DAB(+) in NRW

Alles zum Thema DAB(+) Digitalradio.
Nicoco
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Nicoco »

Ja, daran musste ich auch schon denken.
Dann passt aber das Fehlen von Langenberg auch nicht so richtig.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
Habakukk
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Habakukk »

Es hieß doch aber noch im Februar ganz konkret:
Nicoco hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 12:54
Langenberg/Hordtberg
Dienstag, 20. Februar 2024, von 13:05 bis 13:45 Uhr
Grund: Abschaltung wegen Umbaumaßnahmen für den Aufbau des Kanal 9A
Betroffen: 11D
Das macht man doch nicht, wenn man hernach dort nicht senden wird. Oder aber, es gab ein technisches Problem und Langenberg kommt einfach nur später...
Nicoco
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Nicoco »

Ich mutmaße einfach mal, dass die mir zugetragene Auflistung fälschlicherweise den Langenberg nicht enthalten hat. Anders kann ich mir das auch nicht erklären.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
wupper1979
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von wupper1979 »

In der FM scan Liste steht Langenberg für den 9 A drin.
Nicoco
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Nicoco »

Auf Basis unserer Diskussion hier…
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
frank.koriander
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von frank.koriander »

Anhand der Liste ist aber auch klar, dass ich den 9A hier nicht empfangen werde, auch nicht hinterm Taunuskamm, wo 9D und 11D gehen. Mit dem Standort Nordhelle wäre es vielleicht möglöich gewesen, ohne nicht. Bei Volllausbau, der ja später angestrebt wird, ist dann freilich interessant wie gut sich der 9A gegenüber dem 11D schlägt, der hier fast überall halt von Bayern gestört wird (und umgekehrt je nach Lage). Nächster Störer säße im Saarland, das hier kaum eine Rolle spielt.
Pfennigfuchser
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Pfennigfuchser »

frank.koriander hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 08:18 Anhand der Liste ist aber auch klar, dass ich den 9A hier nicht empfangen werde, auch nicht hinterm Taunuskamm, wo 9D und 11D gehen. Mit dem Standort Nordhelle wäre es vielleicht möglöich gewesen, ohne nicht. Bei Volllausbau, der ja später angestrebt wird, ist dann freilich interessant wie gut sich der 9A gegenüber dem 11D schlägt, der hier fast überall halt von Bayern gestört wird (und umgekehrt je nach Lage). Nächster Störer säße im Saarland, das hier kaum eine Rolle spielt.
Der 11D wird doch ebenfalls von Bayern dann gestört. Ein Verlust ist der 9A sowieso nicht, da es ja die Programme WDR 2 und WDR 4 ebenfalls im 11D zu hören sind. Die wenigen Minuten Regionalnachrichten und bei WDR 4 das Wetter ist echt zu vernachlässigen
Ruhrwelle
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Ruhrwelle »

Nur der 11D wird von Bayern gestört, der 9A wird im Rhein-Main-Gebiet mangels Sendern in Südwestfalen nicht empfangbar sein.
Martin
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Martin »

Für mich ist das nicht nur eine Verschwendung an Frequenzen sondern auch an GEZ Geldern weil letztendlich 30 mal WDR auf 2 Muxen ...
Vielleicht hätte hier die Politik oder die Landesmedienanstalt ein Stoppschild setzen sollen weil irgendwie der WDR wieder versucht seine alte Dominanz wieder zu stärken aber dieses mal im digitalen Bereich weil demnächst 100 Programmen in NRW rund 30% dem WDR zuzuordnen sind dann bleibt man vielleicht öfters beim WDR hängen bei der Sendersuche so vielleicht die Überlegung....
Man hätte vielleicht den WDR dazu drängen müssen sein Programmangebot so zu ändern oder zu reduzieren das letztendlich weniger Programme mit höheren Bitraten auf einem Mux laufen und somit auch eine Kostenersparnis zu erwarten ist als ein ständige Steigerung der Ausgaben......
SeltenerBesucher
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von SeltenerBesucher »

Martin hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 22:33 Für mich ist das nicht nur eine Verschwendung an Frequenzen sondern auch an GEZ Geldern weil letztendlich 30 mal WDR auf 2 Muxen ...
Vielleicht hätte hier die Politik oder die Landesmedienanstalt ein Stoppschild setzen sollen weil irgendwie der WDR wieder versucht seine alte Dominanz wieder zu stärken aber dieses mal im digitalen Bereich weil demnächst 100 Programmen in NRW rund 30% dem WDR zuzuordnen sind dann bleibt man vielleicht öfters beim WDR hängen bei der Sendersuche so vielleicht die Überlegung....
Man hätte vielleicht den WDR dazu drängen müssen sein Programmangebot so zu ändern oder zu reduzieren das letztendlich weniger Programme mit höheren Bitraten auf einem Mux laufen und somit auch eine Kostenersparnis zu erwarten ist als ein ständige Steigerung der Ausgaben......
Bevor ich meine Maledicta-Liste hier poste und pejorativ den Vorredner angreife, versuche ich es lieber sachlich. Gerade in diesem Thema ist es häufig genug diskutiert worden, dass der WDR garantiert nicht diese Lösung haben wollte. Das ist alles hier ausführlich diskutiert worden.

Bei der Bedarfsanmeldung für die regionale Wellenkonferenz 2006 hat der WDR seine Wünsche an das Wirtschaftsministerium bzw. die BnetzA geäußert und wollte eine DAB-Bedeckung (Layer) entsprechend seiner WDR 2 Regionalaufteilung koordiniert haben. Der Privatfunk hat über die LfM NRW keine Wünsche geäußert, weil dieser DAB ablehnte. Wir sprechen etwa vom Jahr 2005.

Auf der Wellenkonferenz GE 06 wurde eine Bedeckung mit der Aufteilung entsprechend der WDR 2 Lokalzeiten vereinbart. Außerdem wurden zwei landesweite Layer (11 D/12 D) vereinbart und ein TV-Layer bestehend aus den Kanälen 8 (Westfalen) und 9 (Rheinland).

WDR sollte bekommen
5A Studio Siegen – Südwestfalen (später 9C)
5A Studio Düsseldorf – Niederrhein (später 12D)
5B Studio Münster – Münsterland (später 8C)
5D Studio Bielefeld – Ostwestfalen-Lippe (später 7A)
5D Studio Essen – Ruhrgebiet West
7B Studio Dortmund - Ruhrgebiet Ost
8D Studio Aachen / Eifel / Köln / Bonn
11B Studio Wuppertal – Bergisches Land

Für den Privatfunk sollte es auch einen regionalisierten Layer geben, den man nachträglich sich erwünscht hat.

Das war alles bevor man für den ersten und zweiten Bundesmux Kanäle mit den Nachbarländern getauscht hat.

Es fällt auf: 5D nicht nutzbar, weil 2. Bundesmux. 5A nicht nutzbar – ich erinnere an die Abschaltung des 5A in Dortmund wegen mehrerer Demos. Da bleibt nicht mehr viel übrig an Kanälen.

Situation heute:
5C 1. Bundesmux
5D/9B 2. Bundesmux
11D Landesmux (WDR)
9D Landesmux (Privat)
8B Köln & Co. / 8 C Pott West/ 11B Südwestfalen / 12 D OWL / 12 D Düsseldorf & Co. / ? MS & Co. = Landesweite regionalisierte Kette (Privat)
9A vielleicht WDR
XX Reste Rampe

Die Frequenzen gehören dem Land NRW. Nach § 11 des LMG NRW läuft es so:
(1) Die Ministerpräsidentin oder der Ministerpräsident ordnet die dem Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehenden Übertragungskapazitäten zu. …

(2) Die dem Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehenden Übertragungskapazitäten sind den öffentlich-rechtlichen Veranstaltern und der LfM bekannt zu machen.

(3) Die Zuordnung von Übertragungskapazitäten erfolgt auf schriftlichen Antrag eines öffentlich-rechtlichen Veranstalters oder der LfM. In dem Antrag ist der konkrete Bedarf für die Übertragungskapazitäten, insbesondere das Versorgungsgebiet, die Übertragungstechnik, die Versorgungsqualität und der Zeitrahmen der beabsichtigten Nutzung, darzulegen.

(4) Liegen mehrere Anträge vor, die nach den Vorgaben des § 10 zu berücksichtigen sind, wirkt die Ministerpräsidentin oder der Ministerpräsident darauf hin, dass sich die Beteiligten über eine sachgerechte Zuordnung einigen. Kommt eine Einigung zustande, ordnet die Ministerpräsidentin oder der Ministerpräsident die Übertragungskapazität zu. Kommt eine Einigung zwischen den Beteiligten innerhalb von drei Monaten nach der Bekanntgabe nicht zustande, entscheidet die Ministerpräsidentin oder der Ministerpräsident nach Anhörung des im Landtag zuständigen Ausschusses.

(6) Die dem Land voraussichtlich zur Verfügung stehenden Übertragungskapazitäten können auf Antrag unter der aufschiebenden Bedingung zugeordnet werden, dass diese innerhalb von 30 Monaten dem Land tatsächlich zur Verfügung gestellt werden.

Fakt ist, dass das Land NRW für dieses Chaos zuständig ist. In anderen Bundesländern bestellen die Landesmedienanstalten die Frequenzen bei der BnetzA selbst. In NRW ist – laut Gesetz – der Ministerpräsident für die Zuordnung der Frequenzen zuständig.
SeltenerBesucher
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von SeltenerBesucher »

Martin hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 22:33 Für mich ist das nicht nur eine Verschwendung an Frequenzen
Schon mal etwas vom Dualen Rundfunksystem gehört? Demnach werden in Deutschland die Frquemzen Fifty-Fifty zwischen den öffentlich-rechtlichen und den Landesmedienanstalten verteilt. Das bedeutet ein Kanal für Deutschlandradio, zwei Kanäle für den WDR, drei Kanäle für Private.

Welche Frequenzverschwendung, wenn der WDR genau zwei Kanäle bekommt?
Martin hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 22:33 sondern auch an GEZ Geldern weil letztendlich 30 mal WDR auf 2 Muxen ...
Im Gesetz steht nicht, wie viele WDR Wellen Regionalprogramme ausstrahlen dürfen. Fakt ist, dass z.B. der wesentlich kleinere RBB zwei Wellen und der Hessischer Rundfunk 3 Wellen regionalisiert. Damit ist der WDR nicht allein.
Martin hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 22:33 Vielleicht hätte hier die Politik oder die Landesmedienanstalt ein Stoppschild setzen sollen
Die Politik hat doch das Gesetz verzapft, dass in NRW uns dieses Chaos beschert hat. Was hat die Landesmedienanstalt mit dem WDR zu tun? Die LfM NRW regelt nur Privatfunk. Die LfM NRW ist doch mitverantwortlich für das Desaster. Hätten die Direktoren der LfR / LfM Prof. Dr. Norbert Schneider und der Historiker Dr. Jürgen Brautmeier sich um die Übertragungskapazitäten frühzeitig gekümmert, hätte NRW zwei Regional-Layer und nicht Niedersachsen.
Martin hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 22:33 weil irgendwie der WDR wieder versucht seine alte Dominanz wieder zu stärken aber dieses mal im digitalen Bereich weil demnächst 100 Programmen in NRW rund 30% dem WDR zuzuordnen sind
Worüber beschwerst Du dich? Laut der MA 2024 I wird der WDR täglich von 48,2 % der Hörer eingeschaltet, das entspricht 7,8 Mio. Hörern. Den Hörern in NRW stehen zur Verfügung:
3 bundesweite öffentlich-rechtliche Programme und 25 private bundesweite Programme.
8 landesweite öffentlich-rechtliche Programme und 16 private landesweite Programme

Das Verhältnis ist also 11 zu 41. An Wettbewerb mangelt es nicht. Dennoch sind die öffentlich-rechtlichen Programme weiterhin beliebt. Der WDR zwingt niemanden, vielleicht liegt es doch an den Privaten?
Martin hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 22:33 ind dann bleibt man vielleicht öfters beim WDR hängen bei der Sendersuche so vielleicht die Überlegung...
Oder an den NRW-Lokalradios? In einem Jahr werde ich 23 Lokalradios empfangen können.

.
Martin hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 22:33 Man hätte vielleicht den WDR dazu drängen müssen sein Programmangebot so zu ändern oder zu reduzieren das letztendlich weniger Programme mit höheren Bitraten auf einem Mux laufen und somit auch eine Kostenersparnis zu erwarten ist als ein ständige Steigerung der Ausgaben......
Wie soll das gewünschte Kostenersparnis entstehen, wenn der WDR die Anzahl der Programme reduziert und die Bandbreite für jedes Programm hochfährt. Dann wird der WDR weiterhin zwei Multiplexe benötigen.

Mit Radio BOB!, Radio 21, Rockantenne und STAR FM MAX ROCK haben wir schon vier Rocksender auf DAB+, Oldie und Schlagersender fehlen auch nicht. Es gibt Sender für 80er Musik, 90er Musik und das beste von heute. Wenn Du noch eine Idee hast, was da fehlt, einfach bei der LfM NRW mit einem neuen Programm bewerben.
Ingelheimer
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Ingelheimer »

Der öffR in NRW war schon immer sehr kreativ darin, sich Frequenzen zu krallen. Für die Fensterprogramme sind in den 80er Jahren in TV und Radio alle möglichen Frequenzen requiriert worden, so dass es für RTL Plus, SAT1 und das Privatradio nur noch schwache Kanäle gab.
Dann bekam das DRadio noch die guten BFBS Frequenzen, dann braucht es trotzdem noch Füllsender wie die 88,4 für Köln; ein Füllsender für die Stadt Bonn hat 50 kW usw, usw. Fragen über Fragen.
Da könnte man eine Doktorarbeit draus machen.

Ich hätte aus Gründen der Sparsamkeit erwartet, dass man es in NRW wie in Baden-Württemberg mit einem Nordmux und einem Südmux für den WDR hinbringt.
SeltenerBesucher
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von SeltenerBesucher »

Ingelheimer hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 11:44 Der öffR in NRW war schon immer sehr kreativ darin, sich Frequenzen zu krallen. Für die Fensterprogramme sind in den 80er Jahren in TV und Radio alle möglichen Frequenzen requiriert worden, so dass es für RTL Plus, SAT1 und das Privatradio nur noch schwache Kanäle gab.
Die Fensterprogramme des WDRs sind die meistgeschauten Sendungen. Der Marktanteil der Lokalzeit im Fernsehen liegt bei ca. 25 Prozent. Auf jedem vierten Fernseher in NRW läuft eins der Fensterprogramme. Die Aktuelle Stunde schafft nur auf knapp 20 Prozent. In absoluten Zahlen schauen die Lokalzeit etwas über 1 Million Menschen, das sind z.B. so viele, wie das Fußballspiel Bayer 04 Leverkusen gegen West Ham gestern um 22 Uhr bundesweit geschaut haben. Um 21 Uhr lag die Quote von RTL bei 0,89 Mio. Nur zur Einordnung.
Ingelheimer hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 11:44 Ich hätte aus Gründen der Sparsamkeit erwartet, dass man es in NRW wie in Baden-Württemberg mit einem Nordmux und einem Südmux für den WDR hinbringt.
Ist jetzt auch Kauderwelsch, meine Meinung nach. Wurden die Frequenzen in Baden-Württemberg getrennt für Nord und Süd beantragt?
Wenn der WDR getrennte Frequenzen beantragen würde, würde er diese bekommen? Kannst Du und die freien Kanäle bitte nennen?
Ingelheimer hat geschrieben: Fr 12. Apr 2024, 11:44 Dann bekam das DRadio noch die guten BFBS Frequenzen, dann braucht es trotzdem noch Füllsender wie die 88,4 für Köln; ein Füllsender für die Stadt Bonn hat 50 kW usw, usw. Fragen über Fragen.
Ich weiß nicht, ob der Privatfunk sich in Baden-Württemberg leisten könnte Städte in der Größe von Mannheim und Karlsruhe nicht zu versorgen. In NRW hat der Privatfunk Wuppertal mit 358K Einwohnern einfach über Monate unversorgt gelassen. Wenn der WDR nicht wäre, hätten viele Einwohner NRWs gar keinen Radioempfang. Das liegt nicht nur am WDR, sondern an der Ausbaupolitik des Privatfunks. Bei DAB+ gilt die Ausrede nicht, wir haben keine Frequenzen. Der Ausbau ist wie er ist. Das spricht für mich Bände.
zerobase now
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von zerobase now »

Hab jetzt auch mal bei Paloma reingehört. Ist ja ein sehr aggressives Soundprocessing. Fast schon NL like. :D
Danach kommt ja Paradiso in der Liste und der Unterschied ist schon echt krass. :rolleyes:
Nicoco
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Nicoco »

Find das bei Paloma gar nicht mal so verkehrt, lieber so als zu leise.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
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