PrismaPlayer hat geschrieben: ↑So 15. Dez 2019, 18:25
Also der Kreuzberg ist mit 25kw rund koordiniert mit dem 7c.. kann ja dann auch nicht sein mit so hoher Leistung neben dem 7b.
Es wird doch gemunkelt das der Unterfrankenmux von 10a auf 7c wechseln soll.Für einen Hessenmux kann das nicht angefragt worden sein
Was koordiniert wird und wie es real umgesetzt wird sind zwei paar Schuhe. Ein der Praxis wäre es natürlich ohne Probleme möglich beide Muxe über die unterschiedlichen Antennenfelder abzustrahlen, wie der Empfang dann hinter der jeweiligen Grenzen mit einfachen DAB Empfängern aussieht, müsste man abwarten.
Aber um mal wieder den Bogen zu Hessen zu spannen ...
Hat jmd schon was läuten hören, wie der HR das Lahntal und den Vordertaunus versorgen möchte ?
Eine Kombi Driedorf - Angelburg zusammen mit der Hohen Wurzel, könnte im Verbund funktionieren, wären aber alles Fremdstandorte.
Also ich hab diesbezüglich noch nichts gehört. Aber der hr wird um die Fremdstandorte nicht rumkommen. Hohe Wurzel wäre für den Vordertaunus echt notwendig und Limburg Staffel oder der Sender Diez für Limurg indoor .Das der hr auf Angelburg und Driedorf setzt kann ich mir schlecht vorstellen. Da wäre es sinnvoller vom bestehenden DAB Standort Bad Marienberg zu senden um den Westerwald und das Gebiet um Limburg Weilburg rum zu versorgen. Dazu noch der Füllsender Herborn vom hr und ein zusätzliches Antennenfeld nach Süden oder am liebsten Rundstrahlung an der Sackpfeife. Damit denke ich wäre schon alles gut versorgt. Wenn man bedenkt das die Reichweite der Sackpfeife Richtung Süden mit nur dem einen Antennenfeld gen Osten schon jetzt ordentlich ist,dann wird ein weiteres Feld gen Süden nochmal ordentlich was bringen . Theoretisch hätte man direkt zu Beginn schon über 3 Felder senden können und nur das Feld gen Westen weglassen können.
PrismaPlayer hat geschrieben: ↑So 15. Dez 2019, 18:25
Also der Kreuzberg ist mit 25kw rund koordiniert mit dem 7c.. kann ja dann auch nicht sein mit so hoher Leistung neben dem 7b.
Warum nicht? soweit ich mich erinnere, bieten die gängigen DAB-Chipsätze eine Nachbarkanalunterdrückung von >30 dB.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig. http://zitate.net/kritik-zitate Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Bevor ihr lieber einer Webseite als der installierten Hardware vertraut solltet ihr das Thema wechseln. Bei der Geographie, so mein Eindruck, könnten an diesem Abend noch die meisten Punkte auf der Habenseite eingefahren werden. Ich empfehle den Besuch bei folgendem Wiki-Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Hintertaunus
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
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Bad Marienberg hatte ich gar nicht auf dem Schirm wäre natürlich die bessere Wahl.
In Würzberg gehe ich davon, dass die DAB dort montiert wird, wo früher die analogen Richtkästchen der UHF-Antenne waren. Also irgendwas um die 95 m. Der Standort ist natürlich gegenüber dem direkten Umfeld nicht exponiert, kann aber das SFN in der Ferne zerschießen. Er knallt z.b. noch gut in den Hohenzügen um die Hohe Wurzel rein.
Ich muss mich natürlich entschuldigen habe den Hinter mit dem Vordertaunus verwechselt. Bei der Hohen Wurzel müsste die DAB Antenne auch so in 128m installiert werden, damit man einigermaßen in die Täler reinkommt, also wo früher die K8 (und vlt noch aktuell?) installiert war. Dann stellt sich natürlich die Frage nach der Versorgung der Rhein-Ebene und dem Standort MZ-Kastel, zumindest mit 10 kW.
Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 13:34
In Würzberg gehe ich davon, dass die DAB dort montiert wird, wo früher die analogen Richtkästchen der UHF-Antenne waren. Also irgendwas um die 95 m. Der Standort ist natürlich gegenüber dem direkten Umfeld nicht exponiert, kann aber das SFN in der Ferne zerschießen. Er knallt z.b. noch gut in den Hohenzügen um die Hohe Wurzel rein.
Warum immer wieder diese Sorge? Hier: Man nehme den bereits aktiven Sender Hardberg, messe die Entfernung und vergleiche. Solange dort u. a. MZ-Kastel vor der Nase mit entsprechend höherem Pegel einstrahlt wird da nichts negatives passieren.
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
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Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 13:34.... Bei der Hohen Wurzel müsste die DAB Antenne auch so in 128m installiert werden, damit man einigermaßen in die Täler reinkommt, also wo früher die K8 (und vlt noch aktuell?) installiert war
Meinst Du das alte Digital Radio Südwest GmbH (DRS)-Ensemble DAB (alt) für RLP ? Das mit der gesprochenen Zeitansage ??
Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 13:34.... Bei der Hohen Wurzel müsste die DAB Antenne auch so in 128m installiert werden, damit man einigermaßen in die Täler reinkommt, also wo früher die K8 (und vlt noch aktuell?) installiert war
Meinst Du das alte Digital Radio Südwest GmbH (DRS)-Ensemble DAB (alt) für RLP ? Das mit der gesprochenen Zeitansage ??
Ich meinte eig die DVB-T Antenne, wurde abmontiert nach dem Kanalwechsel auf UHF?
Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 13:34
In Würzberg gehe ich davon, dass die DAB dort montiert wird, wo früher die analogen Richtkästchen der UHF-Antenne waren. Also irgendwas um die 95 m. Der Standort ist natürlich gegenüber dem direkten Umfeld nicht exponiert, kann aber das SFN in der Ferne zerschießen. Er knallt z.b. noch gut in den Hohenzügen um die Hohe Wurzel rein.
Warum immer wieder diese Sorge? Hier: Man nehme den bereits aktiven Sender Hardberg, messe die Entfernung und vergleiche. Solange dort u. a. MZ-Kastel vor der Nase mit entsprechend höherem Pegel einstrahlt wird da nichts negatives passieren.
Bei DVB-T gab es auch Probleme mit dem SFN, deshalb wollte ich das nur mal einwerfen. Gut die Hohe Wurzel steht natürlich nochmal ein paar km nördlich als Kastel.
Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 16:38
Bei DVB-T gab es auch Probleme mit dem SFN, deshalb wollte ich das nur mal einwerfen. Gut die Hohe Wurzel steht natürlich nochmal ein paar km nördlich als Kastel.
Nicht nur die Entfernungen, sondern auch die Guard Intervals sind unterschiedlich:
DVB-T (alt), Guard Interval 1/4 -> Ab 67 km Abstand gibt es SFN-Probleme
DAB GI 0.246 ms -> Ab 74 km Abstand gibt es SFN-Probleme
Entfernung Würzberg - Mainz-Kastel: ca. 68 km, also kein SFN-Problem für DAB!
73 de Uli
Zuletzt geändert von ulionken am Do 19. Dez 2019, 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
UKW/TV-Arbeitskreis, FMLIST und REFLEXION
QTH: Lörrach, JN37TO
Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 16:38
Bei DVB-T gab es auch Probleme mit dem SFN, deshalb wollte ich das nur mal einwerfen. Gut die Hohe Wurzel steht natürlich nochmal ein paar km nördlich als Kastel.
Nicht nur die Entfernungen, sondern auch die Guard Intervals sind unterschiedlich:
DVB-T (alt), Guard Interval 1/4 -> Ab 67 km Abstand gibt es SFN-Probleme
DAB GI 0.246 ms -> Ab 74 km Abstand gibt es SFN-Probleme
Entfernung Würzberg - Main-Kastel: ca. 68 km, also kein SFN-Problem für DAB!
73 de Uli
So pauschal kann man das nicht sagen, der direkte Abstand ist zwar ok. Allerdings wird Würzberg auch vom Taunus reflektiert, was dann die Wegstrecke wieder verlängert.
Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 16:37..Ich meinte eig die DVB-T Antenne, wurde abmontiert nach dem Kanalwechsel auf UHF?
Irgendwas verstehe ich da nicht ganz.
Die Hohe Wurzel strahlt doch aktuell DVBT-2 für HE und RLP (Mainz + Umland) aus, DAB (alt) gab es damals für RLP und DAB+ wird heute von dort (noch) nicht ausgestrahlt. Was da zukünftig passiert wird sich zeigen, die Reichweite von dort ist allerdings ziemlich gross. Könnte wohl maximal für einen Lokal- / Regionalmux mit geringer Leistung passen.
Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 16:37..Ich meinte eig die DVB-T Antenne, wurde abmontiert nach dem Kanalwechsel auf UHF?
Irgendwas verstehe ich da nicht ganz.
Die Hohe Wurzel strahlt doch aktuell DVBT-2 für HE und RLP (Mainz + Umland) aus, DAB (alt) gab es damals für RLP und DAB+ wird heute von dort (noch) nicht ausgestrahlt. Was da zukünftig passiert wird sich zeigen, die Reichweite von dort ist allerdings ziemlich gross. Könnte wohl maximal für einen Lokal- / Regionalmux mit geringer Leistung passen.
Früher wurde noch DVB-T1 auf K8 im VHF-III Band ausgestrahlt.
Marc!? hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 16:38
Bei DVB-T gab es auch Probleme mit dem SFN, deshalb wollte ich das nur mal einwerfen. Gut die Hohe Wurzel steht natürlich nochmal ein paar km nördlich als Kastel.
Nicht nur die Entfernungen, sondern auch die Guard Intervals sind unterschiedlich:
DVB-T (alt), Guard Interval 1/4 -> Ab 67 km Abstand gibt es SFN-Probleme
DAB GI 0.246 ms -> Ab 74 km Abstand gibt es SFN-Probleme
Entfernung Würzberg - Main-Kastel: ca. 68 km, also kein SFN-Problem für DAB!
73 de Uli
So pauschal kann man das nicht sagen, der direkte Abstand ist zwar ok. Allerdings wird Würzberg auch vom Taunus reflektiert, was dann die Wegstrecke wieder verlängert.
Das dürfte sich hier aber als irrelevant herausstellen. An den potentiellen Reflexionspunkten im Taunus dürften die Standorte WI-Mainz Kastel, Großer Feldberg, Frankfurt und Darmstadt wesentlich höhere Feldstärken aufweisen als ein Würzberg. Damit sinkt dessen Störpotential massiv. Er ist z.B. ca. 4,5 mal so weit weg wie MZ-Kastel (und ungefähr in der gleichen Richtung). Bei angenommen gleicher ERP ist er damit an einem Reflexionspunkt an der Hohen Wurzel 13 dB schwächer....
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig. http://zitate.net/kritik-zitate Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!