10 B Oberfranken

Alles zum Thema DAB(+) Digitalradio.
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november62
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10 B Oberfranken

Beitrag von november62 »

An die Betreiber
Kann man den 10 B einen höheren Fehlerschutz gönnen ? Wäre nicht schlecht ! Bin nicht gerade Ziel bzw. Sendegebiet allerdings auch nicht weit weg . Ein bisschen unterhalb
der Metropolregion . Aber dennoch wäre es schön wenn es ohne Aussetzer ginge . Über eine Antwort wäre ich dankbar !
jug
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Re: 10 B

Beitrag von jug »

Wenn du uns sagst, wo du wohnst, können wir dir vielleicht sagen, wann auch deine Region mit DAB+ vom rbb ausgebaut wird. Südwestlich von Berlin wird sich z.B. bald einiges tun.
QTH1 : Rostock QTH2: Südbrandenburg; Empfänger: HAMA DIT2000 mit TGN DAB -VV an VHF Antenne: K5-12 - 5 Elemente + 2x Sperrfilter 5C und 11B; BMW mit DAB+ Werksradio und Außenmagnetantenne an TGN DAB Vorverstärker;
pomnitz26
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Re: 10 B

Beitrag von pomnitz26 »

Vielleicht meint er den 10B Oberfranken?
Dudelsack
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Re: 10 B

Beitrag von Dudelsack »

Letzteres wird wohl stimmen, weil sich die Beiträge des Themenerstellers recht oft auf Bayern beziehen.
QTH: Marburg
Stationär:
UKW:
Sony XDR S3HD
Blaupunkt Bremen MP74
Ant: 3H FM5 von Antennenland
DAB+:
TechniSat DIGITRADIO 3 VOICE
Mobil::
Degen DE1103(80/110 KHZ-Filter)
Sangean ATS909 (110/110 KHZ-Filter)
Soundmaster DAB 650SI
Thomas(Metal)
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Re: 10 B

Beitrag von Thomas(Metal) »

@ november62
Ich würde dir gerne ein paar dB abgeben :cheers: . Wie sieht es denn bei dir mit der Sichtverbindung aus, nur knapp drunter oder deutlich? Grundsätzlich sind von Fürth oder dem Nürnberger Westen die Bamberger Sendetürme sichtbar sofern man über die Bebauung und Vegitation hinauskommt. Etwas südlich würde ich den Empfang nicht so einschätzen daß man so schnell auf Kante genäht ist. Ich vermute eher daß der Nachbarkanal 10C vom Fmt die Störungsquelle ist. Übersteuerungen also.
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
Alle Postings sind als Privatmeinung anzusehen.
Kohlberger91
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Re: 10 B

Beitrag von Kohlberger91 »

Falls Oberfrankenkanal mit 10B damit gemeint ist, ist so das die BR Programme ohnehin schon einen höheren Feherschutz haben als die Privaten dort und bei die Privaten wäre es nicht machbar. Da der Mux voll ist. Außer man würde noch weiter runter gehen mit der Datenrate von der Tonqualität bei die Privaten.
november62
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Re: 10 B

Beitrag von november62 »

Mit der Metropolregion ist Nürnberg gemeint und ich wollte den 10 B Ofr. . Aber leider wird´s nix , wenn ich eure Statements höre . Das kann sein das der 10 c stört . Denn ich bin am Fuße des Dillbergs ansässig . Und da sendet mittlerweilen auch der 10 c . Schade , aber trotzdem Danke !
Eckhard.
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Re: 10 B

Beitrag von Eckhard. »

@ november62 : Berücksichtige bitte aussserdem, dass jede Erhöhung vom Fehlerschutz die Empfangsreichweite der Programme einschränkt, wenn nicht gleichzeitig die Senderleistung erhöht wird.
iro
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Re: 10 B

Beitrag von iro »

Eckhard. hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 16:23 @ november62 : Berücksichtige bitte aussserdem, dass jede Erhöhung vom Fehlerschutz die Empfangsreichweite der Programme einschränkt, wenn nicht gleichzeitig die Senderleistung erhöht wird.
Nein, das ist genau anders herum, Eckhard. Jede Erhöhung des Fehlerschutzes erhöht die Empfangsreichweite ohne daß eine Erhöhung der Sendeleistung notwendig wäre.
Eckhard.
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Re: 10 B

Beitrag von Eckhard. »

@ iro : Dann verrate mir bitte, warum die LPR-Hessen und die HDR die Änderung des Fehlerschutzes ablehnt, bevor nicht z.B. ein Stadtsender Darmstadt in Betrieb genommen werden kann, weil sich die "Empfangsqualität" bei Erhöhung des Fehlerschutzes verschlechtert? Ähnliches war auch schon im Zusammenhang mit dem Hardberg im Odenwald der Fall :confused:
Habakukk
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Re: 10 B

Beitrag von Habakukk »

Kommt halt drauf an, was man unter dem Begriff "Erhöhung" versteht.

Eine Verbesserung? Dann gilt das von iro geschriebene!

Oder nur die zahlenmäßige Erhöhung, also z.B. von EEP2-A auf EEP3-A, was eine Verschlechterung wäre? Dann gilt das von der LPR gesagte.
---
QTH: Nähe Chiemsee (Lkr. Rosenheim)
iro
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Re: 10 B

Beitrag von iro »

Eckhard. hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 16:37 @ iro : Dann verrate mir bitte, warum die LPR-Hessen und die HDR die Änderung des Fehlerschutzes ablehnt, bevor nicht z.B. ein Stadtsender Darmstadt in Betrieb genommen werden kann, weil sich die "Empfangsqualität" bei Erhöhung des Fehlerschutzes verschlechtert? Ähnliches war auch schon im Zusammenhang mit dem Hardberg im Odenwald der Fall :confused:
Beachte das Wort "Empfangsqualität"! Nicht "Reichweite".
Bei höherem Fehlerschutz erhöht sich die Reichweite des Senders, es ist Empfang an Stellen möglich, wo er vorher nur grenzwertig war. Wenn aber nicht mehr CUs zur Verfügung stehen, müssen diese zusätzlichen Datenraten für den Fehlerschutz also vom Bestand abgezweigt werden, dadurch wird die Qualität des Klangs des einzelnen Programms schlechter.
In einem Mux können die Sender individuelle Fehlerschutzraten verwenden, darum haben im Bundesmux z.B. die D-Radio-Programme eine größere Reichweite (besserer Fehlerschutz) als das Schwarzwaldradio (geringerer Fehlerschutz). Es gibt Orte, an denen Du die D-Radios aus dem Bundesmux mit Ton empfangen kannst, das SchWR jedoch nicht.

Soweit ich das mitbekommen habe, hat ma in Hessen ja auch immer darauf geachtet, daß die Sender eine Mindest-Tonqualität mitbringen, also entsprechende Mindestdatenraten.

Um mal mit der Balkenanzeige zu sprechen, die leider weder für Feldstärke noch für Signalqualität ein geeignetes Messinstrument ist, aber zumindest annähernd in dieser Weise verwendet werden kann:
bei EEP-2A sind nur 1.5-2 Balken notwendig für Audio, bei EEP-3A sind es schon mindestens 3-4 Balken, bevor Audio hörbar wird.
Eckhard.
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Re: 10 B

Beitrag von Eckhard. »

Habakukk hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 16:53 Kommt halt drauf an, was man unter dem Begriff "Erhöhung" versteht.
Da hast Du exakt "den Nagel auf den Kopf getroffen" :spos: . Ging mir bei einem (noch) sonnigen Familienspaziergang eben auch auf. Ist einfach eine Sache der Betrachtungsweise bzw. der gesetzten Präferenzen.
Ganz klar, iro hat vom Standpunkt des Hörers = Tonqualität des Audiosignals beim Empfänger vollkommen recht. Die beste Tonqualität bietet die geringste (nummerische) Fehlerrate (wie iro es auch zutreffend beschreibt :spos: )

Ich ging aber von der technischen Seite = Reichweite des Senders und möglichen Empfang in den Randgebieten aus. Da verringert sich z.B. beim Wechsel von EEP-2A auf EEP-3A die Reichweite, wenn nicht die Stärke der Abstrahlung des Sender erhöht wird. Tja, ich sollte das Wort "Empfangsqualität" nicht ohne Bezug auf "Reichweite des Sendesignals" verwenden. :danke: für eure Hinweise.
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