DAB(+) in Hessen

[PrismaPlayer]

Na dann darf man gespannt sein.Wäre gut wenn auch Rotenburg profitiert.

Für Rotenburg sah es auf meinem Plot quasi unverändert aus, was aber auch zu erwarten war. Da braucht man definitiv noch einen Füllsender.
Bebra liegt nicht abgeschattet im Gegensatz zu allen weiter westlich liegenden Orten entlang der Fulda.

So hab ich das auch gesehen. Inselsberg wäre das Maß aller Dinge und würde so viele Lücken auffüllen,nur würde man damit mehr in Thüringen versorgen als im eigentlichen Zielgebiet.

[Nicoco]

Grundsätzlich ist das ja kein Problem, der Kreuzberg versorgt auch üppig nicht-hessisches Gebiet.
Nur wäre vermutlich keine Rundstrahlung am Inselsberg machbar. Da müsste die bestehende Antenne entweder um Schaltfelder ergänzt werden - falls nicht bereits möglich - oder es muss eine separate, gerichtete Antenne am Inselsberg installiert werden.

[PrismaPlayer]

Grundsätzlich ist das ja kein Problem, der Kreuzberg versorgt auch üppig nicht-hessisches Gebiet.
Nur wäre vermutlich keine Rundstrahlung am Inselsberg machbar. Da müsste die bestehende Antenne entweder um Schaltfelder ergänzt werden - falls nicht bereits möglich - oder es muss eine separate, gerichtete Antenne am Inselsberg installiert werden.

Naja irgendwie sei der Inselsberg aus verschiedenen Gründen nicht zu koordinieren, so der hr.
Klar würde das funktionieren, gibt dort 4 Antennenfelder mit jeweils 4fach gestockten Dipolen. Man bräuchte nur das Antennenfeld nach Nordwest und Südwest zu nehmen, falls sich das so schaltet lässt oder in die beiden anderen Felder einen großen Einzug einbauen.
Auch möglich wäre eine separate Antenne nach Westen direkt darunter. Platz ist genügend, wäre aber wieder teurer als die bestehende Antenne mitzubenutzen.

[Nicoco]

Naja irgendwie sei der Inselsberg aus verschiedenen Gründen nicht zu koordinieren, so der hr.

Mag natürlich sein, dass zwischen Hessen und Berlin noch irgendwelche Planungen für den 7B in den Büchern stehen, dann wird es für einen exponierten Standort außerhalb des eigentlichen Versorgungsgebiet natürlich schwer den auch fest koordiniert zu bekommen.

[PrismaPlayer]

Naja irgendwie sei der Inselsberg aus verschiedenen Gründen nicht zu koordinieren, so der hr.

Mag natürlich sein, dass zwischen Hessen und Berlin noch irgendwelche Planungen für den 7B in den Büchern stehen, dann wird es für einen exponierten Standort außerhalb des eigentlichen Versorgungsgebiet natürlich schwer den auch fest koordiniert zu bekommen.

Kann sein,aber nicht das ich wüsste,das dort noch irgendwo der 7b koordiniertist. Aber ich denke gerichtet nach Hessen wäre es schon möglich, man muß es nur wollen. Gleichzeitig hätte man mit dem Overspill auch Eisenach,Gotha ,Mühlhausen, Bad Langensalza,Bad Salzungen und teilweise Erfurt besser versorgt und würde an die UKW Abdeckung rankommen,die jetzt im Gegensatz zu DAB um Welten besser ist.
Und ganz wichtig, irgendwann muß der Hohe Meißner eh optimiert werden. Die horizontale Abstrahlung und Ausblendung nach Nordost machen sich in Südniedersachsen und Thüringen sehr bemerkbar. Eine neue vertikale Antenne am höheren Mast und 10kw ND würde da schon ordentlich Verbesserungen in den Grenzregionen bringen . Und ich denke,das die damaligen Einzüge auf 3kw runter zum Schutz NDS heut zu Tage nicht mehr notwendig wären.

[Manager]

Die Wippershainer Höhe liegt in der Nähe von Bad Hersfeld und ist mir bisher nicht für Rundfunk bekannt.
Gab es von dort früher mal Fernsehen?

Fernsehen nicht, aber DAB 12C DR Hessen - 500 W.

[frank.koriander]

Man fährt an der Autobahn A4 fast direkt dran vorbei. Es ist halt mehr oder weniger ein Stadtsender für Bad Hersfeld, wo momentan indoor noch ein Loch ist, da der Rimberg abgeschattet ist. Die beiden Bundesmuxe bekommen den Pegel vorrangig vom Inselsberg in Thüringen, das merkt man auch daran, dass der 12B (Thüringen privat) stärker ist als der 7B vom hr. Augrund der hohen Leistung dürften aber auch Bebra, Rotenburg, Friedewald usw. noch profitieren. Früher war es der östlichste Standort im DAB alt-Mux. Witzig war, dass weiter in Richtung Herleshausen dann schon Sachsen-Anhalt im Kanal 12C durchkam

[MainMan]

Auch Krehberg macht Sinn, der steht nämlich in so manchen Tälern im Odenwald dem Hardberg im Weg, etwa zwischen Bensheim und Lindenfels. Selbes Vorgehen wie beim Heidelstein.

Auf der Pendlerstrecke B460 zwischen Heppenheim und Weschnitz hat der 7B momentan ohne den Krehberg noch kleinere Lücken.
Sowohl zwischen Heppenheim und Kirschhausen als auch weiter östlich zwischen Fürth und Weschnitz, dort ist sogar ein relativ großes Loch.
In diesem Streckenabschnitt der B460 geht auch UKW vom Hardberg nicht richtig. Das RDS wechselt bei den hr-Programmen alle paar Sekunden zwischen Hardberg und Gr. Feldberg, nur die 105,0 vom Krehberg geht durchgehend sauber.

Somit kommt der Krehberg vor Allem den vielen Pendlern aus dem hessischen Odenwald in die Rheinebene zugute.
Aber auch entlang der B3 zwischen Heppenheim und Bensheim und im Hambacher Tal wird die Versorgung optimiert.
Unterm Strich erreicht der hr in Südhessen mit Hardberg, Krehberg und Würzberg sowie Darmstadt eine Vollabdeckung, die UKW leicht überlegen sein wird.

[Thomas(Metal)]

Im heutigen BNetzA-Update folgten weitere fünf neue Standorte für den HR
Darunter auch endlich die großen Türme Driedorf, Hoherodskopf und Hohes Lohr

RadioMobile-Berechnungen von mir siehe im Hauptforum.

[pomnitz26]

Witzig war, dass weiter in Richtung Herleshausen dann schon Sachsen-Anhalt im Kanal 12C durchkam

Er tut es auf dem 11C und 6B immer noch.

[ElDee]

Wieso steht eigentlich in der Datei der Bundesnetzagentur für den Fernmeldeturm Hoherodskopf der Wert 750m als Fußpunkthöhe? In der UKW-Senderdatenbank des ukwtv-Arbeitskreises steht 754m. Nach meinem Dafürhalten ist die tatsächliche Fußpunkthähe des Turms aber 763m (s.Wikipedia, Google Earth u.a.). Was ist der richtige Wert?

[Harald Z]

Der richtige Wert für den Berggipfel ist 763,8 m.
Der Sendeturm (rundes Symbol) ist laut Karte vom Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation
kurz unterhalb der 755 m Höhenlinie
(die etwas dickere Linie ist 750 m / Die 760 m Höhenlinie umschließt nur ein sehr kleines Gebiet um den Gipfelpunkt.)

Hoherodskopf.PNG (19.94 KiB) 4099 mal betrachtet

[Badestadt]

Da gibt es durchaus aber auch andere Karten, danach ist die dicke Linie eben nicht die 750. Auf dieser Karte steht der Turm oberhalb 760 m.

[Harald Z]

Diese Problematik mit genau dieser Karte haben wir schonmal gehabt.
Es ist der Unterschied zwischen den genauen Karten der Landesvermessungsämter, deren Daten auf regelmäßigem Überfliegen des Geländes beruhen,
und der Karten, die auf den Satellitendaten von Google basieren. viewtopic.php?p=1711694#p1711694
Letztere, zu denen auch opentopomap.org gehört, sind für genauere Höhenangaben oftmals ungeeignet.
Weitere Informationen zur Höhenmessung: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6henmessung + https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches ... %B6hennetz

[Badestadt]

Komisch ist, dass die Höhenangaben in den Karten beim Hoherodskopf nicht übereinstimmen, bei meinem QTH dagegen sind die Werte exakt gleich.