DAB(+) in NRW
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Re: DAB(+) in NRW
Korrekt, das zeigt auch das Gutachten was die LfM mal hat erstellen lassen.
Nichts desto trotz sind die Muxe immer noch alle sehr wirtschaftlich zu betreiben, wenn man es richtig macht.
https://www.medienanstalt-nrw.de/filead ... _final.pdf
Nichts desto trotz sind die Muxe immer noch alle sehr wirtschaftlich zu betreiben, wenn man es richtig macht.
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DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
Re: DAB(+) in NRW
Die Berechnung kommt aber nur so zustande, weil die Größenordnungen und Einwohnerzahlen dieser zusammengewürfelten Regionen so unterschiedlich sind. Die Elendsregionen der Region 5 sind mit besser gestellten Regionen verbunden. Würde man allein Faktoren wie Kaufkraft pro Einwohner und Altersdurchschnitt rechnen, sähe das für das Münsterland ganz anders aus.
https://www1.wdr.de/nachrichten/kaufkra ... r-100.html
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Re: DAB(+) in NRW
Das hat die LfM ja bewusst in allen Regionen getan, die Schwächeren mit den Stärkeren zusammengelegt.
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Re: DAB(+) in NRW
"Kaufkraft in Deutschland: Olpe ist NRW-Spitzenreiter"
Schon interessant, dass Olpe die einzige Region von allen in NRW ist, die aus wirtschaftlichen Gründen kein eigenes Lokalradio bekommen hat, bzw überhaupt eine Lokalradio-Versorgung hatte!
Schon interessant, dass Olpe die einzige Region von allen in NRW ist, die aus wirtschaftlichen Gründen kein eigenes Lokalradio bekommen hat, bzw überhaupt eine Lokalradio-Versorgung hatte!
Re: DAB(+) in NRW
Bekommen hätte sie die schon es stand sogar eine Frequenz zur Verfügung die jetzt von Radio NRW genutzt wird aber es hatte sich wohl nicht gelohnt und das Interesse war wohl auch nicht so stark weil der Kreis auch relativ dünn besiedeltes Gebiet ist ....
Re: DAB(+) in NRW
Das Problem ist die „Grüne Fibel“. Das ist eine Sammlung wissenschaftlicher Gutachten aus der Gründungszeit des Lokalfunks, mit der Voraussetzungen für jedes NRW-Lokalradio vor 30 Jahren errechnet wurden. Dazu gehört die Größe des Verbreitungsgebietes und die lokale Sendezeit sowie der nötige Personalbestand. Legt man dieses Pamphlet mit den Verbreitungskosten des damaligen Monopolisten zugrunde, dann ist Olpe natürlich defizitär. Hoffnung könnte das neue Gutachten zur Wirtschaftlichkeit der Verbreitungsgebiete machen, vllt tut sich was.
Re: DAB(+) in NRW
Zum Olpener Stadtfest wird zum 1. Mal ein Regionalradio gestartet für ein paar Tage und es soll erst mal nur ein Versuch sein aber könnte sich auch vielleicht in Zukunft als Dauerbetrieb etablieren ......
https://www.radioszene.de/174869/radio-olpe.html
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Re: DAB(+) in NRW
Ich finde es gut, dass es noch Menschen gibt, die sich für ein Lokalradio einsetzen. Nichts zieht mehr als der lokale Anteil mit den Themen, die die Leute vor Ort interessiert, daher für diese Aktion.
Re: DAB(+) in NRW
Zum 2. mal. Der Artikel ist aus 2023. Aber diesmal auch in DAB+ auf Kanal 12A.Martin hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 18:47 Zum Olpener Stadtfest wird zum 1. Mal ein Regionalradio gestartet für ein paar Tage und es soll erst mal nur ein Versuch sein aber könnte sich auch vielleicht in Zukunft als Dauerbetrieb etablieren ......
https://www.radioszene.de/174869/radio-olpe.html
Re: DAB(+) in NRW
Interessant für die Bewerbungen für die Regio Muxe sind neben den Lokalradios die Programme, welche sich für mehrere Muxe bewerben. Da bin ich wirklich mal gespannt, wer dabei ist.
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Re: DAB(+) in NRW
Die Muxe 5 und 6 sind mit der geringsten Anzahl an Sendeanlage abzudecken. Trifft für 4 auch zu. Wird gerade nicht ausgeschrieben. Für die hohe Kaufkraft sorgen häufig einige wenige Familien – die Unternehmer vor Ort. Die kaufen vielleicht in Düsseldorf oder einer anderen Stadt mit Geschäften mit einem Bodyguard vor der Tür ein. Werben ihre Marken und Shops im Radio? Meisten nichts. Sie erreichen ihre Kunden anders. OWL dürfte trotzdem interessant sein, weil wegen der weiten Wege die Hörer dort länger Radio hören. Kaum S- und U-Bahnen, der ÖPNV spielt eine geringere Rolle. Anderseits ist dort NRW1 auf UKW zu hören und kämpft sich an dem Wettbewerb ab.zerobase now hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 17:39 Die Muxe 3 + 4 sind wohl wirtschaftlich am unattraktivsten.
Re: DAB(+) in NRW
OWL dürfte trotzdem voll werden. 6 Lokale, ffn+Antenne (und/oder Antenne Schlager) sowie bis zu acht weitere. Die Hünenburg mit 10kW wie bei den übrigen Muxen wird auch eine ordentliche Reichweite haben. Wenn Lichtenau und Köterberg noch hinzukommen würde insgesamt gut abgedeckt. Die Frage ist nur ob MB den Mux betreibt oder die AMS…SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 21:55 OWL dürfte trotzdem interessant sein, weil wegen der weiten Wege die Hörer dort länger Radio hören. Kaum S- und U-Bahnen, der ÖPNV spielt eine geringere Rolle. Anderseits ist dort NRW1 auf UKW zu hören und kämpft sich an dem Wettbewerb ab.
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Re: DAB(+) in NRW
Hünenburg wird garantiert nicht mit 10 kW laufen, da der 12D Schutzabstand zu 12D Wuppertal/Düsseldorf halten muss.
Meine Prognose, alle Muxe werden restlos gefüllt werden.
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Re: DAB(+) in NRW
Wuppertal wird nach Osten keine große Leistung und keinen großen Schutz haben. Von der Hünenburg muss noch der ganze Kreis Gütersloh versorgt werden. Mit wieviel hast Du Hünenburg gerendert? Es liegen ca. 80 km zwischen Sprockhövel und Wadersloh.
Davon bin ich überzeugt. Es stellt sich die Frage, wer kommt nicht rein und was dann.
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Re: DAB(+) in NRW
2 kW rund von der Bestandsantenne. Noch mehr Leistung würde dann die Versorgung im Kreis Warendorf verbessern, was aber eben nicht mehr offizielles Gebiet ist und damit sowieso kein Thema.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 00:03Wuppertal wird nach Osten keine große Leistung und keinen großen Schutz haben. Von der Hünenburg muss noch der ganze Kreis Gütersloh versorgt werden. Mit wieviel hast Du Hünenburg gerendert?
10 kW von Hünenburg ist Overkill für den 12D. Selbst wenn der 12D nicht für Düsseldorf/Wuppertal genutzt werden würde, würde die BNetzA das wohl kaum genehmigen, da die Überstrahlung viel zu groß wäre.
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