DAB(+) in NRW

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SeltenerBesucher
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von SeltenerBesucher »

FQXfritz hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 16:32 Der zweite "Call for Interest" vom Oktober 2018 (nach dem vom August 2015) war doch für jeden erkennbar Teil der Verzögerungstaktik in NRW. Dass der Bedarf - insbesondere für einen Landesmux - vorhanden sein würde, war schon vorher klar.
Nun ist die LfM NRW daran gehalten sich an Gesetze zu halten und bedient sich keiner Glaskugel. Manchmal hilft vor einem vorschnellen Urteil ein Blick in das Gesetz. § 11 Zuordnungsverfahren: „Die Zuordnung von Übertragungskapazitäten erfolgt auf schriftlichen Antrag eines öffentlich-rechtlichen Veranstalters oder der LfM. In dem Antrag ist der konkrete Bedarf für die Übertragungskapazitäten, insbesondere das Versorgungsgebiet, die Übertragungstechnik, die Versorgungsqualität und der Zeitrahmen der beabsichtigten Nutzung, darzulegen.“

Das Gesetz ist im Fall eines Systemwechsels zur Digitaltechnik und der Einführung von Multiplexen absolutes Kokolores. Allerdings denken Politiker immer nur in den Landesgrenzen. Sie verstehen nicht, dass eine Überstrahlung in die Nachbarländer sinnvoll für die Menschen in der Grenzregion ist. Es wäre Sinnvoll sich die Frequenzen so schnell wie möglich zu sichern, um eine weite Überstrahlung zu ermöglichen und nicht diese von Politikern ausgedachte Regeln, die den Wettbewerb um Frequenzen zwischen Deutschland und den Nachbarländern nicht berücksichtigen.
FQXfritz hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 16:32 Bei dieser überflüssigen Abfrage werden nicht einmal alle potentiellen Interessenten mitgemacht haben.
Sagte mir gestern meine Glaskugel auch. Die Glaskugeln scheinen sich abgesprochen zu haben.
FQXfritz hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 16:32 Wenn man weiß, dass die Bundesnetzagentur in wenigen Monaten garantiert auch sechs regionalisierte Bedeckungen für NRW zur Verfügung stellen wird, sollten die zusätzlichen Kapazitäten doch wenigstens unter dem Vorbehalt der Frequenzzuteilung zusammen mit denen für die landesweite Bedeckung ausgeschrieben werden. Aber natürlich wird wieder herumgeeiert und erstmal nur landesweit ausgeschrieben, danach werden absehbar wieder weit mehr Bewerber als Plätze zur Verfügung stehen und das notwendige Auswahlverfahren dauert wieder viele Monate; letztendlich werden dann die leer ausgegangenen Bewerber auf die weitere Ausschreibung der Regionalmuxe vertröstet.
Allen Bewerbern von außerhalb NRWs sollte klar sein, dass sie nicht unbedingt eine Chance haben werden, in die regionalen Multiplexe zu kommen. Auch wenn vielleicht nicht alle Lokalradios dort Einzug halten werden, einige werden sich in die digitale Zukunft retten können. Große Marken wie Antenne Düsseldorf, Radio Köln oder Radio 91,2 werden dabei sein, weil es Prestigeprojekte der Verlage sind. Die Großstadtsender bieten eine Identifikation für Hörer auch außerhalb der Großstädte, weil sie sich vielleicht mit dem lokalen Sportverein identifizieren. Soll heißen, ein Teil der Kapazitäten könnte weg sein. Dazu kommen noch Projekte von den regionalen Verlegern für die Region, die das eine oder andere Lokalradio ersetzen werden. Gut die Hälfte der Plätze wird weg sein, wenn die Verleger ihr Regionalradio auch in die benachbarten Multiplexe reinpacken werden wollen. Wer in den NRW-Markt rein will, sollte jetzt schon sich überlegen, womit er trumpfen will. Er wird mehr anbieten müssen, als bei einem Small-Scale-Projekt in Leipzig.
FQXfritz hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 16:32 Bei der Vergabe von Kapazitäten in NRW für den Pilotversuch (2012) sind durch die Verzögerungstaktik namhafte Bewerber nachträglich wieder abgesprungen (z.B. Regiocast) und den übrig gebliebenen war daraufhin das Risiko wohl teils zu groß, so dass nur Domradio und Radio Impala auf Sendung gingen.
Vielleicht haben die Anbieter nur kalkuliert und sich überlegt, ob sie mit ihrem Geld den Hauptkonkurrenten WDR unterstützen wollen. Es sind immer alle daran interessiert die Konditionen zu erfahren und machen bei solchen Projekten mit.
Zuletzt geändert von SeltenerBesucher am Mo 13. Jul 2020, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
Nicoco
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Nicoco »

Man kann über die LfM denken was man will, aber seit dem Call of Interes Ende 2018, wurde dort so schnell gearbeitet, wie das in einer deutschen Behörde nunmal möglich ist.
Die LfM hat keine direkte Schuld daran, dass sich die Koordinierungen so in die länge gezogen haben bzw. immer noch in die Länge ziehen.
Immerhin war man so clever und hat gleich zwei Bedeckungen angefordert und nicht vorerst nur die landesweite. Das Argument der Verzögerungstaktik ist damit für mich widerlegt.

Natürlich kann man zu Recht die LfM dafür anprangern, so lange nichts getan zu haben.
Aber welche Landesmedienanstalt arbeitet gegen ihre lokalen Sender? Das passiert nirgendwo.
Dass die LfM überhaupt zwei landesweite Bedeckungen angefordert hat und dabei die Lokalsender zunächst komplett außen vor lässt, gleicht eigentlich einem Wunder.


Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass bei einigen Lokaldudlern inzwischen die Zeichen auf Achtung stehen. Man bekommt jetzt bundes- und landesweit einen Haufen neue Konkurrenten vorgesetzt. Im Hintergrund könnte man die Lobby schon mal arbeiten lassen und die LfM eben doch von finanziellen Zuschüssen überzeugen. Denn man könnte die 45 Lokalfunker auf den sechs Regiomuxen problemlos unterbringen.
Im besten Fall beantragt die LfM im Jahre 2021 Ballungsraum-Muxe (K, D, Pott, MS, BI) bei der Staatskanzlei bzw. BNetzA an. Da würden die entsprechenden Lokaldudler wohl sogar ohne Förderung über eine Verbreitung ernsthaft nachdenken. Für manche wäre das Sendegebiet massiv vergrößert, aber in Bayern passiert das für einige Sender ja nicht anders. Das UKW-Gebiet 1:1 auf DAB zu portieren, dürfte ähnlich schwierig sein, wie die von manchen ersehnte dritte bundesweite Bedeckung.
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SeltenerBesucher
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von SeltenerBesucher »

Nicoco hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 20:39 Natürlich kann man zu Recht die LfM dafür anprangern, so lange nichts getan zu haben.
Aber welche Landesmedienanstalt arbeitet gegen ihre lokalen Sender? Das passiert nirgendwo.
Dass die LfM überhaupt zwei landesweite Bedeckungen angefordert hat und dabei die Lokalsender zunächst komplett außen vor lässt, gleicht eigentlich einem Wunder.
Die LfM NRW hat schon im Jahr 2016 ihre Wünsche der BnetzA geäußert, weil es damals alle Bundesländer getan haben. Zumindest was die landesweiten Bedarfe angeht, wusste die BnetzA was in NRW gebraucht wird. Sie wusste, dass noch zwei weitere landesweite Bedeckungen nötig sein werden. Es wurde auch kommuniziert, dass es nur eine Formsache ist. Die Frequenzen sollten in 3 – 6 Monaten bereitgestellt werden. Die BnetzA kann die 6-fach unterteilte landesweite Bedeckung nicht liefern. Die ursprüngliche regionale Bedeckung wäre noch mehr unterteilt und die BnetzA müsste noch mehr Kanäle koordinieren. Es würde mich nicht wundern, dass die Kanalwechsel in Bremen und Hamburg damit zu tun haben und erst einmal einiges zu recht gebogen werden muss.
Nicoco hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 20:39 Denn man könnte die 45 Lokalfunker auf den sechs Regiomuxen problemlos unterbringen.
Man wird nicht alle Lokalradios in DAB+ überführen. Die Verleger wollten keine Lokalradio haben. Sie wollten immer Regionalradios haben. Es gab ein Problem mit den Frequenzen und mit ihrem Monopol. Man hat ein System geschaffen, dass komplizierter ist als der öffentlich-rechtlicher Rundfunk.
Nicoco hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 20:39 Das UKW-Gebiet 1:1 auf DAB zu portieren, dürfte ähnlich schwierig sein, wie die von manchen ersehnte dritte bundesweite Bedeckung.
Das wollten die Lokalradios haben. 45 Kacheln am besten nur mit ihren Spartenprogrammen. Dazu sagt die LfM NRW: NEIN! Das ist längt kommuniziert worden.
Nicoco hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 20:39 Im besten Fall beantragt die LfM im Jahre 2021 Ballungsraum-Muxe (K, D, Pott, MS, BI) bei der Staatskanzlei bzw. BNetzA an. Da würden die entsprechenden Lokaldudler wohl sogar ohne Förderung über eine Verbreitung ernsthaft nachdenken. Für manche wäre das Sendegebiet massiv vergrößert, aber in Bayern passiert das für einige Sender ja nicht anders.
Es ist davon auszugehen, dass der WDR nach 2021 noch eine Bedeckung beantragt und dem Land NRW steht noch eine weitere Bedeckung zu. Ob dann Metropolmuxe kommen oder noch etwas zu reißen ist, weiß heute keiner. Es fehlt eine 7. Bedeckung, die dem Land NRW zusteht. Da muss die BnetzA vielleicht auch mal erklären, was sie noch hinbekommt.
Nicoco
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Nicoco »

Ich behaupte mal stumpf, dass Frequenzen für Stadtmuxe in Köln (Colonius 10kW), Düsseldorf (Rheinturm 10kW), Pott (Langenberg oder E-Holsterhausen 10kW + Floiranturm 10kW), Münster (FMT 2-10kW) und Bielefeld (Hünenburg 10kW) irgendwie noch machbar sein sollten.
SeltenerBesucher hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 20:58Es würde mich nicht wundern, dass die Kanalwechsel in Bremen und Hamburg damit zu tun haben und erst einmal einiges zu recht gebogen werden muss.
Für den 7D in Bremen ist das einfach zu erklären. Der 7D soll fast landesweit in NL die bisherige zerstückelte Bedeckung von MTVNL ablösen. Lediglich in Zeeland/Rotterdam wird der 9A genutzt, da in Frankreich Lille auf 7D sendet und man sich mit den Franzosen wohl (noch) nicht einigen konnte.
Der 7B in Bremen, wird ja auch von hr landesweit genutzt. Warum den den jetzt zwingend wechseln muss, kann ich auch nicht genau sagen. Ggf. soll der im Grenzgebiet für weitere Small-Scale Muxe herhalten. Im Landesinneren benutzt man den schon für diverse Muxe.
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Holdudieladio
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Holdudieladio »

SeltenerBesucher hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 20:58 Der 7B in Bremen, wird ja auch von hr landesweit genutzt. Warum den den jetzt zwingend wechseln muss, kann ich auch nicht genau sagen. Ggf. soll der im Grenzgebiet für weitere Small-Scale Muxe herhalten.
Gibt es dazu schon Informationen ?
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Nicoco
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Nicoco »

Wozu genau?
Zum Kanalwechsel in Bremen oder zu weiteren Small Scale Muxen in NL?
Zuletzt geändert von Nicoco am Di 14. Jul 2020, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
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PrismaPlayer
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von PrismaPlayer »

ich denke mal es sind weitere small scale Muxe auf 7b entlang der holländischen Grenze geplant und um diese nicht zu stören wechselt man in Bremen von 7b auf 6d. Mit dem hr hat das wohl nix zu tun.
Sarstedter
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Sarstedter »

Kann es sein, das in den letzten Tagen am 11D noch mal "nachjustiert" wurde in OWL !? Heute nachmittag (kein Tropo) war ich mobil unterwegs zwischen meinem Wohnort Sarstedt und Springe. Auch nach der Leistungserhöhung war selbst ausserorts kein stabiler durchgängiger Empfang möglich - heute schon! Schon beim Losfahren fiel mir auf (stehe am selben Platz) das WDR 5 sofort mit Audio ging (sonst bisher nicht). Während der gesamten 20km-Fahrt war fast die ganze Zeit stabiles Audio vorhanden.

Auch zuhause ist der Empfang jetzt etwas besser geworden... seit 2-3 Tagen schwankt der Empfang beim alten Pure One Mini nicht mehr weg (war Grasnarbenempfang). Teilweise flackert sogar der 2. Balken auf... das gabs bisher auch nicht. Und das war auch ohne Tropo und nicht beim "Morgentropo".

Hat vielleicht jemand auch solche Beobachtungen gemacht... insbesondere in "meinem" Bereich zwischen Hannover und Minden!? Ich denke da mal an denjenigen, der in Hannover-Anderten auch nur "Grasnarbe" hatte... ist da was passiert!?
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von RF_NWD »

Mir ist dazu keine Veränderung aufgefallen.
Ich würde das mal über einen längeren Zeitaum beobachten. Ich stelle hier häufiger fest, dass witterungsbedingt, machmal über mehrere Tage hinweg, auf einzelnen Kanälen auch tagsüber eine höhere Balkenanzahl zu sehen ist, ohne dass man von Tropo oder deutlich angehobenen Bedingungen insgesamt reden könnte. Der Kanal 10A hat auf dem Lidl Taschengerät immer mal wieder über längere Zeit Vollauschlag, um dann wieder auf Normalgröße von 10-12 Balken zu schrumpfen. Ähnliches passiert auf den UKW Frequenzen aus dem Raum Osnabrück/Damme.
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Dr. Antenne »

Hat vielleicht jemand auch solche Beobachtungen gemacht... insbesondere in "meinem" Bereich zwischen Hannover und Minden!? Ich denke da mal an denjenigen, der in Hannover-Anderten auch nur "Grasnarbe" hatte... ist da was passiert!?
Trotz der späten Stunde konnte ich leider keine Verbesserung feststellen.
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von chicago.fire »

Sagt mal, wie sieht eigentlich die Empfangslage für DAB+ und UKW in Willingen (Upland) aus?
Kann man da durch weg DAB+ hören oder sieht das eher so mau aus mit dem Empfang?
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PrismaPlayer
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von PrismaPlayer »

In Willingen geht auf UKW so ziemlich alles.mdr,WDR,NDR,BR,hr,FFH,Radio Sauerland, Hochstift,Antenne Thüringen,ffn, Antenne Niedersachsen, SAW und noch viele mehr. Natürlich nicht überall in Willingen.
Wenn man durch Willingen Stadt fährt geht kein Mux ohne Aussetzer, selbst hr 7b und Nordhessenmux 6a nicht. Außerhalb kommen NDR 10a und 11b stellenweise, 8b MDR ,11d WDR und 12c Südhessenmux teilweise. Der hr muß daher was tun und seinen Mux vom alten TV Füllsender Willingen oder vom WDR Sender Olsberg gerichtet nach Hessen senden.
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von chicago.fire »

PrismaPlayer hat geschrieben: So 19. Jul 2020, 10:51 In Willingen geht auf UKW so ziemlich alles.mdr,WDR,NDR,BR,hr,FFH,Radio Sauerland, Hochstift,Antenne Thüringen,ffn, Antenne Niedersachsen, SAW und noch viele mehr. Natürlich nicht überall in Willingen.
Wenn man durch Willingen Stadt fährt geht kein Mux ohne Aussetzer, selbst hr 7b und Nordhessenmux 6a nicht. Außerhalb kommen NDR 10a und 11b stellenweise, 8b MDR ,11d WDR und 12c Südhessenmux teilweise. Der hr muß daher was tun und seinen Mux vom alten TV Füllsender Willingen oder vom WDR Sender Olsberg gerichtet nach Hessen senden.
Also kann man auf UKW in Willingen Stadt (laut google Maps wäre das die Briloner Straße), nicht so gut Radio hören egal ob UKW oder DAB+?
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von PrismaPlayer »

DAB außerhalb der Gebäude nicht durchgängig und innerhalb der Gebäude wird sicherlich nur in den oberen Etagen in Fensternähe was ankommen. UKW funktioniert ganz gut in der Stadt. Also WDR vom Olsberg und Teutoburger Wald,hr und FFH von Habichtswald, Meißner,NDR ,Antenne Niedersachsen und ffn vom Torfhaus Harz und MDR und Antenne Thüringen vom Inselsberg, sowie Radio Sauerland vom Olsberg
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von RF_NWD »

Dr. Antenne hat geschrieben: Fr 17. Jul 2020, 23:36
Hat vielleicht jemand auch solche Beobachtungen gemacht... insbesondere in "meinem" Bereich zwischen Hannover und Minden!? Ich denke da mal an denjenigen, der in Hannover-Anderten auch nur "Grasnarbe" hatte... ist da was passiert!?
Trotz der späten Stunde konnte ich leider keine Verbesserung feststellen.
Ich habe heute mal den Bereich östlich von Stadthagen Richtung Region Hannover unter die Lupe genommen.
Auf dem kleinen Sangean Radio konnte ich am Mittelandkanal auf dem Fahrrad bis etwa Haste leichte Verbesserungen feststellen gegenüber dem Frühjahr.
Aber mehr so in Richtung weniger Abbrüche. In Wunstorf ist dagegen weiterhin kein mobiler Empfang möglich.
Der 11D wird dort zwar an den allermeisten Stellen eingelesen, kommt aber mit bis zu 4 Balken nicht in den Audiobereich, Ebenso auf dem zum Vergleich herangezogenen Sony. Signalqualität nur bei 20-25 %.
In der S-Bahn zurück Empfang auch erst ab der Haster Kanalbrücke. Aussetzer bis Stadthagen an Brücken oder hinter Lärmschutzwänden. Durchgehender Empfang Richtung Minden erst ab Stadthagen möglich. Ab westlichem Stadtrand geht die Balkenanzahl schnell in den zweistelligen Bereich, so dass auch bei Absinken des Pegels an Hindernissen keine Abbrüche mehr auftreten.
UKW/DAB + : Panasonic RF D10, Sony XDR S60DBP, Technisat 307 BT
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