Re: DAB+ in Rheinland Pfalz
Verfasst: Mo 6. Jun 2022, 23:25
Das sinnvollste wäre in RLP 2 Kanäle verwenden.
K12 hatte den Vorteil, dass er in der alten BRD nur als Füllsender kanal benutzt wurde.Dana Diezemann hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 19:23 Ganz früher wurde sehr oft Kanal 12 benutzt, der musste teilweise auf den TVUs freigemacht werden. RP hatte 12A, BW 12B.
Der K12 und das L-Band waren bei DAB alt nur ein Kompromiss, da die Kanäle 5 bis 11 noch vom TV benutzt wurden.Marc!? hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2022, 06:16K12 hatte den Vorteil, dass er in der alten BRD nur als Füllsender kanal benutzt wurde.Dana Diezemann hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 19:23 Ganz früher wurde sehr oft Kanal 12 benutzt, der musste teilweise auf den TVUs freigemacht werden. RP hatte 12A, BW 12B.
Und natürlich noch etwas,das die Gegend in und um Bad Ems besser versorgt wird.maroon6 hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 15:51 Der SWR knüpft sich jetzt beim Netzausbau das Moseltal vor und schließt praktisch die letzten Lücken mit den Anlagen Traben-Trarbach und Palzem. Nun würde nur noch was in Cochem fehlen, da ist es noch dünn, da Koblenz schon zu weit weg ist.
https://www.satellifax.de/mlesen.php?id ... d86be8b461
https://www.swr.de/unternehmen/empfang/antenne-100.html
Im Lahntal müsste man für Flächenversorgung zwischen Diez und Lahnstein sogar noch bis zu 5 weitere Anlagen in Betrieb nehmen: Neben Bad Ems was in Nassau und weiter flussaufwärts in Obernhof/Laurenburg/Balduinstein. Die letzten drei werden auch kaum über nur eine Anlage versorgbar sein in diesem ebenfalls sehr schwer zu versorgenden Tal.PrismaPlayer hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 15:54Und natürlich noch etwas,das die Gegend in und um Bad Ems besser versorgt wird.maroon6 hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 15:51 Der SWR knüpft sich jetzt beim Netzausbau das Moseltal vor und schließt praktisch die letzten Lücken mit den Anlagen Traben-Trarbach und Palzem. Nun würde nur noch was in Cochem fehlen, da ist es noch dünn, da Koblenz schon zu weit weg ist.
https://www.satellifax.de/mlesen.php?id ... d86be8b461
https://www.swr.de/unternehmen/empfang/antenne-100.html
Die Beobachtung habe ich in und um Koblenz auch letztens gemacht. Man könnte zb. jeweils 5kw vom Kühkopf und Waldesch senden und hätte ein paar Füllsender gespart.maroon6 hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 16:10Im Lahntal müsste man für Flächenversorgung zwischen Diez und Lahnstein sogar noch bis zu 5 weitere Anlagen in Betrieb nehmen: Neben Bad Ems was in Nassau und weiter flussaufwärts in Oberhof/Laurenburg/Balduinstein. Die letzten drei werden auch kaum über nur eine Anlage versorgbar sein in diesem ebenfalls sehr schwer zu versorgenden Tal.PrismaPlayer hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 15:54Und natürlich noch etwas,das die Gegend in und um Bad Ems besser versorgt wird.maroon6 hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 15:51 Der SWR knüpft sich jetzt beim Netzausbau das Moseltal vor und schließt praktisch die letzten Lücken mit den Anlagen Traben-Trarbach und Palzem. Nun würde nur noch was in Cochem fehlen, da ist es noch dünn, da Koblenz schon zu weit weg ist.
https://www.satellifax.de/mlesen.php?id ... d86be8b461
https://www.swr.de/unternehmen/empfang/antenne-100.html
Der Kühkopf strahlt übrigens besser ins Lahntal rein, die Bundesmuxe gehen in Bad Ems problemlos, anders als der SWR-Mux. Es ist daher bestimmt eine Überlegung wert, den Kühkopf wieder zusätzlich zu reaktivieren, auch für die Stadt-Deep-Indoor-Versorgung in Koblenz. Dann könnte man sich Bad Ems sparen und bräuchte erst wieder was in Nassau. Der SWR-Mux war früher mit nur 250 Watt vom Kühkopf besser in Koblenz-Stadt hörbar als jetzt mit 10 kW aus Waldesch, wo man von Koblenz aus keine Sicht hat, weil eben ausgerechnet der Kühkopf im Weg steht.
Dafür geht Waldesch besser Richtung Mittelrheintal und Mosel raus, man bräuchte also bei DAB+ tatsächlich bede.