DAB(+) in NRW
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Re: DAB(+) in NRW
Das ist nach Landesgesetz eben so vorgesehen, dass die Kapazitäten nur an Dlf, WDR und LfM vergeben werden können.
Domradio muss dort namentlich auch nicht auftauchen, weil sie eben direkt auch keine Kapazitäten erhalten können.
Die 54 CU für Domradio wurden der LfM zugewiesen, und die darf dann frei darüber verfügen.
Domradio muss dort namentlich auch nicht auftauchen, weil sie eben direkt auch keine Kapazitäten erhalten können.
Die 54 CU für Domradio wurden der LfM zugewiesen, und die darf dann frei darüber verfügen.
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Re: DAB(+) in NRW
Das Domradio schweigt sich aus, der WDR will ab 1.7. seine Übertragungskapazitäten nutzen. Vielleicht gibt es noch eine Duldung bis 1.9. dem Start des 2. Bundesmuxes. Vielleicht werden die Sender des. 2. Bundesmuxes in Köln schon mal früher aufgeschaltet. Nichts genaues weiß man nicht. Spätestens dann hat das Domradio die Möglichkeit auf DAB+ zu bleiben und den WDR-Mux zu verlassen. Nach einem Jahr geht dann das Domradio aus dem 2. Bundesmux raus, weil NRW seine Übertragungskapazitäten erhalten, ausgeschrieben, zugewiesen und zugeordnet hat.zerobase now hat geschrieben: ↑Mi 19. Feb 2020, 14:12 Wieso muss das Deutschlandradio dem zustimmen? Das Wort Domradio taucht im Beschluss nicht einmal auf. Was ist nach dem 30.06.2020?
https://www.radioszene.de/140434/dab-nr ... r-lfm.html
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Re: DAB(+) in NRW
@SeltenerBesucher
Ja, das würde Sinn machen. Allerdings ist ja fraglich, ob der BM 2 direkt im Herbst schon in NRW zu empfangen ist. Von der finanziellen Frage mal ganz abgesehen.
Ja, das würde Sinn machen. Allerdings ist ja fraglich, ob der BM 2 direkt im Herbst schon in NRW zu empfangen ist. Von der finanziellen Frage mal ganz abgesehen.
Re: DAB(+) in NRW
"Da ständig neue Bedarfe der Bundesnetzagentur gemeldet werden, ist eine „Optimierung der Frequenznutzung“ erforderlich. Netzbetreiber könnten gezwungen werden schon genutzte Kanäle zu tauschen. Ein Anspruch auf einen bestimmten Kanal besteht nicht."
Also so wie in Südniedersachsen schon geschehen.
Außerdem will der WDR weitere Lokalzeiten aufschalten. Realistisch gesehen würde derzeit noch eine vierte Version auf den 11D passen, es sei denn man würde die Bitraten senken.
Also so wie in Südniedersachsen schon geschehen.
Außerdem will der WDR weitere Lokalzeiten aufschalten. Realistisch gesehen würde derzeit noch eine vierte Version auf den 11D passen, es sei denn man würde die Bitraten senken.
QTH: Niederwenigern [NRW] 5km nördlich vom Sender Langenberg
RX: Dacia MediaNav DAB+, TEF6686-Radio, Roberts Radio Play 11 (FS-Siena)
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Re: DAB(+) in NRW
Ich glaube kaum, dass der WDR Bitraten senken wird. Es gibt niemanden der dem WDR keine zweite Bedeckung strittig macht, die KEF muss die Mittel dafür bewilligen. Ob es in der nächsten Gebührenperiode schon so weit sein wird, ist noch unklar bei den Spardruck. Vielleicht erübrigt sich das Problem von selbst, wenn der WDR eine landesweite Bedeckung bekommt, die aus mehren unterschiedlichen Kanälen besteht, wie der SWR für Baden-Württemberg erhalten hat. Der SWR belegt die landesweite Bedeckung auch mit unterschiedlichen Regionalversionen. Auch in NRW wäre das möglich. Es wird eher schwierig sein einen landesweiten Kanal zu koordinieren. Da sind die Nachbarländer gewieft genug die Koordinierung zu verhindern, ohne an sich zu denken. Ich wette mal, dass das Domradio am 1.7. nicht abgeschaltet wird. Bedenkt bitte, dass am 13. September in NRW Kommunalwahlen sind. Die CDU will doch nicht, dass die Empfehlung von der Kanzel auf eine andere Partei fällt.
Re: DAB(+) in NRW
Der WDR würde wohl nur die Bitraten senken, wenn man sich dadurch den zweiten Mux sparen könnte, aber das wird nicht der Fall sein.
Interessant ist für mich die Frage, ob man die 2. Bedeckung als Regionalmux anhand der WDR 2 Versionen startet und erst später landesweit ausstrahlt oder den Ausbau wieder mit bekannten Muster Rhein und Ruhr Schiene beginnt.
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Interessant ist für mich die Frage, ob man die 2. Bedeckung als Regionalmux anhand der WDR 2 Versionen startet und erst später landesweit ausstrahlt oder den Ausbau wieder mit bekannten Muster Rhein und Ruhr Schiene beginnt.
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Re: DAB(+) in NRW
Der WDR und wahrscheinlich niemand weiß heute, ob sich die zweie WDR-Bedeckung mit einem oder mehreren Kanälen realisieren lässt. Der Aufbau eines zweiten Netzes dürfte auch finanziell problematisch sein, denn die Politiker werden darauf drängen UKW abzuschalten. So lange der WDR die abgeschalteten Frequenzen nicht verliert, könnte man darüber sprechen tatsächlich ein UKW-Netz abzuschalten. Ich würde persönlich mit Cosmo anfangen. Mit den eingesparten Mitteln lässt sich kaum ein landesweites DAB+-Netz finanzieren. Es ist tatsächlich davon auszugehen, dass der WDR einen zweiten Mux zuerst nur da ausbaut, wo es billiger ist. Wenn also Bielefeld, Dortmund, Siegen und Wuppertal über 11 D gut versorgt werden, reicht ein zweiter MUX für Aachen, Köln, Münster und Rhein-Ruhr. Damit wären die Kanäle entlang der Grenze gesichert. Es wird zu wenig Frequenzökonomisch gedacht. Wichtig ist sich die Frequenzen mit ausreichender Überstrahlungsmöglichkeit zu sichern, damit das Netz kostengünstiger aufgebaut werden kann. Blockieren die Nachbarländer die Überstrahlung, werden auch in NRW mehr Füllsender nötig sein.
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Re: DAB(+) in NRW
Also 9A, der von der BNetzA entlang der Grenze zu NL und Belgien schon koordiniert ist.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Mi 19. Feb 2020, 21:46Wenn also Bielefeld, Dortmund, Siegen und Wuppertal über 11 D gut versorgt werden, reicht ein zweiter MUX für Aachen, Köln, Münster und Rhein-Ruhr. Damit wären die Kanäle entlang der Grenze gesichert.
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Re: DAB(+) in NRW
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass man durch die Einstellung der 103,3 von Cosmo am Haussender Langenberg mit 5 weiteren eigenen Mitbenutzern und dem D-Radio , so viel Geld einsparen kann. Wenn man das Empfangsgebiet gegenüberstellt erst recht nicht. Hier würde eine Abschaltung des Füllsenders Monschau für alle Programme mehr bringen.
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Re: DAB(+) in NRW
Wenn die Forderung von der Politik und KEF kommt, dann wird es nicht helfen einzelne Sender abzuschalten. Vielleicht lassen sich die Politiker täuschen und glauben an die Abschaltung einer Welle. Da Cosmo eine eigene Welle ist, könnte man diese zuerst auf UKW abschalten. Es werden sich ausreichend Privatanbieter und Verleger finden, die dann die 103,3 MHz für sich beanspruchen würden.Marc!? hat geschrieben: ↑Mi 19. Feb 2020, 23:11 Also ich kann mir nicht vorstellen, dass man durch die Einstellung der 103,3 von Cosmo am Haussender Langenberg mit 5 weiteren eigenen Mitbenutzern und dem D-Radio , so viel Geld einsparen kann. Wenn man das Empfangsgebiet gegenüberstellt erst recht nicht. Hier würde eine Abschaltung des Füllsenders Monschau für alle Programme mehr bringen.
Die Politik ist nun am Zug und muss die Gesetze so ändern, dass analoge Frequenzen nicht mehr ausgeschrieben werden. So lange noch die 103,0 MHz von BFBS angeboten werden kann, wird es ein solches Gesetz in NRW nicht geben und in Niedersachsen schon gar nicht.
Re: DAB(+) in NRW
Ich kann mir schwer ein Szenario vorstellen, in dem die ÖR auf UKW abschalten und die Frequenzen wieder an Private vergeben werden. Man müsste mal genau lesen, ob dem WDR Frequenzen bei Nichtnutzung entzogen werden können und wenn ja könnte man dies umgehen, in dem man die Sender kurz in Betrieb nimmt. Aber hier möchte ich nicht spekulieren.
Im übrigen kann die KEF zwar Mittel bewilligen bzw entziehen, aber nicht vorschreiben, wie diese einzusetzten sind. Ein Abschaltszenario stelle ich mir so vor, dass zuerst Füllsender komplett abgeschaltet werden, dann, sofern vorhanden Fremdstandorte, wo man sich (teuer) einmieten muss und zu guter Letzt die eigene GNS, wie Langenberg,.
Im übrigen kann die KEF zwar Mittel bewilligen bzw entziehen, aber nicht vorschreiben, wie diese einzusetzten sind. Ein Abschaltszenario stelle ich mir so vor, dass zuerst Füllsender komplett abgeschaltet werden, dann, sofern vorhanden Fremdstandorte, wo man sich (teuer) einmieten muss und zu guter Letzt die eigene GNS, wie Langenberg,.
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Re: DAB(+) in NRW
Für bundesweite Frequenzen gilt das:
Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien mit Stand vom 18.2.2020
(Rundfunkstaatsvertrag - RStV -)
§ 51 (Fn 15, 45)
§ 10 Grundsätze
Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien mit Stand vom 18.2.2020
(Rundfunkstaatsvertrag - RStV -)
§ 51 (Fn 15, 45)
LMG NRWZuordnung von drahtlosen Übertragungskapazitäten
Die Zuordnung der Übertragungskapazität erfolgt für die Dauer von längstens 20 Jahren.
(5) Wird eine zugeordnete Übertragungskapazität nach Ablauf von 18 Monaten nach Zugang der Zuordnungsentscheidung nicht für die Realisierung des Versorgungsbedarfs genutzt, kann die Zuordnungsentscheidung durch Beschluss der Ministerpräsidenten widerrufen werden; eine Entschädigung wird nicht gewährt. Auf Antrag des Zuordnungsempfängers kann die Frist durch Entscheidung der Ministerpräsidenten verlängert werden.
§ 10 Grundsätze
(1) Freie terrestrische und Satelliten-Übertragungskapazitäten, die dem Land Nordrhein-Westfalen für Rundfunk und vergleichbare Telemedien zur Verfügung stehen, sind der LfM für die privaten Veranstalter von Rundfunk und vergleichbare Telemedien und den zur programmlichen Versorgung des Landes Nordrhein-Westfalen zuständigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstaltern zuzuordnen.
§ 11 Zuordnungsverfahren(3) Die Zuordnung von Übertragungskapazitäten erfolgt befristet. Die Befristung soll in der Regel 15 Jahren betragen. Die Zuordnung kann mit weiteren Nebenbestimmungen versehen werden.
Man müsste wissen, wann die Frequenzen zugeordnet wurden und dieser Absatz in das Gesetz eingetragen wurde. Das wurde irgendwann vor 10 Jahren geändert. Da Gesetze nicht rückwirkend gelten, muß die alte Zuordnung ausgelaufen sein, damit dieser Absatz angewendet werden kann. Wenn früher die UKW-Frequenzen unbefristet zugeordnet wurden, tritt dieser Absatz nie in Kraft.(5) Die Ministerpräsidentin oder der Ministerpräsident soll die Zuordnung einer Übertragungskapazität aufheben, wenn sie für einen Zeitraum von mehr als zwölf Monaten nach der Zuordnung nicht genutzt wurde. Der öffentlich-rechtliche Veranstalter, der die Nutzung innerhalb des Zeitraums nach Satz 1 unterlässt, hat dies der Ministerpräsidentin oder dem Ministerpräsidenten anzuzeigen. Satz 2 gilt entsprechend für die LfM, die von den privaten Veranstaltern Auskunft über die Nutzung von Übertragungskapazitäten verlangen kann.
Re: DAB(+) in NRW
Am Standort "Eggegebirge" am Lichtenauer Kreuz in Willebadessen wurde am 19.02. eine neue Sendeanlage mit einer Sendeleistung von 10 kW in Betrieb genommen. In weiten Teilen des Kreises Höxter und der Stadt Marsberg können die WDR-Radioprogramme nun auch über DAB+ empfangen werden. Auch für die Hörer*innen im Kreis Paderborn verbessert sich der Empfang.
https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr ... v-104.html
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UKW/DAB + : Panasonic RF D10, Sony XDR S60DBP, Technisat 307 BT
mobil: PEAQ PDR 050-B-1
unterwegs im TERRA.vita
www.geopark-terravita.de
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Re: DAB(+) in NRW
Sehr schön Bitte in dem Tempo weitermachen WDR
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Re: DAB(+) in NRW
Kann ich bestätigen. Der 11D war hier schon immer über Olsberg zu empfangen. Seit 19.2. hat sich der Empfang um zwei Balken verbessert. Wenn jetzt noch der Bollerberg kommt, dann dürfte hier "Volle Kracht" sein.
QTH: Bad Wildungen (400 m ü. NN)