DAB+ Regionalradio in BW

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planetradio
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von planetradio »

Eckhard. hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 10:43
Dana Diezemann hat geschrieben: So 22. Nov 2020, 22:33Hier nochmals die Belegung. Mehr wie 4 NKLs geht nicht pro Region. Das ist die geplante Must-Carry Belegung. Mit 288 CUs.
Frage: Was / welchen Standort soll denn das "DA" hinter "bermuda.funk / radioaktiv" ausweisen?
Müsste da nicht eher „HD“ für Heidelberg stehen?
Neutraler Beobachter
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Neutraler Beobachter »

Eckhard. hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 10:43
Dana Diezemann hat geschrieben: So 22. Nov 2020, 22:33Hier nochmals die Belegung. Mehr wie 4 NKLs geht nicht pro Region. Das ist die geplante Must-Carry Belegung. Mit 288 CUs.
Frage: Was / welchen Standort soll denn das "DA" hinter "bermuda.funk / radioaktiv" ausweisen (Darmstadt?)?
Das bedeutet wohl nur, dass radioaktiv für den Bereich Darmstadt lizensiert ist. Das hat nichts mit einem Senderstandort zu tun.
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Eckhard.
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Eckhard. »

Neutraler Beobachter hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 11:05Das bedeutet wohl nur, dass radioaktiv für den Bereich Darmstadt lizensiert ist. Das hat nichts mit einem Senderstandort zu tun.
Kann nicht sein, "radioaktiv" ist kein hessisches NKL,sondern das Hochschulradio für Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen, kann also auch nicht für Darmstadt = Hessen lizenziert sein. "bermudafunk und radioaktiv" teilen sich die UKW-Frequenz 105,4 in Heidelberg / Königstuhl sowie die 89,6 in Mannheim = BWürttemberg.
Zuletzt geändert von Eckhard. am Mo 23. Nov 2020, 12:30, insgesamt 2-mal geändert.
Winfried Haug
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Winfried Haug »

Dana Diezemann hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 08:07 Die Tabelle zeigt die maximal mögliche Belegung von 288 CUs. Die darf die LfK verwalten und ist für NKLs vorgemerkt.
Die restlichen der insgesamt 864 CUs sind für ca. je 6 kommerzielle sowie Tests vorgesehen. Hier werden die Einnahmen für Betrieb und Flächenausbau generiert.
Ich finde deine Idee wirklich gut, nur bei allen Träumen muss es ja auch irgendwie bezahlt werden.
Du hast ja selber geschrieben, dass die NKLs mit anderen in keinen Mux wollen (dies ist Unsinn, da die meisten Radios nach Namen und nicht nach Mux sortieren).
Nun sollen da doch private rein???? Das müssen die meiner Meinung auch, wie soll der Mux denn bezahlt werden?

Wie soll dies denn finanziert werden, wenn die NKLs bockig sind? Ich hatte ja eine Aufteilung gemacht, wie man die Muxe füllen *könnte* (<- Konjunktiv für 102,1), damit
das irgendwie bezahlt werden kann. Da wurde mit dann unterstellt ich wollte den 11B regionalieren, dabei war mein Gedankengang, wie man deine Muxe füllen kann, damit dies
zumindst kostendeckend nach einer Anlaufphase betrieben werden kann.

Du hast Kosten:

- einmalige Kosten (Senderstandort, Zuführung, Hardware....)
- laufende Kosten Standortmiete
- laufende Strom- und Betriebskosten
- laufende Kosten Zuführung
- laufende Verwaltungskosten

Du hast Einnahmen:
Privatsender (wenn die kommen)
NKL werden kaum was zahlen, die krebsen am Limit und die LfK will die Zuschüsse nicht erhöhen


Ich habe schon genug Businesspläne erstellt und nur mit 4 Sendern klappt dies nicht, bzw. die Kosten sind extrem hoch pro Anwender!

Vielleicht wirft man mal einen Blick nach Bayern, hier fördert die BLM DAB vorbildlich im Rahmen der Möglichkeiten und dort ist man von großen Inseln auf kleine umgestiegen.
Warum hat man dies gemacht?
Weil ein Privatsender in Augsburg keine Mehrwert hat, im Voralpen-Mux ausgestrahlt zu werden (kostet Geld, was aber durch Werbeeinnahmen nicht gedeckt wird).


Im Westen München hat man inzwischen

2* Bundesmux
1* Landesmux BR+Antenne
5* (Augsburg, Ingolstadt, München, Allgäu, Alpen, teilweise noch Nürnberg)


mit einem normalen Autoradio und DAB Chip und angeklebter Antenne auf der Beifahrerseite. Dies sind > 50 Privat- und NKLs dazu noch 9*DLF und 14*BR.

Die Regionliesung führte dazu, daß viele Lokalsender weitere Spartenkanäle gestartet haben, dies trägt zur Programmvielfalt bei.

Du wirst also nicht darum herumkommen, den im 11B befindlichen kleineren Sendern deine Muxe schmackhaft zu machen so in der Art, lieber 1 Hauptprogramm + 1 weiterer Sender
auf deinem Mux als zu diesem Preis in 11B zu senden. Wenn der 11B so bleibt, wirst du bei richtiger Kalkulation deutlich preiswerter anbieten können. Daher ist deine Idee auch gut und da der 11B ja ausgeschrieben wurde kann man den auch nicht regionalisieren, da könnten dann die bei der Ausschreibung unterlegenen Bieter auch klagen.

Hat jemand schon die Veröffentlichung des Zuschlages gesehen, hier muss der Betrag genannt werden zu dem onAir den Zuschlag errhalten hat. Schon mit diesen Zahlen kann man einiges anfangen:-)
Neutraler Beobachter
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Neutraler Beobachter »

Eckhard. hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 11:23
Neutraler Beobachter hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 11:05Das bedeutet wohl nur, dass radioaktiv für den Bereich Darmstadt lizensiert ist. Das hat nichts mit einem Senderstandort zu tun.
Kann nicht sein, "radioaktiv" ist kein hessisches NKL, kann also auch nicht für Darmstadt = Hessen / lizenziert sein. "bermudafunk und radioaktiv" teilen sich die UKW-Frequenz 105,4 in Heidelberg / Königstuhl = BWürttemberg.
Hast recht,

habe das mit radar verwechselt :heul:
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maroon6
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von maroon6 »

Dana, dein Konzept ist wirklich toll, aber ich sehe kaum eine realistische Chance zur Refinanzierung, solange alles über die DFMG/ARD-Türme abgestrahlt werden soll, selbst wenn man da ein paar Private hätte, die es mitfinanzieren.

Das einzige, was ich mir vorstellen kann, wäre ein NKL-Mux mit ein paar Privatradios als Füller, der mit Low Power an allen NKL-Standorten läuft, ich rede da von privat betriebenen Standorten wie in Bad Kreuznach. Pro Sender so um die 200 bis 500 Watt ERP. Da hat man pro Anlage Anschaffungskosten um die 10.000 Euro, Standortmieten würden weitgehend entfallen oder gering sein, monatlich müsste jedes Programm so um die 200 bis 400 Euro pro Mux zahlen je nach CUs. Alles auch nach dem Vorbild Digris in CH. Das wäre machbar, alles andere halte ich für Träumerei.
Zuletzt geändert von maroon6 am Mo 23. Nov 2020, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
Eckhard.
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Eckhard. »

Neutraler Beobachter hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 12:23 Hast recht, habe das mit radar verwechselt :heul:
Kein Problem, hatte ich mir fast gedacht. RAdAR ist ja schon in Hessen auf DAB+ 12C und dort (z.Zt.) jeweils vom 01 Juli - 31. Dez. zusätzlich auf Sendung
Zuletzt geändert von Eckhard. am Mo 23. Nov 2020, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
Dana Diezemann
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Dana Diezemann »

Winfried Haug hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 11:54 Ich finde deine Idee wirklich gut, nur bei allen Träumen muss es ja auch irgendwie bezahlt werden.
Du hast ja selber geschrieben, dass die NKLs mit anderen in keinen Mux wollen (dies ist Unsinn, da die meisten Radios nach Namen und nicht nach Mux sortieren).
Nun sollen da doch private rein???? Das müssen die meiner Meinung auch, wie soll der Mux denn bezahlt werden?

Wie soll dies denn finanziert werden, wenn die NKLs bockig sind? Ich hatte ja eine Aufteilung gemacht, wie man die Muxe füllen *könnte* (<- Konjunktiv für 102,1), damit
das irgendwie bezahlt werden kann. Da wurde mit dann unterstellt ich wollte den 11B regionalieren, dabei war mein Gedankengang, wie man deine Muxe füllen kann, damit dies
zumindst kostendeckend nach einer Anlaufphase betrieben werden kann.

Du hast Einnahmen:
Privatsender (wenn die kommen). NKL werden kaum was zahlen, die krebsen am Limit und die LfK will die Zuschüsse nicht erhöhen

Du wirst also nicht darum herumkommen, den im 11B befindlichen kleineren Sendern deine Muxe schmackhaft zu machen so in der Art, lieber 1 Hauptprogramm + 1 weiterer Sender
auf deinem Mux als zu diesem Preis in 11B zu senden. Wenn der 11B so bleibt, wirst du bei richtiger Kalkulation deutlich preiswerter anbieten können. Daher ist deine Idee auch gut und da der 11B ja ausgeschrieben wurde kann man den auch nicht regionalisieren, da könnten dann die bei der Ausschreibung unterlegenen Bieter auch klagen.
Viele deine Punkte sind richtig. Ich habe eben lange mit der LfK telefoniert. Und werde im Januar 2021 mein Konzept vorstellen. Einfach ist es wahrlich nicht. Es gibt zwingende Vorgaben seitens der LfK, insbesondere die Regionalisierung. Und die Berücksichtigung der heutigen UKW- und Lokalprogramme.

Die Nachbarkanalbelegung macht es technisch teurer. Von den Kosten her kann ich nur eine bestehende Intrastruktur Mitbenutzung anstreben. Und Small anfangen.
Die NKLs haben erst mit Aufgabe der UKW Versorgung dieses Geld übrig. Für den gleichen Betrag könnten diese dann eine wesentlich größere technische Reichweite bekommen.

Je nach Einnahmen kann ich in die Fläche und die Regionen gehen. Kommt keiner, gibt es auch nix in der Region. Drauflegen werde ich nicht. Quersubventionieren auch nicht wirklich.
Also werde ich jetzt alle in BW zugelassenen Anbieter anschreiben, ob ein generelles Interesse an einer ausschliesslich regionalen Bedeckung interessant ist. Sei es, das der 11B zu teuer ist oder eben eine Regionalisierung angestrebt wird. Oder ein Spartenableger als Versuch gestartet werden soll, so wie du schriebst, es in Bayern sehr erfolgreich läuft.

In solchen Momentan frage ich mich, warum ich das alles auf mich nehme. Einen Sprung in der Schüssel habe ich ja:
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Dana Diezemann
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Dana Diezemann »

maroon6 hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 12:30 Dana, dein Konzept ist wirklich toll, aber ich sehe kaum eine realistische Chance zur Refinanzierung, solange alles über die DFMG/ARD-Türme abgestrahlt werden soll, selbst wenn man da ein paar Private hätte, die es mitfinanzieren.

Das einzige, was ich mir vorstellen kann, wäre ein NKL-Mux mit ein paar Privatradios als Füller, der mit Low Power an allen NKL-Standorten läuft, ich rede da von privat betriebenen Standorten wie in Bad Kreuznach. Pro Sender so um die 200 bis 500 Watt ERP. Da hat man pro Anlage Anschaffungskosten um die 10.000 Euro, Standortmieten würden weitgehend entfallen oder gering sein, monatlich müsste jedes Programm so um die 200 bis 400 Euro zahlen ja nach CUs. Alles auch nach dem Vorbild Digris in CH. Das wäre machbar, alles andere halte ich für Träumerei.
Ich bin bei dir, in diese Richtung geht es am Anfang. Mit Christian Milling von Bad Kreuznach bin ich in Kontakt.
Technik ist das Eine, die Bedingungen der LfK die andere Seite. Und da gibt es Bedingungen für die regionalen Privatradios, die ich zu berücksictigen habe. Die NKLs sind dann mit dabei, aber eben nicht anders herum. Sie sind nur Teil des Ganzen und keine treibende Kraft.
Winfried Haug
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Winfried Haug »

Dana Diezemann hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 13:30
Die NKLs haben erst mit Aufgabe der UKW Versorgung dieses Geld übrig. Für den gleichen Betrag könnten diese dann eine wesentlich größere technische Reichweite bekommen.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die NKLs freiwillig UKW verlassen, zumindest nicht in den nächsten 3-5 Jahren. Es gibt NKLs die sogar die Antenne in dem Chaos damals mit Media Broadcast gekauft haben (bermuda.funk). Dann haben wir das typische Henne-Ei Prinzip, solange DAB nicht eine bestimmte Akzeptanz und Verfügbarkeit erreicht, werden die NKLs aus UKW nicht verzichten wollen. Querfunk hat sich ja auch mit der LFK wegen dem Frequenzsplitting mit dem Lernradio und Dreyeckland wegen dem schlechten Enpfang angelegt.

Die NKLs werden DAB nur verwenden, wenn es dafür Zuschüsse gibt. Da die LfK in Sachen DAB am besten einen Betriebsausflug zur BLM unternehmen sollte, wird das dauern:-)

Dana Diezemann hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 13:30 Je nach Einnahmen kann ich in die Fläche und die Regionen gehen. Kommt keiner, gibt es auch nix in der Region. Drauflegen werde ich nicht. Quersubventionieren auch nicht wirklich.
Also werde ich jetzt alle in BW zugelassenen Anbieter anschreiben, ob ein generelles Interesse an einer ausschliesslich regionalen Bedeckung interessant ist. Sei es, das der 11B zu teuer ist oder eben eine Regionalisierung angestrebt wird. Oder ein Spartenableger als Versuch gestartet werden soll, so wie du schriebst, es in Bayern sehr erfolgreich läuft.
Quersubventionierung klappt in der realen Wirtschaft nicht, bzw. nur in großen Rahmen. Als man dann gegen das böse MB Monopol Stimmung machte, kam dann das böse Erwachen und Standorte mit wenigen Nutzern wurden deutlich teurer.

Du musst alle deine Kosten zusammentragen, ich würde ein Stufenmodell anbieten, was die BnetzA bei der Kollokation angewandt hat.
Es gibt einen Betrag X der sich durch die Anzahll der Anbieter teilt, wenn einer dazu kommt, sinkt der Beitrag, wenn ein Kunde noch ein Spartenprogramm auf dem identischen Mux ausstrahlt, kannst du einen Rabatt einräumen, damit der Mux sich füllt.

Das Dilemma ist eben, du hast sehr viele Kosten, egal ob nu ein oder 10 Programme ausgestrahlt werden.
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Dana Diezemann »

Winfried Haug hat geschrieben: Mo 23. Nov 2020, 19:41 Du musst alle deine Kosten zusammentragen, ich würde ein Stufenmodell anbieten, was die BnetzA bei der Kollokation angewandt hat.
Es gibt einen Betrag X der sich durch die Anzahll der Anbieter teilt, wenn einer dazu kommt, sinkt der Beitrag, wenn ein Kunde noch ein Spartenprogramm auf dem identischen Mux ausstrahlt, kannst du einen Rabatt einräumen, damit der Mux sich füllt.

Das Dilemma ist eben, du hast sehr viele Kosten, egal ob nun ein oder 10 Programme ausgestrahlt werden.
Und daher muss ich die Preise eher an der Anzahl der Standorte in der Region orientieren. Und mit weiteren Kunden weitere Standorte in der Fläche ausbauen. Was die günstigen Einstiegskosten dann bekanntlich und angekündigt erhöht. Aber auch zur Sicherheit gedeckelt ist. Die Frage ist, wieviele Absichtserklärungen bekomme ich und wieviele werden später Realität.

Baue ich 4 Sender in die attraktive Stuttgarter Region? Oder je 1 Sender in die jeweilige Region KA/S/Ulm/FR? Um zumindest überall erst einmal OnAir zu gehen, auch wenn nur mit geringer Reichweite. EEP 1-A würde hier mit wenigen Anbietern ja schon etwas Bedeckung bringen.
Zuletzt geändert von Dana Diezemann am Di 24. Nov 2020, 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
Chris
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Chris »

Naja, die Formel ist gar nicht so kompliziert:
Metropole (also Rhein-Neckar-Odenwald + Stuttgart) heißt Reichweite, heißt Sender, da Werbekunden die die Reichweite nutzen wollen. Diese Standorte sind für die Popularität unabdingbar für zumindest kommerzielle Sender. Die freien Radios selbst haben wenig davon, das ist klar.
Carlsberger
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Carlsberger »

Chris hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 05:50 ...also Rhein-Neckar-Odenwald + Stuttgart...
Also den Odenwald würde ich nicht zur Metropole zählen, auf den würde ich zumindest im ersten Step verzichten.
Alias Ex-Ketscher

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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von Habakukk »

Du hattest ja die Karte mit der Bevölkerungsdichte gepostet, daran kann man sich gut orientieren. Ich würde so vorgehen:

1) Stuttgart
2) Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen
3) Karlsruhe
4) Heilbronn
5) Ulm
6) Freiburg

Die Vorgehensweise hängt evtl. aber auch davon ab, was die Programmanbieter wollen bzw. bereit sind, zu finanzieren.
---
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maroon6
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Re: DAB+ Regionalradio in BW

Beitrag von maroon6 »

Habakukk hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 07:25 Du hattest ja die Karte mit der Bevölkerungsdichte gepostet, daran kann man sich gut orientieren. Ich würde so vorgehen:

1) Stuttgart
2) Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen
3) Karlsruhe
4) Heilbronn
5) Ulm
6) Freiburg

Die Vorgehensweise hängt evtl. aber auch davon ab, was die Programmanbieter wollen bzw. bereit sind, zu finanzieren.
Was ist in diesem Zusammenhang eigentlich aus dem Pilotprojekt in Tübingen geworden, das die LfK mal auf einer Veranstaltung erwähnt hatte?
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