DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Ich verweise mal auf http://www.bayerndigitalradio.de/news-d ... r-schweiz/ ...
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
@andimik: Interessant. Seit wann müssen diese denn konzessioniert sein? Im Media Markt am Bahnhof Basel SBB ist z.B. schon seit über zwei Jahren ein solcher Repeater installiert.
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Sehr interesantes Thema wie ich finde, ....
Also wenn ich jetzt mit einer Außenantenne ein Muxxsignal einfange, beziehe ich dieses ja im Normalfall von einem Standort. - Also benutze ich eine Richtantenne zum Empfang.
Mal angenommen ich hätte keinen Keller und möchte das Signal in meinem Haus/Wohnung für mich persönlich verbreiten, wäre das rebroadcasten, oder?
So, ich wohne jetzt nicht hinter Stahlbeton und mein Signal das ich eventuell für mich über einen Ringdipol indoor verbreite dringt nach aussen.
Erste Frage, juckt das irgend wen? Outdoor ist das nicht egal woher nun der Kanal kommt???
Einen Großsender werde ich bestimmt nicht stören, oder? Selbst eine Funzel nicht. Hätte ich da nicht ggf. sogar ein kleines SFN?
Zweite Frage: Wie hindere ich denn nun mein Signal daran in meine Empfangsantenne zu gelangen???
Mal angenommen eine Band III Antenne besitzt ja im Regelfall einen Reflektor, - lässt der von der " Rückseite " Signale durch???
Nur mal so gesponnen: Da muesste wohl eine Bleiplatte hinter meine Empfangsantenne um Rückkopplung und/oder Signalauslöschung zu verhindern??
Ist mir afs auch wurscht, aber technisch interessiert mich das im Prinzip schon.
THX
Also wenn ich jetzt mit einer Außenantenne ein Muxxsignal einfange, beziehe ich dieses ja im Normalfall von einem Standort. - Also benutze ich eine Richtantenne zum Empfang.
Mal angenommen ich hätte keinen Keller und möchte das Signal in meinem Haus/Wohnung für mich persönlich verbreiten, wäre das rebroadcasten, oder?
So, ich wohne jetzt nicht hinter Stahlbeton und mein Signal das ich eventuell für mich über einen Ringdipol indoor verbreite dringt nach aussen.
Erste Frage, juckt das irgend wen? Outdoor ist das nicht egal woher nun der Kanal kommt???
Einen Großsender werde ich bestimmt nicht stören, oder? Selbst eine Funzel nicht. Hätte ich da nicht ggf. sogar ein kleines SFN?
Zweite Frage: Wie hindere ich denn nun mein Signal daran in meine Empfangsantenne zu gelangen???
Mal angenommen eine Band III Antenne besitzt ja im Regelfall einen Reflektor, - lässt der von der " Rückseite " Signale durch???
Nur mal so gesponnen: Da muesste wohl eine Bleiplatte hinter meine Empfangsantenne um Rückkopplung und/oder Signalauslöschung zu verhindern??
Ist mir afs auch wurscht, aber technisch interessiert mich das im Prinzip schon.
THX
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Jetzt kann man sich seinen DAB-Sender auch selbst bauen, wer ein bisschen Erfahrung mit Elektronikbasteln hat: http://tipok.org.ua/node/41
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
mal sehen, ab wann dies die Piraten in London heraus haben...... Noch konnte ich keinen DAB Piraten in London loggen.
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
moeglw. ist dieses Teil interessant?
http://www.alibaba.com/product-gs/71681 ... 1_OEM.html
http://www.alibaba.com/product-gs/71681 ... 1_OEM.html
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Das ist nur eine Antenne, mehr nicht. Und bei 6-8 Dollar ist auch nicht mehr zu erwarten.
Immer dran denken, es steht viel Müll in diesen Artikelbeschreibungen.
Was den von DXBruelhart verlinkten Selbstbausender anbelangt, sowas wäre industriell für
unter 300 Euro zu fertigen.
Immer dran denken, es steht viel Müll in diesen Artikelbeschreibungen.
Was den von DXBruelhart verlinkten Selbstbausender anbelangt, sowas wäre industriell für
unter 300 Euro zu fertigen.
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Sieht nicht wirklich kompliziert aus, vielleicht ein wenig filigran.102.2 hat geschrieben: mal sehen, ab wann dies die Piraten in London heraus haben...... Noch konnte ich keinen DAB Piraten in London loggen.
Auf dem PC im Video ist wohl Linux ( Ubuntu ) drauf, vielleicht auch Kororaa.
Ob das ganze auch mit Windoof geht?
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Nicht unbedingt für den Hausgebrauch, aber ganz nett:
http://www.theregister.co.uk/2013/08/06 ... he_masses/
http://stakeholders.ofcom.org.uk/binari ... search.pdf
http://www.theregister.co.uk/2013/08/06 ... he_masses/
http://stakeholders.ofcom.org.uk/binari ... search.pdf
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Ist dieser Link schon bekannt? Den finde ich ganz interessant...
http://www.opendigitalradio.org/index.php/Main_Page
http://www.opendigitalradio.org/index.php/Main_Page
Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch
Ja, auf der "Opendigitalradio.org" Webseite finden sich alle wesentlichen Infos, die man für ein "DAB Sender(chen)" braucht.
Auf Basis der dort vorgestellten Komponenten habe ich inzwischen einen DAB-Minizünder (< 1 mW) für den Hausgebrauch gelegentlich im Einsatz:
Als Software nutze ich die "CRC mmbTools" (mit den Modifikationen von Matthias Brändli) und als Hardware den "USRP B100" mit "WBX Daughterboard" von der Fa. Ettus Research.
Das System war anfangs zwar etwas "tricky", läuft aber inzwischen stabil.
Der sensibelste Teil ist der Software-Modulator, der recht viel Rechenleistung erfordert. Daher halte ich einen aktuellen Raspberry Pi für wenig geeignet, wenngleich inzwischen durchaus kleine, aber spezialisierte Schaltungen mit optimiertem Progammcode möglich zu sein scheinen.
Die genannten Komponenten wurden zwar schon erfolgreich als Basis für "echte" DAB-Projekte eingesetzt, aber im Vergleich mit teuren Profi-Systemen ist es halt eine "Bastellösung" (was ich keinesfalls negativ meine).
Auf Basis der dort vorgestellten Komponenten habe ich inzwischen einen DAB-Minizünder (< 1 mW) für den Hausgebrauch gelegentlich im Einsatz:
Als Software nutze ich die "CRC mmbTools" (mit den Modifikationen von Matthias Brändli) und als Hardware den "USRP B100" mit "WBX Daughterboard" von der Fa. Ettus Research.
Das System war anfangs zwar etwas "tricky", läuft aber inzwischen stabil.
Der sensibelste Teil ist der Software-Modulator, der recht viel Rechenleistung erfordert. Daher halte ich einen aktuellen Raspberry Pi für wenig geeignet, wenngleich inzwischen durchaus kleine, aber spezialisierte Schaltungen mit optimiertem Progammcode möglich zu sein scheinen.
Die genannten Komponenten wurden zwar schon erfolgreich als Basis für "echte" DAB-Projekte eingesetzt, aber im Vergleich mit teuren Profi-Systemen ist es halt eine "Bastellösung" (was ich keinesfalls negativ meine).