Zweck Sender München-Ismaning
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Landsberger Str. stadteinwärts:
Vom Pasing kommend bis zum Laimer Knoten nimmt das Autoradio die 97,3. Ab dem Laimer Knoten dann die 98,5.
(Ab Friedenheimer Brücke habe ich dann nicht mehr getestet - bei meinem Autoradio muss man um die QRG zu sehen ja immer auf die Speichertaste drücken und da war der Verkehr doch wichtger).
Vom Pasing kommend bis zum Laimer Knoten nimmt das Autoradio die 97,3. Ab dem Laimer Knoten dann die 98,5.
(Ab Friedenheimer Brücke habe ich dann nicht mehr getestet - bei meinem Autoradio muss man um die QRG zu sehen ja immer auf die Speichertaste drücken und da war der Verkehr doch wichtger).
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Meine nur die Frage nach den Frequenzen ???
Ismaning oder WEndelstein?
Ismaning oder WEndelstein?
Re: Zweck Sender München-Ismaning
97,3 = Ismaning, 98,5 = WendelsteinMarcus hat geschrieben: Ismaning oder WEndelstein?
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Sorry bezog sich, auf die Nofallsender... Welche Frequenzen würde man nutzen, da ja keine am Standort koordiniert sind ...Meine nur die Frage nach den Frequenzen ???
Ismaning oder WEndelstein?
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Ich glaube, in einem Notfall sind die Frequenzen egal. Bei der Grillparty in Calau hat BB Radio auch einen Piratensender eingesetzt der nirgends koordiniert war.
Re: Zweck Sender München-Ismaning
weiß nur dass man sich die ehemalige FH Europa Frequenz geklaut hat und dann die Calau Frequenzen benutzt hat.
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Hier ist es nun "schwarz auf weiß": Die Nachrichten von Radio 89 (einer der Anbieter, die sich später zu Radio 1 zusammenschlossen) vom 29.05.1985.SagittariusA hat geschrieben:Also das Ganze ist fast 30 Jahre her und ich kann nur aus der Erinnerung berichten.DigiAndi hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, warum Mitte der 1980er die privaten Programme in München zunächst vom Funkhaus des BR auf Sendung gegangen sind und nicht gleich vom Olympiaturm. Und wann wurde da umgeschwenkt?
Die privaten Münchner Programme haben ja zunächst alle im damals neuen Kabel angefangen zu senden. Es gab dann 1984 ziemlich plötzlich einen Beschluß diesen Programmen eine terrestrische Ausstrahlung auf UKW zu erlauben und zwar auf 89.0 , 92,4 und 96,3 MHz.
Die Privatsender standen nun vor dem Problem, dass sie zwar die UKW-Lizenz hatten aber keine Sender. Da schlug völlig unerwartet der BR vor, den Privaten die auf dem Dach des BR-Funkhauses einsatzbereit stehenden BR-Notfallsender für deren Programme zur Verfügung zu stellen. Das wurde dann auch blitzschnell umgesetzt und schon sendeten die drei Frequenzen vom BR-Dach. Es hat dann eine ganze Zeit, ich glaube fast ein Jahr, gedauert bis neue Sender und Antennen auf dem Oly installiert waren. Dann sind die Privaten dahin umgezogen, wodurch sich auch der Empfang, vor allem in den innerstädtischen Häuserschluchten stark verbesserte, da von wesentlich größerer Höhe gesendet wurde.
http://soundcloud.com/info-1329/radio-8 ... hten-29-05
Darauf folgt eine zweistündige Diskussion, auch mit Hörern, zum Start der Privatradios. Ein einmaliges Dokument. (Was da auf dem linken Kanal leise leiert scheint ein Überrest von dem zu sein, was zuvor mal auf dem Band war, ist leider nicht wegzubekommen.)
Re: Zweck Sender München-Ismaning
tolle Aufnahme, sowas muss man wirklich aufheben.
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Da es nur Sprache ist, hätte da der ungestörte rechte Kanal zur Erzeugung eines Monosignals ja gereicht.DigiAndi hat geschrieben: Was da auf dem linken Kanal leise leiert scheint ein Überrest von dem zu sein, was zuvor mal auf dem Band war, ist leider nicht wegzubekommen.
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Nein, da der gesamte Mitschnitt drei Stunden lang ist - natürlich mit Musik, Jingles etc. in wunderbarem Stereo.
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Das Spektrum ist ja der Hammer.
Da waren damals noch richtige Lücken im Band zu finden. Und Radio Brenner
!
Aber was war den Radio C ? Auch so ein "Alpenpirat"?
Auf Grund des Alters der Artikels und der immer noch aktuellen Brisanz ist das Thema Überversorgung ja schon fast zeiltlos geworden.
Da waren damals noch richtige Lücken im Band zu finden. Und Radio Brenner

Aber was war den Radio C ? Auch so ein "Alpenpirat"?
Auf Grund des Alters der Artikels und der immer noch aktuellen Brisanz ist das Thema Überversorgung ja schon fast zeiltlos geworden.
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Wenn man Dachantennenversorgung zur Grundlage nimmt, kann man natürlich ganz anders planen und zehnmal so viele Sender im UKW-Band unterbringen.
Re: Zweck Sender München-Ismaning
Naja, Pirat war man in Italien ja nicht.w_weinmann hat geschrieben:Aber was war den Radio C ? Auch so ein "Alpenpirat"?

Radio C auf 101,1 MHz... http://www.uhini.de/uhini_sites/radioc.htm
(Radio C gab es später auch in München auf der 92,4.)