DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Alles zum Thema DAB(+) Digitalradio.
Matthias K.

DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Matthias K. »

15.06.2012 Recorded Music Radio+Records hat geschrieben: Fragezeichen hinter DAB+

München - Im August 2011 gingen elf Hörfunkprogramme als Pioniere für das neue DAB+ Format bundesweit auf Sendung. Eigentlich soll diese digitale Sendetechnik UKW langfristig ablösen – doch nachhaltige Fortschritte sind bislang nicht erkennbar.

Zwar senden nun eine Reihe weiterer Programme (u.a. die ARD) über DAB+, im Bewusstsein der Bevölkerung scheint der neue Standard jedoch kaum angekommen. Während um die wenigen freien UKW-Frequenzen sich noch immer zahlreiche Bewerber balgen, ist das Interesse an den Kapazitäten im digitalen Bereich offenbar gering. So verzichtete jetzt das türkischsprachige Programm Radyo Türk auf die angekündigte Ausstrahlung in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg. Weitere Interessenten an freien Frequenzen auf regionaler Ebene haben ebenfalls Lizenzanträge zurückgezogen.

Gegenwind kommt nun auch von der Medienpolitik. „Wenn DAB+ nicht funktioniert, müssen wir über eine Neuverteilung der UKW-Frequenzen nachdenken“, so die wenig ermutigende Aussage von Martin Stadelmaier, Chef der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei. Entscheidendes Kriterium für das weitere Handeln sei „eine relevante Marktdurchdringung“. Diese sieht der Privatfunkverband VPRT bei rund sechs Millionen verkaufter DAB+ Empfangsgeräte. Davon sind bisherigen Absatzzahlen indes weit entfernt.

Auf einem Symposium des Instituts für Europäisches Medienrecht (EMR) in Berlin sagte der Staatssekretär, weit über 100 Millionen Euro an Gebührengeldern seien in DAB-Projekte geflossen. „Ich bin derzeit nicht der Überzeugung, dass es funktioniert. Wir haben alles getan. Wir sind nicht bereit, noch mehr zu tun“, stellte Stadelmaier klar. Endlos-Subventionen seien nicht möglich. Günstige Zukunftsprognosen sehen anders aus.

Michael Schmich
Matthias K.

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Matthias K. »

Es ist schon traurig, wenn man weiß, dass derzeit gerade seitens der Politik und der Öffentlich-Rechtlichen viel zu wenig getan wird, um DAB+ (schneller) zum Erfolg zu führen, dann aber gesagt wird, es würde bereits zu viel getan und das müsse man zurück schrauben.
Ich habe gerade mal eine Antwort verfasst und an die RLP-Regierung geschickt, in der Hoffnung, sie erreiche auch Herrn Stadelmaier.

Vielleicht sollten sich mehr von "unserer Sorte" an die Medienpolitiker wenden, die oft nur sehr wenig von Technik und dessen Möglichkeiten verstehen.
Guten Tag Herr Stadelmaier

Ich zitiere Sie: "Auf einem Symposium des Instituts für Europäisches Medienrecht (EMR) in Berlin sagte der Staatssekretär, weit über 100 Millionen Euro an Gebührengeldern seien in DAB-Projekte geflossen. „Ich bin derzeit nicht der Überzeugung, dass es funktioniert. Wir haben alles getan. Wir sind nicht bereit, noch mehr zu tun“, stellte Stadelmaier klar. Endlos-Subventionen seien nicht möglich. Günstige Zukunftsprognosen sehen anders aus."

Bitte vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen.
Gar nichts wird getan oder zumindest viel zu wenig!
Aktiv war man damals, beim alten DAB-System, dahin sind die Subventionen geflossen, wurden Millionen Euros verbrannt.
Dabei war es völlig klar, dass das alte System scheitern musste.
Viel zu schlechter Klang, viel zu wenig Programme - zumeist nur die gleichen, wie über UKW.

Das neue DAB+ System läuft erst seit 9 Monaten und hat bereits mehr Geräteverkäufe veursacht, als das alte DAB-System innerhalb von 5 Jahren.
Natürlich sind wir von 6 Mio oder gar 16 Mio verkauften Geräten noch weit entfernt, aber es läuft ja auch jetzt erst so richtig an.
Jetzt erst kommen immer mehr Stereoanlagen, Autoradios uvm. mit DAB+ Empfangsteil auf dem Markt, jetzt wo sie sehen, dass es angenommen wird und vor allem die Empfangsteile billig werden.

Wurde bisher genug getan?
Ganz klar, nein!
Wer soll auf DAB+ aufmerksam werden, wenn im Gegensatz zu DVB-T damals heute keine dicken Werbeschilder mit aufklärenden Worten und Bildern in den Märkten stehen.
Wer soll sich für ein Radio mit DAB+ entscheiden, wenn im Markt von 10 ausgestellten Geräten mit Radioteil ganz gleich welcher Art, nur max. eines davon auch DAB+ abspielen kann?

Warum kann ich denn noch nicht für jedes Fahrzeug ein Werksradio mit DAB+ Empfang ordern?
Warum muss ich es überhaupt separat ordern und ist nicht serienmäßig verbaut?
Kaufe ich ein Auto, will ich es auch 10 Jahre fahren.
UKW kann nicht innerhalb von 10 Jahren abgelöst werden, wenn es heute nicht serienmäßig im Fahrzeug steckt.

Wie soll das allgemeine Volk darauf nicht nur aufmerksam werden, sondern vielleicht auch davon begeistert werden, wenn ihm die Vorzüge nicht richtig klar gemacht werden?

In jedem dritten TV-Werbeblock wird mir gezeigt, wie toll so ein Apple iPhone ist.
Die Konsequenz: Millionen Bürger rennen los und beschaffen sich eines.

Welcher TV-Spot spitzt die Leute schon so an?
"Ich habe mir jetzt ein DAB+ Radio gekauft?"
"Ein Was?"
"Ein Digitalradio. Das ist was ganz neues:
Mehr Programme
Bessere Programme
Kein Rauschen
Kein Knistern
Keine Störungen
".

Natürlich würde ich mich als Veranstalter noch eher für UKW-Frequenzen bewerben (wenn es sie gäbe), als für DAB+ System.
Ganz einfach deshalb, weil überall UKW-Radios stehen aber noch kaum wo DAB+-Radios.
Die Kosten pro Hörer sind bei DAB+ viel geringer - wenn denn mal jeder Radiohörer ein DAB+Radio besitzt.
So lange zahle ich für Millionen von Hörern, habe aber nur Tausende von Hörern.
Am Ende profitiert jeder vom Wechsel zu DAB+.
Genau hier ist die Politik gefragt.
Der Übergang muss beschleunigt und gefestigt werden.
Wie wäre es mit einem Einkaufverbot für Händler für Geräte, die zwar einen Radioteil haben, aber kein DAB+ Empfang ermöglichen?

Aber auch die Öffentlich-Rechtlichen tun viel zu wenig.
Kaum Werbung. Langsamer Ausbau. Kein vollständiges Abbild der Radioprogrammlandschaft.
Blockierung von Overspills.
Keine komplette Nutzung eines Muxes.
Keine Qualitätsmaximierung, wo sie Platz haben.

Jetzt ist der Stein endlich mal richtig ins Rollen gekommen und jetzt muss er auch richtig angeschoben werden.
Jetzt bräuchte es eigentlich die Subventionen, die damals versenkt wurden.
DH0GHU

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von DH0GHU »

Nach noch nicht einmal einem Jahr so herumzutönen, und insbesondere den Anschein zu erwecken, als müßten jetzt schon 6 Mio verkaufte Geräte in greifbarer Nähe sein, ist zeugt entweder von Realitätsferne oder Lobbyismus.
Von den 100 Mio. € sind die meisten vor der Neustartphase geflossen, diese wird Herr Stadelmaier so oder so abschreiben müssen. Hätten Herr Stadelmaier und seine Kollegen bereits zu DAB(alt)-Zeiten ihren Job getan (vernünftige Voraussetzungen geschaffen), wären die 100 Mio. € eine wesentlich effizientiere Investition gewesen. Stichworte: Nur Kanal 12, nur 1 kW, keine Verbindung UKW-Lizenzierung mit DAB.
Hallenser

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Hallenser »

Muss jetzt jedem der meint was zu DAB+ äußern zu müssen,ein eigener Thread gewidmet werden...Ich denke nein ! :rolleyes:
Matthias K.

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Matthias K. »

Es war wohl ein Fehler, DAB im Namen zu behalten.
DAB+ heute ist doch was ganz anderes, als DAB damals.
Das verwechseln aber nicht nur Medienpolitiker, sondern auch viele Konsumenten.
Fast jeder der DAB+ hört oder liest, denkt jetzt dabei an das alte, schlechte, gescheiterte DAB-alt-System, wenn er davon wenigstens etwas mitbekommen hatte.
Ok, man wählte Digitalradio als Hauptbezeichnung, aber der Begriff ist sehr schwammig und wird auch gerne allgemein für digitales Radio verwendet, egal welcher Standard.
Manfred Z

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Manfred Z »

Die Veranstaltung des EMR in Berlin war ein Symposion am 11. Mai mit dem Titel "Rundfunk und Telekommunikation in Deutschland nach der TKG-Novelle 2012 - Bund und Länder auf einer Wellenlänge?" Es ging hier auch um die Ergebnisse der WRC-12 (Mobilfunk im 700-MHz-Band bzw. 2. digitale Dividende?)

Die Einladung mit der Einleitung zum Thema und dem Tagungsprogramm findet man hier unter dem Datum 30.4.2012:

http://www.emr-sb.de/frame1.htm

Die Presse-Information nach der Veranstaltung und den ausführlichen Tagungsbericht findet man an der gleichen Stelle unter dem Datum 15.5.2012.

Aus der Presse-Information:
Unter der Überschrift „Rundfunk und Telekommunikation in Deutschland nach der TKG-Novelle 2012“ stand das vom Institut für Europäisches Medienrecht e.V. (EMR) jüngst in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund in Berlin durchgeführte Symposium. Hochrangige Vertreter der Medienpolitik, von Regulierungsbehörden und Rundfunk- bzw. Telekommunikationsanbietern diskutierten mit Rechtswissenschaftlern und Technikern über die konkrete Umsetzung der frequenzpolitischen Weichenstellungen nach Maßgabe des neuen Telekommunikationsgesetzes (TKG). [...]

Claus Grewenig, Geschäftsführer des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (vprt), bewertete sodann zunächst die Ergebnisse der TKG-Novelle mit Blick auf die gemeinsamen frequenzpolitischen Forderungen von ARD, ZDF, Landesmedienanstalten und Privatfunkverbänden. Er ging auf die Schnittstellen zwischen TK- und Medienrecht ein und kritisierte viele Punkte der neuen Bestimmungen und ihrer Umsetzung als unklar. Dazu gehören Regulierungsfragen im Bereich Frequenzordnung, der Interoperabilität und der Netzneutralität.

Im zweiten Vortrag ging der Direktor des Instituts für Rundfunktechnik (IRT), Dr.-Ing. Klaus Illgner-Fehns, auf die Nutzung des 700-MHz-Bandes ein [...]. [ist hier OFF-TOPIC]

Prof. Wolfgang Thaenert, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk, zeigte die Chancen der Landesmedienanstalten durch das novellierte TKG bei der Frequenzverwaltung auf. Es komme jetzt darauf an, den Frequenzbedarf des Rundfunks zu planen. Auf diese Herausforderung sei derzeit das Medienrecht nicht vorbereitet.

Das anschließende Gespräch zwischen der Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Dr. Iris Henseler-Unger, und dem Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Staatssekretär Martin Stadelmaier, das von Rechtsanwalt Alexander Scheuer, Geschäftsführer des EMR, moderiert wurde, förderte einige Differenzen in der Einschätzung zu Tage, wie sich die Zusammenarbeit in der Frequenzpolitik konkret ausgestalten und umsetzen lässt. Einvernehmen herrschte demgegenüber mit Blick auf die eingespielten Verfahren zwischen Bundesnetzagentur und den Ländern im Bereich der Frequenzordnung. In der Diskussion mit den Teilnehmern wurden die Marktchancen des Digitalradios (DAB+) sehr unterschiedlich bewertet, während das terrestrische Digitalfernsehen (DVB-T) als Erfolgsgeschichte gesehen wird. Zu überlegen sei auch, ob es – angesichts zunehmender Medienkonvergenz – zu einer Gleichbehandlung der klassischen Rundfunkveranstalter im Verhältnis zu neuen Anbietern im Internet kommen solle.
Aus dem ausführlichen Bericht:
Unterschiedlich fiel die Bilanz zu den neuen terrestrischen Übertragungswegen für den Rundfunk aus: Die digitale Fernsehübertragung per DVB-T sei – trotz der in einigen Gebieten seitens der privaten Veranstalter noch geübten Zurückhaltung – bisher überraschend erfolgreich verlaufen, so Stadelmaier. Nach seiner Einschätzung wird die geplante Umstellung auf den MPEG4-Standard die Attraktivität von DVB-T nochmals erhöhen.

Ganz anders stelle sich dagegen die Situation beim Digitalradio (DAB+) dar. Hier müsse genau geprüft werden, ob die nahe Zukunft eine relevante Marktdurchdringung mit sich bringe, die die weitere Investition von Gebührengeldern rechtfertige.

Im Anschluss an das vom Geschäftsführer des EMR, Rechtsanwalt Alexander Scheuer, moderierte Gespräch wiesen Diskussionsbeiträge aus dem Publikum u. a. darauf hin, dass zunehmend auch die Frage, auf welchem Endgerät der Nutzer erreicht wird, für den Geschäftserfolg Bedeutung erlange. Diesem Aspekt müsse durch eine Zusammenführung der Regulierung von Rundfunk und Telekommunikation sowie die Einflussnahme auf die Konfiguration von Endgeräten Rechnung getragen werden. Angesichts der zunehmenden Konvergenz wurde zudem eine regulatorische Gleichbehandlung von klassischen Rundfunkinhalten und audiovisuellen Medienangeboten im Internet gefordert, um Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern.
Wiesbadener

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Wiesbadener »

Eine Diskussion, wie sie typischer deutsch nicht seien kann. Wie kann man nur so blauäugig sein und glauben, nach einem dreiviertel Jahr könnten sechs Millionen Geräte verkauft werden. Niemand schmeißt all seine Radios weg, um sie durch neue Geräte mit DAB+ zu ersetzen. Die Markteinführung geschieht schleichend in einem längeren Prozess - mit jedem Radio, das nun zusätzlich das DAB+ Wellenband an Bord hat. Der Käufer konsumiert das dann nicht aktiv, sondern passiv. Es war naiv zu glauben die Leute rennen die Läden ein, nur um neue Radios für nun bis zu 15 neuen Hörfunkprogrammen zu kaufen. Dafür ist der Stellenwert des Radios zu schlecht, es ist schlichtweg zu unbedeutend.

Wenn jetzt aber miese Stimmung im Land gemacht wird, dann sehe ich schon ein Scheitern des gesamten projektes. Und dann haben wir in spätestens fünf Jahren das Phänomen, das jedes neue Radio DAB+ empfangen kann. Aber attraktive Programmangebote wird es über diese Technik dann (wioeder) nicht mehr geben.
Seltener Besucher

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Beitrag von Seltener Besucher »

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Felix II

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Felix II »

Werden Meinungen (die nicht 100% zum Threadtitel passen) in bestehende Threads gepostet heißt es : "Mülle den Thread nicht zu, eröffne ein eigenes Thema!"

Eröffnet jemand ein eigenes Thema heißt es:
Muss jetzt jedem der meint was zu DAB+ äußern zu müssen,ein eigener Thread gewidmet werden...Ich denke nein !
Schrecklich dieses Rumgestänkere, irgendeiner hat immer was zu blubbern.
Seltener Besucher

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Beitrag von Seltener Besucher »

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Kroes

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Kroes »

Lieber Seltener Besucher: Bitte hör doch mal mit diesem unerträglichen politischen Geblubber auf! Das hier ist ein Radioforum und keine Wahlwerbeveranstaltung irgendeiner Partei - egal welcher Richtung!
Vielleicht wäre es gut, wenn du dich an deinen Namen "Seltener Besucher" erinnern und deine Besuche hier auf seltene Ausflüge beschränken würdest...;)
Hallenser

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Hallenser »

Felix II hat geschrieben: Werden Meinungen (die nicht 100% zum Threadtitel passen) in bestehende Threads gepostet heißt es : "Mülle den Thread nicht zu, eröffne ein eigenes Thema!"

Eröffnet jemand ein eigenes Thema heißt es:
Muss jetzt jedem der meint was zu DAB+ äußern zu müssen,ein eigener Thread gewidmet werden...Ich denke nein !
Schrecklich dieses Rumgestänkere, irgendeiner hat immer was zu blubbern.
Es muß doch nicht alles was irgendein Depp vom Stapel lässt auf die Goldwaage gelegt werden...Das hat mit stänkern gar nichts zu tun,man muß sowas auch mal ignorieren können um solchen Deppen keine Plattform zu geben.:rolleyes: Wenn es nach solchen Typen ginge,würden wir wohl noch heute in Höhlen sitzen und Rauchzeichen geben...Man oh Man.
Seltener Besucher

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Beitrag von Seltener Besucher »

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omue

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von omue »

Es ist immer wieder schön hier zu lesen.

Ich hatte mal vor 15 Jahren einen Blaupunkt DAB Empfänger in meinem Auto.
Bis voriges Jahr hatte ich einen Pioneer DAB Empfänger in meinem Auto. Den hab ich persönlich ausgebaut als DAB+ startete.
Beide waren sehr teuer und hatten einen Mehrwert.
Ich werde mir aber kein DAB+ Radio kaufen. Und da bin ich nicht alleine !
Das liegt nicht an der Politik, an den Medien oder sonst wen. Das ist die Realität !

Ihr führt hier eine Freak Diskussion !

Der normale Bürger braucht das nicht und kauft das nicht.
Fragt doch einfach mal auf Arbeit, wer DAB+ kennt, hat oder haben will.
Spätestens dann solltet Ihr bemerken, dass dieses Board nicht die normale Welt ist.


Sorry, aber dass musste mal raus.
Nordlicht2

Re: DAB+ doch mal wieder in der Kritik

Beitrag von Nordlicht2 »

Bei mir haben es zwei 'normale' Leute, beide wegen Fussball 90elf gekauft. Auf der Autobahn hab ich gestern 2 Autos mit Magnetfussantennen gesehen, ich bezweifle, dass die fuer TV waren.
Das DAB+ gar nicht bei den 'normalen Leuten ankommt stimmt also nicht. Es koennte natuerlich mit der richtigen Werbung in den M Maerkten deutlich besser laufen. Aber auch dazu muss es erstmal richtig Auswahl an Geraeten geben und zwar nicht nur im niedrigpreis Segment. Stueck fuer Stueck werden es aber auch in den M Maerkten mehr. Ich wuerde mit einer Beurteilung also mal wenigstens ein weiteres Jahr warten.
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