Nochmals aus dem alten Thema hier rüber, informativ
Neutraler Beobachter hat geschrieben: ↑Fr 20. Nov 2020, 12:52
RADIO354 hat geschrieben: ↑Fr 20. Nov 2020, 11:41
Die NKL könnten oder werden ? einen Netzbetreiber beauftragen einen Landesweit verfügbaren Kanal ( der 12 B sollte gehen ) herzunehmen und an den Jeweiligen
Heutigen UKW Standorten der NKL einen Small Scale Transmitter in Betrieb zu nehmen, mit allen NKL aus BW an Bord.
Das ist dann der Landesweite NKL Multiplex.
Landesweit nicht wegen Flächendeckender Empfangbarkeit in BW, sondern weil Landesweit der Gleiche Kanal verwendet wird.
Das wäre aber eine Resourcenverschwendung. Einen landesweit koordinierten Kanal nur mit Funzeln zu betreiben und kein SFN.
A: Es ist leider keine weitere landesweite Bedeckung vorgesehen. Es gibt keinen landesweiten Kanal mehr. So die Faktenlage
B: Seit 2016 schlummern die 4 Regionalkacheln. WIe weiter oben zu sehen, plane ich anfangs 17 Standorte. Mind. 4 Sender ergeben eine Kachel/Region, und das als SFN. An den Grenzen wird es ein Handover geben, falls ein Programm in mehreren Regionen vertreten sein möchte. Theoretisch in allen 4. Was aber teurer wird, als ein Platz im 11B.
Klar, ein SFN ist das dann nicht, zumindest nicht landesweit. Wir haben so ein Gestückel wie beim BM2. Aber der Ansatz ist hier ja auch ganz klar regional. Und wenn ich von Freiburg nach Mannheim fahre, ist in Baden dann der Wechsel vom SW (12B) in den NW (9C) Mux. Dort hängen 2 VHF Sender, gerichtet. Das wird im Pilotprojekt auch technisch ausprobiert. Also letztlich kein Nachteil.
C: Der 12B ist nur für die SW Region koordiniert.
D: Es hat schon Charme, einen Mux mit allen NKLs zu erzeugen und als Small Scale zu verbreiten. 6 Stadtregionen wurden dazu auch mal vorgesehen, die könnten schon einmal verwendet werden. Die LfK muss sagen, ob NKLs aus ihrer Dorffunzel auch wirklich raus sollen/dürfen/können. Ich denke, da gibt es schon Bedenken. Sonst wären UKW Leistungserhöhungen auch kein Thema. Sind sie aber.
E: Die NKLs können auch einen Betreiber beauftragen. Die Kosten können aber nicht finanziert werden, weil das gesamte Fördergeld heute noch in die UKW Antennen geht. Ein Anfang funktioniert nur, wenn kommerzielle Anbieter in einem Mux diesen Grundfinanzieren und die NKLs in den ersten Jahren quasi huckepach mitreisen. Später UWK aufgeben und ihren Programmplatz finanzieren. So auch mein Ansatz.