Re: DAB in Norddeutschland
Verfasst: Di 28. Sep 2021, 10:31
Nach Vorbild des MDR.
Naja wenn man soviele Standorte braucht schießt ja beides ja nicht aus. Also größe SFN und guter Klang, geht man mit Fehlerschutz runder.
Der WDR sendet seine WDR2-Regionalversionen landesweit und frustriert DAB+-Hörer wegen der schlechten Audioqualität. Jetzt forderst Du, dass die Regionalversionen in weiteren Teilen des Bundeslandes zu empfangen sind. Das führt doch zur WDR2-Lösung.Kohlberger91 hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 12:54 Am besten wären 2 Muxe so wie man es in Bayern macht. Einen Landesweiten und jeweils ein Regionalen, der dann auch in ein größers SFN und somit weniger Einzelkanäle laufen könnte, da man mehre Regioalausgaben bündeln in so ein Muc könnte. Für "Verbraucher"/Hörer hätte es auch mehr Vorteile, könnte er seine Ausgabe länger hören z.B die Pendler. Das selbe beim MDR, auch da wäre das System ideal, ein Mux für alle seine 3 Bundesländern mit die Länderübergreifenden Programme und dann jeweils einen pro Bundesland wo er seine dortigen Regioalausgaben unterbringt und was noch frei ist vermietet man an die dortigen Privaten.
und weiter im Absatz 4:(1) Landesprogramme sind getrennte Programme der Landesfunkhäuser, die für die jeweiligen Länder bestimmt sind. Als Landesprogramme gestalten die Landesfunkhäuser jeweils ein ganztägiges Hörfunkprogramm und ein Regionalprogramm im Fernsehen außerhalb der für die Gemeinschaftsprogramme vorgesehenen Zeiten; Umfang und Struktur dieser Programme müssen den inhaltlichen Anforderungen des Absatzes 3 entsprechen. Für regionale Verbreitungsgebiete kann das jeweilige Landesfunkhaus innerhalb eines Landesprogramms regionale Sendungen verbreiten. Mit Zustimmung des Rundfunkrats, des Verwaltungsrats und des Intendanten oder der Intendantin kann das jeweilige Landesfunkhaus innerhalb eines gemeinschaftlichen Hörfunkprogramms ein weiteres Landesprogramm senden (Landesfenster).
Das Einzige, was für einen Länderübergreifende Frequenz sprechen würde ist der Satz:Die Landesfunkhäuser können die gemeinsame Gestaltung von Teilen der Landesprogramme vereinbaren. Soweit dies nicht nur für einzelne Sendungen erfolgen soll, ist dafür die Zustimmung des Rundfunkrats erforderlich.
Ob die Länder dieser Idee folgen?„Eingeräumte Übertragungskapazitäten sind, soweit möglich, nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit einzusetzen.“
Es ist doch vor einigen Jahren bei der Bedarfsabfrage der RegTP sogar ein 5 Länder Mux HB-HH-MV-NDS-SH angemeldet worden, der später die nicht-regionalisierten NDR-Programme aufnehmen soll. Also nur: Plus (Schlager), Blue, Kultur, Info Spezial und N-Joy.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 14:00 Scheitert der MUX für alle drei Länder nicht an den Landesparlamenten? Die Programme sind zwar fast identisch,
Danach sind Bedenken geäußert worden, weil es Länderprogramme sind. Schleswig-Holstein könnte wahrscheinlich damit leben, andere Bundesländer wohl weniger. Wahrscheinlich wird es wegen Frequenzknappheit keinen andere Möglichkeit geben.
Du mußt Unterscheiden, der WDR tut sowohl seine Landesweiten wie auch seine Privaten in einen einzigen Mux, bei meinen Vorschalg wäre das ja entzerrt auf 2 Muxe pro Bundesland, einer auf einen SFN Kanal in dem Bundesland (dort wären nur die Landesweiten drin die keine extra Regioanliserung haben) und dann ein Regioal SFN auf unterschiedlichen Kanäle mit unterschiedlichen Inhalt. WDR qutscht ja alles in einen Landesweiten Mux, was ich meine wäre eine Auteilung in 2 Muxe so wie in Bayern. Einer davon geht im ganzen Bundesland und der eine nur in einen bestimmen Gebiet, aber halt größer und nicht so klein teilig, man spart sich auch Multplexer ein wenn man nicht für fast jedes Dorf extra ein Mux macht wo der einzige unterschied nur die NDR 1 Ausgabe sind, die ja auch gebündelt in GUTER Qualität einen Regionalmux platz finden. Beispiel: Niedersachsen, einen der in ganz Niedersachsen geht wo NDR 2 NDS, NDR Kultur, NDR Imfo NDS usw drin sind und dann noch 2. Mux der Regional ist, z.B NDR NDS NORD -> Kanal X, NDR NDS WEST- Kanal Y usw.. wo dann die ganzen Regionalen 1er drin wären und man hätte als nebeneffekt noch Platz zu vermieten, falls man möchte. Warum nicht vom Bayern abkupfern. Seit Bayern so ein Netz hat und damit auch alle Privaten, sei Landesweit wie Regional und Lokal, emfangbar und gleichauf mit dem ÖR sind, wird auch von die Leute angenommen. Mit Standartfehlerschutz sehe ich kein Problem mit hohen Datenraten. Es muß ja kein Mux sein der NDS, MV, HH, SH und co übergreifend ist. Das würde nur Sinn machen wenn es keine Unterschiede geben, also nur ein NDR Info und kein NDR Info MV, Info SGu usw... So 3 Landermux wäre was für den MDR, da kein Unterschied bei seinen Landesweiten Programmen. MDR Jump ist Jump, Sputnik is Sputnik usw... bei einen "3 Ländermux" könnten die Muxe Thüringen, Sachsen, S-Anhalt reine Regionalmuxe sein wo dann nur die MDR1er Regioanlen drin sind plus die großen Privaten. Das wäre nach Meiner Meinung das effizientesteste, so macht man es in Bayern und das mit Erfolg, seitdem wird angenommen, jeder profitiert von jeden, der Hörer, das alles hat, was er auf UKW auch hat. Der ÖR, der Plätze vermietet und die Privaten die den selben 1:1 Ausbau haben und somit gleich auf sind mit dem ÖR vom Empfang und keine Nachteile haben. Bayern macht vor Leute.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 14:00Der WDR sendet seine WDR2-Regionalversionen landesweit und frustriert DAB+-Hörer wegen der schlechten Audioqualität. Jetzt forderst Du, dass die Regionalversionen in weiteren Teilen des Bundeslandes zu empfangen sind. Das führt doch zur WDR2-Lösung.Kohlberger91 hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 12:54 Am besten wären 2 Muxe so wie man es in Bayern macht. Einen Landesweiten und jeweils ein Regionalen, der dann auch in ein größers SFN und somit weniger Einzelkanäle laufen könnte, da man mehre Regioalausgaben bündeln in so ein Muc könnte. Für "Verbraucher"/Hörer hätte es auch mehr Vorteile, könnte er seine Ausgabe länger hören z.B die Pendler. Das selbe beim MDR, auch da wäre das System ideal, ein Mux für alle seine 3 Bundesländern mit die Länderübergreifenden Programme und dann jeweils einen pro Bundesland wo er seine dortigen Regioalausgaben unterbringt und was noch frei ist vermietet man an die dortigen Privaten.
Also kurzum du brauchst dir wirklich keine Gedanken zu den Umsetzungen der Verbreitung der NDR-Programme, in den vier nördlichen Bundesländern in langen Romanen zu machen. Ist reine Zeitverschwendung…Kohlberger91 hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 20:04
Zur bessern verdeutlichen was ich meine:
Beispiel Niedersachsen:
NDR NDS:
-> NDR 2 NDS -> NDR Blue NDS, -> NDR Info NDS -> NDR Info Spezial NDS -> NDR Kultur NDS -> NDR Schlager NDS , -> N-JOY NDS
macht 7 Programme, die man alle bei EEP 3-A mit 128 verbreiten kann
NDS NORD/WEST:
-> NDR 1 NDS OS -> NDR 1 NDS LG -> NDR 1 NDS OL, der rest an CU den man selbt nicht braucht stellt man den Privaten zur verfügung
NDS NORD/OST:
-> NDR 1 NDS OS -> NDR 1 NDS BS -> NDR 1 NDS HAN, der rest an CU den man selbt nicht braucht stellt man den Privaten zur verfügung.
Beim WDR wäre die die SWR Lösung vielleicht sinvoll, statt einen Mux für ganz NRW, NRW in 2 teilen.
Die Hälfte der o.g. Programme gibt es aber gar nicht. Es gibt nur NDR1NDS, NDR2NDS und NDRINFO-NDS. Ich hab oben schon eines zu viel aufgeführt.Kohlberger91 hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 20:04 Beispiel Niedersachsen:
NDR NDS:
-> NDR 2 NDS -> NDR Blue NDS, -> NDR Info NDS -> NDR Info Spezial NDS -> NDR Kultur NDS -> NDR Schlager NDS , -> N-JOY NDS
macht 7 Programme, die man alle bei EEP 3-A mit 128 verbreiten kann
Der NDR unterhält Funkhäuser in Hamburg, Hannover, Kiel und Schwerin (Landesfunkhäuser) sowie Regionalstudios in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Was ist daran nicht zu verstehen?Landesprogramme sind getrennte Programme der Landesfunkhäuser, die für die jeweiligen Länder bestimmt sind.
Wie soll das in einem SFN funktionieren?Für regionale Verbreitungsgebiete kann das jeweilige Landesfunkhaus innerhalb eines Landesprogramms regionale Sendungen verbreiten. Mit Zustimmung des Rundfunkrats, des Verwaltungsrats und des Intendanten oder der Intendantin kann das jeweilige Landesfunkhaus innerhalb eines gemeinschaftlichen Hörfunkprogramms ein weiteres Landesprogramm senden (Landesfenster).
Das gleiche Programm in allen Bundesländern ist also eine Ausnahme und keine Regel. Das gleiche gilt auch für Cosmo. Auch hier müssen Radio Bremen oder der RBB ein eigenes Programm aufschalten können.Die Landesfunkhäuser können die gemeinsame Gestaltung von Teilen der Landesprogramme vereinbaren. Soweit dies nicht nur für einzelne Sendungen erfolgen soll, ist dafür die Zustimmung des Rundfunkrats erforderlich.