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Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 10:31
von DABBubi
Nicoco hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 08:50 Am 1. November wird NDR Plus zu NDR Schlager:
Schrecklich....

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 11:05
von stefsch
Na ja, ob es inhaltlich schrecklicher wird als jetzt, wird sich zeigen :xcool: . Hört sich ja eher an nach einer Art "NDR Heimat".
Schrecklicher wird auf jeden Fall der Short-Name: SCHLAGER oder NDR SCHL oder N-SCHLAG :joke: .
....schlimmer geht immer....

stefsch

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 11:20
von pomnitz26
stefsch hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 11:05 Na ja, ob es inhaltlich schrecklicher wird als jetzt, wird sich zeigen :xcool: . Hört sich ja eher an nach einer Art "NDR Heimat".
Schrecklicher wird auf jeden Fall der Short-Name: SCHLAGER oder NDR SCHL oder N-SCHLAG :joke: .
....schlimmer geht immer....

stefsch
Nach Vorbild des MDR.
SchlgNDS
Schlg MV
Schlg SH

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 12:10
von PrismaPlayer
Am Köterberg werden derzeit Reparaturarbeiten durchgeführt. Dieser ist seit 11 Uhr und noch bis 15:30 abgeschaltet,was 5c und auch den 6c NDR betrifft. Vielleicht kann ja in Holzminden/Höxter und Ostwestfalen mal testen, wie die Reichweite von Neuhaus solo ist. :dx:

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 12:54
von Kohlberger91
RF_NWD hat geschrieben: Do 29. Jul 2021, 00:19
Deshalb braucht der NDR ja verhältnismäßig viele Standorte.
Bringt im Endaubau aber eine sehr hohe Indoor-Abdeckung und dem Hörer einen guten Klang.
Mittlerweile sehe ich im NDR Modell trotz des Verbrauchs vieler Kanäle deutliche Vorteile zum WDR.
Naja wenn man soviele Standorte braucht schießt ja beides ja nicht aus. Also größe SFN und guter Klang, geht man mit Fehlerschutz runder.

Am besten wären 2 Muxe so wie man es in Bayern macht. Einen Landesweiten und jeweils ein Regionalen, der dann auch in ein größers SFN und somit weniger Einzelkanäle laufen könnte, da man mehre Regioalausgaben bündeln in so ein Muc könnte. Für "Verbraucher"/Hörer hätte es auch mehr Vorteile, könnte er seine Ausgabe länger hören z.B die Pendler. Das selbe beim MDR, auch da wäre das System ideal, ein Mux für alle seine 3 Bundesländern mit die Länderübergreifenden Programme und dann jeweils einen pro Bundesland wo er seine dortigen Regioalausgaben unterbringt und was noch frei ist vermietet man an die dortigen Privaten.

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 14:00
von SeltenerBesucher
Kohlberger91 hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 12:54 Am besten wären 2 Muxe so wie man es in Bayern macht. Einen Landesweiten und jeweils ein Regionalen, der dann auch in ein größers SFN und somit weniger Einzelkanäle laufen könnte, da man mehre Regioalausgaben bündeln in so ein Muc könnte. Für "Verbraucher"/Hörer hätte es auch mehr Vorteile, könnte er seine Ausgabe länger hören z.B die Pendler. Das selbe beim MDR, auch da wäre das System ideal, ein Mux für alle seine 3 Bundesländern mit die Länderübergreifenden Programme und dann jeweils einen pro Bundesland wo er seine dortigen Regioalausgaben unterbringt und was noch frei ist vermietet man an die dortigen Privaten.
Der WDR sendet seine WDR2-Regionalversionen landesweit und frustriert DAB+-Hörer wegen der schlechten Audioqualität. Jetzt forderst Du, dass die Regionalversionen in weiteren Teilen des Bundeslandes zu empfangen sind. Das führt doch zur WDR2-Lösung.

Warum man überhaupt Rücksicht auf die kommerziellen Anbieter nehmen sollte, erschließt sich mir nicht. Einige Bundesländer haben ihre kommerziellen Anbieter in die Planung der Regionalen Radio Konferenz 2006 im Voraus einbezogen. In anderen Bundesländern sagten die kommerziellen Anbieter, dass sie DAB nicht wollen. Später wollten sie auch kein DAB+ und haben alle Gespräche über die Einführung mit unsinnigen Ideen ausgebremst. Anbieter, die bundesweit senden wollten, sind ihren Weg gegangen und haben zwei Multiplexe bekommen. Die öffentlich-rechtlichen blockieren ihren eigenen DAB+-Ausbau, weil sie auf keine UKW-Welle verzichten wollen, um die Mittel auf DAB+ zu verlagern. Die regionalen Privatsender wollen kein DAB+, Punkt. Dann sollen sie auf UKW bleiben. Entweder spielen die mit und machen sinnvolle Vorschläge oder können im Sandkasten schmollen.

Scheitert der MUX für alle drei Länder nicht an den Landesparlamenten? Die Programme sind zwar fast identisch, aber es sind rein rechtlich Landesprogramme. Im § 3, Absatz 1 des Staatsvertrags über den Norddeutschen Rundfunk vom 4./9. März 2021 steht drin zu den Landesprogrammen:
(1) Landesprogramme sind getrennte Programme der Landesfunkhäuser, die für die jeweiligen Länder bestimmt sind. Als Landesprogramme gestalten die Landesfunkhäuser jeweils ein ganztägiges Hörfunkprogramm und ein Regionalprogramm im Fernsehen außerhalb der für die Gemeinschaftsprogramme vorgesehenen Zeiten; Umfang und Struktur dieser Programme müssen den inhaltlichen Anforderungen des Absatzes 3 entsprechen. Für regionale Verbreitungsgebiete kann das jeweilige Landesfunkhaus innerhalb eines Landesprogramms regionale Sendungen verbreiten. Mit Zustimmung des Rundfunkrats, des Verwaltungsrats und des Intendanten oder der Intendantin kann das jeweilige Landesfunkhaus innerhalb eines gemeinschaftlichen Hörfunkprogramms ein weiteres Landesprogramm senden (Landesfenster).
und weiter im Absatz 4:
Die Landesfunkhäuser können die gemeinsame Gestaltung von Teilen der Landesprogramme vereinbaren. Soweit dies nicht nur für einzelne Sendungen erfolgen soll, ist dafür die Zustimmung des Rundfunkrats erforderlich.
Das Einzige, was für einen Länderübergreifende Frequenz sprechen würde ist der Satz:
„Eingeräumte Übertragungskapazitäten sind, soweit möglich, nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit einzusetzen.“
Ob die Länder dieser Idee folgen?

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 14:18
von iro
SeltenerBesucher hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 14:00 Scheitert der MUX für alle drei Länder nicht an den Landesparlamenten? Die Programme sind zwar fast identisch,
Es ist doch vor einigen Jahren bei der Bedarfsabfrage der RegTP sogar ein 5 Länder Mux HB-HH-MV-NDS-SH angemeldet worden, der später die nicht-regionalisierten NDR-Programme aufnehmen soll. Also nur: Plus (Schlager), Blue, Kultur, Info Spezial und N-Joy.

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 19:23
von SeltenerBesucher
iro hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 14:18 Es ist doch vor einigen Jahren bei der Bedarfsabfrage der RegTP sogar ein 5 Länder Mux HB-HH-MV-NDS-SH angemeldet worden, der später die nicht-regionalisierten NDR-Programme aufnehmen soll. Also nur: Plus (Schlager), Blue, Kultur, Info Spezial und N-Joy.
Danach sind Bedenken geäußert worden, weil es Länderprogramme sind. Schleswig-Holstein könnte wahrscheinlich damit leben, andere Bundesländer wohl weniger. Wahrscheinlich wird es wegen Frequenzknappheit keinen andere Möglichkeit geben.

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 20:04
von Kohlberger91
SeltenerBesucher hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 14:00
Kohlberger91 hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 12:54 Am besten wären 2 Muxe so wie man es in Bayern macht. Einen Landesweiten und jeweils ein Regionalen, der dann auch in ein größers SFN und somit weniger Einzelkanäle laufen könnte, da man mehre Regioalausgaben bündeln in so ein Muc könnte. Für "Verbraucher"/Hörer hätte es auch mehr Vorteile, könnte er seine Ausgabe länger hören z.B die Pendler. Das selbe beim MDR, auch da wäre das System ideal, ein Mux für alle seine 3 Bundesländern mit die Länderübergreifenden Programme und dann jeweils einen pro Bundesland wo er seine dortigen Regioalausgaben unterbringt und was noch frei ist vermietet man an die dortigen Privaten.
Der WDR sendet seine WDR2-Regionalversionen landesweit und frustriert DAB+-Hörer wegen der schlechten Audioqualität. Jetzt forderst Du, dass die Regionalversionen in weiteren Teilen des Bundeslandes zu empfangen sind. Das führt doch zur WDR2-Lösung.
Du mußt Unterscheiden, der WDR tut sowohl seine Landesweiten wie auch seine Privaten in einen einzigen Mux, bei meinen Vorschalg wäre das ja entzerrt auf 2 Muxe pro Bundesland, einer auf einen SFN Kanal in dem Bundesland (dort wären nur die Landesweiten drin die keine extra Regioanliserung haben) und dann ein Regioal SFN auf unterschiedlichen Kanäle mit unterschiedlichen Inhalt. WDR qutscht ja alles in einen Landesweiten Mux, was ich meine wäre eine Auteilung in 2 Muxe so wie in Bayern. Einer davon geht im ganzen Bundesland und der eine nur in einen bestimmen Gebiet, aber halt größer und nicht so klein teilig, man spart sich auch Multplexer ein wenn man nicht für fast jedes Dorf extra ein Mux macht wo der einzige unterschied nur die NDR 1 Ausgabe sind, die ja auch gebündelt in GUTER Qualität einen Regionalmux platz finden. Beispiel: Niedersachsen, einen der in ganz Niedersachsen geht wo NDR 2 NDS, NDR Kultur, NDR Imfo NDS usw drin sind und dann noch 2. Mux der Regional ist, z.B NDR NDS NORD -> Kanal X, NDR NDS WEST- Kanal Y usw.. wo dann die ganzen Regionalen 1er drin wären und man hätte als nebeneffekt noch Platz zu vermieten, falls man möchte. Warum nicht vom Bayern abkupfern. Seit Bayern so ein Netz hat und damit auch alle Privaten, sei Landesweit wie Regional und Lokal, emfangbar und gleichauf mit dem ÖR sind, wird auch von die Leute angenommen. Mit Standartfehlerschutz sehe ich kein Problem mit hohen Datenraten. Es muß ja kein Mux sein der NDS, MV, HH, SH und co übergreifend ist. Das würde nur Sinn machen wenn es keine Unterschiede geben, also nur ein NDR Info und kein NDR Info MV, Info SGu usw... So 3 Landermux wäre was für den MDR, da kein Unterschied bei seinen Landesweiten Programmen. MDR Jump ist Jump, Sputnik is Sputnik usw... bei einen "3 Ländermux" könnten die Muxe Thüringen, Sachsen, S-Anhalt reine Regionalmuxe sein wo dann nur die MDR1er Regioanlen drin sind plus die großen Privaten. Das wäre nach Meiner Meinung das effizientesteste, so macht man es in Bayern und das mit Erfolg, seitdem wird angenommen, jeder profitiert von jeden, der Hörer, das alles hat, was er auf UKW auch hat. Der ÖR, der Plätze vermietet und die Privaten die den selben 1:1 Ausbau haben und somit gleich auf sind mit dem ÖR vom Empfang und keine Nachteile haben. Bayern macht vor Leute.

Zur bessern verdeutlichen was ich meine:

Beispiel Niedersachsen:

NDR NDS:
-> NDR 2 NDS -> NDR Blue NDS, -> NDR Info NDS -> NDR Info Spezial NDS -> NDR Kultur NDS -> NDR Schlager NDS , -> N-JOY NDS
macht 7 Programme, die man alle bei EEP 3-A mit 128 verbreiten kann

NDS NORD/WEST:
-> NDR 1 NDS OS -> NDR 1 NDS LG -> NDR 1 NDS OL, der rest an CU den man selbt nicht braucht stellt man den Privaten zur verfügung

NDS NORD/OST:
-> NDR 1 NDS OS -> NDR 1 NDS BS -> NDR 1 NDS HAN, der rest an CU den man selbt nicht braucht stellt man den Privaten zur verfügung.

Beim WDR wäre die die SWR Lösung vielleicht sinvoll, statt einen Mux für ganz NRW, NRW in 2 teilen. :gruebel:

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 20:27
von RF_NWD
Der NDR darf aber nicht einfach so Kapazitäten an andere,private Betreiber abgeben. Der neue NDR Staatsvertrag enthält eine Zustimmungsklausel der betroffenen Bundesländer. Zudem darf der NDR die Digital Programme Info Spezial und Blue
seit Inkrafttreten zu einem verschmelzen.

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 20:34
von Radio Fan
Kohlberger91 hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 20:04
Zur bessern verdeutlichen was ich meine:

Beispiel Niedersachsen:

NDR NDS:
-> NDR 2 NDS -> NDR Blue NDS, -> NDR Info NDS -> NDR Info Spezial NDS -> NDR Kultur NDS -> NDR Schlager NDS , -> N-JOY NDS
macht 7 Programme, die man alle bei EEP 3-A mit 128 verbreiten kann

NDS NORD/WEST:
-> NDR 1 NDS OS -> NDR 1 NDS LG -> NDR 1 NDS OL, der rest an CU den man selbt nicht braucht stellt man den Privaten zur verfügung

NDS NORD/OST:
-> NDR 1 NDS OS -> NDR 1 NDS BS -> NDR 1 NDS HAN, der rest an CU den man selbt nicht braucht stellt man den Privaten zur verfügung.

Beim WDR wäre die die SWR Lösung vielleicht sinvoll, statt einen Mux für ganz NRW, NRW in 2 teilen. :gruebel:
Also kurzum du brauchst dir wirklich keine Gedanken zu den Umsetzungen der Verbreitung der NDR-Programme, in den vier nördlichen Bundesländern in langen Romanen zu machen. Ist reine Zeitverschwendung…
Das beruht auf jahrelangen Planungen und wird sich in absehbarer Zeit definitiv nicht ändern. ;)

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 20:42
von Andreas-GT
Gesetze kann man ändern.

Man müsste es nur WOLLEN.

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 20:56
von iro
Kohlberger91 hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 20:04 Beispiel Niedersachsen:

NDR NDS:
-> NDR 2 NDS -> NDR Blue NDS, -> NDR Info NDS -> NDR Info Spezial NDS -> NDR Kultur NDS -> NDR Schlager NDS , -> N-JOY NDS
macht 7 Programme, die man alle bei EEP 3-A mit 128 verbreiten kann
Die Hälfte der o.g. Programme gibt es aber gar nicht. ;) Es gibt nur NDR1NDS, NDR2NDS und NDRINFO-NDS. Ich hab oben schon eines zu viel aufgeführt.
Die anderen 5 Programme (Blue, Plus, Info Spezial, N-joy und Kultur) sind überall identisch und könnten in 5 Bundesländern auf einem SFN-Kanal übertragen werden. Bei brauchbarer Datenrate wäre dann noch Platz für 3-4 Private ohne Regionalisierungen. Gebiet: etwa 1/3 Bundesmux....
In den vorhandenen regionalen Bedeckungen wäre neben den 3 regionalisierten NDR-Programmen dann noch vermietbarer Platz für 5-6 private Programme - ggf. regionalisiert (auf NDR-Regionalisierungegebiete zugeschnitten) und / oder NKLs.
Radio Nordseewelle wäre dann z.B. ein sehr passender Kandidat für den NDR-OL-Mux, der fast das gleiche Gebiet abdeckt wie es die NSW jetzt bereits (auf UKW+DAB) macht.

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 21:08
von PrismaPlayer
Es würde auch reichen, wenn man beim NDR nur NDR1 regionalisieren würde. Meiner Meinung braucht es kein NDR 2 NDS und NDR Info NDS .Sonst könnte man die restlichen Programme ja auch gleich aufs jeweilige Bundesland zuschneiden.
Total übertrieben das ganze.

Re: DAB in Norddeutschland

Verfasst: Di 28. Sep 2021, 21:19
von SeltenerBesucher
Auch wenn die Programme identisch sind, das ändert nichts an der Tatsache, dass es Landesprogramme sind und ein SFN über 4 oder 5 Bundesländer in der Form es gar nicht ermöglichen würde die Programme auseinander zu schalten. Hier erneut das Gesetz:
Der NDR unterhält Funkhäuser in Hamburg, Hannover, Kiel und Schwerin (Landesfunkhäuser) sowie Regionalstudios in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Landesprogramme sind getrennte Programme der Landesfunkhäuser, die für die jeweiligen Länder bestimmt sind.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Für regionale Verbreitungsgebiete kann das jeweilige Landesfunkhaus innerhalb eines Landesprogramms regionale Sendungen verbreiten. Mit Zustimmung des Rundfunkrats, des Verwaltungsrats und des Intendanten oder der Intendantin kann das jeweilige Landesfunkhaus innerhalb eines gemeinschaftlichen Hörfunkprogramms ein weiteres Landesprogramm senden (Landesfenster).
Wie soll das in einem SFN funktionieren?
Die Landesfunkhäuser können die gemeinsame Gestaltung von Teilen der Landesprogramme vereinbaren. Soweit dies nicht nur für einzelne Sendungen erfolgen soll, ist dafür die Zustimmung des Rundfunkrats erforderlich.
Das gleiche Programm in allen Bundesländern ist also eine Ausnahme und keine Regel. Das gleiche gilt auch für Cosmo. Auch hier müssen Radio Bremen oder der RBB ein eigenes Programm aufschalten können.