Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

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RichtungBerlinRadiohörenderSachse

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von RichtungBerlinRadiohörenderSachse »

„Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller“ = Purer Unsinn

Wer sich einmal an DAB gewöhnt hat, will von UKW meist nichts mehr wissen und schätzt diese ganz andere Vielfalt, die hier unkompliziert möglich wird, insbesondere mobil aber auch stationär geht es viel simpler als ursprünglich gedacht - und wie es für UKW für so eine Anzahl erforderlich wäre.

Ich hab mich grad mal hobbymäßig etwas intensiver mit dem stationären DAB-Empfang beschäftigt, und zwar im Raum Riesa zusätzlich zu Bundes- und MDR-MUX auch das neue Freiberger 500W-Ensemble und den privaten 1kW-Sachsen-Anhalt-MUX aus Wittenberg, sowie dann noch den neuen Calau-MUX (und nebenbei auch noch DVB-T2 aus Dresden mit dem u.a. hohen ZDF-Kanal E56) zusammenzuführen, um das Ganze dann mit in den terrestrischen Eingang am SAT-Multischalter meiner Hausanlage einzuspeisen. Dafür habe ich erstmal allerhand Antennen, Flachantennen, Weichen, Verstärkerchen, Dämpfungssteller usw. in diversen Kombinationen Variationen ausprobiert, um diese Sachen alle mit den u.a. beiden sehr schwachen MUXen erstmal empfangs- und pegelmäßig vernünftig zusammenzubringen. Kurz und gut:

Am Schluss wurde es dann zum Einsammeln a l l e r dieser MUXXE ganz ganz simpel:
- Diese tolle nur-VHF-Antenne: https://www.antennenland.net/3H-VHF-VF-16LOG
- Dieser tolle rauscharme Vorverstärker (VHF+UHF) direkt an der Antenne: https://www.antennenland.net/DVB-T-inli ... rker-18-dB (Phantomspeisung 5V nötig)

Antenne unterm Dach steht Richtung 1kW-Wittenberg,
Calau kommt seitlich bestens mit rein,
der 500W-Freiberg-MUX wird von hinten mit empfangen,
und dank dem breitbandigen Vorverstärker 5-862 MHz sind auch sämtliche DVB-T2-Pakete aus DD, welch Wunder, trotz nur VHF-Antenne bestens mit verfügbar.

Zugegeben, es kommt zu wenigen Zeiten vor, dass die schwachen MUXE mal paar Aussetzer vermelden; das wär sicher über Dach auch noch weg – Resumee: Mit sehr wenigen Mitteln (um die ca. 50€) so viele Pakete, das wär analog nie und nimmer machbar. (Die Weiterverteilung ist hier natürlich nicht mit eingerechnet, ein einzelner Nutzer-Empfangspunkt bräuchte die ja auch nicht.)

Weil das so gut funzt, hab ich diese Lösung, allerdings mit dieser kleineren Antenne: https://www.antennenland.net/3H-VHF-VF-12-LOG
auf Arbeit in einer geschlossenen Halle mit paar „Löchern“ mal ausprobiert. Die Antenne klemmt an einem Geländer mitten in der Halle und steht in Richtung (einer Metallwand warum auch immer), wo die Fehlerraten eben am niedrigsten waren (10-30). In Sachen DAB+ kommt bis auf den Anhalt-MUX alles genauso, Freiberg aus welchem Grund auch immer noch stabiler – einfach verrückt, ist ja eigentlich nur für Stadtgebiet FG und Umgebung (50km weg). Das Vierschicht-Personal (schon lange an DAB+ gewöhnt) freut sich nun über die zwei zusätzlichen MUXE aus Freiberg und Calau. – und Freiberg ist schon eine echte Bereicherung – und wird auch gehört, wie ich gesehen habe.
UKW vs. DAB+

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von UKW vs. DAB+ »

RichtungBerlinRadiohörenderSachse hat geschrieben:
Weil das so gut funzt, hab ich diese Lösung, allerdings mit dieser kleineren Antenne: https://www.antennenland.net/3H-VHF-VF-12-LOG
auf Arbeit in einer geschlossenen Halle mit paar „Löchern“ mal ausprobiert. Die Antenne klemmt an einem Geländer mitten in der Halle und steht in Richtung (einer Metallwand warum auch immer), wo die Fehlerraten eben am niedrigsten waren (10-30). In Sachen DAB+ kommt bis auf den Anhalt-MUX alles genauso, Freiberg aus welchem Grund auch immer noch stabiler – einfach verrückt, ist ja eigentlich nur für Stadtgebiet FG und Umgebung (50km weg). Das Vierschicht-Personal (schon lange an DAB+ gewöhnt) freut sich nun über die zwei zusätzlichen MUXE aus Freiberg und Calau. – und Freiberg ist schon eine echte Bereicherung – und wird auch gehört, wie ich gesehen habe.

In deiner Arbeitsstelle wollte ich auch gerne Arbeiten... Hier leider nur dudelfunk auf UKW :wall:

Ich habe die 16er vom Antennenland übrigens auch wie du in meinem Status lesen kannst. Top Antenne. Die nehmen wir immer gerne mit zum Scannen auf dem Deich. Eine schöne DX Antenne ist das. Die 12er ist nur geringfügig schlechter.

Aber toller Bericht :spos:
Danke dafür.
wolfgangF

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von wolfgangF »

Saarländer (aus Elm) hat geschrieben:

Für viel mehr als 20 Jahre war eigentlich nie ausreichende Kompatibilität gegeben.
Beim UKW-Radio ist man da zugegebenermaßen noch etwas verwöhnter.
Das ist ja nicht ganz richtig. Mit einem Fernseher aus den 1950er Jahren konnte man über Antenne bis 2007 und per Kabel bis 2017 immer noch etwas empfangen (natürlich nicht in Farbe ;)).
RichtungBerlinRadiohörenderSachse

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von RichtungBerlinRadiohörenderSachse »

UKW vs. DAB+ hat geschrieben: In deiner Arbeitsstelle wollte ich auch gerne Arbeiten...
Naja, die Schichtler bei uns haben schon paar mehr Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, da tauscht bestimmt nicht jeder gleich so schnell mit. Denen sei daher das Radiohören voll gegönnt.

Damit ich aber in so einer fast geschlossenen Halle interessehalber einen vernünftigen Empfangstest durchführen konnte, hatte ich das ordentlich vorbereitet und denen als Ersatz für ein unhandliches Pocket vorab mal so ein Digitradio100 (gibts ja auch als C-Ware) gestiftet; da hat man wenigstens eine vernünftige Antennenbuchse dran und für DAB+ bedeutet es letztlich auch ein bisschen Multiplikator-Effekt, damit das vielleicht noch mehr Akzeptanz findet. Es soll ja mal nicht soweit kommen, dass alle nur noch am Internet hängen zum Radiohören und jeder zwangsweise sein Gewohnheitshörprofil „mitschreiben“ lässt. DAB muss doch endlich in die Puschen kommen, ehe das Web alles überdominiert.
Ochsenkopf

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von Ochsenkopf »

RichtungBerlinRadiohörenderSachse hat geschrieben: In Sachen DAB+ kommt bis auf den Anhalt-MUX alles genauso, Freiberg aus welchem Grund auch immer noch stabiler – einfach verrückt, ist ja eigentlich nur für Stadtgebiet FG und Umgebung (50km weg). Das Vierschicht-Personal (schon lange an DAB+ gewöhnt) freut sich nun über die zwei zusätzlichen MUXE aus Freiberg und Calau. – und Freiberg ist schon eine echte Bereicherung – und wird auch gehört, wie ich gesehen habe.
Freiberg geht sehr gut in Richtung Norden, RIAS & Co. waren zu DDR-Zeiten hier gut zu empfangen. In die Richtung geht es natürlich auch umgekehrt gut. Hätte nie gedacht, dass Freiberg mal als Senderstandort eine herausragende Rolle spielt! Der Mux ist aber auch wirklich eine Bereicherung, so hat man sich DAB mal vorgestellt. Seitdem hier in Freiberg andersrum via Calau auch der RBB-Mux zu empfangen ist (ca.100km), kann man sich über mangelnde Programmvielfalt keinesfalls mehr beklagen (nur Bundesmux und MDR-Mux, wie für die Fläche in Sachsen vorgesehen, war schon etwas dürftig).
Ich höre jedenfalls seit dem Aufschalten der neuen Muxe wieder mehr DAB+ statt Internetradio. Umschaltzeiten sind geringer und Aussetzer gibt´s auch keine.
Yazoo

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von Yazoo »

Es ist ein meinen Augen aber trotzdem eine Art Abzocke. Denn der Zeitabstand zwischen DAB und DAB+ war auch nur ca. 10 Jahre. Die wirklich zu gebrauchenden DAB Geräte gab es ab ca 2004. Dann hat man ca. 10Jahre später das DAB+ eingeführt. Und das, nach dem der Markt mit DAB-Geräten "gesättigt" war. Nun, einige mögen sagen das ist der Fortschritt. Und das ist auch wohl richtig, nur behaupte ich mal, dass das auch von den Herstellern gewollt ist. Aber das gab es wohl früher auch. Da haben dei Glühlampengersteller beschossen, die Haltbarkeit ihrer Lampen zu verringen, in dem Sie die Fäden dünner machten. Nur behaupte ich heute, dass der Wechsel von DAB zu DAB+ nicht viel mit neuen Entwicklungen zu tun hat., sondern dass es reine Marketingstrategie ist, und man bei der Entwicklung der DAB Geräte die DAB+ Technik auch schon in der Schublade hatte. Und wenn man dann noch berücksichtigt, das auch DAB+ Wie auch DVBT2 in einigen Regionen nicht einmal empfangbar ist, sind Zweifel wohl angesagt. Und bei starkem Regen oder Schnee auf der Antenne ist auch Feierabend mit TV-Empfang. Wo ist da der Fortschritt? So, und wenn man es dann mal bei einigen Händlern hinterfragt, bekommt man das sogar betätigt. Ein Händer sagte mir. er wartet jetzt auf DAB- ;-)
Also in meinen Augen ist das reine Verarschung besonders dann, wenn man weiter Radio hören oder TV schauen will, und man dann die alten Geräte nicht mehr nutzen kann, und praktisch gezwungen wird, sich neues Equipment zulegen zu müssen, zumal man ja die Gebühren trotzdem zahlen muss, selbst wenn man keine Geräte hat.
DH0GHU

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von DH0GHU »

Das ist Quatsch. DAB wurde 1995 eingeführt, da gab es noch kein AAC. Das kam einige Jahre später, AAC-LC wurde 1997 standardisiert, AAC-HE 1999. Der Rechenaufwand ist dort aber höher, und damals war Rechenleistung noch sehr teuer.
1995 hätte man DAB+ definitiv noch nicht realisieren können.
Ein Festhalten an DAB wäre auch Unsinn gewesen. Zum einen war die Zahl der Geräte im Markt marginal (einige zigtausend), der Schaden durch den Umstieg also gering. Zum Anderen wäre DAB nie so erfolgreich geworden wie DAB+, weil mit den damals vorhandenen Resourcen nie und nimmer ein attraktives Angebotspaket hätte geschnürt werden können - die Programmzahl wäre bei vergleichbarer Qualität maximal halb so hoch gewesen.
iro

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von iro »

Dazu kommt: das Senden war dementsprechend doppelt so teuer und an privaten Programmen fand man auf DAB deshalb auch nur Programme, die irgendwelche Fördergelder abgreifen konnten. Sobald es keine Fördergelder mehr gab, waren die Programme auch weg.
Yazoo

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von Yazoo »

Auch was du schreibst. lieber Ulrich, ist Quatsch. Richtig ist, dass DAB zwar in den Jahren 1987-2000 eingeführt wurde, aber richtig durchgesetzt hat es sich erst sein ca. 2004 +- einem Jahr Ab da gab es erst einen wirklichen Markt für den "Otto-.Normaluser". Vorher war es nur etwas für Enthusiasten. Also kann man erst wirklich da von einer Einführung oder meinetwegen auch von einer wirklichen Nutung sprechen. Und bis 2015 sind ca. 50 Millionen DAB Geräte verkauft worden, was nicht wenig ist. Aber darum geht es mir eigentlich auch gar nicht. Was ärgerlich ist, ist die Tatsache dass man gezwungen wird neue Geräte zu kaufen wenn man weiter Radio hören oder TV schauen will, selbst dann, wenn man mit der damaligen "Technik" zufrieden war. Und dann kommt noch hinzu, dass es in einigen Regionen in DL nicht oder nur schlecht empfangbar ist So und wenn man das auf den mobilen Radioempfang ausweitet, bin ich in soweit skeptisch, da man z:B an Autobahnen alle 50 oder 100 KM neue Sendeanlagen bauen muss, um die Autofahrer ausreichend mir Radioempfang (und damit auch mit Verkehrsfunkmeldungen) versorgen will, was sicherlich nicht besonders umweltfreundlich ist. Und warte mal ab, wenn die nächste Gemeration an digitalem Rundfunk eingeführt wird dann geht der Kaufrausch von neuem los Es ist une bleibt eine "eierlegende Wollmilchsau", weil man damit den Verbraucher gut "melken" kann.
iro

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von iro »

Yazoo hat geschrieben: Und bis 2015 sind ca. 50 Millionen DAB Geräte verkauft worden, was nicht wenig ist
...aber nicht in Deutschland! Die in UK verkauften DAB-Geräte funktionieren auch allesamt noch.
In Deutschland waren es, soweit ich mich erinnere, 500.000 DAB-alt-Geräte.
Yazoo hat geschrieben: Was ärgerlich ist, ist die Tatsache dass man gezwungen wird neue Geräte zu kaufen wenn man weiter Radio hören oder TV schauen will, selbst dann, wenn man mit der damaligen "Technik" zufrieden war.
Du bist bis heute nicht gezwungen, Dir ein neues Gerät zu kaufen, wenn Du weiterhin Radio hören willst! Neue Programme gibt es für Dich dann allerdings nicht, aber die alten sind ja noch alle da. In 10 Jahren muss Du vielleicht dein UKW-Radio ersetzen, aber auch nur vielleicht.
yazoo hat geschrieben: So und wenn man das auf den mobilen Radioempfang ausweitet, bin ich in soweit skeptisch, da man z:B an Autobahnen alle 50 oder 100 KM neue Sendeanlagen bauen muss
Ein Blick auf die Landkarte: auch heute hast Du alle 50-100 km eine neue Sendeanlage stehen für UKW... allerdings meistens mit 5 x 25 kW oder gar 5 x 100 kW für 5 Programme. Die wird ersetzt durch 1 x 10 kW oder 1x 25 kW für 8-16 Programme - was höchst umweltfreundlich ist.

Eine nächste Generation an digitalem terrestrischem Rundfunk wird es nicht mehr geben. DAB+ ist ziemlich sicher die letzte Generation dessen. Nach DAB+ wird es so etwas wie terrestrischen Rundfunk nicht mehr geben.
Yazoo

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von Yazoo »

digi-john hat geschrieben: Hat bei dieser Diskussion schon mal jemand daran gedacht wie schnell mal ein Handy veraltet ist und ein neues her muss ? Da kann man von einer Periode von 10 Jahren nur träumen und wieviel Geld wird dafür ausgegeben ?
Oh wie recht du hat, nur da ist es noch schlimmer !! Denn das ist meistens schon veraltet, wenn du es aus dem Laden trägst. Aber da liegt es ja an dem User selbst, der ja sein altes Smartphone behalten kann, und kein neues kaufen muss, was beim Rundfunk eben nicht der Fall ist. Aber da brauch man nur bei Apple schauen, deren neuste Geräte an die 1000 Euro und mehr kosten und einen fest verbauten Speicher und Akku haben. Aber meistens sind die Geräte schon "vor Verkausstart" vergriffen. Und solange ein User das mitmacht (und der deutsche User macht bekanntlich alles mit), ist das ja auch in Ordnung. Nur wenn man dazu, wie beim Rundfunk, gezwungen wird, finde ich das eben nicht mehr in Ordnung.
Japhi

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von Japhi »

Es zwingt dich doch keiner. UKW läuft und bisher gibt es kein Abschaltdatum.
iro

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von iro »

Yazoo hat geschrieben: und kein neues kaufen muss, was beim Rundfunk eben nicht der Fall ist.
Was spinnst Du Dir da denn zurecht?
Du musst kein neues Radio kaufen!
Yazoo

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von Yazoo »

iro hat geschrieben: ...aber nicht in Deutschland! Die in UK verkauften DAB-Geräte funktionieren auch allesamt noch.
In Deutschland waren es, soweit ich mich erinnere, 500.000 DAB-alt-Geräte.
Und das ist in meinen Augen viel
iro hat geschrieben: Du bist bis heute nicht gezwungen, Dir ein neues Gerät zu kaufen, wenn Du weiterhin Radio hören willst! Neue Programme gibt es für Dich dann allerdings nicht, aber die alten sind ja noch alle da. In 10 Jahren muss Du vielleicht dein UKW-Radio ersetzen, aber auch nur vielleicht.
Doch, da ja beabsichtigt ist, auch die analogen Radiosender abzuschalten, dieses war ja schon für 2015 im Bundestag beschlossen worden, hat nur nicht geklappt (aus welchem Grunde auch immer)
Und mal ganz ehrlich. was interessiert mich Antenne Bayern, wenn ich in Ostfriesland wohne? Ich brauche das nicht, und komme mit den regional empfangbaren Sendern allemal aus. Und so geht es den Meisten.
iro hat geschrieben: Ein Blick auf die Landkarte: auch heute hast Du alle 50-100 km eine neue Sendeanlage stehen für UKW... allerdings meistens mit 5 x 25 kW oder gar 5 x 100 kW für 5 Programme. Die wird ersetzt durch 1 x 10 kW oder 1x 25 kW für 8-16 Programme - was höchst umweltfreundlich ist.
Na 10 oder 25 KW für 16 Sender na da bin ich gespannt ob das auf die Dauer wirklich klappt? Hier in meiner Region gibt es 3 TV-Sender für jeweils 4 bzw 5 Programme mit jewiels 50KW. Und hier in meinem Ort (> 50 km Luftlienie kommt so gut wie nichts davon an, und beim Rundfunk ist es genau so. Das nenne ich "echten Fortschritt"
iro hat geschrieben: Eine nächste Generation an digitalem terrestrischem Rundfunk wird es nicht mehr geben. DAB+ ist ziemlich sicher die letzte Generation dessen. Nach DAB+ wird es so etwas wie terrestrischen Rundfunk nicht mehr geben.
Na das warten wir mal ab und sprechen uns in einigen Jahren wieder !!!!!!!!!!
Japhi

Re: Digitaler Rundfunk eine Goldgrube für Betreiber und Hersteller !

Beitrag von Japhi »

sprechen uns in einigen Jahren wieder !!!!!!!!!!
Ja bitte !!!!!!111!!!!
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