Krise im rbb
Re: Krise im rbb
Nächster Abgang in der rbb Affäre ---> https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag ... t-auf.html
Re: Krise im rbb
Re: Krise im rbb
Link ---> https://www.ndr.de/nachrichten/info/NDR ... el100.htmlwww.ndr.de
NDR Kiel: Keine systematischen Verstöße gegen Programmgrundsätze
Nach Vorwürfen gegen einzelne Führungskräfte des NDR in Schleswig-Holstein haben externe Gutachter der Beratungsfirma Deloitte ihren Prüfbericht vorgestellt. Demnach wurden im Kieler Landesfunkhaus keine systematischen Verstöße gegen die Programmgrundsätze des Senders festgestellt.
Re: Krise im rbb
Die Aufräumarbeiten im rbb gehen weiter...
Link ---> https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... lange.htmlwww.rbb24.de
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat seine bisherige Juristische Direktorin, Susann Lange, von ihrem Amt abberufen.
Re: Krise im rbb
Was mich an derartigen Aussagen stört sind Eingrenzungen. "Keine systematischen Verstöße" heißt, es gab Verstöße nur konnte kein System dahinter festgestellt werden. Und dann auf der anderen Seite die Selbstbeweihräucherung: "Sämtliche uns gemachten Vorwürfe sind haltlos". Nein, sind sie eben nicht. Ein System konnte nicht festgestellt werden, nicht mehr und nicht weniger, sonst hätte es geheißen "Keine Verstöße konnten festgestellt werden". Und genau das heißt es eben nicht. Sogar in der Headline wird nicht von "Verstößen" sondern von "systematischen Verstößen" gesprochen. Die wissen schon genau warum sie es so schreiben ... In dem verlinkten Beitrag https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... fe100.html steht nichts von "systematischen Vorwürfen" sondern von politischen Filter.Manager hat geschrieben: ↑Mi 7. Dez 2022, 19:35Link ---> https://www.ndr.de/nachrichten/info/NDR ... el100.htmlwww.ndr.de
NDR Kiel: Keine systematischen Verstöße gegen Programmgrundsätze
Nach Vorwürfen gegen einzelne Führungskräfte des NDR in Schleswig-Holstein haben externe Gutachter der Beratungsfirma Deloitte ihren Prüfbericht vorgestellt. Demnach wurden im Kieler Landesfunkhaus keine systematischen Verstöße gegen die Programmgrundsätze des Senders festgestellt.
OT:
Mir hatte, eher unfreiwillig eine in einem heute-journal Beitrag diesen Sommer aufgenommene gemachte Aussage recht lange zugesetzt, als Putin mit dem Präsidenten von Südafrika und Indien gezeigt wurde und dabei die Aussage "die alten Männer" fiel und darauf hingewiesen wurde, dass das dort beschlossene eher keine Relevanz hätte. Erstens blöd, dass man nicht "alte, weiße Männer" sagen konnte, waren doch zwei nicht weiße Personen dabei und zweitens: Habe ich eine solche Aussage bisher im Zusammenhang mit Joe Biden im heute journal oder anderen Sendungen vernommen? Nein, bisher nicht. Warum nicht? Ist sowas objektiv? Nein, ist es nicht. Erwarte ich Objektivität von öffentlich rechtlichen Hauptnachrichtensendungen? Ja.
/OT
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Re: Krise im rbb
Was ist das nur für ein Sumpf ... Gibt es eigentlich mittlerweile endlich mal Klagen gegen die ganzen Personen auf Schadensersatz? Für mich sind das sittenwidrige Vorgänge und gegen solche kann man sehr wohl was machen, denn sittenwidrige Verträge bspw. sind rechtswidrig. Es kann doch nicht sein, dass das Geld nur so rausfließt und sich immer hinter Verträgen und irgendwelchen Abmachungen versteckt wird. Jeden Tag werden Verträge, Vereinbarungen etc. vor Gericht wirksam ex tunc angefochten. Das geht doch hier auch und bekanntermaßen braucht der öffentlich rechtliche Rundfunk im allgemeinen und der rbb im speziellen die Kohle und zwar dringend, er kürzt sich ja selbst weg.Manager hat geschrieben: ↑Do 8. Dez 2022, 19:13 Die Aufräumarbeiten im rbb gehen weiter...
Link ---> https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... lange.htmlwww.rbb24.de
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat seine bisherige Juristische Direktorin, Susann Lange, von ihrem Amt abberufen.
QTH: Bremer Umland
Re: Krise im rbb
Trotzdem der rbb meine Heimatanstalt ist, bin ich sehr für eine Abrechnung, einen Reset und einen Neustart. Mit neuen Entscheidern, mehr Kontrolle und Transparenz - womöglich geht das wegen "kein Geld mehr da für die nächsten Jahre" auch nur noch mit einem Anschluss an den MDR.
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Re: Krise im rbb
Sollte es so aussehen, könnte richtig Freude aufkommen.PAM hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 06:14 Trotzdem der rbb meine Heimatanstalt ist, bin ich sehr für eine Abrechnung, einen Reset und einen Neustart. Mit neuen Entscheidern, mehr Kontrolle und Transparenz - womöglich geht das wegen "kein Geld mehr da für die nächsten Jahre" auch nur noch mit einem Anschluss an den MDR.
rbb 88.8 --> MDR BERLIN 88.8
Antenne Brandenburg --> MDR BRANDENBURG
radio eins --> MDR JUMP
Fritz --> MDR SPUTNIK
rbb kultur --> MDR KULTUR
rbb 24 Inforadio --> MDR AKTUELL
Re: Krise im rbb
Ob es für Berlin und Brandenburg ganztags komplett eigenständige Programme braucht? Das könnte man auch analog zu den Fernsehausstrahlungen zeitweise auseinanderschalten bzw. mit regionalisierten Nachrichten arbeiten.Dableratis hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 06:35 Sollte es so aussehen, könnte richtig Freude aufkommen.
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Re: Krise im rbb
Meiner Ansicht nach sollte der rbb erhalten werden, eine große Aufräumaktion und dann einen Neustart. Die Einwohner von Berlin und Brandenburg hätten davon sicherlich deutlich mehr. Eine Selbstreinigunf könnte sogar Kräfte freisetzen.
QTH: Bremer Umland
Re: Krise im rbb
Man hoffte beim DFF ( Deutscher Fernsehfunk, dem Vorgänger und Nachfolger des
DDR Fernsehens) die 5 1990 beigetretenen Bundesländer mit " O 3 " als Öffentlich
Rechtliche Anstalt innerhalb der ARD bespielen zum können. War den neuen Ländern zu
" Heiß" - wollten sie nicht. Hätte es begrüßt.
Das Debakel um meinen langjährigen Heimatsender ORB/ RBB Ist schon gruselig.
DDR Fernsehens) die 5 1990 beigetretenen Bundesländer mit " O 3 " als Öffentlich
Rechtliche Anstalt innerhalb der ARD bespielen zum können. War den neuen Ländern zu
" Heiß" - wollten sie nicht. Hätte es begrüßt.
Das Debakel um meinen langjährigen Heimatsender ORB/ RBB Ist schon gruselig.
Re: Krise im rbb
Finanzaffäre - RBB gibt 2,5 Millionen Euro für Sonderrenten aus
73 de Uli
Die lebenslangen Sonderbezüge erhalten demnach auch Führungskräfte, die nur wenige Jahre beim RBB arbeiteten und diesen lange vor Eintritt in das Rentenalter verließen. So erhält beispielsweise ein mit 58 Jahren ausgeschiedener Fernsehdirektor, der nur fünf Jahre für den RBB tätig war, 7.000 Euro pro Monat. Für RBB-Gründungsintendantin Reim, die seit 2016 dem Sender nicht mehr angehört, werden knapp 16.000 Euro im Monat fällig.
73 de Uli
UKW/TV-Arbeitskreis, FMLIST und REFLEXION
QTH: Lörrach, JN37TO
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Re: Krise im rbb
Wenn das bei allen ARD- und ZDF Anstalten so ist, dann ist klar, dass nicht mehr genug Kohle für gutes Programm übrig bleibt....
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Re: Krise im rbb
Vorweggestellt: Ganz unabhängig von DT64RADIO354 hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 17:18 Man hoffte beim DFF ( Deutscher Fernsehfunk, dem Vorgänger und Nachfolger des
DDR Fernsehens) die 5 1990 beigetretenen Bundesländer mit " O 3 " als Öffentlich
Rechtliche Anstalt innerhalb der ARD bespielen zum können. War den neuen Ländern zu
" Heiß" - wollten sie nicht. Hätte es begrüßt.
Das Debakel um meinen langjährigen Heimatsender ORB/ RBB Ist schon gruselig.
Einerseits hat man das abgewickelt weil es politischer Wunsch war. Der Einheitsverträg hätte es wohl auch hergegeben den DDR-Rundfunk in öffentlich-rechtliche Strukturen zu überführen. Andererseits wird man fragen müssen ob da eine notwendige Reform überhaupt möglich war. Man hat also neue Anstalten gegründet und Personal eingestellt was natürlich auch vom ehemaligen DDR-Rundfunk kam.
Aber an gleicher Stelle muß man heute auch fair fragen: Ist eine notwendige Reform des RBB überhaupt möglich?
Von der Größe her wäre eine Analt für Brandenburg / Sachsen / Sachsen-Anhalt / Thüringen durchaus nicht ungewöhnlich gewesen. Alleine von den Einwohnern: Wie Nordrhein-Westfalen eben auch. Berlin hätte dann den SFB behalten und wäre damit vielleicht weiter glücklich gewesen. Auch hier: Es sind immerhin 3,5 Mio Einwohner! RB und SR wären da schon mal kleiner. Aber gut, vielleicht wollte man schon nicht eine Anstalt auf einer (Land-)Karte sehen deren Fläche fast so aussieht wie die ehemalige DDR. Die Politik entscheidet, daß Volk zahlt. Mal hat man mehr Glück, mal weniger. Bezüglich der Entwicklung des Rundfunks nach der Wende vermute ich eher das letztere.
[OT]
Abseits vom Rundfunk hat man zur Einheit es auch versäumt bezüglich der Bundesländer "aufzuräumen". Denkt man an die drei Südwestbundesländer die sich 1952 zu Baden-Württemberg zusammengeschlossen hatten, wäre ähnliches sicher ein vernünftiger Wert gewesen. Auch hier wieder Politik und Posten, weniger Menschen. Da war dann Brandenburg rot und sollte nicht verwässert werden. Gleiches galt natürlich für das schwarze Sachsen etc. Fürstentümer...
Nachtrag: Dann mal wieder was ich schon mal geschrieben hatte:
MV aufteilen: Mecklenburg mit SH zusammenlegen, Vorpommern zu Brandenburg
TH und HE zusammenlegen
SN und ST ebenfalls zusammenlegen
...und eingentlich wäre dann Brandenburg-Vorpommern noch immer deutlich zu klein.
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
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