei UKW um die 1000 interessiert ihm wohl auch nicht.

Schönes Wochenende
Jürgen
Ole

Re:

Beitrag von Ole »

"Ja es fehlen 500 KHz. Das meinte ich mit "rund" für die Erbsenzähler."

500 kHz zu wenig heißt gleich ein Ensemble weniger, du hast es oben geschrieben.

"Das ist richtig, jedoch relativ. Da die Anzahl der Programme ist von der jeweiligen Datenrate abhängig. In einigen Bundesländern werden auch 8 Programme in eine Ensemble untergebracht."

Siehe unten. Übertragungsqualität mit 160 kbps ist doch ein Witz. Setzt du deine Zusatzdienste noch dazu, gehen maximal 6 Programme mit je 192 kbps und ein Datendienst mit dieser Bandbreite.

"Die Möglichkeiten der Secondary Services lässt du wohl ganz ausser betracht?"

RDS hat Radiotext und TMC. Was hat DAB mehr?

" Ebenso scheint für dich auch die Übertragunsqualität keine Rolle zu spielen.
Hörst du eigentlich gerne Zischen, Patschen und Rauschen?"

Nö, das tue ich ja auch nicht. Im übrigen wäre mir Rauschen immer noch lieber als Blubbern oder "gar nichts". Hörst du eigentlich auch gerne maximal 10 km über die Landesgrenzen hinaus ein anderes Programm?
Peter Jung

Re:

Beitrag von Peter Jung »

<500 kHz zu wenig heißt gleich ein Ensemble weniger, du hast es oben geschrieben>

Ein Ensemble benötigt eine Bandbreite von 1,536 MHz. Das sind bei 4 Ensembles 6,144 MHz. Da ist noch massig Platz. Schau mal hier nach:

http://www.bmt-online.de/dab/glossar.html#Bandbreite

<...Übertragungsqualität mit 160 kbps ist doch ein Witz. Setzt du deine Zusatzdienste noch dazu, gehen maximal 6 Programme mit je 192 kbps und ein Datendienst mit dieser Bandbreite>

Die Nettodatenrate eines Ensembles beträgt 1,7 MBit. Die Programme können je nach Inhalt dynamisch konfiguriert werden. Sind z. B. Infokanäle darunter, die nur Sprache anbieten (Verkehrsfunk, Nachrichten, Sport etc) dan reichen sogar 36 KBit aus. Heute straheln schon sehr viéle Programme sogenannte PADs aus. Weiterhin werden auch NPADS verwendet.

<RDS hat Radiotext und TMC. Was hat DAB mehr?>

Die Secondary Services die PADs und die NPADs. So gibt es in Stuttgart schon ein Programm mit einem Secondary Service. In Bayern und Mitteldeutschland werden heute schon programmbegleitend Bilder ausgestrahlt (z. B. Cover des gerade gespeielten Titels) aber auch Informationen wie Verkehrslagebilder An- und Ankunft von Zügen und Flugzeugen etc. Weiterhin werden in Mitteldeutschland als NPAD bereits ganze Seiten im HTML-Format übertragen. Quasi ein erweiterter Videotext. Die Möglichkeiten sind im Gegensatz zu UKW, wo mit einem sehr langsamen RDS die Möglichkeiten vollständig erschöpft sind, unendlich gross.

<Nö, das tue ich ja auch nicht. Im übrigen wäre mir Rauschen immer noch lieber als Blubbern oder "gar nichts". >

Das ist die Frage einer Antenne und des Gerätes. Mit einer Aussenantenne und dem richtigen Empfänger mit der richtigen Empfindlichkeit ist DAB ein Hochgenuss. Da kann ich auf die gestörten Programme anderer Länder in mieser Qualität gut verzichten.

Peter
Ole

Re:

Beitrag von Ole »

Peter:

Wo gibt es einen Kanalabstand von 1,536 MHz? Er liegt überall bei knapp 1,7 MHz und der ist nicht zufällig gewählt.

Die Secondary Services die PADs und die NPADs. So gibt es in Stuttgart schon ein Programm mit einem Secondary Service. In Bayern und Mitteldeutschland werden heute schon programmbegleitend Bilder ausgestrahlt (z. B. Cover des gerade gespeielten Titels) aber auch Informationen wie Verkehrslagebilder An- und Ankunft von Zügen und Flugzeugen etc. Weiterhin werden in Mitteldeutschland als NPAD bereits ganze Seiten im HTML-Format übertragen. Quasi ein erweiterter Videotext. Die Möglichkeiten sind im Gegensatz zu UKW, wo mit einem sehr langsamen RDS die Möglichkeiten vollständig erschöpft sind, unendlich gross.

Wo liegt der Mehrwert des Covers? UKW kann mit Radiotext bereits heute eine Vielzahl programmbegleitender Daten ausstrahlen. Das ist bereits seit Jahren im Einsatz, der SWR verbreitet zum Beispiel den aktuellen Titel und den Namen der Sendung. Verkehrslagebilder sind vollkommen witzlos, weil kaum ein Gerät einen Bildschirm hat. Wer einen hat, hat meist schon Routenplanung im Auto und da gibt es bereits Systeme, die mittels RDS-TMC die Verkehrslage nicht nur anzeigen, sondern auch direkt mit einberechnen können. Wenn du mir jetzt noch sagst, was Bandbreiten-fressende HTML-Seiten im Auto zu suchen haben...

"Das ist die Frage einer Antenne und des Gerätes. Mit einer Aussenantenne und dem richtigen Empfänger mit der richtigen Empfindlichkeit ist DAB ein Hochgenuss."

Schon mal einen DAB-Empfänger ohne Außenatenne gesehen? Wenn du eine Richtantenne meinst - die würde ich leider kaum auf mein Auto kriegen. Zu Hause habe ich ADR. Dafür habe ich 2000 genau 200 DM für einen neuen Technisat ausgegeben. Läuft hervorragend. ADR ist also billiger als DAB, erfordert bei vielen keinen Aufbau einer neuen Außenantenne und bietet über 80 gegen 7 bis 14 DAB-Programme.

"Da kann ich auf die gestörten Programme anderer Länder in mieser Qualität gut verzichten."

Da, wo UKW-Programme gestört werden, hat DAB schon dreimal den Löffel abgegeben. 10 km von der Grenze entfernt wurde (noch) kein UKW-Programme gestört. Von mieser Qualität kann man da kaum sprechen, für stationären Empfang mit Richtantenne kann man von einem Overspill von min. 50 km ausgehen, in dem eine genügende Feldstärke für Stereo-Empfang erreicht wird. Mobil bekomme ich Bayern 3 bis Kassel ohne hörbares Rauschen. Mein Motor ist lauter. "Rauschfrei" interessiert im Auto niemanden, denn dort gibt es ohnehin starke Nebengeräusche. Da stört es mich selbst auf der A5 nach Frankfurt runter oder auf der A4 vor Hersfeld kaum, dass es kurz hörbar kratzt. DAB geht dort schließlich überhaupt nicht :-D
Peter Jung

Re:

Beitrag von Peter Jung »

@MÄXX

<Andersrum: Die Presse schreibt damals wie heute kaum über DAB. Die Artikel über den "Hörfunk der Zukunft" in wirklichen Publikumszeitschriften kann man an einer Hand abzählen. In Fachzeitschriften schreibt doch auch kaum einer über DAB.>

Das bist du leidere nur unzureichend informiert. Schau doch einmal hier rein:

http://www.digitalradio-info.de/mediaroom/archiv.php

http://www.digitalradio-info.de/mediaroom/presse.php

<Pro Jahr? Pro Monat? Unique Hits = Visits? Ein User = durchaus mehrere Visits, das ist dir klar?>

Pro Monat und Unique Hits sind einzelne Besucher und nicht die Zahl der Pages die dieser abgerufen hat.

<...Die Flyer-Schuber waren, sofern überhaupt vorhanden, immer voll.>

So muss dass auch sein in einem gut geführten Geschäft

"500 Teilnehmer aus dem Handel in 11 Städten im September geschult, für 250.000 € im Sommer Funkspots geschaltet und wird für weiter 150.000 € ab Ende November weitere Funkspots schalten."

<Das schöne Geld. Wer zahlt das eigentlich?>

Die Mitglieder und Förderer der IMDR. Näheres hier:

http://www.digitalradio-info.de/partner/mitglieder.php

http://www.digitalradio-info.de/partner/foerderer.php

<Geldverschwendung. Die IMDR hat bis jetzt gar nichts erreicht.>

Falsch. Möchtest Du wohl gerne so haben. Ist aber anders gekommen. Siehe die o. a. Links im Mediaroom.

Peter
Peter Jung

Re:

Beitrag von Peter Jung »

@Ole

<Wo liegt der Mehrwert des Covers? UKW kann mit Radiotext bereits heute eine Vielzahl programmbegleitender Daten ausstrahlen. Das ist bereits seit Jahren im Einsatz, der SWR verbreitet zum Beispiel den aktuellen Titel und den Namen der Sendung. Verkehrslagebilder sind vollkommen witzlos, weil kaum ein Gerät einen Bildschirm hat. Wer einen hat, hat meist schon Routenplanung im Auto und da gibt es bereits Systeme, die mittels RDS-TMC die Verkehrslage nicht nur anzeigen, sondern auch direkt mit einberechnen können. Wenn du mir jetzt noch sagst, was Bandbreiten-fressende HTML-Seiten im Auto zu suchen haben.>

1. ist DAB nicht nur für das Auto.
2. Ist der UKW Radiotext im Vergleich zu DAB nichts
3. Ist RDS-TMC so langsam, das die letzte Meldung 10 u. U, 10 Minuten benötigt, bis sie da ist. Bei DAB geht das in Sekunden.
4. Geht es nicht darum was heute On Air ist sondern welche zukünftigen Möglichkeiten eine Technologie bietet. UKW bietet nichts mehr, DAB alles. Die CD hat anfangs auch nur besseren Klang und schneller Zugriffszeit. Alle anderen Möglichkeiten wie Titelprogrammierung, Mixmode, CD-Text, unendliche Kopiermöglichkeiten kamen viel später.

Stellt sich die frage, warum einige Leute gerne in der Steinzeit verweilen wollen?

<Schon mal einen DAB-Empfänger ohne Außenantenne gesehen? Wenn du eine Richtantenne meinst.....>

Du bist nicht ausreichend über Antennen informiert. Ich meine die Scheibenantenne.

Peter
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