Geloescht

[Winnie2]

Im östlichen Meck-Pomm (z.B. Rügen) darf der Kanal 5 für DAB erst ab 2015 genutzt werden, dort wird der Bundesmux demnach erst ab 2015 verbreitet werden oder vorläufig auf einem anderen Kanal senden.

[DX OberTShausen]

Man könnte 5A dann auch für diverse Landesmuxxe nehmen. Ich verstehe manche Koordinierungen sowieso nicht. Beispielsweise 11D Bayern vs. NRW oder 11B BaWü vs. Thüringen...

[Rosti 2.0]

@Robert:
Weil man:

a) einen einheitlichen Kanal möchte (absolut verständlich)

b) die meisten Geräte einfach nicht zwischen identischen Ensembles auf verschiedenen Kanälen umschalten können (Kennwood, Pure Highway.... ich kann ein Lied davon singen im SWR-Land...)

c) die Inseln Heidelberg - Stuttgart und Gr. Feldberg/Taunus - NRW sich nicht mehr ergänzen können

und dann gibt es noch die lästigen Kabelausstrahlungen die auf 5A mehr stören als auf 5C.

[Robert S.]

@ Rosti: ok danke,ne ich dacht wirklich das soll so bleiben,ein Teil 5A der andere Teil 5C

Ich dacht das hängt damit zusammen daß man ein so großes Gleichwellennetz nicht gern betreiben mag,Stichwort Laufzeitunterschiede bei den großen Entfernungen.

[Rosti 2.0]

Das wird sich zeigen ob man das Problem in den Griff bekommt. Gerade bei Überreichweite, wenn weit entfernte Sender ins Versorgungsgebiet einstrahlen, wird es interessant werden. Dann wird sich zeigen ob der nächstliegende starke Sender stärker ist als die Störung. Ein Stück weit könnte man dem vorbeugen indem man Höhenstandorte etwas vorlaufen lässt.

[Spacelab]

Und wieder mal kommt man den Herstellern entgegen weil die zu geizig sind anständige Programmierer an die Sache zu setzen die eine Ensembleverfolgung über mehrere Kanäle hinweg programmieren. :wall: Da braucht man sich dann nicht zu wundern das fast nur noch Software auf den Geräten läuft die damals bestenfalls den Status "Betaversion" bekommen hätte.

[Kohlberger91]

Und wieder mal kommt man den Herstellern entgegen weil die zu geizig sind anständige Programmierer an die Sache zu setzen die eine Ensembleverfolgung über mehrere Kanäle hinweg programmieren. :wall: Da braucht man sich dann nicht zu wundern das fast nur noch Software auf den Geräten läuft die damals bestenfalls den Status "Betaversion" bekommen hätte.

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Sie sind nicht sicher woran man Formatradio erkennt? Sobald Ihre Ohren anfangen zu kotzen, hören Sie Formatradio.
(Götz Alsmann)

ich nehme mal an dass die Geräte so programmiert sind, wenn die einen andern Kanal mit der gleichen Ensemble (SWR 11B,12B usw..) empfangen... dann die Geräte meinen das die Ensemmux z.b 11B auf 12B umgezogen ist und dann 11B auslöschen und denn 12B nehmen....
Fahrt man dann wieder im 11B Gebiet und macht ein Suchlauf da 12B nicht mehr geht...
so wird dann wieder 11B eingelesen und das gerät meint dann der SWR-Mux ist von 12B auf 11B umgezogen und löscht 12B...

so kommt mir das jedenfalls bei meinen Sangean DAB+ Geräte vor...
eigl. war ja auch nicht gedacht die Landes oder Bundes-muxe auf verschieden Kanälen laufen zu lassen und so würde das auch bei denn Herstellen, bzw. programmieren nicht beachtet...

Bei programmen die auf verschieden lokal-kanäle mit andern programmsender inhalten laufen z.b "rt.1 in the mix" das auf die lokal-kanäle in Bayern lief (Nürnberg, München usw..) geht die umschaltung zwar aber mann musste das gerät aus und einschalten damit er auf den andern Kanal z.b von nürnberg auf münchen sprang... aber es war kein suchlauf notwendig...
Bei mir ist "rt1 in the mix" auf programmpaltz 1 über den 10C nürnberg abgespeichert worden und wenn man denn programmplatz 1 drückt dauert es paar sek. und er schaltet auf 12D,
da ja jetzt "rt1 in the mix" bayernweit auf 12D sendet, vorsetzung ist gleicher pi-code der programme.. bei "Mega Radio" der sein id-code auf 12D änderte und über die lokal-muxe einen anden code hatte geht das mit der umschaltung nicht, da ist jetzt in der senderliste 2X "Mega radio" vorhanden..

[freiwild]

[quote Robert S.]Stichwort Laufzeitunterschiede bei den großen Entfernungen.[/quote]Seit einem halben Jahr schon laufen Kiel und München in Gleichwelle, da macht Heidelberg nun wirklich den Kohl nicht fett.

[DH0GHU]

Warum sollte so ein großes SFN in Deutschland nicht in den Griff zu bekommen sein, wenn es in England geht?
Ich glaube nicht, daß die Aufteilung 5A/5C etwas mit solchen Überlegungen zu tun hatte, denn die Ausdehnung von 5C geht auch original schon von der dänischen bis zur österreichischen Grenze.

Es wurde an anderer Stelle schon zig-fach geschrieben: Die Laufzeitunterschiede sind nur ein Problem, wenn zwei Signale mit ungefähr gleichem Empfangspegel (+- notwendiges C/N bei DAB, das wird deutlich unter 10 dB liegen) die Laufzeitbedingungen verletzen. Bei einem vernünftig ausgebauten Netz ist das nur an sehr wenigen ungünstigen Stellen der Fall.
Das beste Beispiel ist die schwäbische Alb, dort ergänzen sich neuerdings Suttgart und Augsburg (Distanz zwischen den Sendern ca. 150 km) vorzüglich. DAB wird dort auch noch nach Aufschaltung von Ulm einwandfrei funktionieren, obwohl die Laufzeitbedingungen sicher nicht überall eingehalten werden: Ulm wird rund um Ulm einfach zu stark sein, um sich stören zu lassen...

Edit: Und nicht zu vergessen: in Bayern läuft seit Jahren ein stabiles SFN, das auch exponierte Standorte benutzt.

[Jassy]

Warum sollte so ein großes SFN in Deutschland nicht in den Griff zu bekommen sein, wenn es in England geht?

Also zumindest der BBC hat schon grössere Probleme das ganze Netz im Takt zu halten, da gibt es schon hier und da störungen im SFN. Ich suche dazu heute abend das Dokument vom BBC dazu.