UKW Mindestempfangspegel
Re: UKW Mindestempfangspegel
[quote Dr. Antenne]
Leider liegen die Ursachen für Störungen oft auch bei Nachbarn, da ist es im Prinzip hoffnungslos irgendwas abmildern zu können.
[/quote]
Letzten Sommer haben meine Nachbarn ein Babyphone in Betrieb, das mir bei Sporadic-E R1 und E2 zugesaut hatte, weil das noch ne 50 MHz-Gurke war.
Leider liegen die Ursachen für Störungen oft auch bei Nachbarn, da ist es im Prinzip hoffnungslos irgendwas abmildern zu können.
[/quote]
Letzten Sommer haben meine Nachbarn ein Babyphone in Betrieb, das mir bei Sporadic-E R1 und E2 zugesaut hatte, weil das noch ne 50 MHz-Gurke war.
Re: UKW Mindestempfangspegel
1. Ja1. Darf denn im Büro Radio gehört werden? Und: 2. Sind die Geräte auch angemeldet ?
2. Ja
Ist alles vorher geklärt worden.
Ist aber nicht der Punkt, ob sich wer beschweren darf oder nicht, sondern es geht um diese Störungen allgemein! Das Problem beschränkt sich ja nun nicht einzig auf mein Radio. Denn die Radios in Autos, die vor dem Laden halten oder vorbeifahren, werden auch davon beeinträchtigt, genau wie die der Anwohner. Und das Büro ist in der Umgebung nicht das einzige was so einen dicken Störteppich produziert, und zudem bleibt die HF-Suppe auch nicht am Fenster stehen. Darum kann ich den Einwand gerade nicht wirklich nachvollziehen.
Das ist ärgerlich. Aber ich kann das genau so umdrehen: Was bringt es, wenn theoretisch genug Signal vorhanden ist, es aber weggestört wird? Beides ist gleichermaßen ein nerviges Problem.Andere haben sogar wenn sie zahlen und entsprechende Richtlinien einhalten keine terrestrische TV-Versorgung mehr.
Re: UKW Mindestempfangspegel
[quote Dr. Antenne]
2. Ja
Ist alles vorher geklärt worden.
Ist aber nicht der Punkt, ob sich wer beschweren darf oder nicht, sondern es geht um diese Störungen allgemein! Das Problem beschränkt sich ja nun nicht einzig auf mein Radio. Denn die Radios in Autos, die vor dem Laden halten oder vorbeifahren, werden auch davon beeinträchtigt, genau wie die der Anwohner. Und das Büro ist in der Umgebung nicht das einzige was so einen dicken Störteppich produziert, und zudem bleibt die HF-Suppe auch nicht am Fenster stehen. Darum kann ich den Einwand gerade nicht wirklich nachvollziehen.
[/quote]
Das ändert natürlich die Sachlage um 180° , auch sollte es nicht politisch korrektes Salz in deine Wunden sein; von poltical correctness halte ich bekanntlich wenig. Mir ging es tatsächlich um die Aussage, daß man doch bitte die Netze nicht mit Maßgabe der Empfangbarkeit in der von Peter so schön beschriebenen Örtllichkeit plant.
Wobei ich durchaus Bürogebäude kenne, die extra so gebaut sind, damit nichts nach außen dringent. Es soll dennoch kein Schönrede in Sinne von "wir bauen die Hütte so, daß nix nach draußen geht und betreiben drin HF-Schleudern". Denn auch da wäre zu klären: Was ist nix?
1. Ja1. Darf denn im Büro Radio gehört werden? Und: 2. Sind die Geräte auch angemeldet ?
2. Ja
Ist alles vorher geklärt worden.
Ist aber nicht der Punkt, ob sich wer beschweren darf oder nicht, sondern es geht um diese Störungen allgemein! Das Problem beschränkt sich ja nun nicht einzig auf mein Radio. Denn die Radios in Autos, die vor dem Laden halten oder vorbeifahren, werden auch davon beeinträchtigt, genau wie die der Anwohner. Und das Büro ist in der Umgebung nicht das einzige was so einen dicken Störteppich produziert, und zudem bleibt die HF-Suppe auch nicht am Fenster stehen. Darum kann ich den Einwand gerade nicht wirklich nachvollziehen.
Das ist ärgerlich. Aber ich kann das genau so umdrehen: Was bringt es, wenn theoretisch genug Signal vorhanden ist, es aber weggestört wird? Beides ist gleichermaßen ein nerviges Problem.Andere haben sogar wenn sie zahlen und entsprechende Richtlinien einhalten keine terrestrische TV-Versorgung mehr.
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Das ändert natürlich die Sachlage um 180° , auch sollte es nicht politisch korrektes Salz in deine Wunden sein; von poltical correctness halte ich bekanntlich wenig. Mir ging es tatsächlich um die Aussage, daß man doch bitte die Netze nicht mit Maßgabe der Empfangbarkeit in der von Peter so schön beschriebenen Örtllichkeit plant.
Wobei ich durchaus Bürogebäude kenne, die extra so gebaut sind, damit nichts nach außen dringent. Es soll dennoch kein Schönrede in Sinne von "wir bauen die Hütte so, daß nix nach draußen geht und betreiben drin HF-Schleudern". Denn auch da wäre zu klären: Was ist nix?
Re: UKW Mindestempfangspegel
Nun habe ich einmal die Empfangspegel von UKW und DVB-T verglichen.
Hier zeigt sich die verblüffend parallele Pegelwertigkeit zwischen analogem Radio und digitalem Fernsehen (dass auch Radio übertragen könnte).
Typischerweise passiert der entscheidende Unterschied an der digitalen Abrißkante,
die weitgehend durch Antennenaufwand angehoben werden kann.
In beiden Systemen macht der Fernempfang zwar Spaß, aber der dauerhafte Programmgenuss bleibt aus - und erweist sich sogar als eher überflüssig.
Dazu die beispielhafte Empfangssituation am südlichen Stadtrand von Köln (Quelle FMSCAN):
dBµV Programm Sender - UKW ::: DVB-T
85 DVB-T KÖLN 50kW
82 WDR 1 Eins Live Bonn/Venusberg
82 WDR 2 Bonn/Venusberg
81 DVB-T KÖLN 20kW ... DAB 1kW = Wurfantenne
79 WDR 3 Bonn/Venusberg
78 WDR 5 Bonn/Venusberg
78 DVB-T BONN 20kW
76 WDR 4 Bonn/Venusberg = STEREO GROSSSTADT [74 dBµV] ::: MOBIL
71 SWR1 Linz/Ginsterhahn
71 SWR3 Linz/Ginsterhahn
71 SWR4 Linz/Ginsterhahn (hier kein SWR2)
69 Radio Erft Köln/Colonius
69 big fm Ahrweiler/Schöneberg
68 DVB-T DÜSSELDORF 50kW
67 WDR Funkhaus Europa Langenberg/Hordtberg
66 Deutschlandfunk Bonn/Heiderhof = STEREO STADT ::: ZIMMER
66 DVB-T STOLBERG K37 50kW
65 Radio Köln Köln/Sternengasse
64 DVB-T AHRWEILER 10kW-H
63 DVB-T WUPPERTAL 20kW-H
62 DVB-T KOBLENZ 50kW
62 Deutschlandradio Kultur Langenberg/Hordtberg
60 RPR 1. Ahrweiler/Schöneberg = MONO STADT (auch STEREO MITTELWERT) ::: AUSSEN
60 DVB-T LANGENBERG 50kW
57 SWR2 Koblenz/Naßheck
56 Radio Bonn/Rhein-Sieg Bornheim
56 Kölncampus Köln/Sternengasse
55 DVB-T MARIENBERG 20kW
54 Radio Euskirchen Schleiden/Broicher Höhe = STEREO LAND (auch MONO MITTELWERT) ::: DACH
53 DVB-T NORDHELLE K27 nur 06/50kW
53 domradio Köln/Sternengasse
51 Radio Rur Düren/FMT Großhau
51 DVB-T ESSEN 50kW
50 Radio Neandertal Langenberg/Hordtberg
48 Radio 96Acht/Bonncampus 96,8 Bonn/Römerstr. = MONO LAND ::: DX
47 hr2 Großer Feldberg (Taunus)
45 DVB-T FELDBERG & ANGELBURG 50kW
40 DVB-T BAUMBERGE 50kW
Hier zeigt sich die verblüffend parallele Pegelwertigkeit zwischen analogem Radio und digitalem Fernsehen (dass auch Radio übertragen könnte).
Typischerweise passiert der entscheidende Unterschied an der digitalen Abrißkante,
die weitgehend durch Antennenaufwand angehoben werden kann.
In beiden Systemen macht der Fernempfang zwar Spaß, aber der dauerhafte Programmgenuss bleibt aus - und erweist sich sogar als eher überflüssig.
Dazu die beispielhafte Empfangssituation am südlichen Stadtrand von Köln (Quelle FMSCAN):
dBµV Programm Sender - UKW ::: DVB-T
85 DVB-T KÖLN 50kW
82 WDR 1 Eins Live Bonn/Venusberg
82 WDR 2 Bonn/Venusberg
81 DVB-T KÖLN 20kW ... DAB 1kW = Wurfantenne
79 WDR 3 Bonn/Venusberg
78 WDR 5 Bonn/Venusberg
78 DVB-T BONN 20kW
76 WDR 4 Bonn/Venusberg = STEREO GROSSSTADT [74 dBµV] ::: MOBIL
71 SWR1 Linz/Ginsterhahn
71 SWR3 Linz/Ginsterhahn
71 SWR4 Linz/Ginsterhahn (hier kein SWR2)
69 Radio Erft Köln/Colonius
69 big fm Ahrweiler/Schöneberg
68 DVB-T DÜSSELDORF 50kW
67 WDR Funkhaus Europa Langenberg/Hordtberg
66 Deutschlandfunk Bonn/Heiderhof = STEREO STADT ::: ZIMMER
66 DVB-T STOLBERG K37 50kW
65 Radio Köln Köln/Sternengasse
64 DVB-T AHRWEILER 10kW-H
63 DVB-T WUPPERTAL 20kW-H
62 DVB-T KOBLENZ 50kW
62 Deutschlandradio Kultur Langenberg/Hordtberg
60 RPR 1. Ahrweiler/Schöneberg = MONO STADT (auch STEREO MITTELWERT) ::: AUSSEN
60 DVB-T LANGENBERG 50kW
57 SWR2 Koblenz/Naßheck
56 Radio Bonn/Rhein-Sieg Bornheim
56 Kölncampus Köln/Sternengasse
55 DVB-T MARIENBERG 20kW
54 Radio Euskirchen Schleiden/Broicher Höhe = STEREO LAND (auch MONO MITTELWERT) ::: DACH
53 DVB-T NORDHELLE K27 nur 06/50kW
53 domradio Köln/Sternengasse
51 Radio Rur Düren/FMT Großhau
51 DVB-T ESSEN 50kW
50 Radio Neandertal Langenberg/Hordtberg
48 Radio 96Acht/Bonncampus 96,8 Bonn/Römerstr. = MONO LAND ::: DX
47 hr2 Großer Feldberg (Taunus)
45 DVB-T FELDBERG & ANGELBURG 50kW
40 DVB-T BAUMBERGE 50kW
Re: UKW Mindestempfangspegel
Kann man wirklich analog und digital miteinander vergleichen? Ich hatte mich mal auf die Suche nach einem Vergleich UKW<>DAB gemacht und mehr Faustformeln gefunden als ich Finger habe. Einmal heißt es "nimm die DAB Sendeleistung mal 4 und du weißt wie viel Leistung du auf UKW für die gleiche Reichweite benötigen würdest". Ein andermal lese ich man müsse die DAB Sendeleistung mal 10 nehmen. Dann gibt es auch noch jede menge kompliziertere Rechenformeln... Irgendwie scheint mir das aber alles nicht so wirklich plausibel wenn man mal den Praxistest macht.
Re: UKW Mindestempfangspegel
- DAB kommt mit nur 1kW in 10km mit Wurfantenne sogar im Keller mit BER=0 an - diese Empfangsleistung hatte ich nicht erwartet.
- UKW kommt mit vergleichsweise 2kW eher nur mit Außenantenne rauschfrei in Stereo an (beide Beispiele senden vom Colonius in Köln).
Dabei gehen vermutlich die jeweiligen Werteangaben bei FMSCAN von Dachantennen in 10m über Grund aus.
Und jenseits der Theorien befinden sich die Nutzwerte dann aber in der Praxis in einer erstaunlichen Parallele - nur einige DVB-T-Sender weichen wegen Umgebungsabschattungen vor Ort erfahrungsgemäß von der Regel ab.
Die Stufungen von Mono zu Stereo (bei Stadt und Land) verhalten sich verblüffend vergleichbar zu dem typischen Antennenaufwand bei DVB-T - besonders auch die Pegel vergleichbarer Sender sind nahezu identisch.
Entscheidend sind aber dieselben Grenzen beim Spielraum des Empfangs - sowohl bei analogem UKW als auch bei digitalem DVB-T.
- UKW kommt mit vergleichsweise 2kW eher nur mit Außenantenne rauschfrei in Stereo an (beide Beispiele senden vom Colonius in Köln).
Eine Faustformel ist sicher schwierig - aber über die gute Vergleichbarkeit von UKW und DVB-T habe ich mich auch sehr gewundert - ganz im Gegensatz zu DAB.Kann man wirklich analog und digital miteinander vergleichen? ... Irgendwie scheint mir das aber alles nicht so wirklich plausibel wenn man mal den Praxistest macht.
Dabei gehen vermutlich die jeweiligen Werteangaben bei FMSCAN von Dachantennen in 10m über Grund aus.
Und jenseits der Theorien befinden sich die Nutzwerte dann aber in der Praxis in einer erstaunlichen Parallele - nur einige DVB-T-Sender weichen wegen Umgebungsabschattungen vor Ort erfahrungsgemäß von der Regel ab.
Die Stufungen von Mono zu Stereo (bei Stadt und Land) verhalten sich verblüffend vergleichbar zu dem typischen Antennenaufwand bei DVB-T - besonders auch die Pegel vergleichbarer Sender sind nahezu identisch.
Entscheidend sind aber dieselben Grenzen beim Spielraum des Empfangs - sowohl bei analogem UKW als auch bei digitalem DVB-T.
Re: UKW Mindestempfangspegel
Wenn ich an meine altäglichen DAB-Fernempfänge in Österreich denke, scheint das Verhältnis 1 zu 10 recht praktikabel zu sein.
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Re: UKW Mindestempfangspegel
wie hab ihr es mit Hochgezüchtete Spitzengeräte für Ukw Empfang um möglichst den besten Empfang raus zu holen
welche Antenne für Ukw ?
welche Antenne für Ukw ?
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Re: UKW Mindestempfangspegel
"Hochgezüchtete" Spitzen HiFi Tuner haben oft sehr breite Filter um ja nix von dem Signal wezufiltern. Heisst hier umgangssprachlich Scheunentorfilter. Als DX-Tuner sind solche Geräte nicht geeignet. Es gibt ein Zwischending an Geräten mit FM-Wide und FM-Narrow.Deutscher Pirat hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2024, 12:14 wie hab ihr es mit Hochgezüchtete Spitzengeräte für Ukw Empfang um möglichst den besten Empfang raus zu holen
welche Antenne für Ukw ?
Steigerung: Autoradios mit dynamischen Filtern und als Krönung Empfänger mit TEF6686 Chip - die schon mal eine 89,5 von einer 86,6 trennen können. HiFi ist das freilich nicht mehr und manchmal spratzelt der Nachbarsender rein.
In Kombination mit einer UKW Richtantenne kann man da noch zusätlich helfen, den Störer auszublenden.
Je mehr Elemente, desto besser die Richtwirkung, aber auch immer weniger Rundumempfang.
Es ist also immer ein Kompromiss. Willst du die volle Stereobandbreite vom örtlichen Sender? Willst du einen weit entfernten Grundnetzsender in Stereo ohne Rauschen? Willst du einen zwischen zwei starken Sendern eingekesselten entfernten Sender hören?
Oder einfach nur einen Bandscan, um erst mal zu sehen, was so geht?
Wolfgang (Kreuzdipol mit LMK-Rute an Mastspitze, "normale" UKW Tuner ohne modifizierte Filter - es ginge mehr, mit besserer Antenne und Tuner!)
Wahlbaiersbronner im schönen Murgtal
Re: UKW Mindestempfangspegel
Man muss aber ganz klar sagen, dass die Qualität der DSPs, was Klangqualität bei gleichzeitiger hoher Trennschärfe angeht, deutlich besser ist als bei herkömmlichen analogen Filtern.Wolfgang R hat geschrieben: ↑Mo 9. Sep 2024, 14:07 Steigerung: Autoradios mit dynamischen Filtern und als Krönung Empfänger mit TEF6686 Chip - die schon mal eine 89,5 von einer 86,6 trennen können. HiFi ist das freilich nicht mehr und manchmal spratzelt der Nachbarsender rein.
Also wenn ich da meinen TEF mit meinem Grundig G5 (aka Degen 1103-Klon) mit modifzierten Filter (80+56 kHz) vergleiche, dann ist das ein Riesenunterschied.
Der TEF trennt bei schmalen Filtereinstellungen deutlich sauberer und die Signale sind bei weitem nicht so verzerrt wie beim Grundig G5.
Liegt halt daran, dass man bei digitaler Signalverarbeitung quasi ideale Filter hat.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir damals bei einem Hobbytreffen die Filterkurven der Filter aus der Sammelbestellung angeschaut haben und dann quasi gut von schlecht getrennt haben. Da waren tlw. ordentlich verzogene Kurven dabei!
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Re: UKW Mindestempfangspegel
welches Gerät ist besser
Kenwood KDC-W3544W/KDC-W3044/KDC-W313
Technische Daten
UKW-Tuner
Frequenzband (Abstimmschritte 50 kHz)
: 87,5 MHz – 108,0 MHz
Empfindlichkeit (Rauschabstand = 26 dB)
: 0,7 μV/75 Ω
Empfindlichkeitsschwelle (Rauschabstand = 46 dB)
: 1,6 μV/75 Ω
Frequenzgang (±3,0 dB)
: 30 Hz – 15 kHz
Rauschabstand (MONO)
: 65 dB
Selektivität (DIN) (±400 kHz)
: ≥ 80 dB
Kanaltrennung (1 kHz)
: 35 dB
oder
das Gerät TEF6686 das Gerät ist mir unbekannt
Kenwood KDC-W3544W/KDC-W3044/KDC-W313
Technische Daten
UKW-Tuner
Frequenzband (Abstimmschritte 50 kHz)
: 87,5 MHz – 108,0 MHz
Empfindlichkeit (Rauschabstand = 26 dB)
: 0,7 μV/75 Ω
Empfindlichkeitsschwelle (Rauschabstand = 46 dB)
: 1,6 μV/75 Ω
Frequenzgang (±3,0 dB)
: 30 Hz – 15 kHz
Rauschabstand (MONO)
: 65 dB
Selektivität (DIN) (±400 kHz)
: ≥ 80 dB
Kanaltrennung (1 kHz)
: 35 dB
oder
das Gerät TEF6686 das Gerät ist mir unbekannt
Re: UKW Mindestempfangspegel
Müsste man nicht auch ungleich vergleichen?
Abrissschwelle DAB vs. MONO Rauschschwelle UKW ?
Also Grasnabenempfang DAB vs. Grasnabenempfang UKW.
Abrissschwelle DAB vs. MONO Rauschschwelle UKW ?
Also Grasnabenempfang DAB vs. Grasnabenempfang UKW.
Karl Kaiser hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2010, 19:32 - DAB kommt mit nur 1kW in 10km mit Wurfantenne sogar im Keller mit BER=0 an - diese Empfangsleistung hatte ich nicht erwartet.
- UKW kommt mit vergleichsweise 2kW eher nur mit Außenantenne rauschfrei in Stereo an (beide Beispiele senden vom Colonius in Köln).
Eine Faustformel ist sicher schwierig - aber über die gute Vergleichbarkeit von UKW und DVB-T habe ich mich auch sehr gewundert - ganz im Gegensatz zu DAB.Kann man wirklich analog und digital miteinander vergleichen? ... Irgendwie scheint mir das aber alles nicht so wirklich plausibel wenn man mal den Praxistest macht.
Dabei gehen vermutlich die jeweiligen Werteangaben bei FMSCAN von Dachantennen in 10m über Grund aus.
Und jenseits der Theorien befinden sich die Nutzwerte dann aber in der Praxis in einer erstaunlichen Parallele - nur einige DVB-T-Sender weichen wegen Umgebungsabschattungen vor Ort erfahrungsgemäß von der Regel ab.
Die Stufungen von Mono zu Stereo (bei Stadt und Land) verhalten sich verblüffend vergleichbar zu dem typischen Antennenaufwand bei DVB-T - besonders auch die Pegel vergleichbarer Sender sind nahezu identisch.
Entscheidend sind aber dieselben Grenzen beim Spielraum des Empfangs - sowohl bei analogem UKW als auch bei digitalem DVB-T.
Re: UKW Mindestempfangspegel
Wenn ich bei uns mal mobil im Autoradio nachgesehen habe hatte ich nur POOR oder MONO stehen. Stereo gibt es nur 3km um den UKW Sender herum oder auch mal 10km weg wenn man einen Hang mit freier Sicht hochfährt. Die Doppeltuner sind da schon besser geworden. Bei billigen Radios halbierten wir die Antenne von 73cm auf 37 für UKW um die Reflexionen bei Stereo weg zu bekommen. Es war damals nicht üblich dass man das Rauschen so abregelte. UKW ist trotz der ganzen Füllsender aussichtslos, ermöglicht mir durch die schwache Versorgung aber tollen Fernempfang.
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Re: UKW Mindestempfangspegel
baut euch solche Antennen damit hab ihr sehr guten Empfang
auf dem einen Bild ist sie aufgestellt von einer höhe ca. 5,30 m
Abschirmung ist mit dem langen stab verbunden
der Empfänger ist ein Kenwood KDC w3044
auf dem einen Bild ist sie aufgestellt von einer höhe ca. 5,30 m
Abschirmung ist mit dem langen stab verbunden
der Empfänger ist ein Kenwood KDC w3044
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Re: UKW Mindestempfangspegel
Hallo,
was iss'n das für eine Antenne? Ich dachte erst, es ist eine J-Pole-Antenne. Scheint aber ein Dipol zu sein, mit einer besonderen Speisung?
MfG
Studio Leipzig
was iss'n das für eine Antenne? Ich dachte erst, es ist eine J-Pole-Antenne. Scheint aber ein Dipol zu sein, mit einer besonderen Speisung?
MfG
Studio Leipzig
QTH 1: 51°19'N 12°22'E 115m üNN
QTH 2: 51°16'N 12°14'E 126m üNN
QTH 2: 51°16'N 12°14'E 126m üNN