DAB(+) in Hessen
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Re: DAB(+) in Hessen
Eine Rechnung ohne Eggegebirge, auch um darzustellen daß der Ettelsberg gar nicht mal so extrem nach Nordrhein-Westfalen einstrahlt. Diagramm und Strahlungsleistung wurden von Höxter/Neuhaus übernommen, dazu noch Hohes Lohr mit 10kW ND.
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http://www.bilder-hochladen.net/i/9jd1-51s-8cf5.jpg
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Re: DAB(+) in Hessen
Selbst wenn andere Programm "aussteigen" oder wechseln, die LPR-Hessen wird nicht mehr als die bisherigen 144 = 2x72 CUs anmieten.TobiasF hat geschrieben: ↑Di 1. Feb 2022, 20:17 Derzeit sieht es in Hessen so aus (laut der ukwtv-Senderliste): ....
Fazit: Im Falle einer Umstellung auf EEP 3A würden locker drei neue Programme in die Hessen-Muxe passen, selbst bei Einführung der FFH-Regionalisierung. Dann ist aber der Südhessen-Mux endgültig voll, d. h. das unsägliche NKL-Frequenzsplitting werden wir nicht los, es sei denn, zwei Programme steigen aus dem Mux aus.
Re: DAB(+) in Hessen
Wenn selbst jetzt noch 84 CU im Kanal 12C frei sind, passen freilich zwei weitere Programme mit 56 oder 64 kbit/s (je nach Fehlerschutz) hinein. Dann tippe ich mal auf Bollerwagen und Oldie Antenne bis spätestens Ostern.
Re: DAB(+) in Hessen
Mit schlechterem Fehlerschutz würde man bei 144 CU aber mehr Nutzdatenrate haben.Eckhard. hat geschrieben: ↑Mi 2. Feb 2022, 10:31Selbst wenn andere Programm "aussteigen" oder wechseln, die LPR-Hessen wird nicht mehr als die bisherigen 144 = 2x72 CUs anmieten.TobiasF hat geschrieben: ↑Di 1. Feb 2022, 20:17 Derzeit sieht es in Hessen so aus (laut der ukwtv-Senderliste): ....
Fazit: Im Falle einer Umstellung auf EEP 3A würden locker drei neue Programme in die Hessen-Muxe passen, selbst bei Einführung der FFH-Regionalisierung. Dann ist aber der Südhessen-Mux endgültig voll, d. h. das unsägliche NKL-Frequenzsplitting werden wir nicht los, es sei denn, zwei Programme steigen aus dem Mux aus.
Re: DAB(+) in Hessen
Zwar korrekt, die LPR lehnt aber die Änderung der bisherigen Werte aller NKLs (72 CUs, 72 kBit/s, EEP 2A) z.B. in 36 CUs, 64 kBit/s bei EEP 3 B strikt ab. Dann würde sich zwar u.a. die Reichweite verringern, aber es könnten alle vier NKLs gleichzeitig 24 Std. täglich auf DAB+ 12C Hessen-Sued senden.
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Re: DAB(+) in Hessen
Total unverständlich, die Reichweite würde sich in den Randbereichen zwar verringern, aber nicht im Sendegebiet der 4 NKls. Wiesbaden, Rüsselsheim und Frankfurt müssten doch gut versorgt sein. Bald kommt noch die Hohe Wurzel, dann wird das Signal nochmal stärker im Raum Wiesbaden und Rüsselsheim. Nur in Darmstadt bräuchte man für deep indoor den Füllsender, den auch der hr hat.Darüber hinaus sollte man, auch wenn das wieder mehr Kosten bedeutet, Kastel, Europaturm und Hardberg auf 10kw anheben.Wenn der Fehlerschutz bei den Programmen, die noch mit 2A senden, auf 3A umgestellt wird (insbesondere FFH),sollte das die Reichweite wieder etwas ausgleichen.
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Re: DAB(+) in Hessen
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Re: DAB(+) in Hessen
KB-E fehlt auf der Karte Man wird im Bereich Nord-Osthessen nicht um diverse Füllsender herumkommen, wenn man sich die Karte anschaut. Eggegebirge ist wohl schon zu weit weg, dann eher Hofgeismar und co als Funzeln.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Fr 4. Feb 2022, 22:32 7B-Utopia_Bi40D139(1x105°)_Eg34D(HX-Nh)140_Et34D(HX-Nh)59_HW39,5D105_HHN34D72_HL40N80_HM39D(6A)151_KB-E37N26_Ri40ND195_150_div(hes-nord-west-09e15_51n28).jpg
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Problem sind natürlich immer diese fiesen Mittelgebirgstäler. Am Edersee sieht es trotz Hohes Lohr auf der Karte echt knapp aus.
QTH: Niederwenigern [NRW] 5km nördlich vom Sender Langenberg
RX: Dacia MediaNav DAB+, TEF6686-Radio, Roberts Radio Play 11 (FS-Siena)
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Re: DAB(+) in Hessen
Richtig, Korbach könnte knapp werden, aber man muß ja noch die Reflexionen berücksichtigen. Ansonsten ist halt die Frage ob Hohes Lohr oder Korbach Eisenberg, oder beide. Korbach Eisenberg wäre für die Stadt die beste Lösung, Hohes Lohr müsste eigentlich nur mit 10kw nach Nord Nordwest nach Korbach senden,weil westlich Sackpfeife und östlich Rimberg schon gut ankommt. Willebadessen finde ich wichtig ,um Diemelstadt ,die Diemelseeregion ,Liebenau,Breuna,Volkmarsen und Bad Arolsen vernünftig zu versorgen,bzw das Signal zu verstärken. Dort ist Willebadessen sehr stark und sinnvoller als zig kleine Funzeln.
Gleiches in Osthessen, Eschwege abwärts Richtung Rhön,wo der Inselsberg nach Hessen gerichtet zig Lücken für den 7b füllen würde.
Gleiches in Osthessen, Eschwege abwärts Richtung Rhön,wo der Inselsberg nach Hessen gerichtet zig Lücken für den 7b füllen würde.
Re: DAB(+) in Hessen
Die Situation rund um den Edersee ist in der Realität dank Reflexionen deutlich besser als es die div. Karten vermuten lassen. Das gilt natürlich nur für 5C und 7B. Beim 6A fehlt der Rimberg und die anderen haben nur 5 kW. Beim 9B gibt es ohnehin nur den Habichtswald, was hinten und vorne nicht reicht.
Es gibt noch zwei weitere Optionen. Falls der Ettelsberg nicht zu realisieren ist, gibt es noch den ehemaligen TV-Umsetzer auf dem Hohen Eimberg. In NRW wäre noch der Bollerberg zu nennen, der weit nach Hessen reinstrahlt. Olsberg bringt dagegen nichts, zu viele Berge im Weg.
Es gibt noch zwei weitere Optionen. Falls der Ettelsberg nicht zu realisieren ist, gibt es noch den ehemaligen TV-Umsetzer auf dem Hohen Eimberg. In NRW wäre noch der Bollerberg zu nennen, der weit nach Hessen reinstrahlt. Olsberg bringt dagegen nichts, zu viele Berge im Weg.
QTH: Bad Wildungen (400 m ü. NN)
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Re: DAB(+) in Hessen
Bei den NKLs sollte ein Umdenken einsetzen. Statt Lokalradio rund um die Uhr zu produzieren, wäre ein Regionalradio für Hessen Nord und Hessen Süd sinnvoller. Die Redaktionen könnten ihre Themen überregional erarbeiten und gemeinsam Magazinsendungen produzieren. Durch DAB+ steigt ihre technische Reichweite an. Bei ALEX in Berlin entsteht ein Programm für 3,6 Mio. potentielle Hörer nur in Berlin, das Umland könnte man auch dazurechnen. Auch in Städten ohne nichtkommerziellen Rundfunk wie Kassel oder Marburg könnten Studios entstehen. NRW ist jetzt nicht das beste Beispiel, weil einiges an Strukturen schon eingestampft wurde, aber die Unterstützungsstruktur ist zum Teil noch vorhanden. Für einen kurzen Beitrag über Korbach reicht ein Homestudio. Die sollten sich wirklich öffnen.
Re: DAB(+) in Hessen
Wenn man sowas macht, kann man es auch ganz sein lassen. Dann ist die Kernkompetenz weg. Und die ist lokal.
In NDS wäre für mich ein Regionalradio in dem die Regionen Osnabrück und Emland z.B. verschmolzen wären , nicht mehr von großem Interesse. Das hat man beim NDR schon.
In NDS wäre für mich ein Regionalradio in dem die Regionen Osnabrück und Emland z.B. verschmolzen wären , nicht mehr von großem Interesse. Das hat man beim NDR schon.
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Re: DAB(+) in Hessen
Wenn es bei zwei NKL-Plätzen bleiben sollte, halte ich eher eine Tagesaufteilung für Sinnvoll. Kein NKL kann ein 24h-Programm anbieten, so ziemlich jede Sendung wird mindestens einmal wiederholt. Würde man es geschickt zusammenführen, könnte man zwei nahezu wiederholungsfreie 24/7-Programme anbieten. Aber das ist nur meine Meinung…
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Re: DAB(+) in Hessen
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http://www.bilder-hochladen.net/i/9jd1-51u-678c.jpg
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Re: DAB(+) in Hessen
Leider FALSCH Tut mir leid, aber Du ziehst da falsche Schlüsse und schliesst offensichtlich gleich auf alle NKLs in Hessen (auch wenn RAdAR das heute in seiner "Jubiläum-Promo" und seiner Webseite indirekt so verkündet )(Zitat: ) "Am 1. Feb. 1997 um 14:00 Uhr ging Radio Darmstadt "on Air". Seit dem wird täglich mehr als 6 Stunden neues Programm auf UKW 103,4 MHz gesendet." (-hier-)Carlsberger hat geschrieben: ↑Sa 5. Feb 2022, 21:35... so ziemlich jede Sendung wird mindestens einmal wiederholt. …
Dies bedeutet dann indirekt, dass bis zu 18 Stunden täglich Wiederholungen oder Musik aus dem Computer ... und das veröffentlicht man auch noch - was sollen wir in Wiesbaden da mit täglich mindestens 14 Stunden LIVE moderiert und NEU ( = KEINE Wiederholungen oder Übernahmen ausser DLF-Nachrichten) zu unserem 25ten Jubiläum der ersten regelmässigen Sendung im September dann erst feiern. OH_MANN (FRAU) !!
Zuletzt geändert von Eckhard. am Sa 5. Feb 2022, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.