Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Alles zum Thema DAB(+) Digitalradio.
Paul van Rossum

Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Paul van Rossum »

Liebe Leute,

In meinem Ort (Nimwegen) kann ich neben dem holländischen DAB Paket auch Pakete aus Belgien und Deutschland empfangen. Allerdings teilweise in Theorie. Für den deutschen Sendern gibt's da das Reichswald als Störenfried, für Belgien gilt daß ich manchmal im aber meistens außerhalb des bereiches des Senders Genk liege. Die Folge: beim Einscannen gibt's zwar die ganze Palette von Sender im flämischen und NRW Bereich aber nur selten genügend Signal um sämtliche Programme zu genießen.

Ich habe wo möglich gelesen, ausprobiert, getestet und fand so heraus daß bestimmte hochgelobte Produkte wie die von Pure gar nicht so empfindlich sind als behauptet, und andere wie die oft kritisierte Technisat Multyradio (leider nur DAB, kein DAB+) eher besser. Mit manchen Radios bin ich auf dem Dach geklettert weil es öfters passierte daß eine einfache eingebaute Stab Antenne mehr leistete als eine Band III Antenne mit 12 Elemente. merkwürdigerweise gab's da auch keine wesentliche Verbesserung als ich den zur Antenne gehörige VHF Verstärker ins Dipolgehäuse einbaute (natürlich mit separate Speisung unten im Zimmer). Material ist neu und die verstärkung des Rauschens wenn an einem analogen Tv angeschlossen beweist daß die Verstärker schon funtioniert. Ob da die rauschzahl im digitalen Bereich wohl Schuld sei???

Jedenfalls, meine Frage: hat jemanden hier gute Hinweise welche dab+ Empfänger grundsätzlich empfindlicher sind als andere? Selber erwäge ich um eine Blaupunkt IR+ 40 SV Internetradio (UKW, DAB+, DAB) zu erwerben wegen seine viele Möglichkeiten, oder eine Onkyo T-4030 DAB+/DAB/FM Tuner weil in der vergangenheit Onkyo soche super-empfindliche UKW Tuner herstellte. Da gibt's dann auch die immer wieder im ebay angebotene MUVID INTERNET und DAB Radios die vielleicht wohl dieselben sind als was Blaupunkt anbietet, ich weiß wirklich nicht was mich zu beschaffen, es ist wie im Spielcasino.

Früher hätte ich da ein leichtes Spiel gehabt: außer daß jede Menge von Audio Zeitschriften ihre Leser besonders zum Thema Empfindlichkeit und Trennschärfe verschiedener Tuner informierten, war ich selber auch Schriftsteller auf diesem gebiet und machte ich meine eigene Tests. Damals verfügte ich sowohl über eine sehr gute Lagge wie auch über alles auf Antennengebiet und Meßanlage was erforderlich war für eine verantwortungsvolle Beurteilung.

Jetzt aber bin ich in total umgekehrter Lage. Ich verstehe bis jetzt den Resultaten meiber Anteennentests auf diesem Gebiet nicht, ich verfüge auch nicht über irgendwelche Referenzempfänger auf DAB+ Gebiet, und was ich an Messungen ausführte gab keine konsistente Ergebnisse. Das allererste was ich brauche ist einen Hinweis auf welchen Empfänger mindestens optimal mögliche Resultate gibt bei marginalen Empfangslagen und wo möglich darüberhinaus Sachen wie eine manuelle Einstellung und Festlegung davon ermöglichen. Um von letzteres eine negative Erahrung abzugeben: ich empfange auf normalem UKW die WDR-UKW Frekwenzen der Sender Kleve nahezu einwandfrei in Stereo. Jedoch bemüht sich der Technisat gerade diese eingescannte UKW Frekwenzen zu entfernen weil es automatisch erkannt daß es auf DAB die gleiche Programme gibt. Leider aber sind bis auf eine und den Verkehrssender VERA sämtliche Programme sämtliche Programme jetzt in DAB+ die vom Multyradio zwar erkannt aber nicht wiedergegeben werden. Endresultat ist das ich diese WDR Sender gar nicht empfangen kann.

Aber ich weite zuviel aus. Hauptfrage: wer kann mich beraten welches gerät wesentlich schneller Signale einwandfrei in unzerbrockeltes Audio umsetzt wenn's um DAB+ geht???

Im Voraus herzlichen dank!
Zwerg#8

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Zwerg#8 »

Hallo Paul!
Paul van Rossum hat geschrieben:...bin ich auf dem Dach geklettert weil es öfters passierte daß eine einfache eingebaute Stab Antenne mehr leistete als eine Band III Antenne mit 12 Elemente.
Genau das ist der Denkfehler beim DAB-Empfang, mein Lieber! Diese eigentlich "gute" Antenne (ja wir reden von der Unterdrückung von "Geisterbildern" beim guten alten Analogfernsehen) hat viel zu viel Richtwirkung und V/R-Dämpfung. Sie ist für den normalen Empfang von DAB-Signalen nicht sonderlich geeignet, da ja DAB vom Mehrwegempfang - "den Geisterbildern" - lebt!

Du mußt umdenken, Paul! ;)

Ein normaler Dipol auf dem Dach hilft möglicherweise mehr.


Als Einsatzgebiet einer solchen Yagi bei DAB würde ich beispielsweise ein Tal sehen, wo halt nur über die Reflektion der "Bergküppe gegenüber" das Signal stark genug empfangbar ist. Da kann man die rund 12dB Gewinn der Antenne schon gebrauchen...
Paul van Rossum

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Paul van Rossum »

Recht herzlichen Dank für deine Reaktion auf meine Fragen.

Tja, Denkfehler, ich weiß nicht in wieweit das stimmt. Erstens gibt's da wie ich annehme Paralele zur dvb-t Empfang und dort ist die Lage so daß eine Richtantenne total notwendig ist.

Die Mehrweg Empfang trifft in den meisten Situationen gar nicht zu: beim flämischen Paket gibt's kein anderer Sender als Genk die unter normalen Umständen mein Wohnort erreichen könnte. Und wo Du vom Tal-Effrekt redest: gerade in der Lage bin ich um den Programmen des Senders Kleve zu empfangen. Zugegeben, im dvb-t Bereich gibt's eine Unterschied: das Paket Wesel ist anders polarisiert als das Paket Kleve im dvb-t Bereich während ich davon ausgehe daß im DAB+ Bereich wohl beide Pakete vertikal polarisiert sind. Vielleicht ist das dann der Grund weshalb eine Stabantenne mehr leistet. Andererseits bin ich im Stande nahezu fehlerfrei nach Kleve auszurichten wáhrend eine 12 Elements Yagi Antenne doch mindestens eine +/- 15 Grad (total 30 Grad) Öffnungswinkel im vertikalen Bereich hat. Eine Öffnungswinkel die beide Sender Kleve und Wesel und dazu auch noch das weit schwachere Langenberg bestreicht.

Dazu kommt daß ich separate dab/dvb-t Antennen habe der Marken Hirschmann, Funke und Thomson besitze. Leider mußte ich feststellen daß keine der drei (die alle über eine ausschaltbare inline Verstärker besitzen) bessere Leistungen erbringen als die beide genannte Antennen (Stab und Yagi). Weil gerade digitale Antennen physisch aber weitgehend zu klein sind weswegen z.B. nur die Hirschmann Antenne eine frekwenzgerechte Dipolausmaß hat nehme ich an daß gerade dort die Schwäche solcher dab-Antennen liegt.

Übrigens, ich habe vom Yagi die Dipol demontiert und separat vertikal aufs Dach aufgestellt weswegen es eine rundempfangende abgestimmte Antenne wurde aber auch so war die Leisting eher schwacher als eine total frekwenzunabhängige Stabantenne.

Wie Du siehst, da habe ich schon manches ausprobiert....
2-0-8

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von 2-0-8 »

Hallo Paul

Aus der Praxis kann ich Zwerg#8 bestätigen. Der DAB-Empfang der schwach einfallenden Pakete wurde bei mir mit dem Abbau der Antennereflektoren stabiler. Reflexionen sind bei Digitalrundfunk nützlich.

Eine lange Antenne habe ich für DVB-T, weil ich das nur per Reflexion empfangen kann. Einen interessanten Effekt gab es bei der Verstärkung: Beim Aufregeln am Antennenverstärker wurde die Signalqualität bis zu einem bestimmten Punkt besser und dann wieder schlechter.

Weniger könnte also mehr sein.
Paul van Rossum

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Paul van Rossum »

Wie schon gesagt, ich experimentierte schon mit einer bloßen VHF band III Dipol, vertikal aufgestellt mit alles andere als bessere Ergebnisse im vergliech zu einer unabgestimmte Stabantenne. Du mußt Dich also gut realisieren daß es bloß aus einer einzigen Richting empfangbare WDR Sender bei mir gibt. Und sicherlich nicht nach Westen, die Richtung die vor allem vom Reflektorstange blockiert wird. Theoretisch könnte ich nach Nordosten Münster empfangen und nach Süden Aachen aber da wird jede Empfang blockiert wegen Bebauung (Nimwegebn liegt teilweise auf Hügel und ich wohne am niedrigsten Punkt) und das schon erwähnte höher geliegene Reichswald.

Aber bitte lassen wir zum Hauptthema zuückkehren: die Frage heißt "welches Gerät wäre am empfindlichsten...?" denn bitte vergesse nicht daß auch eine Stabantenne den Empfangspegel nicht zur einwandfreien Empfnagt führt. Ich hatte einfach Glück daß mir mein Händler erlaubte den Pure Evoke Flow zurückzugeben als sich herausstellte daß der im Vergleich zur Technisat Multyradio zu unempfindlich war. Vor dreiviertel Jahr konnte ich z.B. Deutschlandfunk und D-radio noch leicht mangelhaft im DAB Norm empfangen mit der Technisat Multyradio während die Evoke Flow davon keinen mucks gab, nicht mal die Sender ID fand..

Ich will ein guter maximal empfindlicher DAB+ Empfänger kaufen, weiß jedoch nicht welche verfügbare Empfänger da optimal geeignet wäre. Darum geht's mir!
Japhi

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Japhi »

Die meisten haben keinen Antennenanschluss, den müsste man selber einbauen. Sehr empfindlich sind Geräte mit Venice7 Chipset, so zB Philips AE9011, Sangean DPR69 oder Sony S16, aber auch Geräte mit Verona Chipset wie Grundig Music 51.
Es ist noch wichtig zu wissen was für ein Gerät du möchtest, nur für guten Empfang oder ist auch guter Klang wichtig, portabel oder stationär...die oben stehenden sollen schonmal gut sein. Pure-Geräte sind aus Erfahrung nicht so empfangsstark ;-)
Funkohr

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Funkohr »

Es wurde schon an anderer Stelle hier im Forum geschrieben: Von den portablen Geräten gilt das Philips AE9011 als das Empfindlichste. Ich liste mal die Geräte, die ich schon ausprobiert habe, anhand meiner Tests in Reihenfolge abnehmender Empfindlichkeit auf:

Philips AE9011
Grundig Music 51 / Dual DAB4 / Dual DAB12 (alle etwa gleich)
Sangean DPR69
Pure Evoke 2S

Das AE9011 ist meine neueste Errungenschaft und ist tatsächlich der empfindlichste DAB+-Empfänger, der mir bis jetzt untergekommen ist. Damit kann ich erstmals die Hessen-Muxxe, z.B: HR 1 oder Absolut Relax, ohne Aussetzer im Bad hören. Vom Klang her ist das DAB4 am Grottigsten. Das AE9011 klingt da wesentlich angenehmer.
Anonymer Teilnehmer

Geloescht

Beitrag von Anonymer Teilnehmer »

[Beitrag auf Wunsch des Users entfernt.]
Kois

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Kois »

Mein absoluter Spitzenreiter bei der Empfangsempfindlichkeit ist das Dual DAB 14! Und ich hatte schon viele Geräte im Test. Gabs vor kurzem bei real,- für 49,95 Euro, kostet bei amazon 89,97!
Paul van Rossum

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Paul van Rossum »

Liebe Leute,

Recht herzlichen Dank so weit an allen die ihre Erfahrungen mitteilten. Es hilft!

Was Japhi's Frage angeht: Klang ist natürlich sehr wichtig, allerdings muß man aber zuerst eine gescheite Empfang haben um danach erst über Qualität reden zu können.
Aber gerade deshalb nennte ich den HiFi Anlagen Teile wie Blaupunkt IR+ 40 SV, Onkyo und Muvid, in der Hoffnung daß mindestens eine davon in der Empfinlichkeitsliga vom erwähnte Philips oder Dual Portables sich befindet. Es gibt nämlich zwei wichtige Faktoren:

1. Ohne Außenantenne gibt's gar nix, also eine externe Antennen-anschluß soll entweder existieren oder angefertigt werden

2. Das Funkohr genannte Philips Modell hat bloß eine Lautsprecher an Bord, und auch wenn man kein Qualitätsmuffel ist würde man ein hochqualitäts Digitalsignal doch wohl minimal in Stereo hören wollen. Da wäre also den von Kois empfohlene Dual DAB 14 im VVorteil. Den Philips müßte ich minimal dann über Kopfhöreranschluß am Verstärker hángen undd was wäre da besser als ein Gerät wie den von mir oben genannte, besonders wenn ich das dann auch noch kombinieren könnte mit Internetradio wie es Blaupunkt und Muvid ermöglichen?

Aber wie gesagt, das alles hat keinen Sinn wenn die Empfindlichkeit wie anscheinend vom Philips oder Dual vorhanden bei den HiFi Geräten nicht gewährleistet wäre.
Gibt also irgend einer Person die Vergleiche kennt zwischen den beste Portables und diese oder andere HiFi (Balupunkt, Muvid, Onkyo) Teile?

Letztlich noch eine Reaktion an Hartmut: aus meine Fernseh- und UKW DX Jahren (ich war mal Chef-Redakteur der Benelux DX Club) weiß ich daß ein verstärker im Fernseh bereich, auch in den beiden VHF Frekwenzbereiche, notwendig war für eine optimale Empfang aber auch daß Verstërkung von UKW Signale beim gebrauch einer guten Tuner sich absolut negativ auswirkte. Weiterhin weis ich daß vor allem im UHF Bereich sowohl eine hoge Verstärkunsgrad als eine niedrige Rauschpegel bestimmend waren, während in Band I und III diese beide faktoren weit weniger wichtig waren (niedrigere Kabelverluste bei den unteren Frekwenzen, und eigentlich hab's im VHF bereich keine Konsumentenprodukte mit extrem niedrigen Rauschpegel.

Weil DAB in Digitalpakete empfangen werde gehe ich davon aus daß meine UKW Erfahrungen (besser kein Verstárker) hier nicht zutreffend sind weil Pakete sich soweit ich weiß in Bandbreite nicht bedrängen aber ich könnte mich vorstellen daß auch digitale Tuner schnell übersteuert werden können weswegen eine zu hoge Verstärkungsgrad sich negativ auswirken könnten. Leider habe ich meine damalige Polytron Hochleistungsverstärker fürs VHF Gebiet nicht mehr vorhanden, bloß diese Einbauverstärker die ich früher samt Antenne erfolgreich eingesetzt haben für Sender wie Brocken (K 6), Wavre (k 8 und 10), Lille (K 6 = F8A) und Tacolneston aber die im BAB bereich bisher sinnlos erscheint.

Aber wie gesagt, zuerst kommt die richtige Empfánger an der Reihe und dann erst die Antennen Experimente. Schade übrigens das es soweit ich weiß keine DAB Empfännger gibt die wie manche bessere dvb-t Empfänger da prozentual deutlich angeben welchen Pegel und welche Qualität empfangen wird damit man aus der Angabe heraus an eine verbesserung von Antennenpositionierung uder Zusammenstellung arbeiten kann.
Jassy

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Jassy »

Goedemiddag Paul :)
Aber wie gesagt, zuerst kommt die richtige Empfánger an der Reihe und dann erst die Antennen Experimente. Schade übrigens das es soweit ich weiß keine DAB Empfännger gibt die wie manche bessere dvb-t Empfänger da prozentual deutlich angeben welchen Pegel und welche Qualität empfangen wird damit man aus der Angabe heraus an eine verbesserung von Antennenpositionierung uder Zusammenstellung arbeiten kann.
Doch, die meiste Empfänger haben eine Balkenanzeige und zeigen auch den Error Fehler Raten an. Damit kann man perfekt die Antenne ausrichten.

Was Empfänger an geht wurde ich tendieren zu ein Philips AE9011/02, die haben garantiert den sehr empfindlichen Venice 7 Platine an Bord. Den Dual DAB4 hat zwar auch Frontier Silicon Module am Start, aber da ist es oft unklar welche man dort erwischt. Die meisten sind mit Verona Modul ausgestattet, welche sich kaum von den Venice 7 unterscheidet.
Japhi

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Japhi »

So wuerde ich es machen: Philips AE9011 kaufen, der ist garantiert Empfindlich und nicht teuer. Dann Antennenanschluss selber einbauen und die Kiste oben auf den HiFi-Verstärker, Anschluss via Kopfhörerausgang. Falls es genauso empfindliche DAB-Tuner geben sollte dann sind die natürlich deutlich teurer, ab 300€. DigiAndi hat zB den Yamaha DAB+ Tuner.
SagittariusA

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von SagittariusA »

Funkohr hat geschrieben: Das AE9011 klingt da wesentlich angenehmer.
Das AE9011 ist allerdings sehr leise, also die maximal am Gerät einstellbare Lautstärke läßt zu wünschen übrig.
Das spielt natürlich bei Anschluß an eine Stereoanlage keine Rolle,
war aber für mich bisher ein Grund dieses Gerät nicht zu kaufen. :-(
Paul van Rossum

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Paul van Rossum »

Hallo Jassy/Japhi, goedemiddag/eine gute Nachmittag,

Vom Yamaha Tuner wußte ich nichts, auch wieder so eine Tuner aus gutem Stall, wie die Onkyo aber ich glaube ich müßte mich zuerst mal mit euer Vorschlag bezüglich den Philips AE9011/02 beschäftigen. Wenn es tatsächlich bringt was ich suche dann wäre eine viel teurere Tuner eben nur interessant weil es schön aussieht aber das ist für mich totaler Nebensache. Und wenn's klangtechnisch weniger gut sein sollte dann stellt sich das von selber heraus im Vvergleich zur Technisat weil in Holland jedenfalls noch in DAB ohne + gesendet wird.

Recht herzlichen dank und ein schönes Wochenende im Schnee! :cheers:
Paul van Rossum

Re: Empfindlichkeit der DAB/DAB+ Empfánger

Beitrag von Paul van Rossum »

Hallo Funkohr,

Leise ist für mich überhaupt kein Problem, ich gehöre schon längst nicht mehr zur Generation die das anscheinend braucht. Ich würde eher hören auf Deutschlandfunk, D-radio Kultur und WDR 3. Da ist Lautstärke nicht gerade was man in erster Linie braucht.

Jassy: Balkenanzeige ist leider für mich bisher sinnlos gewesen. meine Multyradio zeigt beim handmäßig Abstimmen bloß ob das Signal verwertbar ist. Bei ungenügend Signal steht "keine Signal", wenn er irgend etwas wahrnimmt steht da "Suche Signal" aber weiterhin gar nichts. Sicherlich keine Prozentzahlen oder Balken.

Schlimm beim Multyradio ist übrigens daß er ungewollt, auch wenn nicht Radio gehört wird, neue Sender im DAB bereich hinzufügt. An sich wäre das kein Problem wenn man diese Sender einzeln löschen könnte aber das geht eben nicht. Nach einer Weile stehen da so viele unempfangbare Programme in der Liste, von Dänemark bis zum Schwarzwald, das man nur die ganze datenbase entleeren kann,

Dazu kommt noch das er existierende UKW Sender löscht wenn er digitale findet. Auch wenn die digitale Sender wegen Signalmangel oder DAB+ nicht wirklich empfangbar sind, In der Praxis heißt es daß zum beispiel WDR 1, 2, 3, 4, 5 und Studio Europa immer wieder aus der gespeicherte UKW Liste verschwinden ohne das dafür eine brauchbare Ersatz zur Verfügung steht. Es ist/war eine gute Empfänger mit einer total hoffnungsloser Software.

Die Evoke Flow hat da zwar mehr zu bieten, es lohnt sich jedoch nichts wenn sich herausstellt daß er taub ist, also außer dem Ortsanwesenden NL-Paket gar nichts entdecken kann.

Deshalb meine Bemerkung :-)
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