2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Wieso Idee.
1.Mux mit allen ÖR. Ist ein öffentlich rechrtlicher Mux. 2011 wollte kein ÖR via DAB+ senden. Da waren die Privaten als lückenfüller begehrt . Sie haben Reichweite generiert und Werbung für DAB+ gemacht. Jetzt ist der wille der ÖR gefragt. Von den frei werden CUs kann die gesamte Bundesrepublik abgebildet werden . KEK und KEF müßten es noch durch winken .
1.Mux mit allen ÖR. Ist ein öffentlich rechrtlicher Mux. 2011 wollte kein ÖR via DAB+ senden. Da waren die Privaten als lückenfüller begehrt . Sie haben Reichweite generiert und Werbung für DAB+ gemacht. Jetzt ist der wille der ÖR gefragt. Von den frei werden CUs kann die gesamte Bundesrepublik abgebildet werden . KEK und KEF müßten es noch durch winken .
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Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Laut § 11c des Rundfunkstaatsvertrags gibt es nur drei bundesweite ÖR-Radioprogramme, und zwar die des Deutschlandradios. Bundesweite Radioprogramme der ARD werden explizit ausgeschlossen.
Mit drei Radioprogrammen kann man natürlich keinen kompletten Mux füllen, d. h. es gibt keinen Grund, private Programme vollständig aus dem ersten Bundesmux zu werfen.
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Empfangsgeräte: TechniSat Digitradio 361 CD IR, TechniSat Digitradio 1, PEAQ PDR050, TechniSat Digitradio mobil, TechniSat Digipal DAB+, TechniSat Digit ISIO S2
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Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Was soll die ganze Diskussion hierzu auch ? Gerade die überregionalen Privaten profitieren doch vom immensen Reichweitenzuwachs, den ihnen der 1.Bundesmux bietet. Warum sollten sie jetzt wieder einen Rückschritt machen und in einen Mux wechseln, der ihnen nicht so viel Reichweite bringt.
Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Zitiert aus dehnmediaEntsprechend den politischen Vorgaben bekommt Deutschlandradio für seine drei Programme ein Drittel der technischen Kapazität. Zwei Drittel der Kapazität sind an Private zu vergeben. Für Deutschlandfunk, DR Kultur und DR Wissen stehen damit 288 CU der Gesamtkapazität von 864 CU zur Verfügung. Die Privaten können für Hörfunk und Dienste 576 CU nutzen. Die Landesmedienanstalten gehen davon aus, dass für ein Hörfunkprogramm im Schnitt 56 CU benötigt werden. Das reicht also für maximal zehn Privatradios.
Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Das ganze ist doch nur eine Scheindiskussion, nur weil vielleicht eventuell Absolut Relax von Bundesmux 1 nach 2 wechseln könnte und andere Programme noch eventueller und vielleichter das aus Kostengründen ebenfalls in Erwägung ziehen könnten.
Auch wenn das der Wünsch-Dir-Was-Thread ist, sollten wir uns halbwegs an den Fakten orientieren, und die besagen, dass gerade erst alle Privatradio-Lizenzen im Bundesmux 1 um weitere 10 Jahre verlängert wurden.
Auch wenn das der Wünsch-Dir-Was-Thread ist, sollten wir uns halbwegs an den Fakten orientieren, und die besagen, dass gerade erst alle Privatradio-Lizenzen im Bundesmux 1 um weitere 10 Jahre verlängert wurden.
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QTH: Nähe Chiemsee (Lkr. Rosenheim)
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Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Und das Deutschlandradio hat sogar mehr CU bekommen dank Kiss FM-Abschaltung usw. und nutzt jetzt 380 CU*, das ist fast die Hälfte.iro hat geschrieben: ↑Mo 17. Feb 2020, 17:50Zitiert aus dehnmediaEntsprechend den politischen Vorgaben bekommt Deutschlandradio für seine drei Programme ein Drittel der technischen Kapazität. Zwei Drittel der Kapazität sind an Private zu vergeben. Für Deutschlandfunk, DR Kultur und DR Wissen stehen damit 288 CU der Gesamtkapazität von 864 CU zur Verfügung. Die Privaten können für Hörfunk und Dienste 576 CU nutzen. Die Landesmedienanstalten gehen davon aus, dass für ein Hörfunkprogramm im Schnitt 56 CU benötigt werden. Das reicht also für maximal zehn Privatradios.
* Dlf 104 CU, Dlf Kultur 112CU, Dlf Nova 104CU, DRadio DokDeb 36CU und Daten 24CU.
QTH: Niederwenigern [NRW] 5km nördlich vom Sender Langenberg
RX: Dacia MediaNav DAB+, TEF6686-Radio, Roberts Radio Play 11 (FS-Siena)
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Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Leute , das war eine Idee. Nichts anderes. Wer hier was anderes herreininterpretiert dafür kann ich nichts. Die Sendelizenzen für den 1 Mux wurden für die nächsten Jahre vergeben. Was dann kommt ist doch ungewiss
Ich persönlich möchte keine Festplattendudler im 2.Mux haben .
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Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Man wird sich abgesichert haben, dass die Anbieter nicht so einfach vom 1.ten in den 2.ten BM wechseln können. Natürlich wird es auch im 1.ten BM immer mehr zu Konflikten kommen, denn die Kosten durch neue Standorte steigen, aber der Nutzen wird immer geringer. Subventionen seitens des D-Radio sind eigentlich nicht erlaubt. Aber zurzeit ist der 2.te BM keine wirkliche AlternativeCorsa hat geschrieben: ↑Mo 17. Feb 2020, 18:53 Leute , das war eine Idee. Nichts anderes. Wer hier was anderes herreininterpretiert dafür kann ich nichts. Die Sendelizenzen für den 1 Mux wurden für die nächsten Jahre vergeben. Was dann kommt ist doch ungewiss
Ich persönlich möchte keine Festplattendudler im 2.Mux haben .
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Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Selbst wenn. Der 2. BuMux soll ja, wenn die alten Pläne noch aktuell sind natürlich. eher "Kostenoptimiert" sein. Deshalb soll auch beispielsweise der Ausbau langsamer von statten gehen als beim 1. BuMux.
Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Die Grenzen des DAB + Wunschkonzerts werden m.E im Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Rundfunks 2018/2019 aufgezeigt. Dort findet man auf Seite 82 diese Bemerkung:
"Auf der Kostenseite mussten die Anbieter der 24 erfassten DAB+-Only-Programme ohne
UKW-Hörfunkbezug für ihren Betrieb am meisten für ihre Programmverbreitung über DAB+
ausgeben. Mit 28 Prozent lagen die Kosten hierbei anteilig deutlich über den Verbreitungskosten
im gesamten Hörfunkmarkt (8 Prozent)".
"https://www.nlm.de/fileadmin/dateien/pd ... gation.pdf
"Auf der Kostenseite mussten die Anbieter der 24 erfassten DAB+-Only-Programme ohne
UKW-Hörfunkbezug für ihren Betrieb am meisten für ihre Programmverbreitung über DAB+
ausgeben. Mit 28 Prozent lagen die Kosten hierbei anteilig deutlich über den Verbreitungskosten
im gesamten Hörfunkmarkt (8 Prozent)".
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Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Das klingt wie: "Wenn ich Benzin Tanke muss ich am meisten für das Benzin ausgeben."Auf der Kostenseite mussten die Anbieter der 24 erfassten DAB+-Only-Programme ohne
UKW-Hörfunkbezug für ihren Betrieb am meisten für ihre Programmverbreitung über DAB+
ausgeben.
Re: 2. DAB+ - Bundesmux: Ausbau-Wünsche und Diskussionen
Vielleicht ist die Tabelle auf Seite 81 aussagekräftiger : Die DAB+ Sender als Submarke von UKW konnten innerhalb von 2 Jahren den Kostendeckungsgrad von 79% auf 111% steigern. Die DAB + Only Anbieter ohne UKW Hörfunkbezug stagnierten bei 65%.
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