Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
In der Schweiz wird Mitte 2022 die UKW-Ausstrahlung der SRG beendet und ARD und ZDF in Deutschland drücken sich vor einer SD-Abschaltung.
Mal wieder typisch Deutschland, Fortschritt ist hier unerwünscht
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Die SD Abschaltung in der Schweiz war 2016. Also 8 Jahre voraus. 2022 + 8 = 2030 als Datum für die UKW Abschaltung in Deutschland. Könnte hinkommen.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Kalle schrieb von einem Burrow.
... wenn man schon über Leute herzieht, sollte man wenigstens deren Namen kennen, um sich nicht selbst der Lächerlichkeit preis zu geben.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Es war wahrscheinlich nur ein Tippfehler
Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Vermutlich können die Damen und Herren rechnen und wissen, wo sie mehr Nutzer verlieren würden.
Die Lösung wären natürlich Intendanten für unter 100.000 € p.a. . Mit etwas Glück sind die dann doof genug, irgendwo anders zu sparen. Da, wo's mehr weh tut, vielleicht... zB an Kultur... Nach dem Motto "Programm von Doofen für Doofe".
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Den Haushalten, die die ÖR nicht schauen oder schauen wollen, ist es relativ egal ob man in SD oder HD sendet.
Und ein Haushalt der die ÖR aktuell nur in SD schaut, wird zu 99.99% auch auf HD umstellen.
Immer dieses schwache Argument, dass man Leute verliert durch eine SD-Abschaltung.
Und selbst wenn dem so ist, selber Schuld.
Zur Analogabschaltung brauchte man auch neue Empfangsgeräte, auch Hartz IV-Empfänger und Geringverdiener.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Ja. Aber bei der SD Abschaltung gibt es schlechte Presse. Beim abschalten des Radiotransponders höchstens ein paar muffelige Forennutzer. Ich bezweifle das Bildzeitung und Konsorten einen riesen Aufmacher wegen ein paar Radiosendern machen. Bei der SD Abschaltung hingegen schon. Da heißt es direkt die Armen Rentner, Hartz-IV Empfänger und Co. Ob das dann stimmt steht auf einem ganz anderen Blatt und interessiert die Klientel nicht. Zum aufregen und Shitstorm produzieren reicht es.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Mag sein, aber traurig genug, dass man aus Fortschritt schlechte Presse erzeugen kann.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Das wäre natürlich schade. Denn meine beiden vor Kurzem angeschafften TechniSat Digit ISIO S2 sind neben dem Sat-TV-Empfang wunderbar dazu geeignet, auch ohne eingeschalteten Fernseher Sat-Radio zu hören. Einfach per TOSLINK einen Bluetooth-Transmitter anschließen und kabellos aufs Radio streamen. Es gibt am Gerät eine Programmnamen- und bei den deutschen ÖRs sogar eine Titelanzeige und das Gerät lässt sich auch ohne eingeschalteten TV bedienen.
Das TechniSat Digitradio 361 CD IR beherrscht zwar auch Internetradio, aber der Programmwechsel ist umständlicher als bei DAB+/Sat und man wird beim Umschalten mit Werbung belästigt. Da kann man nicht so schön zappen. Und man hat vier zusätzliche Fehler- und Ausfallquellen: Das eigene Netzwerk inkl. Router, der eigene Internetprovider, das Portal und der Streamserver des Anbieters.
Beim Sat-Radio negativ auffallen tut vor allem der MDR: Hier fehlen sowohl die „neuen“ Programme Schlagerwelt und Tweens als auch das MDR Sachsen Extra und das Sorbenprogramm. Dass es anders geht, zeigen die ebenfalls „neuen“ Programme BR Heimat, Bayern Plus, NDR Blue und NDR Plus sowie WDR Event und DRadio DokDeb. Beim „Satellitenradio“ MDR Sputnik kennt man angesichts der Verwendung des Begriffs „Sputnik-Zone“ (die nicht mal das gesamte MDR-Gebiet umfasst) sogar offenbar nur UKW als Empfangsweg.
Auf die Idee, die fehlenden Radioprogramme wenigstens als „Connect-Programme“ (wie bei Freenet TV connect) anzubieten, ist man bei der ARD noch nicht gekommen. Das wäre übrigens auch bei DVB-T2 eine potentielle Lösung, um Radioprogramme auf den Receiver zu bekommen.
Bei einem hypothetischen Tod des ARD-Radiotransponders dürfte auch das Kabelradio in vielen Kabelnetzen zur Disposition stehen, weil meist ein teurer Umbau der Kopfstelle erforderlich wäre. Und da die, die umbauen, nicht mehr zwingend auf die Satellitenzuführung der Programme angewiesen wären, stände auch die Satellitenverbreitung der Privatprogramme (B2, egoFM, FFH, ffn, etc.) zur Disposition.
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Empfangsgeräte: TechniSat Digitradio 361 CD IR, TechniSat Digitradio 1, PEAQ PDR050, TechniSat Digitradio mobil, TechniSat Digipal DAB+, TechniSat Digit ISIO S2
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Das Kabelradio wäre davon nicht wirklich betroffen, zumindest nicht das große Netz von VF.TobiasF hat geschrieben: ↑Mi 23. Dez 2020, 21:55Bei einem hypothetischen Tod des ARD-Radiotransponders dürfte auch das Kabelradio in vielen Kabelnetzen zur Disposition stehen, weil meist ein teurer Umbau der Kopfstelle erforderlich wäre. Und da die, die umbauen, nicht mehr zwingend auf die Satellitenzuführung der Programme angewiesen wären, stände auch die Satellitenverbreitung der Privatprogramme (B2, egoFM, FFH, ffn, etc.) zur Disposition.
VF bekommt schon heute alle Programme von ARD und ZDF per Glasfaser zugeführt.
Und außerdem kann VF an jedem TV-Hub UKW-Radioprogramme empfangen und ins Backbone einspeisen. Theoretisch ist man also nicht mal von der Glasfaserzuführung der ARD und ZDF abhängig.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Ich wundere mich immer über diese kleingeistigen Diskussionen über eine SAT Ausstrahlung von ARD/ZDF in HD & SD Auflösung.
Vorallem im Jahr 2020, wo SES/ASTRA denen die Transponder schon fast schenkt, weil es keine Nachnutzer dafür gibt.
Wenn man ernsthaft über die Verbreitungskosten reden möchte, und meint, dort sparen zu müssen, wäre nur ein sofortige Ausstieg aus DVB-T2 sinnvoll. Da "verliert" man weniger Zuseher, als bei einer SD-Abschaltung der Programme auf ASTRA.
Schlimmer noch: DVB-T2 kostet ARD/ZDF ein Vielfaches von SAT-SD und erreicht dabei deutlich weniger Nutzer.
Tot ist DVB-T2 schon heute, die Nutzerzahlen sinken stetig und liegen heute bundesweit bei etwa 6%.
Selbst das Streaming der ARD/ZDF Programme aus den Mediatheken oder per IPTV/OTT Diensten wie WAIPU.TV, Zattoo, oder MagentaTV erreicht diese Werte.
Zum Thema. Die Erhöhung der Haushaltsabgabe kommt so oder so. Nur der Eilantrag wurde abgelehnt.
Die Summe der Erhöhung hat die KEF für die nächsten 4 Jahre berechnet, die steht fest.
Bedeutet, kommt die Erhöhung z.B. ein halbes Jahr später, fällt diese dann auch höher aus.
Also z.B. 98ct statt wie geplant 86ct. Es ist auch garnicht die Aufgabe der Politik, das festzulegen.
Sie kann nur Art & Umfang des Programmauftrags definieren, den ARD&ZDF erfüllen sollen. Daraus ergeben sich dann die Kosten.
Für die ARD-Anstalten regelt das jedes Bundesland selbst, bei Mehrländeranstalten muss man sich entsprechend abstimmen.
In Ostdeutschland könnte man also einfach beim MDR sparen, aber dazu hatten die CDU-Politiker keinen Mumm.
Vorallem im Jahr 2020, wo SES/ASTRA denen die Transponder schon fast schenkt, weil es keine Nachnutzer dafür gibt.
Wenn man ernsthaft über die Verbreitungskosten reden möchte, und meint, dort sparen zu müssen, wäre nur ein sofortige Ausstieg aus DVB-T2 sinnvoll. Da "verliert" man weniger Zuseher, als bei einer SD-Abschaltung der Programme auf ASTRA.
Schlimmer noch: DVB-T2 kostet ARD/ZDF ein Vielfaches von SAT-SD und erreicht dabei deutlich weniger Nutzer.
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Zum Thema. Die Erhöhung der Haushaltsabgabe kommt so oder so. Nur der Eilantrag wurde abgelehnt.
Die Summe der Erhöhung hat die KEF für die nächsten 4 Jahre berechnet, die steht fest.
Bedeutet, kommt die Erhöhung z.B. ein halbes Jahr später, fällt diese dann auch höher aus.
Also z.B. 98ct statt wie geplant 86ct. Es ist auch garnicht die Aufgabe der Politik, das festzulegen.
Sie kann nur Art & Umfang des Programmauftrags definieren, den ARD&ZDF erfüllen sollen. Daraus ergeben sich dann die Kosten.
Für die ARD-Anstalten regelt das jedes Bundesland selbst, bei Mehrländeranstalten muss man sich entsprechend abstimmen.
In Ostdeutschland könnte man also einfach beim MDR sparen, aber dazu hatten die CDU-Politiker keinen Mumm.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Dieser Beitrag hat mich dazu gebracht, Verständnis für die SD-Nicht-Abschaltung im Januar 2021 zu entwickeln.
Schließlich halte ich offene Elektromärkte zur Begleitung der Abschaltung für notwendig. Da darf die Abschaltung eben nicht in den Zeitraum kurz vor, während oder kurz nach einem Lockdown fallen. Auch ist angesichts hoher Infektionszahlen eine Kontaktreduzierung angebracht; zusätzliche Hausbesuche, um das Fernsehen zu „reparieren“, wären das genaue Gegenteil.
Na ja, es gibt ja auch kleine Kabelnetze, die sich tendenziell eher keinen großen Umbau leisten können. Bei denen kann es vorkommen, dass die Abschaltung von SD oder der Radios 1:1 „durchgereicht“ wird.
Der Großkabler Vodafone wird sich sicher auch leisten können, ein HD-Bild auf SD runterzuskalieren oder ein Programm via Glasfaser oder Livestream ranzuholen, sodass man für SD oder die Radios nicht zwingend darauf angewiesen ist, dass das auch über Satellit verbreitet wird.
Vodafone will jedoch für die Programmverbreitung Geld sehen. Da die ÖRs nach der Abschaltung der SD-Satellitenprogramme bestimmt nicht mehr für die SD-Verbreitung im Kabel bezahlen, rechne ich damit, dass SD auf dem Satelliten und im Vodafone-Kabel gleichzeitig abgeschaltet wird.
Nach der Abschaltung des ARD-Radiotransponders wäre es nicht mehr erklärbar, Vodafone weiterhin für die Verbreitung regional nicht zuständiger Radioprogramme zu bezahlen. Warum soll der Kabel-Nutzer auf Kosten der Allgemeinheit mehr bekommen als der Sat-Nutzer? Also wird Vodafone zur Abschaltung des ARD-Radiotransponders das ÖR-Kabelradioangebot auf das Deutschlandradio und die eigene Landesrundfunkanstalt zusammendampfen.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Da sind wir uns auf jeden Fall einig.
Das wissen auch die Öffis und nicht umsonst ist bei denen DVB-T2 ein ungeliebtes Kind. Nicht wenige Rundfunkanstalten würden das lieber heute als morgen abschalten.vossi hat geschrieben: ↑Mi 23. Dez 2020, 23:50 DVB-T2 kostet ARD/ZDF ein Vielfaches von SAT-SD und erreicht dabei deutlich weniger Nutzer.
Tot ist DVB-T2 schon heute, die Nutzerzahlen sinken stetig und liegen heute bundesweit bei etwa 6%.
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Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Dabei übersiehst du aber, dass in Städten bei Mietwohnungen Schüssel meist verboten sind und die Leute die GEZ-Gebühr praktisch 2x zahlen: 1x für die ohnehin freien Programme der ÖR als Kabelgebühren und 1x die Gebühr als solche. Da man aber die Kabelgebühren demnächst aus den Nebenkosten per Gesetz rausnehmen will -bliebe Mietern in Städten nur noch die DVB-T2 Verbreitung als kostengünstigste & erlaubte Empfangsmöglichkeit übrig.
Und was die SAT-SD Ausstrahlung angeht: Jeder Fernseher hat heute DVB-T2 und ich wüßte nicht warum man für die 0,5% Ewiggestrigen so einen technischen Standard noch führen muss?
Wie ich schon geschrieben habe -demnächst werden die Kabelgebühren aus den Nebenkosten einer Mietwohnung rausgenommen und der statistische DVB-T2 Empfang wird drastisch steigen. Denn egal wo du diese "6%" her hast -die spiegeln die vorhandenen DVB-T2 Fernsehgeräte in Deutschland garantiert nicht wider.
Naja, "so oder so" ist sie schon mal nicht gekommen und nach einem Eilantrag auch nicht. Das "so oder so" würde ich schon mal relativieren. Die Erhöhung mag ja "feststehen", aber formal muss noch ein Parlament diese bestätigen. Solange dies nicht geschieht -hat man auch kein "einstimmig" und ich wüßte nicht wie das BVerfG diese "Einstimmigkeit" formal erzwingen will?
Der Eiertanz hat doch schon jetzt mit der Ablehnung des Eilantrages begonnen und wird weitergehen, denn eine Entscheidung im Sinne von ARD/ZDF würde die parlamentarische Demokratie schwer beschädigen. Es blieben also nur noch ARD/ZDF und eine "Kommission" -die man im Zweifel auch verklagen würde. Wo soll das alles noch führen?
P.S. In meinen Augen ist diese KEF-Komission eine Attrappe, denn sie agiert wie eine reine Steuerprüfung -d.h. sie prüft lediglich Zahlen auf Plausibilität und nicht auf Sinnhaftigkeit. Man wäre sonst nicht das teuerste Fernsehen der Welt...
Re: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus !
Dann muss die Politik eben einen Programmauftrag definieren in dem die ÖR mit dem zur Verfügung stehenden Geld zurechtkommen.Sie kann nur Art & Umfang des Programmauftrags definieren, den ARD&ZDF erfüllen sollen.
Wettbewerb um Quoten gehört bestimmt schon mal nicht zum Programmauftrag.
Das sich dort manche die eigenen Taschen vollmachen gehört sicher auch nicht zum Programmauftrag.
mfG: Felix II
[hr]
Zitat H.S.: Es gibt kluge Menschen in Deutschland. Und solche die gendern...
Sticks and stones may break my bones but there will always be something to offend a feminist.
Wikipedia: Standart bezeichnet häufig eine Falschschreibung des Wortes Standard
[hr]
Zitat H.S.: Es gibt kluge Menschen in Deutschland. Und solche die gendern...
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