Seite 13 von 13

Re: Nationaler EWF-Kanal in Planung

Verfasst: Fr 10. Mär 2023, 13:55
von Nicoco
Zumindest in NRW ist das anders.
Dort ist einigen Lokalfunkern seitens Stadt- & Kreisverwaltungen die hoheitliche Aufgabe der Katastrophenwarnung übergeben worden.

Re: Nationaler EWF-Kanal in Planung

Verfasst: Fr 10. Mär 2023, 14:06
von 793267
Das die Meldung nicht für ganz Hamburg galt, war durch die Hinweise auf 1-3 Hamburger Stadtteile (auch mit Stadtteilkarte: Alsterdorf, Groß Borstel und Eppendorf ) bekannt.
Anwohnende in den Hamburger Stadtteilen Alsterdorf, Groß Borstel und Eppendorf erhalten Warnmeldungen auf ihre Smartphones. Die Polizei warnt vor einer lebensbedrohlichen Lage.
© NDR
Sofortige TV Texteinblendungen ins laufende ÖR (ARD/ZDF/NDR) Programm.
Sofortige Videotext Nachrichten bei ARD/ZDF/NDR und Hamburg 1.
Sofortige Korrespondenten Berichte, für zusätzliche ÖR Nachrichten Sendungen.

Bei RTL/SAT 1, lief nur das Automatische SCHLAFWAGEN Programm, da Nachts kein FH/Korrespondenten Personal vorhanden, deswegen kamen hier, auch keine Videotext Nachrichten.

Re: Nationaler EWF-Kanal in Planung

Verfasst: Mo 13. Mär 2023, 18:54
von radneuerfinder
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpol ... 6aab401dc2

Die Frage, die sich mir aufdrängt, welches Gebiet würde ein EWF-Kanal - national, oder nicht - warnen? Die Anzahl der regional nicht zutreffenden Alarme wäre erheblich größer. Millionenfacher Fehlalarm??

Re: Nationaler EWF-Kanal in Planung

Verfasst: Sa 20. Mai 2023, 06:33
von 793267
Hamburg: Rot-Grün will Katastrophenschutz verbessern
Stand: 19.05.2023 21:13 Uhr
Der Zivil- und Katastrophenschutz in Hamburg soll nach dem Willen der Regierungsfraktionen von SPD und Grünen gründlich überarbeitet werden. Hintergrund sind die Ukraine-Krise und mögliche Folgen des Klimawandels.

"Für die klassische Sturmflut sind wir in Hamburg gut aufgestellt", sagt SPD-Innenexperte Sören Schumacher, aber ein schwerer Starkregen in Bergedorf könnte für die Einsatzkräfte zu einer Herausforderung werden. Spätestens seit dem Ahrtal-Unwetter stellt sich die Frage nach dem Katastrophenschutz in Deutschland neu. Und auch der Zivilschutz bekommt durch den Krieg in der Ukraine wieder eine stärkere Bedeutung.

Konzept soll bis Jahresende vorliegen
SPD und Grüne in der Bürgerschaft fordern den Senat jetzt auf, neue Konzepte auf den Tisch zu legen: Sind wir den heutigen Risiken wirklich gewappnet? Sie die Zuständigkeiten unterschiedlicher Behörden noch zeitgemäß? Sollte in Schulen das Verhalten im Katastrophenfall trainiert werden? Und haben wir im Krisenfall überhaupt genug Ausstattung? Zum Beispiel Sandsäcke gegen Wassermassen. Antworten darauf soll der Senat bis Jahresende vorlegen. Dann könnte auch feststehen, ob es in Zukunft wieder mehr Warnsirenen gibt und wie Menschen informiert werden, wenn das Internet ausfällt – zum Beispiel über das Radio.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... tz332.html