Dann sind Preise sind zwischen Telekom oder Vodafone und dem Wohnungsunternehmen/-genossenschaft verhandelt. Das ist durchaus möglich, auch wenn es die meisten nicht interessiert.MainMan hat geschrieben: ↑Di 11. Jun 2024, 09:24 Der Einzelvertrag für die TV-Grundversorgung der Telekom kostet künftig 2,96€ im Monat. Bisher waren es über die Nebenkosten 6,80€.
Das ist wirklich unschlagbar günstig, zumal das Angebot an FTA-Programmen über DVB-C bei der Telekom riesig ist.
Zum Vergleich: Bei Vodafone kostet der Einzelvertrag für Mieter 9,99€ und das FTA-Programmangebot ist nur etwa halb so groß.
Es gibt Liegenschaften in Stuttgart, wo du Vodafone für 5 EUR im Monat bekommst an Stelle der sonst üblichen 9,99 EUR.
Dort, wo die Telekom mit dem Wohnungsunternehmen/-genossenschaft einen Versorgungsvertrag hat und per separater Glasfaser "zu Hause Kabelfernsehen" anliefert. Da kommt dann ein aktiver Abschlusspunkt hin, der von Glasfaser auf Koax wandelt. Bei Bestandsimobilien neben den Vodafone HÜP bei Beibehalt der alten Koax Struktur. Bei neueren Objekten in den Multimediaverteiler der Wohnung, dort wird an die Antennendosen per Verteiler/Abzweiger weitergeleitet. Fragt mich nicht, welche Technologie da genutzt wird. Die Telekom hält sich da sehr bedeckt. Jedenfalls muss es eine separate Leitung sein, nicht die für das Internet. Das machen sie nicht. Erschlossen sind - verglichen mit Vodafone - nur sehr wenige Liegenschaften. In Neubauten ist das theoretisch auch möglich (siehe der Fall mit dem Multimediaverteiler), man möchte die Kunden aber mehr zu Internet und OTT Fernsehen bewegen.
Da das nicht über die klassiche Kupfer-Doppelader läuft, ist eine Verfügbarkeit von (V)DSL kein Indikator für Telekom zu Hause Kabel! Das läuft über ganz andere Leitungen und hat damit nichts zu tun.
Primär will die Telekom (V)DSL und FTTH Direktanschlüsse vermarkten, das Kabel TV ist nur ein Zubrot für die Wohnungswirtschaft (bevor da Vodafone kommt und über DOCSIS Kunden abwirbt)
Wolfgang