Hallo Sebastian,@RADIO354: Hast Du das Plug-In installiert? Das ist beim Browser nicht bei. Oder Du probierst es einfach nochmal!
kannst Du mir mitteilen um welches Plugin es sich dabei handelt ? TNX.
Detlef.
Hallo Sebastian,@RADIO354: Hast Du das Plug-In installiert? Das ist beim Browser nicht bei. Oder Du probierst es einfach nochmal!
Keine Ahnung: Aber der Firefox z.B. gibt schon ein Hinweis, ob ein Plugin installiert werden muss / kann.Flash-Player-irgendwas... ? Weiß nicht genau - ist zu lange her, daß ich das installiert habe, und/oder bei meinem jetzigen Computer war es dann vielleicht doch schon mit bei. Steht das nicht da? Normalerweise wird man auf sowas hingewiesen. Viele Webseiten funktionieren nur so!
Nein, man musste ihn abwickeln, um das Beitrittsgebiet DDR rundfunkrechtlich kompatibel zur Bundesrepublik zu machen. Rein formal gab es da keine Alternative.Den DDR-Rundfunk hat man damals vielleicht auch wegen seines schlechten Rufes abgewickelt,...
Echt? Wurden diese Anstalten wirklich von "Altbundesdeutschen" geleitet? Den ORB kenne ich ja erst seit der Astra-Aufschaltung. Was aber den MDR angeht, dieser machte anfangs eher den Eindruck eines Offenen Kanals auf mich. Eine übergroße Einblendung des Logos und Sendungen, die meiner Meinung nach eher Senioren begeistern, machten den Sender für mich uninteressant. Heute kann sich der Sender meiner Meinung nach sehr gut mit anderen ARD-Anstalten messen.Dass im Zuge dieser Abwicklung einiges gute und erhaltenswerte plattgemacht wurde, Funktionäre aus dem Westen die Chefetagen bei mdr und ORB enterten... das ist eine andere Geschichte..
Für die Abwicklung des DDR-Rundfunks wurde ein sogenannter "Rundfunkbauftragter" namens Mühlfenzl (CSU, was sonst?Wurden diese Anstalten wirklich von "Altbundesdeutschen" geleitet?
Rundfunk entweder in die ARD zu überführen oder zu liquidieren.
In einer Nacht- und Nebelaktion hat Sachsen auch den DLF dort auf die Antenne genommen. Dies aber bis heute dauerhaft.Irgentwann wurde sogar versucht das Programm von DT 64 auf einen Schlag abzuschalten es wurde einfach RIAS 1 aufgeschaltet.
Es war sogar ein " Rundfunkbeauftragter " welcher von den inneren Verhältnissen keine Ahnung hatte zur Abwicklung eingesetzt.
Grenzwelle hat recht. In der DDR wurde in der Nachwendezeit sehr viel "abgewickelt", u. a. die bereits erwähnten Bezirke zugunsten von den Ländern (auch etwas willkürlich, so lange gab es bis auf Sachsen die Länder in dem Sinn ja nicht) und sonst eigentlich wurde auch alles, was irgendwie mit DDR zu tun gehabt hat, abgewickelt.Zitat:
Den DDR-Rundfunk hat man damals vielleicht auch wegen seines schlechten Rufes abgewickelt,...
Nein, man musste ihn abwickeln, um das Beitrittsgebiet DDR rundfunkrechtlich kompatibel zur Bundesrepublik zu machen. Rein formal gab es da keine Alternative.
Ich meine, dass genau das von seiten der bisherigen ARD und vor allem der Politik nicht gewollt war. Wäre ja dann eine ziemlich große neue und mächtige Ost-Anstalt geworden und dann wäre der SFB "gefallen". Da es keine Vereinigung, sondern m. E. ein Anschluss war, wäre ein Ostsender da für einige Politiker eher ein Schreckgespenst gewesen, dass es für einige dieser Kreise zu verhindern galt. Und ein großes Bundesland Ostdeutschland wollte ja auch keiner, hätte ja zu sehr an das Staatsgebiet der DDR erinnert.Problematisch bei der Einbindung des DDR-Rundfunks in die ARD wäre die Frage, wie man ihn einbindet, gewesen. Ein Land wurde nunmal aufgelöst und in 5 Bundesländer mit eigenen Hoheiten über die Rundfunkversorgung aufgesplittet. Es wäre daher wohl nur möglich gewesen, eine Rundfunkanstalt für alle 5 neuen Bundesländer zu gründen.
Klar, es hieß "Beitritt des Staatsgebietes der DDR zur Bundesrepublik Deutschland". Eine andere (unrealistische) Möglichkeit wäre gewesen, den Deutschen Fernsehfunk neben ARD und ZDF als dritten bundesweiten Sender weiterbestehen zu lassen. Den Deutschlandsender hat man ja auch (nach der Fusion mit RIAS 1) als Deutschlandradio Berlin weiterbestehen lassen. Argumente gegen einen Fortbestand wären natürlich fehlende Frequenzen und die Rechtfertigung für eine dritte öffentlich-rechtliche Anstalt gewesen.Eine Alternative als die ARD hat es gar nicht gegeben und schon gar nicht geben dürfen. Ansonsten hätte ein 2. Öffi-System parallel zur ARD im Westen ja auch für Wirkung gesorgt.
@ Kay B:Echt? Wurden diese Anstalten wirklich von "Altbundesdeutschen" geleitet?
@ Analog-Freak:Das man damit insbesondere gegen DT64 zielte, war vornherein klar. Man wollte eben kein Hörfunkprogramm, welches nicht unbedingt "Hausfrauenprogramme" ausstrahlte.
@ Schwabinger:Ich meine, dass genau das von seiten der bisherigen ARD und vor allem der Politik nicht gewollt war.
Die wäre immer noch deutlich kleiner als der WDR und kaum größer als der NDR gewesen. Und der SFB wäre auch nicht automatisch "gefallen", da er Landesrundfunkanstalt für das Land Berlin war.Wäre ja dann eine ziemlich große neue und mächtige Ost-Anstalt geworden und dann wäre der SFB "gefallen".
Danke - ganz klasse! Besonders gefallen hat mir, daß auch Aljoscha, der Sänger von Feeling B und Radio P-Macher telefonisch zugeschaltet war (und es auch nicht lassen konnte, immer und immer wieder auf sein Radioprojekt hinzuweisen). Er weilt ja nun schon seit einigen Jahren nicht mehr unter uns!Und so hörte es sich an. Abschaltung, Übernahme Rias1 und Wiederaufschaltung von DT64 einen Tag später, hier klicken