Marc_RE hat geschrieben:
10mW reichen weiter als man denkt und einem u.U. lieb ist.
Ohne weitere Abschirmung, wie sie in einem Einkaufszentrum o.ä. vorhanden sind, würde ich mit ca. 100m rechnen.
Privathaus, wenn unterkellert, setze den Sender einfach in den Keller, dann dringt er ueber die Seitenwaende weniger heraus, geht nur in das Erdgeschoss und in den Dachboden...
Ich möchte noch mal zu den 10-mW-Transmittern zurückkommen. Sehe ich das richtig, dass die einen Mux auf der Originalfrequenz wieder ausstrahlen? Also z.B.: auf 11D empfangen und auf 11D wieder ausgestrahlt?
delfi hat geschrieben:
Ich möchte noch mal zu den 10-mW-Transmittern zurückkommen. Sehe ich das richtig, dass die einen Mux auf der Originalfrequenz wieder ausstrahlen? Also z.B.: auf 11D empfangen und auf 11D wieder ausgestrahlt?
Mit der mmbTools Live CD (beta 9) wird zunächst das B100 nicht angesprochen. Man muss noch Hand anlegen, damit man das USRP über UHD ansprechen kann ...
Oder direkt neu kompilieren unter ubuntu 12.04 dann hat man auch ein aktuelle gnuradio.
Wenn so kleine Repeater das Signal auf der gleichen Frequenz wieder ausstrahlen, wo sie Muxe auch empfangen... wie hoch ist da die Gefahr der gegenseitigen Störung? Wenn so ein 10-mW-Sender, wie weiter oben mal genannt, weiter gehen kann, als man vielleicht will, kann da ja ein gewisses Störpotential der eigenen Empfangsantenne gegenüber nicht ausgeschlossen werden?
Das ist schon klar. Aber irgendwie sehe ich da einen Widerspruch zwischen, es darf nichts an der Empfangsantenne ankommen (was mir voll und ganz einleuchtet und ich auch nicht in Frage stelle) und einer doch hohen Reichweite eines solchen Minisenders. Reichweite bedeutet für mich ja auch, dass sich dessen Signale nicht nur in einem Gebäude ausbreiten. Reichweite... verstehen wir, einen Nichtstahlbetonbau vorausgesetzt, darunter nicht auch, dass das Signal sagen wir mal, zumindest auch die umliegenden Gärten erreicht? Erreicht es dann nicht zwangsweise auch die Empfangsantenne?
Wie groß muss der Abstand zwischen dieser und dem Minisender sein, um Rückkopplungen ausschließen zu können?
Du darfst nicht vergessen das diese Repeater wirklich nur für Gebäude gedacht sind wo kein Signal rein oder raus geht. Für das normale Wohnhaus ist das nix. Das ist ja bei diesen GSM Repeatern auch nicht anders. Nur kann man bei diesen die Sendeleistung regulieren. Keine Ahnung ob das bei dem DAB Repeater auch funktioniert. Wenn ja gäbe es ja kein Problem und man bräuchte nur dir Sendeleistung herunter zu regeln.
Wohnhaus... gerade darum gings ja. Einfach in zwei Stockwerken ganz normal das am Dach mit Mühen empfangene DAB im Haus jedem DAB-Radio zugänglich machen. Hat ja nicht jedes Teil einen ext. Antenneneingang.
Naja wie gesagt, dafür sind diese Repeater nicht gedacht. Die sind wirklich rein für professionelle Zwecke. Wenn du einem Gerät ohne externen Antennenanschluss besseren Empfang beibringen willst kannst du notfalls den Innenleiter des Antennenkabels ein paar mal um die Stabantenne oder die Wurfantenne wickeln.
Spacelab hat geschrieben:
Du darfst nicht vergessen das diese Repeater wirklich nur für Gebäude gedacht sind wo kein Signal rein oder raus geht. Für das normale Wohnhaus ist das nix. Das ist ja bei diesen GSM Repeatern auch nicht anders. Nur kann man bei diesen die Sendeleistung regulieren. Keine Ahnung ob das bei dem DAB Repeater auch funktioniert. Wenn ja gäbe es ja kein Problem und man bräuchte nur dir Sendeleistung herunter zu regeln.
Deswegen meinte ich ja. Montiere das Teil in den Keller des Wohnhauses, soferne Du einen hast.