DAB(+) in NRW

Alles zum Thema DAB(+) Digitalradio.
Hallenser
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Hallenser »

Ich wohne in NRW, nur rege ich mich darüber nicht mehr auf. Ich höre diesen akustischen Sondermüll einfach nicht mehr. Auf Besserung wartet man in NRW wohl noch ewig und den eingeborenen scheint das Angebot ja zu reichen
.
Manfred Z
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Manfred Z »

Ich verstehe nicht, warum dies Thema ständig neu durchgekaut wird, obwohl es keine neuen, wirklich belastbaren Fakten gibt.

Ich lese das um Neues nicht zu verpassen. Aber dann ist es nur Zeitverschwendung.
DH0GHU
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von DH0GHU »

SeltenerBesucher hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 00:42 Das merkwürdiger an dieser Diskussion ist, dass hier nur Leute über das System in NRW meckern, die nicht in NRW wohnen. Die Vielfalt wird in NRW nicht dadurch steigen, dass man ein paar Festplattendudler in DAB+ startet. Deezer, Spotify & Co können das besser.
Du blendest die Leute, die in NRW wohnen, offenbar einfach aus. Die, die nur dank Overspill zufrieden sind, offenbar auch.
Es wunder mit auch, dass Leute sich DXer nennen und mehr Frequenzbesetzung fordern.
DX ist das Eine, der Alltag aller Hörer das andere.
Schaut man sich die Strahlungsleistung der UKW-Sender in Bayern an, dann reichen vielleicht 50 oder 100 Watt für ein Dorf. So haben die Lokalradios in NRW auch angefangen.
Du stellst Dich jetzt mal einen Tag lang auf den Marienplatz und skandierst: "München ist nur ein Dorf, richtige Städte gibt es nur in NRW".
Vorhin hast Du noch argumentiert, dass das Land in NRW so flach ist. Viele Täler in Bayern sind eher so kompliziert zu versorgen wie das Sauerland, nicht wie das Münsterland.
Es ist allen sehr schnell klar geworden, dass man in Großstädten mehr Leistung benötigt. Schaut man sich die Diskussion um 88vier in Berlin an, dann wird dort geklagt, dass 1 kW in einer Großstadt zu wenig ist.
Du vergleichst nun tatsächlich Berlin (3,6 Mio Einwohner, knapp 900km²) mit den kleinen Großstädtchen in NRW? Selbst Köln ist weniger als halb so groß (400km²) und weniger stark verdichtet (1,1 Mio Einwohner). Düsseldorf: 620k / 217km².
Und schaut man sich die Situation in Baden-Württemberg an, dann würden die Sender lieber DAB+ heute als morgen abschalten.
Schlicht unwahr. Es gibt Sender in BW, die lieber heute als morgen abschalten würden, und andere, die lieber heute als morgen ausbauen würden.

bezahlen
Was in Hessen, Hamburg, Berlin oder Freiberg funktioniert, ist also im Ruhrgebiet nicht finanzierbar?
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
http://zitate.net/kritik-zitate
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zerobase now
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von zerobase now »

Gibt es schon Ergebnisse, was bei der Befragung der LfM zum DAB-Interesse rausgekommen ist?
DH0GHU
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von DH0GHU »

Nein.
Es haben sich aber wohl nicht alle Lokalradios gegen DAB+ ausgesprochen, zumindest zitiert Marcus Heinz auf Facebook in der Gruppe "Pro DAB+" zwei Lokalradio-Manager, die sich entsprechend pro DAB+ äußerten.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
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SeltenerBesucher
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von SeltenerBesucher »

DH0GHU hat geschrieben: Sa 3. Nov 2018, 11:58 Selbst auf UKW. Nicht, dass Deutschland diesbezüglich generell irgendwo außerhalb Berlins mithalten könnte, aber ein Pendant zu NRW findet man nun wirklich nirgendwo in Europa. Naja gut, in Liechtenstein; vermutlich auch in Monaco und San Marino, gibt's noch weniger Programme... ;)
SeltenerBesucher hat geschrieben: Sa 3. Nov 2018, 12:02 Auch Bayern ist Meilenweit von Berlin und Brandenburg entfernt, wo man den Privatfunk nicht so sehr beschränkt.
SeltenerBesucher hat geschrieben: So 4. Nov 2018, 00:06 Die Bevölkerungsdichte ist nicht immer der richtige Indikator. Die Städte mit der größten Bevölkerungsdichte sind München, Berlin und Hamburg. Die Kaufkraft in Berlin ist gering und Hamburg schneidet auch nicht gut ab, weil die Wohlhabenden um Hamburg herum in Niedersachen und Schleswig-Holstein leben. Ähnlich ist es um Düsseldorf herum. Die Statistik verfälschen häufig, weil einige wenige Unternehmer in der Region. Eins der höheren verfügbaren Einkommen in NRW haben die Menschen im Kreis Gütersloh, Ennepe-Ruhr-Kreis oder dem Kreis Olpe.
DH0GHU hat geschrieben: So 4. Nov 2018, 09:33 Bayern ist nur ein Beispiel, wir können auch Berlin, Rhein-Main oder HH nehmen. Oder auch Schweiz, Niederlande, Britannien, Australien, Italien (ok, ohne Südtirol, is ja schlimmer als Bayern), etc.... Auf UKW können wir so ziemlich jedes Land der Welt als Beispiel nehmen.
DH0GHU hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 08:42
Es ist allen sehr schnell klar geworden, dass man in Großstädten mehr Leistung benötigt. Schaut man sich die Diskussion um 88vier in Berlin an, dann wird dort geklagt, dass 1 kW in einer Großstadt zu wenig ist.
Du vergleichst nun tatsächlich Berlin (3,6 Mio Einwohner, knapp 900km²) mit den kleinen Großstädtchen in NRW? Selbst Köln ist weniger als halb so groß (400km²) und weniger stark verdichtet (1,1 Mio Einwohner). Düsseldorf: 620k / 217km².
Rechnet man Dortmund und alle angrenzenden Städte zusammen, kommt man tatsächlich auf die gleiche Fläche und über zwei Millionen Einwohner. Die Städte wären locker mit einem 10 kW DAB+-Sender zu versorgen. Das gleiche gilt für Essen und Köln. Genau danach fragst Du hier …
bezahlen
Was in Hessen, Hamburg, Berlin oder Freiberg funktioniert, ist also im Ruhrgebiet nicht finanzierbar?
[/quote]

Interessenten für den Betrieb dieser MUXe gibt es in allen diesen NRW-Städten.
Freiberg ist ein falsches Beispiel, weil der MUX bezuschusst wurde. In den erwähnten Ruhrgebietsstädten ist das auch ohne staatliche Finanzierung möglich.

NRW hat ein Problem mit seinen DAB+-Kanälen. Regionale Kanäle fehlen, weil diese für einen zweiten Bundes-MUX drauf gehen.

Es gab eine Zeit lang Pläne für einen zweiten regional Layer. Der Kanal 5A war darin eingeplant. Ob dieser jemals zu gebrauchen ist?

Der Kanal 5D war für das westliche Ruhrgebiet und OWL geplant, jetzt geht dieser für den zweiten Bundesmux drauf. Der Kanal 9A geht für den zweiten Bundesmux drauf. Es wird also schlecht möglich sein einen zweiten Regional-MUX zu starten.

Es gab bereits eine Ausschreibung der LfM für den Kanal 9C, dieser hätte zuerst nur in den Ballungsräumen ausgebaut werden können. Die angeblichen und häufig zitierten 16 Kandidaten haben nie sich selbst öffentlich zu ihrer Bewerbung bekannt.

Wenn man den Aufbau der DAB+-Netze in NRW weiter verzögert, werden es nicht mehr Kanäle, sondern weniger oder die werden anfälliger für Störungen sein. Mehr!Radio hat bereits gewarnt.

Die Diskussion ist umso sinnloser, weil es gerade einen laufenden Prozess gibt und ein Ende ist auf 1.1.2020 datiert. Bis dahin muss eine Lösung her.
SeltenerBesucher
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von SeltenerBesucher »

DH0GHU hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 10:09 Nein.
Es haben sich aber wohl nicht alle Lokalradios gegen DAB+ ausgesprochen, zumindest zitiert Marcus Heinz auf Facebook in der Gruppe "Pro DAB+" zwei Lokalradio-Manager, die sich entsprechend pro DAB+ äußerten.
Die Lokalfunk-Manager bezahlen die DAB+-Multiplexe nicht, für den Lokalfunk sind es die Zeitungsverlage. Dass die Manger sich für DAB+ aussprechen, ist nicht neu. Sie werden dafür bezahlt die Meinung ihrer Chefs öffentlich zu Äußern und diese ist: Wir machen DAB+, wenn die LfM es bezuschusst. Die LfM sagt, dass sie kein Geld hat und die EU einen Zuschuss gar nicht ermöglicht. Außerdem, warum sollte die LfM etwas bezuschussen, wenn es Kandidaten gibt, die die Multiplexe auch ohne Zuschüsse betreiben wollen und das Know-How haben.

Viele Mitglieder der Veranstaltergemeinschaften äußern sich aufgeschlossen, sogar öffentlich im WDR Hörfunk oder bei LfM-Veranstaltungen zu DAB+ und sehen darin eine Chance. Gemeinsam äußern sie sich aber immer nur so: Wenn die LfM es bezahlt, machen wir es. Es ist ungefähr die gleiche Meinung, die VAUNET äußert.

In NRW kursieren die Gerüchte, dass zwei Betriebsgesellschaften in DAB+ einsteigen wollen. An andere Stelle im Netz verneint eine dieser Betriebsgesellschaften ihren Einstieg in DAB+.

Die Gerüchteküche köchelt gerade in NRW auf Hochflame. Ich würde nichts auf diese Gerüchte geben, solange die Ausschreibung nicht stattgefunden hat. Die LfM hat einen Zeitplan, wann eine Ausschreibung stattfinden soll. Die LfM ist im Plan. Wartet doch ab, wer sich bewerben wird. Ich erinnere daran, dass bei früheren Call-For-Interest sich zweistellige Anzahl an Interessenten gemeldet hat, aber ein oder kein Anbieter in DAB+ gestartet ist. Wartet doch die konkrete Ausschreibung ab und die Bekanntgabe der Ergebnisse. Genau in einem Jahr sind wie viel schlauer.
Hallenser
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Hallenser »

SeltenerBesucher hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 11:05
Ich erinnere daran, dass bei früheren Call-For-Interest sich zweistellige Anzahl an Interessenten gemeldet hat, aber ein oder kein Anbieter in DAB+ gestartet ist. Wartet doch die konkrete Ausschreibung ab und die Bekanntgabe der Ergebnisse. Genau in einem Jahr sind wie viel schlauer.
Dann solltest du dein Hirn mal richtig anstrengen,es gab diesen Call of Interest...Aber darauf erfolgte keine Ausschreibung. So und nun darfst du das ganze weiter schönreden. :rolleyes:
Marc!?
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Marc!? »

DAB wäre doch für Radio NRW das Lokalradio konzept mit mehreren Musikfarben zu untermauern.
SeltenerBesucher
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von SeltenerBesucher »

Hallenser hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 21:10
SeltenerBesucher hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 11:05 Ich erinnere daran, dass bei früheren Call-For-Interest sich zweistellige Anzahl an Interessenten gemeldet hat, aber ein oder kein Anbieter in DAB+ gestartet ist. Wartet doch die konkrete Ausschreibung ab und die Bekanntgabe der Ergebnisse. Genau in einem Jahr sind wie viel schlauer.
Dann solltest du dein Hirn mal richtig anstrengen,es gab diesen Call of Interest...Aber darauf erfolgte keine Ausschreibung. So und nun darfst du das ganze weiter schönreden. :rolleyes:
Im Jahr 2012 gab es 8 Bewerber, 4 haben ihre Bewerbung zurückgezogen und nur 2 sind auf Sendung gegangen und davon ist jetzt nur 1 übrig. Es muss ein lukratives Geschäft sein, wenn die Bewerber die Tür der LfM ständig einrennen. In Bremen sind 6 Programme im lokalen Multiplex aufgeschaltet worden. In NRW gab es 5 Plätze, die nicht besetzt wurden. Auch wenn die LfM nur lokale Multiplexe zulassen würde, müssten es so viele Bewerber sein, wie in Bremen oder besser wie in Berlin. Wie viele Interessenten es gibt, weiß nur die LfM und alles andere ist Kaffeesatzleserei.
vossi
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von vossi »

Vergleichen wir mal NRW mit Hessen.
Unterschied? Keiner.
NRW: WDR, DLR und Radio NRW (Radio xyz)
Hessen: HR, DLR und FFH (FFH, Planet, harmonyFM)

In beiden Fällen wurde echter Wettbewerb auf UKW erfolgreich verhindert.
Warum regt sich über Hessen keiner auf?
Wegen Alibi-Funzeln für Radio Bob und früher auch Klassik-Radio?

Es gibt schon lange Wettbewerb, auch in NRW, über DAB+ und Internetradio.
Wären die Angebote gut, würden diese auch genutzt.
Warum sollte sich ein denkender Mensch für Programme wie Radio Horeb, ERF oder Energy ein Digitalradio kaufen?
Da nutze ich lieber mein Smartphone mit Amazon Music oder Spotify. Da habe ich Vielfalt, nur eben keine Information.
iro
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von iro »

SeltenerBesucher hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 23:41In Bremen sind 6 Programme im lokalen Multiplex aufgeschaltet worden.
Die man auch nur mit Müh' und Not zusammenbekommen hat, eines davon sendet auch noch gar nicht (und wenn es dann vor Weihnachten kommt, glaube ich nicht, daß es allzulange bleiben wird). Vermutlich ist MB die Plätze nur zu Ramschpreisen losgeworden.
In NRW vermute ich mal, wenn es regionale/lokale Muxe gäbe und nicht nur teures landesweit, dürfte es dort auch einiges an potentiellen Bewerbern geben.
Winterkönig
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Winterkönig »

vossi hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 23:46 Vergleichen wir mal NRW mit Hessen.
Unterschied? Keiner.
NRW: WDR, DLR und Radio NRW (Radio xyz)
Hessen: HR, DLR und FFH (FFH, Planet, harmonyFM)

In beiden Fällen wurde echter Wettbewerb auf UKW erfolgreich verhindert.
Warum regt sich über Hessen keiner auf?
Wegen Alibi-Funzeln für Radio Bob und früher auch Klassik-Radio?

Es gibt schon lange Wettbewerb, auch in NRW, über DAB+ und Internetradio.
Wären die Angebote gut, würden diese auch genutzt.
Warum sollte sich ein denkender Mensch für Programme wie Radio Horeb, ERF oder Energy ein Digitalradio kaufen?
Da nutze ich lieber mein Smartphone mit Amazon Music oder Spotify. Da habe ich Vielfalt, nur eben keine Information.
Als ob nur Horeb, Energy und ERF im Bundesmuxx senden. Alleine schon für Schwarzwaldradio oder Schlagerparadies lohnt es sich auch in NRW ein DAB+ Radio zuzulegen. Und dass auch für denkende Menschen.
Geräte: Auna Gaga, Dual IR6S,Silvercrest 14 D1, Phillips DA9011, Technisat Techniradio 1
Holdudieladio
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Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Holdudieladio »

vossi hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 23:46 Vergleichen wir mal NRW mit Hessen.
Unterschied? Keiner.
NRW: WDR, DLR und Radio NRW (Radio xyz)
Hessen: HR, DLR und FFH (FFH, Planet, harmonyFM)

Warum regt sich über Hessen keiner auf ?
Ja, auf UKW sieht es in Hessen auch nicht spannender aus als in NRW.

Aber dafür gibt es dort nun immerhin auf DAB+ die zwei Muxe auf 11C und 6A, den einen für Süd- und den anderen für Nord-Hessen,
wo sogar die NKL's Sendeplätze bekommen haben.

Wenn es sowas in NRW auch gäbe, würde sich hier auch sicher keiner mehr über NRW beschweren.
Mein Empfangsgerät: Pure Elan Connect+(mit 1 m Kupferdraht als Antenne)
Thomas(Metal)
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Wohnort: Oberasbach

Re: DAB(+) in NRW

Beitrag von Thomas(Metal) »

vossi hat geschrieben: Mo 5. Nov 2018, 23:46 (...)
Warum sollte sich ein denkender Mensch für Programme wie Radio Horeb, ERF oder Energy ein Digitalradio kaufen?
Da nutze ich lieber mein Smartphone mit Amazon Music oder Spotify. Da habe ich Vielfalt, nur eben keine Information.
Weil, man ungeachtet der Programme oder Streaming-Dienste, dort üblicherweise dauerhaft Geld einwerfen muß. Natürlich gibt es Menschen die es weniger stört als mich, ansonsten gäbe es keine Abos von SKY oder HD+. Ich zahle bereits einmal den Beitragsservice und erwarte da ein ansprechendes Programm, egal wo ich mich in der Republik befinde. Den Rest verstehe ich als Zubrot. Zudem sollte man die Kosten für ein DAB-Radio doch mal gegenüberstellen. Für Bier und Kippen ist in der Regel Geld da. Ein DAB-Radio gibt es schon für den Gegenwert von zwei Kisten Oettinger.
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
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