DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

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Chris_BLN
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Chris_BLN »

Spacelab hat geschrieben: Mo 6. Apr 2020, 20:22 Naja ein Audiogerät das wimmert und/oder rattert ist für mich kein hochwertig verarbeitetes Gerät.
Die Platine ist sauber gefertigt, aber offenbar im Layout an dieser Stelle nicht optimal. Oder man hat an der Spannungsstabilisierung gespart.

Dazu muss man aber auch bedenken, was man da vor sich hat: nen einfachen Satreceiver. Und sowas wird, um es überhaupt auszunutzen, via HDMI angeschlossen. Schon ist das Thema erledigt. Der Wisi aus gleicher Fertigung wimmert soweit ich mich erinnere nicht.

Hier mal diese Störgeräusche:
DR-HD301.h
(1.19 MiB) 27-mal heruntergeladen
(in MP3 umbenennen)

Erst BR Klassik um ein Gefühl für die Lautstärke zu bekommen, dann Muting gedrückt (-> man hört das Wimmern) und etwas später dann gelb gedrückt, also was durchs Display laufen lassen (-> man hört das Tuckern).
Spacelab hat geschrieben: Mo 6. Apr 2020, 20:22 Sowas gehört technisch in die 80er Jahre wo es noch Walkmans (und deren Nachbauten) gab wo man den Motor sirren hörte. ;)
In der DDR gab es das "Mira". Das knackte periodisch. Soll angeblich eine statische Aufladung des Antriebsriemens auf der Schwungmasse gewesen sein. Also so eine Art Bandgenerator, der sich dann immer mal entladen hat an irgendeiner Stelle. :D
Spacelab hat geschrieben: Mo 6. Apr 2020, 20:22 Das soll ein normales FS Verona Modul sein das einfach auf ein Bord aufgesteckt wird auf dem der Verstärker, Knöpfe und Anschlussbuchsen aufgelötet sind. Was erwartest du denn von Vistron?
Lasat/Bemondis fertigt bei den DVB-Receivern letztlich alles selbst außer den Chips natürlich. Auch die Netzteile, so intern, sind nicht zugekauft, sondern aus eigener Fertigung - auf der gleichen Platine. Der Wisi OR 252 wird z.B. mit laufender Festplatte in der Aufnahme nichtmal handwarm. Da habe ich anderswo ganz andere Dinge erlebt.
Chris_BLN
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Chris_BLN »

_Yoshi_ hat geschrieben: Mo 6. Apr 2020, 20:52 Vor allen man umgeht auch alle fest vorgegebenen Sound Einstellungen des Herstellers.
Ist das wirklich immer so bei allen Modulen?

Von DVB-Receivern kenne ich z.B. eine Manipulation des Audiopegels über die Volume-Tasten der Fernbedienung auch am S/PDIF. TechniSat hatte das mal so (ob das heute noch generell so ist, weiß ich nicht, beim Cablestar 100 ist es glaube ich so). Ich halte sowas für eine Sauerei, es sollte wenigstens im Menü abschaltbar gemacht werden.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Chris_BLN »

Der Bemondis-Bausatz ist zentrales Element eines Schülerwettbewerbes, für den aktuell die Bewerbungsphase läuft: https://www.br.de/medienkompetenzprojek ... chment.pdf
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von _Yoshi_ »

Chris_BLN hat geschrieben: Mo 6. Apr 2020, 23:53
_Yoshi_ hat geschrieben: Mo 6. Apr 2020, 20:52 Vor allen man umgeht auch alle fest vorgegebenen Sound Einstellungen des Herstellers.
Ist das wirklich immer so bei allen Modulen?

Von DVB-Receivern kenne ich z.B. eine Manipulation des Audiopegels über die Volume-Tasten der Fernbedienung auch am S/PDIF. TechniSat hatte das mal so (ob das heute noch generell so ist, weiß ich nicht, beim Cablestar 100 ist es glaube ich so). Ich halte sowas für eine Sauerei, es sollte wenigstens im Menü abschaltbar gemacht werden.
Ja die Hersteller passen bei den kleineren DAB Radios den Sound auf die Verbauten Lautsprecher und der Gehäusegröße an.
Dem entsprechend klingt es auch so bescheiden wenn man so ein Radio über die KH Buchse an eine Anlage anschließt.
Es gab hier zu auch schon berichte von anderen User hier im Forum wo die ein DAB Radio an die Anlage anschließen wollten.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Spacelab »

_Yoshi_ hat geschrieben: Di 7. Apr 2020, 09:03 Ja die Hersteller passen bei den kleineren DAB Radios den Sound auf die Verbauten Lautsprecher und der Gehäusegröße an.
Das sind dann aber schon die etwas höherwertigeren Radios. Denn erst die etwas teureren Verstärker Chips haben eine entsprechende DSP Funktion. Und damit meine ich jetzt nicht den Software EQ der vom Modul (Vorverstärker) kommt. Sondern einen richtigen DSP wie er auch bei den Bluetooth Lautsprechern zum Einsatz kommt um aus den kleinen Quarkbechern noch etwas Bumms rauszuholen.
_Yoshi_ hat geschrieben: Di 7. Apr 2020, 09:03 Dem entsprechend klingt es auch so bescheiden wenn man so ein Radio über die KH Buchse an eine Anlage anschließt.
Es gab hier zu auch schon berichte von anderen User hier im Forum wo die ein DAB Radio an die Anlage anschließen wollten.
Vorsicht jetzt nicht alles zusammenwerfen. Der DSP des Verstärkerchips wirkt nur über die HP (HighPower = Lautsprecher) Ausgänge und nicht über den Kopfhörerausgang. Wenn der Sound über den Kopfhörerausgang verbogen wird dann höchstens über den Software EQ des Moduls. Was manche Nutzer hier im Forum berichteten war der sehr schlechte Klang von Radios in Verbindung mit dem FS Verona 2 Chipsatzes. Das Beispiel schlechthin ist das Dual DAB 18C das über die Kopfhörerbuchse noch nicht mal Stereo kann. Leider wurde genau dieses Schaltungsdesign in mehreren Radios verbaut. Das scheint mir irgendein Standardschaltungsdesign zu sein das Container weise von einem chinesischen Fließband fällt und wo quasi nur noch ein Gehäuse mit Lautsprecher drum gezimmert werden muss. Das sind dann diese typischen Dual, TechniSat, Renkforce, auna, Blaupunkt Geräte die aufgrund ihres kleinen Preises auch noch die meistverkauftesten sind. :rolleyes:

Ein weiteres Problem ist, wenn man einen Kopfhörerausgang als Line-Out missbraucht, die hohe Eingangsimpedanz des AUX Anschlusses des angeschlossenen Gerätes. So ein einfach realisierter Kopfhörerausgang ist ausgelegt auf eine durchschnittliche Impedanz von 16 bis 48 Ohm. Erfahrungsgemäß gehen die Teile bei allem was drüber liegt bereits merklich in die Knie. Mal von der stark abbauenden maximalen Lautstärke abgesehen, wird der Klang schlapp und flach. Manche nennen es auch muffig. Die Eingangsimpedanz eines AUX Anschlusses (an einem normalen HiFi Verstärker) liegt bei 10 bis 15kOhm!
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Habakukk »

Spacelab hat geschrieben: Di 7. Apr 2020, 09:43 Ein weiteres Problem ist, wenn man einen Kopfhörerausgang als Line-Out missbraucht, die hohe Eingangsimpedanz des AUX Anschlusses des angeschlossenen Gerätes. So ein einfach realisierter Kopfhörerausgang ist ausgelegt auf eine durchschnittliche Impedanz von 16 bis 48 Ohm. Erfahrungsgemäß gehen die Teile bei allem was drüber liegt bereits merklich in die Knie. Mal von der stark abbauenden maximalen Lautstärke abgesehen, wird der Klang schlapp und flach. Manche nennen es auch muffig. Die Eingangsimpedanz eines AUX Anschlusses (an einem normalen HiFi Verstärker) liegt bei 10 bis 15kOhm!
Kopfhoererausgang an Line-In war ja eigentlich frueher schon ein No-Go, das machte man nur im Notfall.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Chris_BLN »

Spacelab hat geschrieben: Di 7. Apr 2020, 09:43 Ein weiteres Problem ist, wenn man einen Kopfhörerausgang als Line-Out missbraucht, die hohe Eingangsimpedanz des AUX Anschlusses des angeschlossenen Gerätes. So ein einfach realisierter Kopfhörerausgang ist ausgelegt auf eine durchschnittliche Impedanz von 16 bis 48 Ohm. Erfahrungsgemäß gehen die Teile bei allem was drüber liegt bereits merklich in die Knie. Mal von der stark abbauenden maximalen Lautstärke abgesehen, wird der Klang schlapp und flach. Manche nennen es auch muffig. Die Eingangsimpedanz eines AUX Anschlusses (an einem normalen HiFi Verstärker) liegt bei 10 bis 15kOhm!
Unsymmetrische Line-Eingänge sind eigentlich mit 47 kOhm spezifiziert, Werte von 10 kOhm bis 50 kOhm sind üblich.

Aber der Line-Eingang braucht keine Leistung abzurufen, nur Spannung. Er wird ohnehin verstärkt. Ein hochohmiger Kopfhörer am schwachen KH-Ausgang macht tatsächlich keine Laune, weil keine Leistung bereitsteht. Ich komme mit meinem nach 20 Jahren leider zerbröselnden Beyer DT 531 (250 Ohm) am Lenovo T40 leidlich gut hin. Nun war Kabelbruch aufgetreten und die Gehäuseschalen zerbrechen auch. Der Beyer lag also paar Wochen zerlegt auf dem Dachboden in Papas Werkstatt, bis ich mal Lust hatte. Derweil musste ein AKG K240 DF ("nach IRT diffusfeldentzerrt") ran, der hat 600 Ohm und der ist dann tatsächlich brutal leise und dazu auch noch ausgesprochen dünn im Sound.

Es gilt für die abrufbare Leistung halt P = U²/R und damit geht die abrufbare Leistung an einem Ausgang mit 1/R. "U" meint in diesem Fall auch noch die Spannung am Kopfhörer und nicht die Leerlaufspannung ohne angeschlossenen Kopfhörer, es geht davon also noch der Spannungsabfall an den Emitter-Collector-Strecken der Ausgangstransistoren des KH-Verstärkers und ggf. folgende Längswiderstände in der Schaltung ab. Der Beyer mit seinen 250 Ohm braucht z.B. 5 Volt, um auf seine Grenzbelastung von 100 mW zu kommen. Da soll er das Gehör dann mit satten 115 dB SPL schädigen. ;)

5 Volt liefert freilich kein Mobilgerät am Kopfhörerausgang, das ohnehin nur mit 2 mal 1,5 Volt betrieben wird. Entsprechend dürfte der Beyer da dann auch kaum auf Lautstärke kommen,. Beim Radio kommt ja noch dazu, dass eigentlich mit -18 LUFS Lautheit gefahren werden soll, was es an Mobilgeräten nochmals leiser macht. Die norwegische NRK ist deshalb auf -15 LUFS gegangen bei DAB+ (und die Privaten haben mitgezogen), damit 3 dB mehr Ausgangspegel rauskommen.

Aber den KH-Ausgang als Line-Ausgang zu nutzen ist kein Problem. Geben wir ihm mal nur 1 Volt auf den Weg, was an einem Kopfhörer mit 250 Ohm nur knappe 1/250 W = 4 mW brächte (also 14 dB unter "voll" beim Beyer DT 531)- ein Line-Pegel von 1 Volt wäre mehr als ein UKW-Tuner so absondert und etwa so viel wie ein D/A-Wandler beim Betrieb mit einem Hörfunkprogramm. Und das sind altbekannte, funktionierende Pegel.

Ich kann also keinerlei Probleme erkennen hinsichtlich Betrieb eines Kopfhörerausgangs an einer Line-Senke.
Zuletzt geändert von Chris_BLN am Di 7. Apr 2020, 11:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Chris_BLN »

Habakukk hat geschrieben: Di 7. Apr 2020, 10:39 Kopfhoererausgang an Line-In war ja eigentlich frueher schon ein No-Go, das machte man nur im Notfall.
Aber eigentlich nur wegen der Lautstärkeeinstellung im Signalweg, wegen der rauschenden Endstufe im Signalweg, wegen der rauschenden und potentiell verbiegenden Klangsteller im Signalweg, wegen des Gleichlauffehlers des Lautstärkestellers, wegen der Verstellgefahr des Pegels (was Aufnahmen torpediert). Nicht jedoch wegen der Signalpegel. Die Spannungs-Anpassung niederohmiger KH-Ausgang -> mittelohmiger Line-Eingang ist eigentlich perfekt.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Georg A. »

_Yoshi_ hat geschrieben: Mo 6. Apr 2020, 20:15 Lohnt es sich diesen D/A Wandler zu Kaufen?
Wandlerchip Cirrus Logic CS8416
Der 8416 ist nur der SPDIF-Empfänger. Was da als DA-Wandler drinsteckt, ist nicht beschrieben. Allerdings hat der elektrische Aufbau drumherum inzwischen mehr Einfluss auf die Tonqualität als der Wandler selbst. Erst recht bei lapprigen Cinch-Ausgängen... Ein paar dB Rauschen/THD hin oder her hört man nicht, mangelhafte Entkopplung schon.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Spacelab »

An was es letztendlich liegt ist ja im Grunde egal. Aber es hieß immer schon das ein Kopfhörerausgang am AUX Anschluss suboptimal ist und in 9 von 10 Fällen sogar hörbar schlechter klingt. Natürlich gibt es da Ausnahmen. Mein Smartphone (Asus ROG Phone II) klingt am AUX Anschluss perfekt. Dieses hat aber auch einen Adaptive Gain. Dort fallen auch Kopfhörer mit höheren Ohm Werten nicht gleich so stark ab wie bei einfacheren Geräten.

Wenn ich am imperial DABMAN i450 zwischen Line-Out und Kopfhöreranschluss hin und her stecke fällt der Kopfhöreranschluss deutlich hörbar ab. Es klingt dann in der Tat sehr müde und schlapp. Der einzige Vorteil könnte sein das der Kopfhörerausgang, wenn man ihn voll aufdreht, lauter ist als der Line-Out. Dadurch das die Radioprogramme hier in Deutschland eh sehr leise sind muss man den angeschlossenen Verstärker schon recht weit aufdrehen und wenn man dann auf eine andere Quelle umschaltet kriegt man fast nen Herzschlag. Da würde ich mir wünschen man würde über DAB+ auch den Pegel etwas anheben wie die Norweger.
Georg A. hat geschrieben: Di 7. Apr 2020, 11:31 Allerdings hat der elektrische Aufbau drumherum inzwischen mehr Einfluss auf die Tonqualität als der Wandler selbst. Erst recht bei lapprigen Cinch-Ausgängen... Ein paar dB Rauschen/THD hin oder her hört man nicht, mangelhafte Entkopplung schon.
Unterschiedliche Wandler können schon klanglich unterschiedlich abgestimmt sein. Alleine die Digitalfilter (Aliasing-/Rekonstruktionsfilter) haben entscheidenden Einfluss auf den Klangcharakter. Aber es ist schon sehr richtig das man einen schlechten elektrischen Aufbau deutlicher raushört als alles andere. Das mit dem Wimmern und Prozessor Rattern hatten wir ja hier schon angesprochen. Ebenfalls richtig ist das mit den lapprigen Cinch Anschlüssen. Diese waren von Anfang an schon eine Fehlkonstruktion. :rolleyes: Am besten wäre hier natürlich eine digitale Verbindung vom Empfänger direkt zum Verstärker. Ironischerweise haben aber gerade Geräte wie DAB+ Empfänger, bei denen das Signal ja eh digital vorliegt, nur recht selten auch einen digitalen Ausgang. :verrueckt:
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von _Yoshi_ »

Ich hab vor den Digitalen Ausgang Optisch zu realisieren.
Da hab ich noch genug Schlachtplatinen wo Optische Toslinkbuchsen aufgelötet sind.
So mit hab ich eine Galvanische Trennung vom Radio zum D/A Wandler.

Da das Radio auch mit Batterien läuft will ich den Toslink so verdrahten das der nur bei Netzteilbetrieb aktiv ist.

Ok das mit der KH Buchse und deren Impedanz hatte ich natürlich nicht auf dem Schirm.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Spacelab »

Sehr schönes Bastelprojekt. Halt mich mal auf dem Laufenden wie es läuft und ob alles so funktioniert wie gedacht.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von _Yoshi_ »

Man ist das ein Krampf passende Pinbelegungen von den DAB Module zu bekommen.
Ich bin schon stundenlang am suchen.
Wenn ich PDFs finde dann sind es nur Allgemeine Technische informationen.
Scheinbar hält man sich sehr bedeckt mit technischen Details.

Ich denke ich werde den Pure One Mini mit den Digitalen Ausgang nachrüsten.
Diesen Nutze ich eh oft hier zu hause.
Ich hab den in moment über den Kopfhörerausgang an die Anlage angeschlossen.

[Edit 09-04-2020]
Das mit dem Pure One mini kann ich schon mal vergessen. :(
Der hat ein eigenes Designtes Board wo der FS Chip direkt drauf verlötet ist.

Jetzt bleiben nur noch der Microspot RA 319 und das Silvercrest Radio (FS2415).
Bei denen weis ich das die aufgelötete Module haben.

Jetzt muss ich nur noch den SPDIF Pin finden.
Ich hoffe das der auf dem Board vom Chip herausgeführt ist so das ich da abgreifen kann.

Nur blöd ist das es verdammt schwer ist irgendwo das Pinout zu den Modulen zu finden.
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von Chris_BLN »

Beim Venice 7 ists wohl Pin 20 gegen GND. Meint jedenfalls Yamaha: download/file.php?id=3115&mode=view

Was bedeutet beim FS2415 "Digital audio output (I 2 S) slave mode only"? https://www.frontiersmart.com/sites/def ... ena-PB.pdf
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Re: DAB-Module: Vor- und Nachteile, Unterschiede, Verbreitung

Beitrag von _Yoshi_ »

Leider hab ich kein Oszilloskop sonst hätte ich alle Pins durch gemessen.
Das wäre jetzt mein nächster schritt gewesen.

Mit ein Multimeter wird man sicherlich nicht weit kommen.

Bei der Suche nach informationen stoße ich immer wieder auf die selben nutzlosen Produktbriefe von FS. :mad:
Ist schon blöd das die selbst um die Pinbelegung so ein Staatsgeheimnis machen.

Ich denke da müsste man ansetzen und selber reverse engineering betreiben und die Pinbelegungen der verschiedenen Module ausmessen.
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