DAB(+) in Hessen
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Re: DAB(+) in Hessen
Ihr habt Phantasien. Der Sender Heidelstein wird mittelfristig als DFMG Standort abgerissen werden, dort wechselt niemand mehr hin.PrismaPlayer hat geschrieben: ↑Sa 16. Feb 2019, 17:43Ja nur am falschen Ende... Das ist nicht Sinn der Sache. Also wenn der Heidelstein echt kommen sollte würde ich an hr Stelle dorthin wechseln und versuchen die 10kw rundstrahlen zu lassen. Wichtig auch das der Würzberg rundstrahlt wenn er dieses Jahr noch kommen sollte. Leider sollen ja dort nach Südost nur 2,5 von den 10kw rausgehen dürfen. Hoffentlich ist der hr nicht so blöd und lässt die Antenne nach Osten ganz weg weil dort ja direkt Bayern anfängt. Ein Zusammenspiel aus Würzberg und Heidelstein beide rund mit 10kw würde auch auf der A3 zwischen Aschaffenburg und Würzburg den Empfang wesentlich verbessern.planetradio hat geschrieben: ↑Sa 16. Feb 2019, 13:05 Das Weis ich leider nicht. Aber der hr will sparen wo er nur kann
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Re: DAB(+) in Hessen
Und warum wird dann der 12c für den Heidelstein koordiniert? Ich denke nicht das der abgerissen wird. Ansonsten müßte der 12c mit auf den Kreuzberg wenn er hessenweit kommen würde.
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Re: DAB(+) in Hessen
Quelle?
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Re: DAB(+) in Hessen
Hat mir ein hoher Mitarbeiter der MB erzählt.
Nachdem der HR seine Aktivitäten in Osthessen über den Kreuzberg abwickelt, ist das ganze nicht mehr rentabel. Solange keine großen Instandhaltungsarbeiten notwendig sind, läuft der Betrieb in der aktuellen Form weiter.
Der Mast ist von 1969, ich denke das Ziel ist, dass man zumindest für die UKW Frequenzen bis zur Abschaltung nicht auf den Kreuzberg umziehen muss.
Hinzu kommt ja der schwebende Verkauf der DFMG.
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Re: DAB(+) in Hessen
Nunja, der Verkauf der DFMG schwebt ja schon länger, daran würde ich das nicht festmachen. Für mich klingt das eher wie eine Vermutung wie sie jeder rundfunktechnisch Interessierte auch anstellt. Genau genommen wurden vom hr "nur" zwei Fernsehsender abgeschaltet. Die UHF-Sendeantenne wird ja weiterhin verwendet.Marc!? hat geschrieben: ↑Sa 16. Feb 2019, 22:07
Hat mir ein hoher Mitarbeiter der MB erzählt.
Nachdem der HR seine Aktivitäten in Osthessen über den Kreuzberg abwickelt, ist das ganze nicht mehr rentabel. Solange keine großen Instandhaltungsarbeiten notwendig sind, läuft der Betrieb in der aktuellen Form weiter.
Der Mast ist von 1969, ich denke das Ziel ist, dass man zumindest für die UKW Frequenzen bis zur Abschaltung nicht auf den Kreuzberg umziehen muss.
Hinzu kommt ja der schwebende Verkauf der DFMG.
Sicherlich wäre es wünschenswert wenn man den DLF auf die unten anschließende Sendeantenne von Antenne Bayern umziehen würde. Das veränderte Richtdiagramm sollte nicht mehr das Problem sein, es wäre seit dem Umzug der 103,2 zum Sender Habichtswald sogar besser geeignet. Dann könnte man aktuellen Montageplatz der 103,3 eine "normale" DAB-Sendeantenne aufgebaut werden. Das wäre für alle drei angrenzenden Landesrundfunkanstalten eine gute Lösung um Lücken aufzufüllen.
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Re: DAB(+) in Hessen
Es sind nicht nur die 2 TV Sender des HR. Alle DAB Aktivitäten inklusive Bundesmux laufen über den Kreuzberg. UKW ist mittelfristig ein Auslaufmodell. Das ZDF wäre auch schnell auf den Kreuzberg umgezogen.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑So 17. Feb 2019, 15:49Nunja, der Verkauf der DFMG schwebt ja schon länger, daran würde ich das nicht festmachen. Für mich klingt das eher wie eine Vermutung wie sie jeder rundfunktechnisch Interessierte auch anstellt. Genau genommen wurden vom hr "nur" zwei Fernsehsender abgeschaltet. Die UHF-Sendeantenne wird ja weiterhin verwendet.Marc!? hat geschrieben: ↑Sa 16. Feb 2019, 22:07
Hat mir ein hoher Mitarbeiter der MB erzählt.
Nachdem der HR seine Aktivitäten in Osthessen über den Kreuzberg abwickelt, ist das ganze nicht mehr rentabel. Solange keine großen Instandhaltungsarbeiten notwendig sind, läuft der Betrieb in der aktuellen Form weiter.
Der Mast ist von 1969, ich denke das Ziel ist, dass man zumindest für die UKW Frequenzen bis zur Abschaltung nicht auf den Kreuzberg umziehen muss.
Hinzu kommt ja der schwebende Verkauf der DFMG.
Sicherlich wäre es wünschenswert wenn man den DLF auf die unten anschließende Sendeantenne von Antenne Bayern umziehen würde. Das veränderte Richtdiagramm sollte nicht mehr das Problem sein, es wäre seit dem Umzug der 103,2 zum Sender Habichtswald sogar besser geeignet. Dann könnte man aktuellen Montageplatz der 103,3 eine "normale" DAB-Sendeantenne aufgebaut werden. Das wäre für alle drei angrenzenden Landesrundfunkanstalten eine gute Lösung um Lücken aufzufüllen.
Für eine DAB Versorgung für Hessen und das angrenzende Bayern reicht auf dem Heidelstein auch ein Stahlgittermast mit 70m Höhe, der ist wesentlich kostengünstiger.
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Re: DAB(+) in Hessen
70m? Eigene Vermutung? Das ist Kappes würde ich mal sagen, damit erreichst Du für die jeweiligen Hauptstrahlrichtunge nicht die notwendige Effektivhöhe. Gegen welche Berge willst du senden? Gleich schön in die Hänge der Wasserkuppe ? Auch die Nordspitze von Unterfranken wird das nicht reichen, ebenso für Thüringer Gebiete wo der Kreuzberg von der langen Rhön geschluckt wird. Nein, bei 70m kann man es auch lassen und gleich eine ganze Batterie von DAB-Füllsendern aufbauen. Die werden ohne den Heidelstein mit entsprechenden Antennenschwerpunkten notwendig.Marc!? hat geschrieben: ↑So 17. Feb 2019, 18:55 Es sind nicht nur die 2 TV Sender des HR. Alle DAB Aktivitäten inklusive Bundesmux laufen über den Kreuzberg. UKW ist mittelfristig ein Auslaufmodell. Das ZDF wäre auch schnell auf den Kreuzberg umgezogen.
Für eine DAB Versorgung für Hessen und das angrenzende Bayern reicht auf dem Heidelstein auch ein Stahlgittermast mit 70m Höhe, der ist wesentlich kostengünstiger.
Nachtrag: Halt! Du meinst mit 70m natürlich einen Mast für Mobilfunk und verbreitest darüber Ton-Rundfunk .
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Re: DAB(+) in Hessen
Nein.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑So 17. Feb 2019, 21:2070m? Eigene Vermutung? Das ist Kappes würde ich mal sagen, damit erreichst Du für die jeweiligen Hauptstrahlrichtunge nicht die notwendige Effektivhöhe. Gegen welche Berge willst du senden? Gleich schön in die Hänge der Wasserkuppe ? Auch die Nordspitze von Unterfranken wird das nicht reichen, ebenso für Thüringer Gebiete wo der Kreuzberg von der langen Rhön geschluckt wird. Nein, bei 70m kann man es auch lassen und gleich eine ganze Batterie von DAB-Füllsendern aufbauen. Die werden ohne den Heidelstein mit entsprechenden Antennenschwerpunkten notwendig.Marc!? hat geschrieben: ↑So 17. Feb 2019, 18:55 Es sind nicht nur die 2 TV Sender des HR. Alle DAB Aktivitäten inklusive Bundesmux laufen über den Kreuzberg. UKW ist mittelfristig ein Auslaufmodell. Das ZDF wäre auch schnell auf den Kreuzberg umgezogen.
Für eine DAB Versorgung für Hessen und das angrenzende Bayern reicht auf dem Heidelstein auch ein Stahlgittermast mit 70m Höhe, der ist wesentlich kostengünstiger.
Nachtrag: Halt! Du meinst mit 70m natürlich einen Mast für Mobilfunk und verbreitest darüber Ton-Rundfunk .
Die Masten bis um die 70 Meter sind kostengünstig zu realisieren. Es war ja die Frage von dir, wie man Versorgungslücken schließen kann und hier würde man dann einen kostengünstiger Stahlgitter Mast einsetzten, wobei man hiermit eher Bayern erreicht. Für Hessen selbst wäre die Wasserkuppe in der Tat die bessere Alternative oder beim HR ein Stadtsender in Fulda, den man ja selbst besitzt.
Die Grundversorgung übernimmt weiterhin der Kreuzberg.
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Re: DAB(+) in Hessen
Auch von mir ein NeinMarc!? hat geschrieben: ↑Mo 18. Feb 2019, 00:25
Die Masten bis um die 70 Meter sind kostengünstig zu realisieren. Es war ja die Frage von dir, wie man Versorgungslücken schließen kann und hier würde man dann einen kostengünstiger Stahlgitter Mast einsetzten, wobei man hiermit eher Bayern erreicht. Für Hessen selbst wäre die Wasserkuppe in der Tat die bessere Alternative oder beim HR ein Stadtsender in Fulda, den man ja selbst besitzt.
Die Grundversorgung übernimmt weiterhin der Kreuzberg.
Nimm doch bitte zunächst einmal diese Karte vom hr: https://download.hr.de/services/empfang ... en-100.pdf Darin kann man auch als ortsunkundiger schon mal grob die Topographie einschätzen. Klar ist: Was weiß oder gelb dargestellt wird muß weggeheizt werden.
Die Wasserkuppe hat einen "Nachteil": Eine Richtstrahlung ist nur begrenzt möglich, zumindest nicht in dergestalt einer vollständigen Ausblendung wie man es z. B. von Biedenkopf oder Kreuzberg kennt. Man nehme einen Schwerpunkt von 50m auf der Wasserkuppe an und schon wird man weit nach Südosten kommen, auch bei nur 1 bis 2 kW. Das Koordinieren wird also nicht einfacher.
Ich muß mal Karten für Vergleiche dazu anfertigen...aber derzeit komme ich wohl kaum dazu .
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Re: DAB(+) in Hessen
Die Frequenzanfragen im Kanal 12C waren nichts anderes als die Reaktivierung eines alten Plans, da man den 12C wieder nutzen will. Zunächst (und vielleicht sogar dauerhaft) werden nur die Standorte im Rhein-Main-Gebiet und Südhessen aktiviert, Driedorf, Vogelsberg und erst recht der Heidelstein dürften nie kommen. Der hr denkt aktuell für die Versorgung des hessischen Westerwaldes über Bad Marienberg nach, da hier die Antennen-Infrastruktur vorhanden wäre. Wenn es irgendwann einmal einen einheitlichen hessischen Landesmux geben würde, dann würde dieser also von Bad Marienberg und Kreuzberg gesendet, aber definitiv nicht von Driedorf und Heidelstein.
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Re: DAB(+) in Hessen
Der hr soll erstmal endlich Gießen und Gelnhausen in Betrieb nehmen.
Der Kanal Wechsel von 11c nach 12c dürfte auch nicht mehr lange dauern
Der Kanal Wechsel von 11c nach 12c dürfte auch nicht mehr lange dauern
Re: DAB(+) in Hessen
Verzögert sich aus nicht-technischen Gründen um ca. 5 - 6 Wochen. Die Technik steht. Bis Ende März sollte der Wechsel erfolgt sein.planetradio hat geschrieben: ↑Mo 18. Feb 2019, 08:24Der Kanal Wechsel von 11c nach 12c dürfte auch nicht mehr lange dauern
Re: DAB(+) in Hessen
das musst du der MB oder dem HR sagen nicht mir, Ich habe damit nicht zu tun.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Mo 18. Feb 2019, 08:09Auch von mir ein NeinMarc!? hat geschrieben: ↑Mo 18. Feb 2019, 00:25
Die Masten bis um die 70 Meter sind kostengünstig zu realisieren. Es war ja die Frage von dir, wie man Versorgungslücken schließen kann und hier würde man dann einen kostengünstiger Stahlgitter Mast einsetzten, wobei man hiermit eher Bayern erreicht. Für Hessen selbst wäre die Wasserkuppe in der Tat die bessere Alternative oder beim HR ein Stadtsender in Fulda, den man ja selbst besitzt.
Die Grundversorgung übernimmt weiterhin der Kreuzberg.
Nimm doch bitte zunächst einmal diese Karte vom hr: https://download.hr.de/services/empfang ... en-100.pdf Darin kann man auch als ortsunkundiger schon mal grob die Topographie einschätzen. Klar ist: Was weiß oder gelb dargestellt wird muß weggeheizt werden.
Die Wasserkuppe hat einen "Nachteil": Eine Richtstrahlung ist nur begrenzt möglich, zumindest nicht in dergestalt einer vollständigen Ausblendung wie man es z. B. von Biedenkopf oder Kreuzberg kennt. Man nehme einen Schwerpunkt von 50m auf der Wasserkuppe an und schon wird man weit nach Südosten kommen, auch bei nur 1 bis 2 kW. Das Koordinieren wird also nicht einfacher.
Ich muß mal Karten für Vergleiche dazu anfertigen...aber derzeit komme ich wohl kaum dazu .
Ich brauche keine Karte vom HR zu nehmen. Ich habe alle Karten von Osthessen auf der Platte mit den unterschiedlichen Konfigurationen. Die Wasserkuppe wäre als Füllsender eine interessante Option. Mit dem üblichen Einzug bei den Dipolen sollten hier 2 kW locker drin sein,.
Auch wenn du dich dagegen wehrst, sollte es nicht Kehrtwende vom HR geben, wird der Standort Heidelstein in der heutigen Form sterben. Kreuzberg übernimmt als GNS die Hauptfunkion. EInziges Manko, die Antennen könnten ein paar Meter höher hängen. Platz wäre ja nachdem die UHF Richtkästchen nicht mehr benötigt werden.
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Re: DAB(+) in Hessen
Und die Infos mit Bad Marienberg hast du vom hr? Das wäre natürlich ein sehr guter Standort. Jedoch wäre eine Rundstrahlung von vorhandener Antenne wegen 7b Dortmund nicht möglich. Da müßte der hr leider eine separate Antenne erhalten.maroon6 hat geschrieben: ↑Mo 18. Feb 2019, 08:20 Die Frequenzanfragen im Kanal 12C waren nichts anderes als die Reaktivierung eines alten Plans, da man den 12C wieder nutzen will. Zunächst (und vielleicht sogar dauerhaft) werden nur die Standorte im Rhein-Main-Gebiet und Südhessen aktiviert, Driedorf, Vogelsberg und erst recht der Heidelstein dürften nie kommen. Der hr denkt aktuell für die Versorgung des hessischen Westerwaldes über Bad Marienberg nach, da hier die Antennen-Infrastruktur vorhanden wäre. Wenn es irgendwann einmal einen einheitlichen hessischen Landesmux geben würde, dann würde dieser also von Bad Marienberg und Kreuzberg gesendet, aber definitiv nicht von Driedorf und Heidelstein.