frank.koriander hat geschrieben: ↑Mo 13. Okt 2025, 14:19
Das halte ich für Quatsch, denn wenn es so wäre, dann könnte die ARD Wellen jederzeit streichen oder zusammenlegen.
Ich vermute die Schreiberlinge legten hier die Betonung auf das Wort "elegant".
Aber mittlerweile kann ich gar nicht sagen wie sch*** egal mir das ganze geworden ist. Da hätte man auf der einen Seite so viele Möglichkeiten wo man wirklich Geld einsparen könnte und auf der anderen Seite macht man dann nur so einen Bullshit der schon an eine Alibiaktion grenzt. (Sorry wenn ich gerade vielleicht etwas zu hart bin. Aber ich bin schon seit 9 Uhr bei einer ARD Anstalt (den Namen lasse ich verständlicherweise mal weg) im Haus tätig und werde seitdem vom Programmverantwortlichen verfolgt der ständig zwischen weinerlichem Gejammer und hämischen Kommentaren bezüglich der ARD Finanzen hin und her pendelt. )
Spacelab hat geschrieben: ↑Mo 13. Okt 2025, 14:37
(...)Aber ich bin schon seit 9 Uhr bei einer ARD Anstalt (den Namen lasse ich verständlicherweise mal weg) im Haus tätig und werde seitdem vom Programmverantwortlichen verfolgt der ständig zwischen weinerlichem Gejammer und hämischen Kommentaren bezüglich der ARD Finanzen hin und her pendelt. )
Na dann, Kopf hoch. Aber als Trost: Im ZDF soll es auch nicht besser sein.....
Ganz profan, ich mal: Heavy Metal? Käme ich damit, wird man feststellen daß es beim RBB eine wöchentliche Sendung gäbe. Diese kann ich (sowieso) / jeder mit den gegebenen üblichen technischen Möglichkeiten empfangen.
Eigentlich keine weiteren Fragen. Auch keine ob ich das gleiche Programm auf vielen Wellen als gut bewerten muß oder mir sogar irgendwo gefällt. Klar, da wird sich was finden, keine Frage. Und damit zurück auf Los.
Dennoch: Man könnte ein bessere Programme liefern. Mein bescheidener Wunsch: Ein hr3 wie aus dem Jahr 1991.
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
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Reformstaatsvertrag :
Zitterpartie im Landtag von Sachsen
Am Mittwoch entscheidet sich im Sächsischen Landtag, ob der Entwurf eines Vertrages aller sechzehn Bundesländer über dringend notwendige Veränderungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk am 1. Dezember dieses Jahres Gesetzeskraft erlangen kann. Dafür müssen ihm alle Landtage zustimmen.
Bei einer Probeabstimmung der Fraktionen zu diesem Tagesordnungspunkt zeichnet sich nun möglicherweise eine Mehrheit für den Staatsvertrag ab. Die Grünen wollen ebenso wie die Regierungsfraktion für den Entwurf stimmen. Die Linke beabsichtigt, sich überwiegend zu enthalten, und die meisten Abgeordneten des BSW wollen gegen den Entwurf votieren. Damit wäre nach Ansicht von Beobachtern eine Mehrheit von mindestens 58 Parlamentariern zu 56 gesichert.
Auch wenn ich mich über ein Scheitern gefreut hätte, wird die Reform also kommen. Im Radio bestraft sie wie oft erwähnt nur die DAB+-Hörer, vieles wird ins Internet verschoben und Einsparung gibt es praktisch keine.
Der ARD-Vorsitzende hat in vorauseilendem Gehorsam bereits klargestellt, dass auch bei einem Scheitern des Reformstaatsvertrages, dieser von dem Sender trotzdem umgesetzt wird.
Zum Nachhören ab Minute 1:55 im nachfolgenden Link:
Manager hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 18:17
...weil "Die Linke" überraschend mit "Ja" gestimmt hat.
Nun fehlen noch die Voten der Landtage in Brandenburg, Niedersachsen und NRW.
Da ist leider nicht mit einer Überraschung zu rechnen. Ich verstehe die Linke in Sachsen nicht.
Gerade was Radio angeht, war die Geschichte doch durch. Alle Reformen hätte es auch so gegeben. Maximal wären Vorhaben wie die ARD Schlagerwelt noch über DAB+ verbreitet worden. So halt jetzt nur im Internet.
frank.koriander hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 19:57
Gerade was Radio angeht, war die Geschichte doch durch. Alle Reformen hätte es auch so gegeben. Maximal wären Vorhaben wie die ARD Schlagerwelt noch über DAB+ verbreitet worden. So halt jetzt nur im Internet.
frank.koriander hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 19:57
Gerade was Radio angeht, war die Geschichte doch durch. Alle Reformen hätte es auch so gegeben. Maximal wären Vorhaben wie die ARD Schlagerwelt noch über DAB+ verbreitet worden. So halt jetzt nur im Internet.
Ich sehe durch das Gesetz keine Einsparungen.
Gibt es auch nicht. Es ist reine Symbolpolitik und ein Einknicken gegenüber den Kritikern des ÖRR. Bestraft werden beim Radio alleine die DAB+-Hörer. Alles auf UKW bleibt erhalten und was bisher exklusiv auf DAB+/Internet verbreitet wurde, wird dann bald Web only - mit Ausnahme von EinsLive Diggi und BR Heimat, die es weiter auch auf DAB+ gibt.
Natürlich gibt es hier und da Kooperationen wie im Südwesten, diese könnten tatsächlich etwas einsparen. Aber gegenüber anderen Posten im Bereich des ÖRR ist das Peanuts.
Das kommt halt davon, wenn man den Diskurs durch von Partikularinteressen getriebene Klientelpolitiker oder durch radikale Schwachköpfe dominieren lässt, die in ihrem polemisch in die Welt getragenen ÖR-Hass andere dazu verleiden, den Schwanz einzuziehen und dümmliche Symbolpolitik zu betreiben.... Weil die Polemik eben doch bei einem nicht irrelevanten Teil der Wählerschaft verfängt. Es leidet dann ja eh nur eine Minderheit darunter (die der Sparten-Hörer).
Rundfunk in Deutschland ist und bleibt erbärmlich, wenn man ihn mit manch anderen Ländern vergleicht. Wird Zeit, sich Alternativen zu suchen.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN http://zitate.net/kritik-zitate Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist! Das Posten eines Links bedeutet nicht automatisch meine Zustimmung zum Inahlt, sondern ist eine Info
DH0GHU hat geschrieben: ↑Do 30. Okt 2025, 13:50
Das kommt halt davon, wenn man den Diskurs durch von Partikularinteressen getriebene Klientelpolitiker oder durch radikale Schwachköpfe dominieren lässt, die in ihrem polemisch in die Welt getragenen ÖR-Hass andere dazu verleiden, den Schwanz einzuziehen und dümmliche Symbolpolitik zu betreiben.... Weil die Polemik eben doch bei einem nicht irrelevanten Teil der Wählerschaft verfängt. Es leidet dann ja eh nur eine Minderheit darunter (die der Sparten-Hörer).
Rundfunk in Deutschland ist und bleibt erbärmlich, wenn man ihn mit manch anderen Ländern vergleicht. Wird Zeit, sich Alternativen zu suchen.
Das schlimme an dieser "Reform" ist, dass sie die eigentlichen Strukturprobleme beim ÖRR gar nicht angeht. Bestraft werden alleine diejenigen, die den ÖRR gerne nutzen. Es ist eine Symbolmaßnahme gegenüber den Kritikern. Doch was glauben die Politiker? Dass diese nun ihren Mund halten? Die geben doch erst Ruhe, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk weg ist oder anders, so wie SIE ihn wollen: ein gleichgeschalteter Propaganda-Funk, in dem nur noch ihr Weltbild, ihre Blase zum Tragen kommt. In ihrem Sprech heißt das ja, der Rundfunk sei endlich nicht mehr "einseitig". Und das alles am besten ohne "Zwangsgebühr".