DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

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RADIO354
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von RADIO354 »

Eventuell via Satellit ( NDR Zusatzprogramme ) oder DVB- C ( NDR Zusatzprogramme + Schlagerparadies ? )Wobei mir die Kabelbelegungen in NDS nicht geläufig sind.
Um Unterwegs ( Auto ) der Marktabschottung zu entkommen würde Ich mir Genug Musikfiles auf USB mitnehmen. Dann via TA den NDR Verkehrsfunk.
Die DAB+ Geräte würde Ich der FDP Fraktion im Landtag Unfrei zuschicken.
RADIO354
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von RADIO354 »

Wie wird man mit den vom NDR in NDS bereits getätigten und noch kommenden Investitionen zur DAB+ Verbreitung verfahren ?
Und mit den vom Konsumenten getätigten Empfängerkäufen ?
Das sind Doch Millionen von Euro. Wenn die KEF dem NDR die Anteile aus den Rundfunkbeiträgen weiterhin Explizit für DAB+ zuteilt ?
Kann man einer Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalt tatsächlich eine Bestimmte Verbreitungtechnologie untersagen ?
Fragen über Fragen.
pomnitz26
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von pomnitz26 »

Rosenelf hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:01 In NDS wird also kein DAB+ genutzt ... Wie soll ich dann als Schlagerfan weiter NDR plus oder Schlagerparadies empfangen wenn ich kein Internetradio habe?
Solange mir der Bundesmux erhalten bleibt geht es ja noch für mich. Ich habe sogar mobiles Internet. Ob das aber ausreicht um eines der beiden Programme wenn ich mal in das Bundesland komme zu hören?
Habakukk
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Habakukk »

Die KEF will doch ohnehin die Extragelder für DAB+ in den nächsten Jahren zunehmend auslaufen lassen, damit es zu keinem langdauernden teuren Parallelbetrieb kommt. Insofern verstehe ich gar nicht, was die FDP da bez. NDR (und auch DRadio will).

Was Privatfunk angeht: dass man keine fortwährende Subventionierung von DAB+ möchte, kann ich auch noch voll verstehen. Aber: wenn es sendewillige Privatsender und Senderbetreiber gibt, die ein Ensemble zu attraktiven Konditionen betreiben können, dann sollte man sie lassen. Ansonsten habe ich das Wort Technologieneutralität in dem FDP-Antrag wohl falsch verstanden.

Und Brückentechnologie hin oder her: wenn die Brücke womöglich bis ins Jahr 2035 reicht, sollte man sie nutzen...
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Noch ein Hannoveraner
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Noch ein Hannoveraner »

Ehrlich gesagt, schäme ich mich gerade für mein Bundesland.

Soviel Inkompetenz in der Digitalisierung hätte ich meiner Landesregierung nicht zugetraut bzw. auch den anderen Parteien. Mit den gleichen Argumenten kann man auch die Einführung von E-Autos ablehnen, da mehr als 99 % lieber Diesel oder Benziner fahren. Was soll man in eine tote Technik investieren, die nicht angenommen wird?

Genauso gut kann man mit einer solchen Argumentation auch die Energiewende insgesamt abwürgen, weil der Strom bisher auch zuverlässig aus der Steckdose kommt. Wozu auch die Energiewende subventionieren? Die Atomkraftwerke und Braunkohlekraftwerke sind bewährt.

Ich finde, man sollte mehr auf Freiwilligkeit setzen, wie ja auch im Landtag argumentiert wurde. Das funkioniert ja bspw. auch sehr gut im Lebensmittelbereich, wo die Nahrungsmittelkonzerne selbstverständlich dem berechtigten Anliegen der Verbraucher nach gesunden Lebensmitteln nachkommen. Deswegen brauchen wir auch keine Lebensmittelampel, etc. Der Verbraucher soll entscheiden, was er konsumiert. Das er das meistens gar nicht weiß, was er zu sich nimmt, ist nebensächlich.

Naja, es bleibt mir nur die vage Hoffnung auf den zweiten Bundesmux.
RADIO354
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von RADIO354 »

Die KEF wird meines Wissens die Beitragsanteile zur Programmverbreitung auf die zur Alleinigen DAB+ Versorgung notwendigen Mittel kürzen.
Da DAB+ zumindest auf der Sendeseite 1/3 Kostengünstiger als das Analoge UKW sein soll.
Womit die ÖR in Zugzwang kommen werden.
Habakukk
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Habakukk »

RF_NWD hat geschrieben: Mi 19. Jun 2019, 20:22 Es hat im alten Forum vor einem knappen Jahr mal eine sehr hitzige Debatte über DAB+ in NDS gegeben , in der einige Auswärtige meinten, das Fell des Bären verteilen zu können, bevor er erlegt ist. Da wurden die unsinnigen Regionalmuxe des NDR schon mit den Lokalvarianten von Radio 21 belegt.
Es ging dabei aber wohl v.a. darum, anhand der schon vom NDR vorhandenen Regionalensemble-Struktur aufzuzeigen, dass das ständig aufgeführte Argument, bei DAB+ seien keine Regionalisierungen möglich, Bullshit ist, zumindest was ffn und Antenne angeht. Radio 21 mit seiner noch feineren Struktur mag da ein Spezialfall sein, aber selbst das ließe sich abbilden, wenn man nur wollte.
Und dass DAB+ "technisch" nicht funktioniert, wie es in dem Antrag heißt, ist eine steile These, die ich schon gerne mal näher erläutert gehabt hätte. Aber diese Details bleibt man uns ja schuldig...

Bekommen eigentlich Leute aus Niedersachsen dann Schadensersatz, wenn ihre teuer gekauften DAB-Geräte aufgrund einer spontanen Gesetzesänderung wertlos geworden sind? Das ist ja durchaus ein anderer Sachverhalt als wenn Anbieter freiwillig den Betrieb einstellen (z.B. aus Kostengründen).

Oder Media Broadcast, wenn sie den Bundesmux in Niedersachsen zwangsweise abschalten müssten? Oder die Programmanbieter, denen dann Hörer in Niedersachsen wegbrechen?
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RF_NWD
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von RF_NWD »

Aus dem Anhörungsprotokoll aus NRW entnehme ich, dass fast alle Beteiligten davon ausgehen (z.B.auch WDR und DLR ),dass DAB + kein Selbstläufer ist,sondern nur mit Beteiligung aller Anbieter vor Ort ,unterstützt durch finanzielle Förderung eine gewisse Chance haben wird. Und nicht einmal in der Schweiz, wo diese Förderung bald ausläuft, hat DAB + sich endgülitig durchgesetzt, sondern fällt aktuell sogar wieder in der Nutzung zurück.
Das bayrische Modell ist ja auch nur das Ergebnis massiver Förderung. Dafür sind die Nutzungszahlen aber,wie im Protokoll nachzulesen, auch viel zu schlecht.

Bei den Äusserungen des FDP Vertreters klingt etwas Sympathie für die niedersächsischen Kollegen raus. Aber man muss sich ja den Koaltionsvertrag halten...
UKW/DAB + : Panasonic RF D10, Sony XDR S60DBP, Technisat 307 BT
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von stefsch »

Was mich nur wundert: ausgerechnet Politiker müssten es doch besser wissen!? Wer als Politiker etwas gelten will, muß eigentlich zwingend im DLF-Morgenprogramm (informationen am Morgen, zwischen 5:05 und 9:00 Uhr) vorkommen oder sogar interviewt werden. Das ist die Referenzklasse für Politiker.
Wahrscheinlich hat ihnen ihr Dientwagenchauffeur noch nicht verklickert, dass er den DLF während seiner Dienstfahrten heute bundesweit über DAB hört und daher das "AM-Geknackse" von früher entfällt. Wahrscheinlich würden die NDS-Politiker es auch einsehen, wenn sich nicht so massiv und einseitig von der Lobby-Propaganda verstrahlt worden wären.
Zur FDP: eigentlich müssten ja gerade die, die Verfechter eines liberalen Wettbewerbes zwischen verschiedenen Programmen und Sendemöglichkeiten sein.... :heul:

stefsch
Zuletzt geändert von stefsch am Do 20. Jun 2019, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
radneuerfinder
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von radneuerfinder »

RADIO354 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:31 Kann man einer Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalt tatsächlich eine Bestimmte Verbreitungtechnologie untersagen ?
Nimmt man die Verbreitungtechnologie AM als Maßstab, dann können staatliche Kommissionen dem unabhängigen, staatsfernen öffentlich-rechtlichen Rundfunk das offenbar de Facto untersagen.

Auch hat die KEF den RBB dazu gezwungen, für DAB+ bewilligte Gelder, auch tatsächlich für den DAB+ Sendernetzaufbau in Brandenburg zu verwenden und für nichts anderes.
Terranus
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Terranus »

Wenn sich alle Parteien in einer Sache derart einig sind, dann müssen die Alarmglocken schrillen.

in Sachen Technologie ist Deutschland extremst anfällig für Lobbyismus. Nicht umsonst hat Deutschland in Europa die schlechtesten Mobilfunknetze, aber mit die höchsten Preise für die Kunden.
Die Anbieter setzen sich auf voller Front durch...
DAB ist der Mobilfunkbranche schlicht ein Dorn im Auge.
Manager
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Manager »

radneuerfinder hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 11:56
RADIO354 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:31 Kann man einer Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalt tatsächlich eine Bestimmte Verbreitungtechnologie untersagen ?
Nimmt man die Verbreitungtechnologie AM als Maßstab, dann können staatliche Kommissionen dem unabhängigen, staatsfernen öffentlich-rechtlichen Rundfunk das offenbar de Facto untersagen.
Das setzt aber ein Einvernehmen aller 16 Bundesländer in der Rundfunkkommission der Länder voraus. Das ist aktuell nicht absehbar. Gerade Bayern, wo bereits sehr viele Mittel in DAB geflossen sind, wird sich wohl kaum einer DAB+ Abschaltung anschließen.
Und im Länderfinanzausgleich erhält Niedersachsen fast 1 Mrd. € aus dem Topf der Geberländer zu dem Bayern fast 7 Mrd. € beisteuert. Die Kräfteverhältnisse sind also klar. ;)
iro
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von iro »

RADIO354 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:31 Kann man einer Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalt tatsächlich eine Bestimmte Verbreitungtechnologie untersagen ?
Nein, höchstens eine veraltete technologie wie die Mittelwelle. Der ö.-r.-Rundfunk hat eine vom Bundesverfassungsgericht bestätigte Bestands- und Entwicklungsgarantie:

"Bestands- und Entwicklungsgarantie
Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk die ihm auferlegte Pflicht zur Grundversorgung der Bevölkerung mit Hörfunk- und Fernsehen nur erfüllen, wenn er nicht allein in seinem gegenwärtigen Bestand, sondern auch in seiner zukünftigen Entwicklung gesichert ist.
Diese Bestands- und Entwicklungsgarantie haben die für die Rundfunkgesetzgebung zuständigen Bundesländer erstmals verankert in der Präambel des Staatsvertrages zur Neuordnung des Rundfunkwesens vom 1./3. 4. 1987. Heute steht sie in der aktuellen Fassung des Staatsvertrags über den Rundfunk im vereinten Deutschland vom 31. 8. 1991 (Rundfunkstaatsvertrag). Die jeweils zuständigen Bundesländer sind ihretwegen verpflichtet, die Finanzierung der Rundfunkanstalten zu gewährleisten. Ein Konkurs ist ausgeschlossen."


Das BVerfG hat dem Ö-R-Rundfunk die Bestands- und Entwicklungsgarantie zugesprochen, die sich in der Präambel des Staatsvertrages nur wiederspiegelt. Würde dieser durch Nds. gekündigt, müsste Nds. diese verfassungsgerichtlich auferlegte Bestands- und Entwicklungsgarantie trotzdem gewährleisten.

Auch wenn Nds. den NDR-Staatsvertrag kündigen würde, müsste die Bestands- und Entwicklungsgarantie weiterhin erhalten bleiben.
DAB+ fällt m.E. eindeutig unter diese Garantie. Niedersachsen kann also eigentlich nur "Private" ärgern. Und Wähler.
Chris_BLN
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Chris_BLN »

RADIO354 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:17 Eventuell via Satellit ( NDR Zusatzprogramme )
Nach derzeitigem Kenntnisstand nur bis Ende 2021 gesichert...
RADIO354 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:31 Und mit den vom Konsumenten getätigten Empfängerkäufen ?
Early adaptor. Pech gehabt. Siehe DAB-alt. Immerhin gab es bei DSR ja teilweise anteilige Entschädigungen. Müsste man sich dann hoffentlich daran erinnern.
RADIO354 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:31 Kann man einer Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalt tatsächlich eine Bestimmte Verbreitungtechnologie untersagen ?
Man kann ihr zumindest den Geldhahn zudrehen und sie nötigen, sich kaputtzusparen. Im Falle des DRadios und seiner ca. 300 (!) UKW-Frequenzen sehe ich das sehr deutlich. DRadio hofft auf DAB+ und hat eigentlich gar keine andere Chance. Wenn DAB+ nun evtl. abgewürgt wird und die Gelder für eine bei weitem nicht flächendeckende Versorgung über den UKW-Funzelteppich nicht wieder bewilligt werden, war es das mit der terrestrischen Empfangbarkeit des DRadio. In den Unitymedia-Gebieten sind die Programme auch nicht mehr im Kabel. Dann ist man ein reines Online-Radio...
Habakukk hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:50 Und Brückentechnologie hin oder her: wenn die Brücke womöglich bis ins Jahr 2035 reicht, sollte man sie nutzen...
Die Politik soll doch bitte erstmal erklären, wie sie ausgerechnet in Deutschland eine für Rundfunknutzung ausreichende Mobilfunk-Infrastruktur schaffen will. Und wie das im Katastrophenfall ablaufen soll, wenn man auch ohne Rundfunknutzung schon nicht mehr über Mobilfunk kommunizieren kann, weil alles wegen Überlastung zusammenbricht. Da sehe ich schwarz. Aber dafür hat man vermutlich dann UKW.
Noch ein Hannoveraner hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:57 Ehrlich gesagt, schäme ich mich gerade für mein Bundesland.

Soviel Inkompetenz in der Digitalisierung hätte ich meiner Landesregierung nicht zugetraut bzw. auch den anderen Parteien. Mit den gleichen Argumenten kann man auch die Einführung von E-Autos ablehnen, da mehr als 99 % lieber Diesel oder Benziner fahren.
Da machst Du ein ganz heißes Thema auf... Abgesehen davon, dass E-Autos alles andere als ökologisch verträglich sind, dürfte zumindest in den künftig AfD-geführten Ländern der Volkswille nach "keine Veränderung, auch wenns uns umbringt" schon so weit möglich in Realpolitik umgesetzt werden.
Noch ein Hannoveraner hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 10:57 Ich finde, man sollte mehr auf Freiwilligkeit setzen, wie ja auch im Landtag argumentiert wurde. Das funkioniert ja bspw. auch sehr gut im Lebensmittelbereich, wo die Nahrungsmittelkonzerne selbstverständlich dem berechtigten Anliegen der Verbraucher nach gesunden Lebensmitteln nachkommen. Deswegen brauchen wir auch keine Lebensmittelampel, etc.
Habe ich jetzt die feine Ironie nicht verstanden?
RADIO354 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 11:03 Die KEF wird meines Wissens die Beitragsanteile zur Programmverbreitung auf die zur Alleinigen DAB+ Versorgung notwendigen Mittel kürzen.
Da DAB+ zumindest auf der Sendeseite 1/3 Kostengünstiger als das Analoge UKW sein soll.
Womit die ÖR in Zugzwang kommen werden.
Und genau das kann ich mir inzwischen fast als die eigentliche Absicht zusammenreimen. Gelder für die Ausstrahlung auf das für DAB+ nötige zusammenkürzen, aber DAB+ gleichzeitig abschaffen.
Marc!?
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Re: DAB+ in Niedersachsen : keine Bewegung erkennbar

Beitrag von Marc!? »

Wieviel % nutzen denn in NDS offiziell DAB? Unter welche anderen Länder folgen auf den hinteren Plätzen?
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